[User-Thread] - Yamaha Bässe

  • Ersteller herbieschnerbie
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M2? das ist aber dünn!

Jaaa, es geht um den Außendurchmesser in mm ;)
 
ja, 2mm Außendurchmesser ;)

Das ist ja so ne ultramodern designte Brücke...
 
Und nochmal ein Nachtrag: die betreffenden Gewindestifte sind VERDAMMT kurz!
Ich habe eine 130er H-Saite drauf, und ich bekomme die nicht weit genug nach oben um sie bei relativ geradem Hals schnarrfrei zu bekommen...

Du hast ja jetzt die Abmessungen. Kauf 2 längere und Du kannst die Brücke entsprechend höher stellen.
 
right ;)...hab auch den Hals etwas konkaver eingestellt, jetzt hat die Saite etwas mehr Platz für die Ellipse....
 
Hier ist viel zu wenig los, deshalb melde ich mich einfach mal mit meinem Neuzugang, einem wunderbaren Yamaha BB424 hier im Yamaha Club an.


BB424-TBS_zpse47b7ebb.jpg

Nach ersten Tests ein wirklich gutes Instrument. Optisch ein Augenschmaus in echt noch dunkler als auf den Fotos, ein sehr schönes tobacco brown.
Mal schauen wie lange es den BB424 noch gibt, immer weniger Händler haben ihn, bei Thomann ist er schon ganz aus dem Sortiment verschwunden.
Vielleicht gibt es ja schon bald ein Nachfolge Modell?

Weiss jemand seit wie vielen Jahren es den Yamaha BB424, als Nachfolger des BB414 schon gibt?
 
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Schickes Teil!

Mir ist am 10.05. Wieder mal aufgefallen, wie verbreitet Yamahas doch sind.

Ich spielte in einer großen Kneipe mit zwei anderen Bands. Die einen hatten gar keinen Bass, aber sowohl der Basser von der zweiten als auch ich hatten Yamahas als Backup dabei. Zudem stand Backstage noch der BBN4 des Besitzers.
"Mein" ehemaliger Schulbass ist ebenfalls ein BBN4, ein Kumpel spielt nen rbx und so weiter und so fort.....
Also gefühlt sind yamahas nach jazz, prezi und ray die am weitesten verbreiteten Bässe in D. Wobei, wenn ich recht überlege, habe ich bisher nichtmal einen Ray "live" gesehen...... Also sind die yamahas wohl noch weiter verbreitet!
 
bb424x.JPG

Hier noch ein BB, und zwar ein BB424X. Den hab ich schon etwa anderthalb Jahre, wird Zeit dass ich mich hier auch mal melde :) Auf dem Bass habe ich angefangen zu spielen, und ich bin immer noch sehr zufrieden damit. Besonders der Sound von beiden Pickups zusammen hat es mir angetan. Ich bekomme auch regelmäßig zu hören, wenn ich das Teil in nem Laden oder auf ner Jamsession auspacke, "wow, schönes Instrument!"

Weiss jemand seit wie vielen Jahren es den Yamaha BB424, als Nachfolger des BB414 schon gibt?

Also bei Thomann steht dass sie ihn seit Mai 2010 im Programm haben (zumindest die rote und weiße Variante).

[edit:] Anscheinend wurde die BB "2" Serie (also die mit der 2 als vorletzte Ziffer) im März 2010 vorgestellt:
http://www.musicradar.com/news/guit...tric-guitars-and-basses-in-pictures-241738/10
 
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die kurvige linienführung mit der fortsetzung zur control-plate finde ich sehr geschmackvoll. das hatte der 414er so nicht. auch die ganze farbkombi wirkt edel :great:

Einer der Gründe warum ich ihn gekauft habe ;)

Richtig, die Chrom-Kontrollplatte fehlt dem BB414X (der hat nur ein Pickguard). Außerdem haben die 414/415'er keinen mehrstreifigen Hals und keinen string-through-body Steg.
 
Was sonst eher (oder nur?) bei den Fender- oder Vintage-Threads auftaucht, sind Diskussionen über Farbwechsel bei alternden Lacken.
Hier hat mich dieser Tage mein Attitude Ltd. II überrascht. Das hätte ich diesem modernen Instrument gar nicht "zugetraut". Keine zwölf Jahre nachdem er in Japan gefertigt wurde, ist der Klarlack deutlich sichtbar vergilbt.

Att-Farbwechsel_kl.jpg

Grüße, Pat
 
Wenn die Teile Sonne abbekommen ist das ganz normal so. Ein Kumpel hat von einem kleinen Laden mal den Roger Waters P-Bass aus dem Schaufenster gekauft... wenn du das PG abschraubst ist der Bass darunter tiefschwarz, der Rest nur noch dunkelgrau. Krass...
Geht doch schneller als erwartet.
 
Das wundert mich umso mehr. Fender gibt ja für den Lack "Gloss Urethane" an.
Mein Hohner B2 hat mit seinen 27 Jahren schon wesentlich mehr Sonnenlicht gesehen und ist noch immer tiefschwarz. Ich bin davon ausgegangen, dass diese modernen Klarlacke UV-stabil wären. Vielleicht sollte ich mal unter das PG meines fiesta red Precis schauen...

Grüße, Pat
 
Hi!

Ich spiele drei Yamaha-Bässe. 2003 Erwerb eines BB605 black. Wurde sofort für Jahre mein bundierter Hauptbaß auf der Bühne. In den Höhen mit Edelstahlsaiten .40 - .128 etwas scharf, kann man aber wegdrehen. Etwas später kam ein RBX765A green dazu. Der Hals ist zwar breit, trotzdem wurde es mit den Saiten am Griffbrettrand etwas knapp, der original Saitenabstand betrug etwa 18mm, also kam eine Wilkinson-Brücke drauf, Saitenabstand leicht reduziert wie auf dem BB605. Saiten: GHS progressives .40 - .100 + .135, schöner runder voller Klang.

Als ich erfuhr, daß der BB605 nicht mehr produziert wird sofort rumtelefoniert, Yamaha hatte noch drei auf Lager. Sofort über meinen Händler in wine-red bestellt (der letzte!). Und das Teil ist noch besser als mein erster - und das obwohl ich sonst nie ein Instrument "taub" bestelle. Sehr ausgeglichen, gerade in den Höhen, Hals matt lackiert statt Hochglanz, mag ich lieber.

Grüße

Thomas
 
Wenn die Teile Sonne abbekommen ist das ganz normal so. Ein Kumpel hat von einem kleinen Laden mal den Roger Waters P-Bass aus dem Schaufenster gekauft... wenn du das PG abschraubst ist der Bass darunter tiefschwarz, der Rest nur noch dunkelgrau. Krass...
Geht doch schneller als erwartet.

Fender verwendet da eigene Lackierungen, die das Aging beschleunigen. Das steigert den Wiederverkaufswert. :D

Aber im Ernst: ich würd niemandem empfehlen, einen Bass aus dem Schaufenster zu kaufen. :bad:

Auf meine beiden Yamaha Bässe achte ich, die haben nach zwanzig Jahren noch dieselbe Farbe wie damals bei Neukauf. Außerdem keine Lackrisse, Absplitterungen oder sonstige Alterserscheinungen. Beweisfotos poste ich jetzt nicht extra, die gibt's bei Interesse im Review:

[Review] Yamaha RBX-800A und RBX-800AF
 
Hi!

Ob die Farbe eines Basses ausbleicht oder nicht liegt nicht an der Art des Lacks (z.B. Nitro-, Öl- oder PU-Lack), sondern an der Lichtechheit des Pigments. (Pigment + Bindemittel = Farbe b.z.w. Lack.) Klar hängt es auch von der Stärke/Dauer der Exposition an UV-Licht ab und Bindemittel können auch vergilben (Fender vintage white). Festgelegt ist das mit der 8stufigen Wollskala, kommt tatsächlich aus dem Textilbereich, 1 = sauschlecht, 8 = hervorragend. Pigmente der Stufe 8 sind oft sehr teuer und bedingt giftig wie Kobalt- oder Kadmiumpigmente, kann mir schon vorstellen, daß da auch bei Fender preiswertere Lacke verwendet werden und würde mich jetzt nicht wundern. Daß aber ein schwarzer Fender ausbleicht wundert mich schon sehr, Schwarzpigmente gehören durch die Bank zu den lichtechtesten und zumeist auch zu den preiswertesten, Ausnahmen wie Mangan- oder Spinellschwarz bestätigen die Regel.

Klar, kein Baß aus dem Schaufenster. Wenn die Sonne draufscheint kann es besagte Farbveränderungen geben und das Holz kann total austrocknen. Da stehen dann die Bundstäbchen seitlich über, es kann sogar zu Rissen im Holz kommen.

Noch zwei Fragen: Spielt jemand einen Nathan East? Pardon, :hail:habe den Thread noch nicht ganz gelesen. Würde mich schon mal interessieren - wenn ich mal wieder flüssig bin. Und dann: Yamaha hat dessen Preis in wenigen Monaten von ca. 2.800,-- € auf ca. 3.600,-- € erhöht. Spinnen die? In den USA und in GB ist er (noch?) deutlich günstiger zu bekommen.

Grüße

Thomas
 
Zum Nathan East.
Schau mal, ob sich die Specs im Vergleich zu früher geändert haben. Yamaha verbaut ja grundsätzlich dreiteilige Bodies (um eine gleichbleibende Qualität der Mittelteile zu erhalten). Bei den Top-Modellen habe ich zunehmend gesehen, dass die Bodies aufwendiger gefügt werden und das Holz einer künstlichern Alterung unterzogen wird. Der Attitude Ltd. III ist dadurch auch unheimlich teuer geworden (im Vergleich zum Ltd II). 2800 ist aber auch schon happig. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie sich der Yen, oder die Löhne (bzw. deren Nebenkosten) in Japan entwickelt haben.

Nochmals zum Lack.
In der Regel verändern nicht die farbigen Lacke den Farbton, sondern die klaren Decklacke. Die bekannteste Ausnahme sind Rottöne. Bei älteren 3TS-Lackierungen von Fender sieht man z.B. unter dem PG noch viel mehr Rot, als daneben. Alte Les Pauls zeigen meist kaum noch etwas vom Rot ihres ursprünglichen Cherry Sunburst.
Fenders vintage white empfindet ein gealtertes olympic white nach. Gealtert ist aber nicht der weiße Lack, Sondern der Klarlack darüber. Das sieht man gut an den Stellen, wo dieser abgetragen ist, oder auch bei den seltenen Instrumenten, wo dieser gänzlich fehlte. Viele Farblacke bei Fender waren schon sehr früh keine Nitrolacke mehr, es handelte sich ja fast ausschließlich um Autolacke von Dupont. (Hier ist der meiner Meinung nach informativste Artikel, den ich zu dem Thema bisher gelesen hatte.)

Ein gräuliches schwarz hatte ich auf der Musikmesse schon mal auf einem Classic Series 50s Precision Bass "Laquer" gesehen.
Mein Preci in fiesta red zeigt jetzt, nach sieben Jahren, noch keine Farbveränderung. Ich habe gestern mal eine Ecke des PG angehoben.

Das Bild vom vergilbten sea foam green entstand übrigens, als ich den DiMarzio Will Power PU gegen den eines 50s Classic Preci getauscht habe. Das Ergebnis ist eine viel bessere Lautstärkebalance zwischen den PUs (der Fender PU hat einen schwächeren Output) und ein Klang vom Split Coil, der wesentlich nächer an einem Preci liegt. :great:

Grüße, Pat
 
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Ich möchte mich hier mit einem "komischen Vogel" in die Reihe der Yamaha-User einreihen.

Es handelt sich um einen BB404/BB604.
Die Vermutung liegt nahe, dass hier aus zwei Bässen einer gemacht würde.

Wir haben es mit einem schwarzen Body eines BB404 zu tun, auf den Hals und Hardware eines BB604 angebaut wurden.

Der Bass stammt so von ebay, näheres leider nicht bekannt.
Aber wie man klar sieht, der Body ist schwarz, die Kopfplatte aber Redburst.

Foto 2.JPG Foto 1.JPG Foto 3.JPG
 
Ich möchte mich hier mit einem "komischen Vogel" in die Reihe der Yamaha-User einreihen. ...
für ornithologen wären schwarze vögel mit buntem schnabel nix ungewöhnliches :D

ich find die tuner-montage/position in verbindung mit dem zierlichen schnabel sehr bequem. und ... sound ok?
 
für ornithologen wären schwarze vögel mit buntem schnabel nix ungewöhnliches :D

ich find die tuner-montage/position in verbindung mit dem zierlichen schnabel sehr bequem. und ... sound ok?

Der Bass geht voll in Ordnung, auch wenn er ein Bastelwerk ist.
Knurrt schön mit in den Tiefmitten, ich würde sagen mit teilweise P-Bass Anleihen.
Angenehm leicht ist er und null Kopflastig.
Lässt sich wirklich schön spielen und klingt toll.

Ich finde, der Bass zeigt die hohe Fertigungsqualität bei Yamaha. Alles passt zusammen, nichts schlackert und wäre nicht die Sache mit der Kopfplattenfarbe und dem BB 604-Stempel auf der Kopfplattenrückseite man käme nicht auf die Idee, dass hier zwei Bässe zu einem zusammen gesetzt wurden.
 
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straycatstrat schrieb:
Der Bass geht voll in Ordnung, auch wenn er ein Bastelwerk ist.
Knurrt schön mit in den Tiefmitten, ich würde sagen mit teilweise P-Bass Anleihen.
Angenehm leicht ist er und null Kopflastig.
Lässt sich wirklich schön spielen und klingt toll.

Ich finde, der Bass zeigt die hohe Fertigungsqualität bei Yamaha. Alles passt zusammen, nichts schlackert und wäre nicht die Sache mit der Kopfplattenfarbe und dem BB 604-Stempel auf der Kopfplattenrückseite man käme nicht auf die Idee, dass hier zwei Bässe zu einem zusammen gesetzt wurden.
Na Hauptsache des Ding funkt
 

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