Vintage Bass Amp und Boxen 1951 bis 1988

Kann sich ohne weiteres gegen die Tasten-/Klampfenfraktion durchsetzen.


Ich verstehe das als Kamof der Frequenzen. Es gibt Überschneidungen, aber jedes Instrument sollte gut definiert zu hören sein.
Ein Tasteninstrument oder eine Gitarre mit viel Bässen und Mitten kann dem Bass-Sound schon in die Quere kommen
 
Ich habe Anfang der 90er mit meinem Bassman keine Schnitte gehen meinen Gitarristen gehabt, der seinen 100 Watt Fender Gitarren Combo auf voller Leistung gespielt hat.
Damals waren wir jung und glaubten, dass man eben viel Leistung benötigt. Heute würde ich in meinen kleinen Café Bands sogar einen Gig mit der Echolette B30 hinkommen.
Ist natürlich abhängig von der Musikrichtung.
Ich mag Musik die nicht matscht genauso wie eine Pizza, auf der man sowohl optisch als auch geschmacklich erkennen kann womit sie belegt ist.
Ich war auch noch nie der Typ für pürierten Eintopf. ;)

Ich hoffe, dass ich einen passenden Gig bekomme auf dem ich die Echolette mal im Live Einsatz mal testen kann aber da ich mich im Moment praktisch nur mit meinem Tenor Banjo beschäftige kann das noch ein bisschen dauern da ich dadurch keine Zeit mehr für Bass Gig Aufträge übrig habe.

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Ich habe Anfang der 90er mit meinem Bassman keine Schnitte gehen meinen Gitarristen gehabt, der seinen 100 Watt Fender Gitarren Combo auf voller Leistung gespielt hat.
Damals waren wir jung und glaubten, dass man eben viel Leistung benötigt. Heute würde ich in meinen kleinen Café Bands sogar mit der Echolette B30 hinkommen.
Bei mir war es ähnlich. Diese Entwicklung haben wohl viele von uns durchgemacht. ;)
In meiner meiner letzten Rockband, die sich 2012 aufgelöst hat, war das schön zu beobachten: 2 Gitarristen, der eine hat mit einem 100W Marshall JCM800 Stack angefangen, der andere mit einem 50W Marshall JMP, beide mit 412er Boxen. Ich mit 4x12" und/oder 2x15", dazu 120W Sound City, 200W Hiwatt, zwischendurch wechselnde Transenamps mit 500-600W.
Irgendwann hatten wir keinen Bock mehr auf das Getöse, denn wir stellten fest, dass man mehr hört und es besser klingt, wenn man ein bisschen leiser spielt. Also hat Gitarre 1 umgesattelt auf einen 30W Orange Einkanaler und Gitarre 2 auf einen 50W Fender-Klon (Eigenbau) im 1x12" Combogehäuse. Ab dem Zeitpunkt hat mir dann 2x12" mit den 40W vom BS40 gereicht, um locker mitzuspielen. Der Bandsound super. Seitdem spiele ich am liebsten dieses Setup.

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Ab dem Zeitpunkt hat mir dann 2x12" mit den 40W vom BS40 gereicht, um locker mitzuspielen. Der Bandsound super. Seitdem spiele ich am liebsten dieses Setup.

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Ich finde eben auch, dass diese alten Amps einen optischen Leckerbissen darstellen, besonders wenn man Gigs spielt auf denen die noch optisch wahrgenommen werden.
Vielleicht kaufe ich mir noch eine zweite ET1 Box. Ich komme dann auf eine Höhe von immerhin 120 cm und brauche mich für die Klangregelung nicht mehr bücken. :D

Für mein Musikzimmer allerdings nicht so geeignet weil ab 1 Meter Höhe schon die Bässe hängen.

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Moin,

ich will nicht falsch verstanden werden, es geht nicht um Lautstärke beim "durchsetzten".
Wir brauchen für unseren Blues nicht laut, sondern ausgewogen.
Wenn mein Bruder mit der Hammond und seinem Leslie und/oder dem Rhodes Mark II an einem Twin Reverb
so richtig am klimpern ist, der Gitarrist mit seiner Strat und seinem Marshall dazuklampft ist es etwas
diffizil einen sauberen Bass dazu zu bekommen. Und da ist der alte Bassman einfach der Beste.
Ich hab auch einen relativ neuen Line 6, der ist viel lauter :) aber vom Klang her im Vergleich zu der
alten Röhre einfach matschig.

lg, Jo
 
Wenn mein Bruder mit der Hammond und seinem Leslie und/oder dem Rhodes Mark II an einem Twin Reverb
so richtig am klimpern ist, der Gitarrist mit seiner Strat und seinem Marshall dazuklampft ist es etwas
diffizil einen sauberen Bass dazu zu bekommen.

Dann muss der Bruder an der Hammond eben die Füße still halten. ;) Und am Amp die Bässe wegdrehen. Der Gitarrist ebenso.

Und da ist der alte Bassman einfach der Beste.

Das kann ich absolut nachvollziehen. :great:
 
Diese Kombi ist wie eine Symbiose. :)

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Eine Vintage Bassbox war mir zu groß. Und da habe ich nach einer kleinen alten Echolette Box gesucht.
und diese gefunden:

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Tolex und einen sehr schönem Grill Cloth.

Da es eine Box für Gitarre und Gesang ist, war der eingebaute Speaker, wie zu erwarten nichts für Bass.

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Also alles raus inkl. nachträglich eingetackter Mineralwolle.

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Sieht so neu aus nach über 40 Jahren
Ich möchte mir jetzt eine EVM 12 L einbauen. Denn Innerraum werde ich damit dämmen.
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Frage welche Öffnungen sollte ich schließen?
 
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Frage welche Öffnungen sollte ich schließen?
Auf jeden Fall mal die runde an der Oberseite. ;)

Was die Öffnungen an der Front betrifft: ich wage zu behaupten, dass da nichts wirklich berechnet ist, schon gar nicht für den EV Speaker. Damals hatte man es noch nicht so mit TS Parametern. Lass die Löcher beide offen, denn wenn du eines von beiden zumachst, muss die gesamte Luft durch das andere, was wahrscheinlich verstärkt Strömungsgeräusche verursacht. Oder mach ALLE Löcher zu, dann bist du auf der sicheren Seite. Denn wie gesagt, ein richtiges Bassreflexgehäuse ist das eh nicht.

Erwarte besser nicht zuviel von dem EVM12L in dieser Box. Ich hab dir ja schon geschrieben, in welchem Gehäuse der sich am wohlsten fühlt.
 
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Die runde unten ;) war zum Aufstöpseln auf ein Stativ. und die obere war für einen Hochtöner.

Danke, keine Ahnung wie mein schräger Musicman- Verstärker gebaut ist, da macht sie einen guten Job.
 
Kommt auf das Innenvolumen der Box an und natürlich die Löcher die drin sind. Wenn Du den 12 EV schon hast kannst Du den ja mal reinbauen und hören ob es für Dich passt. Ich gehe davon aus dass es deutlich besser geeignete Speaker gibt als den EV. Das Loch im Boden mußt Du auf jeden Fall wieder schließen.
 
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Die große runde Öffnung habe ich offen gelassen

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Kommt auf das Innenvolumen der Box an und natürlich die Löcher die drin sind. Wenn Du den 12 EV schon hast kannst Du den ja mal reinbauen und hören ob es für Dich passt. Ich gehe davon aus dass es deutlich besser geeignete Speaker gibt als den EV

Die Maße der Box sind 420b 660h 300t

Ich habe eine 12er EV für einen sehr guten Preis ergattert. Bin mal gespannt.

Schick ist es, mein Imperator ist nur 5mm schmaler.
 
Ich habe gestern meine Echolette EVM L20 fertig gebaut. Der Sound ist ist absolut super, der Speaker fühlt sich in dieser sehr gut gebauten Box pudelwohl.
Ich konnte ihn auf die Befestigungspunkte des alten Speakers befestigen. Jetzt ist es auch von Sound eine super Box.

Der Wolf im Echolette-Pelz.

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EVM 12L.JPG
LE 20 9.JPG
 
mit echolette.jpg

Danke noch mal an fourtwelve für die EVM Inspiration.
 
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Gestern hat ein Freund Gitarre über die Anlage gespielt Sein Kommentar: sehr warmer und voller Sound.
 
Ich habe mal bei dem Verkäufer nachgehackt.

Der Speaker stammt aus einem:
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1980 -- 1982
 

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