Verhandeln im Musikladen ?

Stammkunden können auch bereit sein, etwas mehr zu zahlen, da sie die Atmosphäre, den Verkäufer etc. schätzen und so den Laden unterstützen möchten.

Na.....das wage ich an der Stelle mal zu bezweifeln, wenn mit "etwas mehr" der reguläre VK + der Sympathiezuschlag gemeint sein sollte. Musikgeschäft im Ort (oder in der Nähe) hin oder her.....

Privilegien gibt es auch in anderer Form, beispielsweise, indem eine Gitarre mal für einen Tag mit nach Hause gegeben wird oder einmal rund telefoniert wird, wenn eine besonders tolle Gitarre da ist, bevor diese in den Verkauf kommt.

Stimmt, sowas in der Art ist mir früher auch schon widerfahren. Aber mittlerweile läuft da alles per Email, sodass für den einzelnen Kunden dieses Alleinstellungsmerkmal abhanden gekommen ist.
 
Ein zu geringer Gewinn , sprich die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis kann schnell zu einem Minus führen. Betriebshaftpflichtversicherungen berechnen z. B. ihre Beiträge meist nach Umsatzzahlen. Wenn du zwar einen großen Umsatz aber kleinen Gewinn hast, bist du schnell im Minus.

Mit etwas gutem Willen war mein Posting durchaus zu verstehen, meine ich ... .
 
Na.....das wage ich an der Stelle mal zu bezweifeln, wenn mit "etwas mehr" der reguläre VK + der Sympathiezuschlag gemeint sein sollte. Musikgeschäft im Ort (oder in der Nähe) hin oder her.....
Doch, ich zahle gerne mal 50 Euro mehr für eine neue Gitarre, wenn ich im Laden einen Ansprechpartner habe, der mir auch mal kostenlos eine andere Gitarre nachjustiert oder einen Pickup kostenlos einlötet. Dieses "Entgegenkommen" basiert ja auf Gegenseitigkeit. Solange sich das ausgleicht, habe ich da kein Problem damit.

... und sowas ist schon drin. Das kostet den Laden nix, weil die Angestellten sowieso vor Ort sind und bezahlt werden. Da können sie sich ruhig mal 5 Minuten damit beschäftigen, einen Hals einzustellen, ohne dafür etwas zu berechnen. Meist ist es doch so, dass man dann irgendwas mitnimmt, wenn man einfach nur so kommt ... neue Saiten, Noten, vielleicht sogar ein Effektgerät.

... diesen Dienst am Kunden gibt es eben online noch nicht. Das ist die Stärke des Einzelhändlers.
 
Das kostet den Laden nix, weil die Angestellten sowieso vor Ort sind und bezahlt werden. Da können sie sich ruhig mal 5 Minuten damit beschäftigen, einen Hals einzustellen, ohne dafür etwas zu berechnen.

Jetzt müssten sich eigentlich all die getarnten Händler hier zu Wort melden.....
Speziell "Hals in fünf Minuten einstellen" könnte dem einen oder anderen hier sauer aufstoßen :D.....berechnet er doch bei offizieller Beauftragung ganz andere Zeiten....;)
Mal abgesehen davon......was ist, wenn in den besagten "fünf Minuten" die Stellschraube versaut wird, der Hals bricht o.ä. Teure fünf Minuten wären das dann....
 
was ist, wenn in den besagten "fünf Minuten" die Stellschraube versaut wird, der Hals bricht o.ä.

Leute, macht es doch nicht unnötig kompliziert. Der vorgetragene Grundgedanke war doch klar, oder?
 
Mit etwas gutem Willen war mein Posting durchaus zu verstehen, meine ich ... .

Grundsätzlich ja, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das viele nicht verstehen/ wissen.
Es gibt Leute die meinen mit 10% Aufschlag auf einen Einkaufspreis hätte man einen schönen Gewinn. Die haben leider von Betriebswirtschaft Null Ahnung.
 
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Man muß nicht 'jede' Erfahrung selbst machen,
man kann auch von den Fehlern/Erfahrungen der Anderen lernen......
das kostet in der Regel weniger (eigenes) Geld :hat:

In dem Falle ging es um Berufserfahrung/Lebenserfahrung, nicht mit Equipment oder sowas.

Das gilt auch für Berufserfahrung und Lebenserfahrung

Auch da kann man von den Fehlern der Anderen lernen - und muß nicht jeden Fehler selbst erfahren
 
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Na.....das wage ich an der Stelle mal zu bezweifeln, wenn mit "etwas mehr" der reguläre VK + der Sympathiezuschlag gemeint sein sollte. Musikgeschäft im Ort (oder in der Nähe) hin oder her.....

Bezweifle das ruhig, aber hier ist einer von den Leuten. Ich habe kein Problem damit, bei meinem Händler vor Ort auch mal etwas mehr zu zahlen, da ich 1. weiß, dass ich das nicht machen muss, weil er nicht absichtlich/grundlos einen höheren Preis ansetzt, 2. ab und an auch mal was deutlich unter den üblichen Preisen kaufe, 3. er mir zum Beispiel für die letzten beiden Arbeiten an einer Gitarre nichts berechnet.
 
Dazu eine Verständisfrage. Meinst mit mehr bezahlen,mehr als was er eigentlich dafür haben möchte,oder mehr im Vergleich zu online händlern wie thomann oder so?
 
Damit war gemeint, mehr als in einem anderen Laden.
 
Dazu eine Verständisfrage. Meinst mit mehr bezahlen,mehr als was er eigentlich dafür haben möchte,oder mehr im Vergleich zu online händlern wie thomann oder so?

Thomann wurde von vielen Herstellern früher derart "hofiert" und mit "Sondereinkaufspreisen" bedacht (aufgrund seiner Abnahmemengen), dass alleine in den letzten drei Jahren ca. 500 Musikaliengeschäfte zumachen mussten. Mittlerweile ist Thomann in der komfortablen Situation, dass er seine Verkaufspreise nach Belieben anheben oder absenken kann, um auch noch die restlichen Händler ins Jenseits zu schicken. Also kann ein Vergleich mit seinen Preisen auch ganz schnell zum Bumerang werden.
 
Damit war gemeint, mehr als in einem anderen Laden.
Jetzt wird ein Schuh draus...für einen besseren Service oder dafür das man sich in dem laden einfach als Kunde wohler fühlt als in einem anderen glaube ich durchaus das Kunden auch etwas mehr bezahlen als in einem anderen Laden.
Das deswegen mehr gezahlt wird als auf den Preisschild steht wage ich aber in 99,99999999% der Fälle zu bezweifeln.
 
Haben die Hersteller dir das geflüstert oder thomann ?

Nein, das sagte mir in ganz normaler Sprechlautstärke ein langjähriger und guter Freund, mit dem ich am 06.04. nach Frankfurt fahren werde und der, bzw. dessen Familie, zu den alteingesessenen Musikalienhändlern in Deutschland zählt. Und er genießt Privilegien, in deren Genuss viele andere Händler nicht kommen. Zum Beispiel die direkte Zufahrt zum Dach der Halle 3 (Yamaha), um dort sein Fzg. zu parken, die persönliche Begrüßung durch z.B. den Europa-Chef von Yamaha und einiges andere mehr.
Fakten oder persönliches Gefühl ?
Wenn ich ihn richtig verstanden habe, handelt es sich hier um Zahlen des GDM – des Interessenverbands für Musikfachhändler. Das kann ich aber nochmal genau erfragen, woher die Zahlen stammen.
 
Zum Beispiel die direkte Zufahrt zum Dach der Halle 3 (Yamaha), um dort sein Fzg. zu parken, die persönliche Begrüßung durch z.B. den Europa-Chef von Yamaha und einiges andere mehr.

klar, das erklärt sein Wissen :great:

Glücklicherweise hat thomann den noch nicht ruiniert.....
 
In der Nähe von welchem großen Musikgeschäft liegt jetzt dieses Bornheim......:rolleyes::D

Session...?:D
 
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Jetzt wird ein Schuh draus...für einen besseren Service oder dafür das man sich in dem laden einfach als Kunde wohler fühlt als in einem anderen glaube ich durchaus das Kunden auch etwas mehr bezahlen als in einem anderen Laden.
Das deswegen mehr gezahlt wird als auf den Preisschild steht wage ich aber in 99,99999999% der Fälle zu bezweifeln.

Nur um das klarzustellen: Normalerweise zahle ich bei meinem örtlichen Händler die Preise, die üblich sind, also die Preise, die man auch im Netz findet (wie auch immer die zustande kommen). Meist zahle ich sogar weniger als diese üblichen Preise- und das eigentlich immer, ohne groß zu verhandeln.
Wenn er trotzdem mal etwas teurer sein sollte hat das einen Grund, und dann muss ich eben entscheiden, ob das für mich akzeptabel ist. Wenn ich dann wiederum weiß, dass ich für manche Leistungen gar nichts bezahlen muss, hin und wieder auch Instrumente deutlich günstiger bekomme, dann ist das ok für mich.

@Pitjepit
Wo kaufst du und wie handhabst du das eigentlich mit dem Verhandeln?
 
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