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ich habe das erst richtig verstanden, als ich die tonleitern mit drei Tönen pro Saite gespielt habe. Es gibt da eine Benennung dafür, komme grad nicht drauf.Nachdem ich die Formen komplett gelernt habe, fing es an mit dem fehlenden Verständnis :-/
Wenn man das so spielt, erkennt man, dass es sich um eine Kette handelt, die, je nachdem, welche Tonart verlangt wird, sich ständig wiederholt. Diese fünf Positionen verschieben sich.
Bedeutet, wenn du die Tonleiter in Dur für C kannst, die fünf Positionen beherrscht, horizontal und vertikal, dann hast du den Tonvorrat auch für die anderen Tonarten.
Versuch mal die Tonleitern mit drei Tönen/Noten pro Saite zu spielen, vllt hilft das für eine bessere "Visualisierung". Bei mir ist diese Visualisierung das Hören, ich "sehe" die Scala nicht wirklich, ich weiss aber, welchen Fingersatz ich nehmen muss.
Bedeutet, wenn du einen C Dur Akkord nimmst, musst du nicht die Tonleiter auf C anfangen. Man kann auch die dritte Position nehmen, oder die fünfte, etc, das passt alles, weil es sich im selben Tonvorrat der Kirchentonleiter bewegt.