[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
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Ich habe auch noch eine Frage.
Wenn ich mein x18 per LAN Kabel mit dem PC verbunden habe, kann ich dann zb am PC einen virtuellen Wlan Router einrichten um mich dann da drauf mit Tablet, Handy usw zu verbinden?

Würde mir so einen ext. Router und Kabelgewirr sparen.
Der PC ist sowieso da und läuft.
 
Per USB gibt es nur die Audio Interface Verbindung!

Wenn man jetzt wüßte, welchen USB-Codec die genommen und wie angeschlossen haben, könnte man eine Aussage darüber treffen, ob die Programmierung des Gerätes per Firmwareupdate auch über USB zugänglich gemacht werden könnte, so wie bei den MOTU AVBs, die das über alle Schnittstellen beherrschen. Gibt nämlich Codecs, bei denen besteht die Verbindung zum Prozessor nur zum Einstellen von Samplerate, Bitbreite und Vendor/Model ID.

Was Anderes: hat jemand von Euch schonmal die Midas-Varianten der XRs, die MR heißen, ausprobiert?

Nachdem die ja nahezu baugleich sind und die Apps wohl auch für beide Serien gehen, könnte dieser Thread mit einer entsprechenden Ergänzung im Titel auch diese mit erledigen.

Wie schon an anderer Stelle ausführlicher geschrieben, suche ich gerade nach einer Art Desktop-Audiointerface als Channelstrip, eigentlich mit optischem SPDIF oder ADAT, aber das, was mir ein MR12 bietet, ist einfach unschlagbar, meine Hauptinterfaces bediene ich eh schon per Tablet, muß ich halt analoge Ports opfern dafür, die andren Kisten können entweder kein Standalone, nicht routen oder haben digitale Ports nur als Coax, sind deutlich teurer und haben dann nichtmal Effekte drin (Arturia, SPL).

Als externen Accesspoint eignen sich übrigens für die Apfelbenutzer die vorige Generation der Airport Express, also die in Form eines Netzteils. Die hat Dualband, gibt's günstig für 30-40€, man steckt sie einfach in eine Steckdose irgendwo, stellt sie mit dem Konfigprogramm ein, das es auch als App für iOS gibt und fertig. Die Dinger können auch mehrere Konfogurationen speichern, das hab ich schon öfter genutzt, und die Reichweite ist auch prima. Hab schon einige dieser Dinger bei zB X32-Nutzern auf der Bühne gesehen.
 
...Als externen Accesspoint eignen sich übrigens für die Apfelbenutzer die vorige Generation der Airport Express, also die in Form eines Netzteils.
Du meinst diesen ?
Warum nur für Apfelbenutzer? Weil man ein Apple-Gerät benötigt, um die zu konfigurieren? Ich nutze zu Hause auch ein Airport Extreme, den ich über das Apple Konfigurationsprogramm auf meinem MAC eingerichtet habe, hab's aber noch nie probiert, aber eigentlich sollte es doch auch über einen PC möglich sein, oder?
 
Hallo, Frage zu Windows und Android. Wir steuern im Probenraum unser X Air XR18 mit einem Windows-Laptop, ein Techniker bei Gigs mit einem Android-Tablet. Beide Bildschirmdarstellungen sehen anders aus. Irgendwie finden wir die Windowsdarstellung übersichtlicher. Frage jetzt: Wenn wir ein Windowstablet kaufen würden, wäre dort die Darstellung, auch bei einem kleineren Bildschirm, die gleiche wie auf dem Laptop? Oder wird die Ansicht des Editors dann auf mehrere Seiten getrennt?
 
Wenn wir ein Windowstablet kaufen würden, wäre dort die Darstellung, auch bei einem kleineren Bildschirm, die gleiche wie auf dem Laptop?
Die Anzeige ist die gleiche wenn ihr ein normales Windows Tablet habt, alos mit Windos 8 oder Windows 10.
Nur..... Die Bedienung mit dem Touch-Screen ist bei X-Air-Edit mehr als suboptimal.
Ich würde zur Mixing Station unter Android raten. Die ist optisch zwar deutlich anders als bei X-Air-Edit aber dafür (zumindest in der Pro-Version) konfigurierbar und somit auch besser an die Erfordernisse anpassbar.
 
Du meinst diesen ?
Warum nur für Apfelbenutzer? Weil man ein Apple-Gerät benötigt, um die zu konfigurieren? Ich nutze zu Hause auch ein Airport Extreme, den ich über das Apple Konfigurationsprogramm auf meinem MAC eingerichtet habe, hab's aber noch nie probiert, aber eigentlich sollte es doch auch über einen PC möglich sein, oder?

Ja, genau das A1264. Das Konfigprogramm gibt's auch für Windows, nur müssen die Windowsnutzer sich das extra draufladen (und sehen das oft nicht ein, warum man das Ding nicht per Webinterface programmieren kann sondern eine Software braucht), beim Mac (kurz für Macintosh, MAC ist die Hardwareadresse von Netzwerkkomponenten) ist das Programm halt schon dabei, auf dem iPad nicht, da muß man die App auch extra laden.

Ich hab diese AirPort Express auch schon etlichen Windowsleuten vorgeschlagen und mußte mir dann jedesmal dieses Prinzipgejammer anhören, daher bin ich damit inzwischen etwas zurückhaltender geworden.
 
Die Anzeige ist die gleiche wenn ihr ein normales Windows Tablet habt, alos mit Windos 8 oder Windows 10.
Nur..... Die Bedienung mit dem Touch-Screen ist bei X-Air-Edit mehr als suboptimal.
Ich würde zur Mixing Station unter Android raten. Die ist optisch zwar deutlich anders als bei X-Air-Edit aber dafür (zumindest in der Pro-Version) konfigurierbar und somit auch besser an die Erfordernisse anpassbar.

Mhm, also die Windows-Ansicht (siehe Bild) finde ich einfach klasse. Alles sehr übersichtlich. Wenn die Regler bei einem guten Tablet fix reagieren, wäre das meine bevorzugte Wahl.
 

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Das schon. Nur hast du Problemchen mit dem EQ (keine Güte, da keine Zwei-Finger-Gesten), Beschriften ist auch eher schwierig.
Grundsätzlich ok, aber so wirklich toll ist es nicht, glaub mir.
 
Ok, danke, wir gehen da noch mal in uns. Übrigens: Toll, dass es diese Seite gibt. Auf Deutsch! Alles viel einfacher als bei Behringer auf Englisch. Für mich jedenfalls!
 
Grund: Überflüssiges Komplettzitat des Vorgängerbeitrags entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin Leute,

wir haben vor uns den XR18 Mischer zuzulegen (als Monitormischer auf der Bühne).
Dazu kommen vermutlich zwei LD Systems MEI 1000 G2 Bundle.
Unser Drummer wird den P16-M verwenden.

Frage:
Ist es in der Verbindung möglich für die Funkstrecken (4 Personen) einen Stereo-Mix aufs Ohr zu geben ?
Und wenn nicht, wie ginge es ?

Wir haben es so verstanden, dass die AUX-Wege des XR18 jeweils ein Stereo-Signal ausgeben.

Könnt ihr da vielleicht mal Licht ins Dunkle bringen, bevor die Band daran zerbricht ? ;)
 
Hallo,
die Aux-Wege eines XAir sind Mono (XLR!), aber für das Monitoring das Richtige - Da ist Mono auch üblich. Auch das Funksystem ist ja Mono, das Signal wird dann auf beide "Ohren" aufgeteilt. Das heißt, ihr hört kein echtes Stereo, sondern einem Monomix.
Ich kann vom XR16 sagen, dass es perfekt ist: Jeder kann seine eigene Monitormischung für sich z.B. am Smartphone machen.
Gruß, Jens
 
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Vielen Dank Jens, damit ist wohl eine Krise abgewendet. ;)
 
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Das stimmt so nicht ganz ;). Natürlich kann man auch zwei Auxwege koppeln, um einen Monitormix in Stereo zu erstellen. Da kommt es am Ende nur darauf an, wieviele Auswege zur Verfügung stehen. Dafür braucht man dann natürlich auch für jeden Musiker, vorausgesetzt jeder will seinen eigenen Mix, ein eigenes InEarSystem. Mit dem LD Bundle geht halt nur zwei mal Mono (2 unabhängige Mixe) oder ein mal Stereo ( dann haben beide den gleichen Stereomix).
Stereobetrieb für InEar bevorzuge ich selber, wenn möglich, immer, da man dann eine bessere Trennung der Instrumente bekommt und ein "schöneres Klangbild".

Wir machen das mit 4 Musikern seit Jahren mit dem X32. Jeder hat seinen eigenen Stereoweg und kann gegebenenfalls mit iPad und Co. sich seinen Mix selber anpassen. Top :great:
 
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Bei vier Leuten bräuchten wir demnach 8 AUXe, der Drummer hat ja das P16-M. Diese sind ja nun mal nich vorhanden.
Von daher: Schön wärs gewesen, aber tragisch ist es auch nicht. ;)
 
das stimmt, wenn ihr also insgesamt 5 Musiker(4 Funken +P16M) seit bräuchtet ihr tatsächlich 8 Auxwege, bei nur 6 vorhandenen natürlich so nicht umsetzbar.
 
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Alles klar, dann hab ich das richtig verstanden. Besten Dank.
 
Wenn ihr nur Monitor damit macht, dann kann ja Main (Stereo) auch ein In-Ear Mix werden. Dann habt ihr 6 Auxe = 3x Stereo + Main = 1x Stereo
 
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DAS ginge natürlich auch. :great:
Dann müssen wir nur die Funkstrecken umplanen.
Besten Dank für den Tipp. :)
 
Moin!
Ich habe hier bisher nur still mitgelesen und versucht so viele Informationen wie möglich aufzusagen. Ich beschäftige mich erst seit kurzem mit dieser Technik und ich hoffe ihr könnt einem Anfänger nochmal ein paar Anfängerfragen beantworten.

Ich möchte für meine Band gerne das XR18 anschaffen. Dies soll erstmal für den Proberaum ausreichen, aber später irgendwann auch als In-Ear-Monitorpult für den Live-Betrieb zum Einsatz kommen.

Wir sind sechs Leute (2x. Gitarre, 1x Bass, 1x Drums, 1x Keys, 1x Vocals). Da alles neu angeschafft werden muss, will ich von Anfang an gut und nachhaltig planen.
Ich stelle mir das Rack (12 HE Double Door) bisher so vor:

Bildschirmfoto 2017-08-25 um 10.11.05.png


Beim Splitter dachte ich an das Behringer Ultralink 8000.

Zur Verkabelung:
Alle Mikrofone und Instrumente gehen VORNE in die Splitter rein.
Die ersten Splitterausgänge HINTEN sind fest mit den Eingängen des Mischpults VORNE verbunden.
Die zweiten Splitterausgänge HINTEN haben 2x 8-Fach XLR-Kabelpeitschen angeschlossen, die an die Stage-Box angeschlossen werden können.
Die Monitorausgänge am Mischpult VORNE sind fest mit den Funksendern HINTEN verbunden.

Die Fragen hierzu:
Würdet ihr mir empfehlen, das XR18 dann von der anderen Seiten einzubauen, damit die Kabelwege nicht von vorne nach hinten müssen? Oder könnte das zu Problemen führen, die ich bisher nicht bedacht habe?
Welche Kabelwege brauche ich? 0,6m Patchkabel?
WO kriege ich noch eine Stromverteilung untergebracht? Wäre das t-Racks-Power-Supply MKII die richtige Wahl?
Passt das mit den 12HE? Zu groß und umständlich oder genau richtig?

Aktuell können wir uns die Funkanlagen noch nicht leisten. Um trotzdem schon mal kabelgebundenes In-Ear zu haben, wollte ich für jedes Bandmitglied Kopfhörerverstärker nehmen. Was wäre besser, das Behringer MA400 oder das Behringer HA400 ?


Der Einkaufskorb sieht bisher so aus:

Bildschirmfoto 2017-08-25 um 10.27.41.png




Hab ich an alles gedacht, um das System vorläufig zum Laufen zu bringen und im Proberaum In-Ear realisieren zu können?
Budget liegt bei ca. 1500 Euro. Sparen wir irgendwo am falschen Ende, was man später bereut?

Ich danke euch schon mal für eure Ratschläge! :)
 
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Was mir spontan auffällt:
12HE sind verdammt viel. Ich würde die Schublade weglassen und das in einer Tasche verstauen.
Die Splitter würde ich nach unten bringen, denn die Kabel kommen üblicherweise vom Boden.
Die Funksender entsprechend ganz nach oben, damit die Antennen auch abstrahen können. Und die Bedienfelder der Sender sind besser in Augenhöhe als auf dem Boden ;)
Ist ein Racklicht wirklich notwendig?
Wenn der Router kein Rack-mounted Router (wie der Nowsonic Stage Router) ist, kann der irgendwo nach hinten. Die Geräte sind alle nicht sonderlich tief, so dass dahinter noch viel Platz ist.
So kannst du Höheneinheiten sparen, die Transportplatz kosten, Gewicht bringen und teuer sind.
Eher würde ich sowohl von vorne als auch von hinten bestücken (sofern sinnvoll machbar).

Die Rackwinkel des XR18 bringen die Vorderkante des Mischpults auf die Montageebene. Ich habe meines zurück gesetzt, damit die Kabel stecken bleiben können und Kabel seitwärts nach hinten geführt werden können.
xr18casefront-jpg.574247

Beschreibung hier.
(Eventuell machst du dir aus Alu "Verlängerungen" für die Rackohren nach hinten mit Kabeldurchführungsöffnungen.)

Wenn du am XR18 gar nichts mehr stecken musst und nicht an den Kopfhörer-Knopf musst, kannst du es auch nach hinten gedreht einbauen. Das geht mit den beigefügten Rackohren auch.

Wenn du die Bestückung ausklamüsert hast, dann kannst du über Kabellängen nachdenken.
 
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