Warwick Bässe – Der User-Thread

  • Ersteller CandleWaltz
  • Erstellt am
In Richtung Hals verstehe ich als niedrigere Saitenlage? Wenn der Sattel an dem Deckelchen hängen bleibt, muß einer der beiden wohl etwas Fleisch lassen, abfeilen wäre meine Empfehlung und zur Erhaltung des Werts für einen Wiederverkauf ggf. eine neue Abdeckung kaufen.
 
Richtig verstanden!

Im Prinzip muss ich den Sattel nicht noch weiter nach unten versetzen, ich hätte nur gerne dass er sinngemäß auf seinen Verstellschrauben aufsitzt und nicht auf einem Plastikdeckel... Muss wohl die Feile ran.
Danke für die Antwort!
 
Bzw. mit Sandpapier abschleifen. Das Sandpapier mit der rauen Seite nach oben auf den Tisch legen, das zu bearbeitende Stück auflegen und mit leichtem mit mittlerem Druck von oben hin und her bewegen. Evtl. nass schleifen? Dann haftet das Papier evtl. besser an der glatten Oberfläche des Tisches, sofern diese glatt ist. Zum Nass-Schleifen nimmt man auch eine Glasscheibe als Unterlage.
 
Schaut so aus als würde da wirklich nur ein Hundertstelmillimeter fehlen.

Ich würde die Platte abschrauben, dann den Sattel runterdrehen.
Danach wieder die Platte anschrauben.
Damit beschädigst du weder Schrauben, Holz noch Sattel.
 
Danke für die Antworten!

Ich werde beim nächsten Saitenwechsel auf jeden Fall ausprobieren ob sich das Problem durch simples Abschrauben lösen lässt, gut dass ich die Feile bzw. das Sandpapier noch nicht angesetzt habe ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wieso so lange warten?

Das ist doch in eineinhalb Minuten erledigt.
Saiten ein wenig entspannen und dann die Schrauben lösen.

Berichte, ob es geklappt hat.:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe es soeben ausprobiert, Saiten entspannt, Deckel ab, Sattel nach unten und Deckel wieder drauf.


Damit beschädigst du weder Schrauben, Holz noch Sattel.

Du hast Recht, aber leider hat aufgrund meiner Unfähigkeit eine der Schrauben des Deckels ihren Kopf rundgedreht bekommen, der Druck des Deckels auf den Sattel ist somit (bei mir zumindest..;) ) nicht zu vernachlässigen!
Jetzt passt es, feilen oder schleifen musste ich nicht unbedingt. Die eine Schraube lässt sich ja auch ersetzen.

Jedenfalls weiß ich wieder, warum ich bis zum Saitenwechsel warten wollte: Die neue Sattelhöhe macht ein neues Setup erforderlich! Die Änderungen sind zwar geringfügig, aber da ich die Saitenmarke wechseln wollte (die WW EMPs sind ihren Preis in meinen Augen nicht wert...) muss ich das Einstellen sowieso neu angehen..

Das Sattelproblem ist zumindest gelöst!
Danke für alle Antworten.
 
Na also!☺

ja ja Schrauben nudelt man schnell ab... Aber die kann man ja tauschen.
 
Gude,

hier im Fred wurde ein paar Seiten zurück mal erwähnt, dass GHS Fast Fret bei hellem Ahornholz, welches über die Zeit (meiner Meinung nach leider...) nachdunkelt,
die hellere Farbe wieder hervorzaubern kann. Hat das mitlerweile mal jemand probiert?

Oder was wäre das Mittel der Wahl für sowas? Ich meine für die 6 Ocken kann ich es auch einfach mal probieren, das bringt mich nicht um, aber Erfahrung
Anderer zu hören schadet nie.

Habe auch gelesen, dass Fast Fret nix anderes als Mineralöl ist. Und das gibt's sogar von Ikea in der 0,5 Liter Flasche zur Holzpflege. Also zahlt man bei Fast Fret ja eigentlich für die Dose und dem Pömpel, weil grossartig viel Öl wird da nicht drinne sein.

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
hier im Fred wurde ein paar Seiten zurück mal erwähnt, dass GHS Fast Fret bei hellem Ahornholz, welches über die Zeit (meiner Meinung nach leider...) nachdunkelt,
die hellere Farbe wieder hervorzaubern kann.

Echt?
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, da Holz einfach naturgemäss nachdunkelt.

Auch versiegelte/lackierte/gewachste/geölte Parkettböden, Kochlöffel, Türblätter und Fenster aus Vollholz,... dunkeln nach.

Möglicherweise könnte man mit Chlor, Bleiche oder andere Chemie wieder ein wenig das Holz "aufhellen" (das ist ein Scherz! bitte nicht machen!)

Holz dunkelt nach, das ist einfach ein Alterungsprozess.


Möglicherweise schaut das Holz durch Öl wie Fastfret wieder ein wenig frischer aus, mehr aber auch nicht.
Richtiges Aufhellen bezweifle ich.


Fastfret gegenüber hege ich echten Hass, nachdem ich mir einen 35€ Saitensatz damit versaut habe.
Zur Griffbrettpflege lieber Ballistol und für den Body Warwickwachs.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Auf die Gefahr hin, daß das Thema hier vor längerer Zeit schon mal behandelt worden ist...: An meinem hier schon angepriesenen 2004er Thumb NT habe ich regelmäßig das Problem, daß die Oberflächen der Bünde (Glockenmessing?) stumpf - im Klartext: gammlig - werden :rolleyes: . Beholfen habe ich mir in der Regel mit diesem Reinigungs-Schmirgeltuch...

... allerdings ist es genauso, wie dort ein kritischer Kunde bemerkt hat: Auswaschen funktioniert überhaupt nicht, das Tuch ist nach stärkerem Gebrauch schmutzig-dunkelgrau und wirkt nicht mehr so richtig. :nix:

Wüßte jemand von Euch eine andere oder sogar bessere Methode, den Bünden wieder zu schönem Glanz zu verhelfen?

(Mich erinnert das Problem angesichts des Materials daran, wie meine Mutter früher regelmäßig ihre Messing-Kerzenleuchter mit Poliermittel auf Hochglanz brachte :gruebel: - allerdings weiß ich nicht, ob ich mich damit an den Thumb trauen würde:fear:...)
 
Stahlwolle habe ich auch mal versucht, aber die reibt sich auch stark ab und die Partikel bleiben an den Pickups hängen wenn man vorher nicht gut abklebt. Aber auch dann macht es unangenehmen Dreck.

Ich wollte als nächstes auch einmal den Rubber ausprobieren. Aber egal welche Lösung man bevorzugt, es handelt sich um Verbrauchsartikel die man einfach irgendwann mal neu kaufen muss.
 
Harry
  • Gelöscht von Harry
  • Grund: falsch verstanden
Auf die Gefahr hin, daß das Thema hier vor längerer Zeit schon mal behandelt worden ist...: An meinem hier schon angepriesenen 2004er Thumb NT habe ich regelmäßig das Problem, daß die Oberflächen der Bünde (Glockenmessing?) stumpf - im Klartext: gammlig - werden :rolleyes: . Beholfen habe ich mir in der Regel mit diesem Reinigungs-Schmirgeltuch...

... allerdings ist es genauso, wie dort ein kritischer Kunde bemerkt hat: Auswaschen funktioniert überhaupt nicht, das Tuch ist nach stärkerem Gebrauch schmutzig-dunkelgrau und wirkt nicht mehr so richtig. :nix:

Wüßte jemand von Euch eine andere oder sogar bessere Methode, den Bünden wieder zu schönem Glanz zu verhelfen?

(Mich erinnert das Problem angesichts des Materials daran, wie meine Mutter früher regelmäßig ihre Messing-Kerzenleuchter mit Poliermittel auf Hochglanz brachte :gruebel: - allerdings weiß ich nicht, ob ich mich damit an den Thumb trauen würde:fear:...)

Versuchs mal mit der harten Seite von 'nem Küchenschwamm, hab damit letztens meinen StingRay frisch gemacht, klappt super. (Hab den Tipp von 'nem Warwick-Mitarbeiter :D )
 
Versuchs mal mit der harten Seite von 'nem Küchenschwamm, hab damit letztens meinen StingRay frisch gemacht, klappt super. (Hab den Tipp von 'nem Warwick-Mitarbeiter :D )

Dann aber unbedingt das Griffbrett schützen! Das grüne Scotch-brite enthält ein sehr grobes Schleifmittel das auch die Bundoberfläche eher aufrauht als sie zu polieren. Langfristig verschlimmert das die Situation. Ich würde diesen Tip nicht weiterempfehlen.
 
Meinen stumpfen Bünden wirke ich mit einem alter FastFret entgegen. Bei jedem Saitenwechsel nehme ich einfach das älteste FastFret, welches rumliegt und geh ordentlich über die Bünde drüber
 
Hallo, mal eine Frage an die passionierten Warwickspieler. Ich liebäugle aktuell unter die Warwick Thumb Spieler zu gehen und hab jetzt ein m.M. nach recht günstiges gebraucht Angebot entdeckt.

Allerdings handelt es sich hier um einen 4 Saiter Thumb BO aus der Warwick Pro Line Serie. Was mich direkt stutzig gemacht hat ist, dass der Hals nicht aus Ovangkol/Bubinga ist, sondern ein helles Holz (Ahorn?). Der Body ist lackiert, nennt sich Nirvana Black. Nach kurzer Onlinerecherche hab ich jetzt herausgefunden, dass die Pro Lines wohl in Korea gebaut wurden...


Hat jemand Erfahrungen mit der Pro Line Serie oder Vergleiche zu den Deutschen Modellen?
Growlt das Korea Modell wie der Deutsche? :D
Was wäre den ein angemessener Preis bzw. ab wann wäre es ein Schnäppchen bei dem man zuschlagen kann? Ich vermute die Korea Bässe waren ja im Neupreis um einiges niedriger als die deutschen Thumbs


Würde mich freuen wenn mir jemand bei meiner Entscheidung weiterhelfen kann :great: Danke


Achso, Seriennummer hätte ich noch: WPS K-000002-10
 
Vielleicht noch eine zusätzliche Frage (in Anbetracht dessen, wie sehr sich Halsformen beim Thumb NT unterscheiden, worüber ich mich hier mal ausgelassen habe ;) )...: Welche Halsform hat der koreanische Schraubhalser?
Lackierter Korpus: Je nach Holzsorte hätte ich keine Hemmungen, den von einem versierten Baßbauer abbeizen zu lassen. Die meisten Warwicks haben viel zu schönes Holz, als daß man es unter einer deckenden Lackschicht verbergen sollte...

Was die Koreaner generell angeht: Möglicherweise sind die in G&B mal getestet worden? Guck mal dort ins Archiv, dort kann man praktisch alle Jahrgänge in PDF-Form finden.
 
kann leider nur mit Bilder dienen
 

Anhänge

  • thumb1.jpg
    thumb1.jpg
    69,8 KB · Aufrufe: 152
  • thumb3.jpg
    thumb3.jpg
    60,5 KB · Aufrufe: 153
  • thumb4.jpg
    thumb4.jpg
    75,7 KB · Aufrufe: 152
  • thumb5.jpg
    thumb5.jpg
    69,9 KB · Aufrufe: 157

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben