moniaqua
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Ach nö, so eine ...... (die Lehrerin)! Schade drum. Hat sie selber denn nicht gemerkt, dass ihr das wehtut? Mein GL rümpft vornehm die Nase, wenn ich mit ungünstigen Sopransachen komme, sagt seine Meinung dazu und betreibt Schadensbegrenzung Ich achte aber selber auf meine Stimme, oktaviere in Proben oft nach unten und habe doch eine recht robuste Stimme.Kenne andererseits aber auch jemand: nach Ende Ausbildung (sofern man überhaupt von einem Ende der Ausbildung sprechen kann ) ein Mezzosopran. Hat dann auch oft Sopranliteratur aus dem schwereren lyrischen Fach (z.B. Gräfin aus Mozarts Figaro) gesungen und das wunderschön. Daneben, ev. v.a. im geistlichen Bereich, auch Alt-Partien (welche vermutlich etwas höher gelegt waren). Habe sie zwar glaub nie in einer Altpartie gehört, aber aufgrund ihrer Stimme kann ich mir vorstellen, dass sie auch das gut hingekriegt hat! Dann begann sie wohl wieder Stunden zu nehmen bei einer neuen Lehrerin und diese wollte sie unbedingt ins hohe Sopranfach katapultieren (warum: keine Ahnung ). Ich habe sie nach diesem Wechsel nie mehr selber gehört, weiss aber aus sehr kompetenter Quelle, dass ihr dieses nach oben pushen scheinbar alles andere als gut getan hat Schade drum!
Oh, das ist das, was ich Monster nenne bei Messen Der Text ist da zwar eh schon im Körper, der kommt ja in jeder Messe vor , aber diese zweigestrichene Lage... Nervig.Die "Wonne" hingegen, die auf dem Papier bezüglich Höhen-Spitzentönen mehr als harmlos wirkt, hat, neben auch vorkommenden tieferen Passagen, diverse Phrasen die sich ziemlich konstant im oberen 2-Strichbereich festbeissen, zu allem Übel noch kombiniert mit grosser Textlastigkeit. Das würde ich einem Mezzo jetzt nicht zumuten wollen und weiss von meiner GL, dass es scheinbar sogar diverse hohe Soprane gibt, die diese Arie nicht wirklich lieben.
Wenn ich schlampig singe oder eingesungen bin, drücke ich sonst in der Regel eher und es kommt ein zu tiefer Ton heraus. Steigen war mir neu; ich hatte gestern aber eine ziemliche Körperspannung.Finde ich jetzt gar nicht so erstaunlich. Jedenfalls, wenn ich beim üben steige, ist es meist ein Hinweis, dass ich Hals/Kehle zu wenig öffne, resp. die Kehle nicht genug locker-tief ist (passiert mir meist dann, wenn ich mal schlampig eingesungen habe ) Und mit dieser verminderten Kehl-/Rachenweite ist natürlich die Höhe ganz automatisch strenger und tönt weniger rund...