Hallo,
ich möchte einfach mal "ich auch" sagen, in diesem Vester-User Thread. Ich habe vor 8 Jahren oder so meine
E-Gitarre zu Weihnachten bekommen (von meinem Onkel).
Es ist eine Vester, Modell weiß ich nicht, aber es ist ein Aufkleber auf der
Kopfrückseite, mit der Aufschrift
"JFA500, made in Korea".
Sie ist bestückt mit einem Humbucker am Steg und einem Single Coil am Hals.
Als besonderes Gimmick hat sie einen
halb-hohlen Body, mit einem Schall-Loch (<- Reform-Umgehung) in Blitzform. "Das ist ja voll Achtziger!!" (O-Ton eines Verkäufers, der mir freundlicherweise die Saitenlage eingestellt hat)
Könnt Ihr mir was zu der Gitarre sagen? Mein Onkel hat damals einem Nachbarn 50DM dafür bezahlt. (Der spielt jetzt eine 2,5k Gibson)
Ich finde im Netz so gut wie nichts über die Gitarre.
Anfang August habe ich einen Gitarrenverstärker bekommen und übe seitdem ambitioniert, zum Leidwesen meiner Freundin...
Einige Sachen stören mich an der Gitarre, z.B. die nicht vorhandenen "Schrägen", vor Allem unter dem Schlag-Unterarm (Ich == Mimose).
Die können ja auch schlecht da sein, weil der Korpus ja hohl ist.
Außerdem hab ich das Gefühl, dass sie ein wenig "muffig" klingt. Ich habe jetzt mal neue Saiten draufgemacht, das hilft ein bisschen.
Das Sustain ist bei der Hohner LesPaul meines Onkels deutlich besser.
Ich muss außerdem noch versuchen, mit Kontaktspray den Volume-Poti zu entkratzen, er kratzt ganz fürchterlich, und ein Signal kommt
beim Amp nur in max. Stellung an.
Der Hals ist jedenfalls hochgenial, ziemlich schmal und dünn. Gefällt mir sehr.
Auch so ist mir die Vester total ans Herz gewachsen, nur diese Kleinigkeiten stören mich schon ziemlich.
Ich überlege, mir eine andere Einsteiger Gitarre mit ähnlichem Hals zu kaufen, eine GRG 170 z.B. ist da sehr ähnlich.
Die Vester hab ich schon ewig, und quasi nie benutzt. Weil sie existiert, ist ein Neukauf nicht zwingend notwendig,
aber ich bin schon ein wenig neidisch auf Anfänger, die ihre erste Gitarre selbst aussuchen...
Ein Dilemma. :screwy:
Vielen Dank fürs Lesen,
Peter