[User-Thread] - Thunderbird Bässe

  • Ersteller TheKing
  • Erstellt am
Schmale Hälse bei Epi Pro, Classic und Nikki Sixx.
Dicke, geschraubte Hälse beim Standard Epiphone und Gothic.
Der neue Epiphone Classic scheint zudem das einzige Modell mit Mahagoni im Hals zu sein.
 
Vielleicht hilft ne etwas stärkere Halskrümmung, du schreibst ja, dass es jetzt bei der hohen Saitenlage noch bei kräftig gespielten Tönen in den tiefen Lagen schnarrt. Das führt mich gleich zu einer eigenen Frage : Was hat es mit dem "Double Action 2-Way" Truss Rod auf sich?
Auf meinem Vogel schnarrts in den ersten Bünden auch noch wenn ich stärker anschlage, da ich aber die Saitenlage nicht noch höher stellen will, wollte ich letztens den Hals einstellen. Der erschien mir recht gerade, also habe ich die Halsschraube (die sich mit dem mitgelieferten Inbus nicht wirklich gut drehen lässt) ca. 1/8 Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, was den Halsstab mMn lockern sollte, so dass der Hals sich etwas krümmt. Einen Tag gewartet, null Veränderung.
Jetzt habe ich gestern gelesen dass der T-Bird diesen Double Action Truss Rod hat und mit Google herausgefunden, dass diese Dinger anscheinend genau andersrum funktionieren und großes Spiel haben. Kann mir da irgendjemand vielleicht weiterhelfen, der selbst schonmal den Hals seines Thunderbirds eingestellt hat? Sollte ich einfach munter weiterdrehen und wenn ja, in welche Richtung? Ich will den Hals etwas entspannen und eine leichte Krümmung erreichen.

Edit: Es handelt sich um den Thunderbird Pro IV.

Also bei meinem TB Pro IV war ein Zettel mitgeliefert, der das Einstellen des Halses standardmäßig so beschreibt: Wenn du von vorne in die Fräsung der Schraube schaust, musst du nach links / gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die Halsspannung zu lockern.

Nach dem Kauf hatte mein TB einen Hals, der mir vernünftig eingestellt aussah. Wie schon erwähnt, habe ich trotzdem lästiges schnarren. Es kam eigentlich nur ein lockern des Spannstabes und höhere Saitenlage in Frage. Nicht dass es Sinn gemacht hätte, aber fester anziehen konnte man die Schraube sowieso nicht, da die Fräsung mit dem mitgelieferten Imbus nur maximal eine halbe Drehung erlaubt.

Habe dann in 3 Schritten immer etwas lockerer gedreht, gewartet, getestet etc., bis die Bauweise kein weiteres Lockern mehr ermöglichte. Eben "nur" etwas weniger als eine halbe Umdrehung insgesamt, da dann der Imbus gegen die Kopfplatte stößt. Man kann den Imbus halt nicht neu ansetzen, er passt nur in dieser einen Position.

Das schnarren ist etwas besser geworden, zwar in tiefen Lagen noch da, aber nicht mehr störend über Amp zu hören...
Trotzdem sieht der Hals noch exakt so aus wie am Anfang, die Veränderung scheint gering aber zum Glück nicht ganz ohne Wirkung zu sein.

Allerdings wurmt mich das Prinzip bzw. die Verarbeitung. Man drehe die Schraube von ganz fest nach ganz locker und es bessert sich ein wenig. Feinabstimmung scheint hier unmöglich. Wollte demnächst mal dünne Saiten (.40-.95) testen. Im Idealfall drehe ich dann die Schraube wieder 1/4 fester und habe gar kein Schnarren mehr... wer weiß?

Ist das normal bei den TB Pro, dass man nur so wenig Spielraum hat, dass sich die Spannschraube kaum drehen lässt?
Bei meinem Squier Preci ist die Fräsung großzügiger, so dass wenn man theoretisch bis Anschlag dreht, der Imbus auch nochmal neu angesetzt werden kann um noch weiter zu drehen.
 
Hab genau die gleiche Erfahrung mit meinem Pro gemacht. Wie schon gesagt, heftiges Schnarren in den ersten Bünden, Hals drei mal nachgestellt. Nach den ersten zwei Versuchen konnte ich auch einen Tag später keine Veränderung feststellen. Beim dritten Mal schien mir die Saitenlage etwas höher, nachdem ich einen Tag gewartet hatte. Konnte sie dann auch ein bisschen tiefer stellen, das Schnarren ist besser geworden. Nochmal zwei Tage später hat der Hals sich dann anscheinend erst richtig gebogen, konnte die Saitenlage ohne heftiges Schnarren noch ein Stück tiefer stellen. Optisch hat sich am Hals allerdings nichts verändert.
 
Ich hab nen weißen und silverburst Epibird seit ca 1 Jahr und bin nach wie vor glücklich.
Was ich teilweise so gelesen hab kann ich als nicht glauben.Hatte bisher keinerlei Problem weder mit Saitenlage noch sonstigem :)
 
Ja is ein feines Teil.....hätte gern noch den roten dann hätt ich was ich will :)
 
Also ich kann dir sagen, der rote ist auch echt gut und sieht super aus, wie er hier in meinem Zimmer steht. ;) :D
Aber ich hätte gerne den weißen, den finde ich echt klasse. :great:
 
Ja isser der Kleine :D

Ich hoff ja immernoch drauf den roten mal zu entdecken aber no way :(
 
Als ich ihn damals für mich entdeckt habe, habe ich solange Google durchforstet, bis ich im hinterletzten deutschen Online-Shop für Musikinstrumente einen "auf Lager" gefunden habe.
War auch der letzte, den die da hatten. :D
Zwischendurch sind aber noch ein paar Lieferungen raus gegangen an die bekannten Shops....aber mittlerweile finde ich auch keine mehr. :)
 
Ja leider :(
Na dafür hab ich den Silverburst und den weißen.
Na irgendwann wird uns bestimmt des passende Teil übern Weg laufen


Hab da mal noch ne Frage......und zwar.....auf den Bildern im Netz seh ich die Epibirds
immer mit schwarzen Pu´s ich glaub des bezeichnet man auch als Soapbar (man möge mich korrigieren wenn ich da falsch liege)
Bei meinen beiden sind "richtige Humbucker" also mit der Chromabdeckung verbaut.
Ist des Zufall oder warum ist des ? und wie anders ist der Sound (bin recht zufrieden mit meinen beiden) ?
 
Also die englische Wikipedia sagt folgendes:
The Epiphone Thunderbird IV Limited Edition, a budget alternative to the Gibson models, has a maple neck bolted onto an alder body. Alpine White finish with black hardware and assembled at the Epiphone Custom Shop in Korea. This model is currently no longer produced.
The Epiphone Special Run Thunderbird-IV Limited Edition Silverburst is also an Epiphone alternative to the Gibson model with a Maple neck and Rosewood fretboard bolted onto a Mahogany body (as opposed to the standard Epiphone Alder body) which gives it a much closer tonality to the Gibson Thunderbirds, which use Mahogany as a major wood in the construction of the bass. Chrome hardware is used (tuners, pickup covers, bridge, and screws) as opposed to the standard Epiphone black hardware, differently-shaped pickups compared to the Epiphone and Gibson Thunderbirds (much closer to the "classic" pickups of the 1960s and '70s) and a special "Silverburst" finish.[7]
In deutsch und kompakt:
Alpine White: Alder Body / Soap Bar PUs
Silverburst: Mahogany Body / "Classic designed" PUs
Auf der HP von Epiphone steht bei beiden "Epiphone TB Plus Humbucker", wobei nur noch der Vintage-TB und der Silverburst-TB aufgeführt sind, der Rote und der Weiße nicht mehr.
Ich denke, die PUs im Silbernen sind genau die gleichen wie bei den anderen, nur dass die ne andere Abdeckung haben. :)
Was der Rote TB für ein Korpus-Holz hat, steht da leider nicht. Ich war immer der Meinung, meiner hätte auch nen Mahogany-Body, weil der noch "Made in Korea" ist, aber oben steht ja beim Weißen nur Alder. :gruebel:
 
Also mein schwarzer Epiphone Thunderbird, den ich damals gekauft hatte als grad weiß, rot, schwarz als limited Edition im Programm war, wurde mit Alder Body angegeben.
\Edit: Mal ein Bild für den Theread:)
Bild 016.jpg
 
Und ich will ihn immernoch XD Hab dich bestimmt schon 3 mal gefragt :p
 
Ich hab nen weißen und silverburst Epibird seit ca 1 Jahr und bin nach wie vor glücklich.
Was ich teilweise so gelesen hab kann ich als nicht glauben.Hatte bisher keinerlei Problem weder mit Saitenlage noch sonstigem :)

Ähnlich wie bei rasierer war die Performance nach 2 Tagen des Abwartens nochmals minimal besser. Dennoch, er klappert und schnattert in tiefen Lagen so, dass es bei geringer Lautstärke bzw. ohne Amp einfach hässlich ist.
Bundreinheit ist auch so eine Sache, habe jetzt mehrere Stunden an E- und A-Saite gesessen und musste beide Reiter nahezu maximal vordrehen. Ich weiß, dass es schlunzpiepegal ist, wie die Reiterpositionen aussehen, hauptsache am Ende sind die Oktaven rein gestimmt, aber was ich bei 90% aller Bässe bisher beobachten konnte, ist eine "stufenartige" Einstellung der Brücke...

Nun noch eine Frage: Hat jemand bei seinem Epi TB mal den Sattel erhöht oder gewechselt? Wollte ihn mit einem dünnen Plastikstreifen aufbocken, um das Schnarren zu bekämpfen. Allerdings hilft mir die im Internet gängige Anleitung zur Entfernung von Gibson/Epi Sätteln nicht weiter. Man soll die Trussrod-Abdeckung entfernen und das Teil mit Holzstück und Hämmerchen durch leichtes Klopfen aus Richtung Griffbrett lösen. Da bewegt sich aber nichts, das Ding ist bombenfest eingeleimt. Bei noch mehr Kraftaufwand bricht der Sattel möglicherweise heraus. Kennt sich jemand damit aus und hat eine solche Operation trotz enormer Festigkeit des Bauteils erfolgreich durchgeführt? Hat es sich gelohnt?
 
Ähnlich wie bei rasierer war die Performance nach 2 Tagen des Abwartens nochmals minimal besser. Dennoch, er klappert und schnattert in tiefen Lagen so, dass es bei geringer Lautstärke bzw. ohne Amp einfach hässlich ist.
Bundreinheit ist auch so eine Sache, habe jetzt mehrere Stunden an E- und A-Saite gesessen und musste beide Reiter nahezu maximal vordrehen. Ich weiß, dass es schlunzpiepegal ist, wie die Reiterpositionen aussehen, hauptsache am Ende sind die Oktaven rein gestimmt, aber was ich bei 90% aller Bässe bisher beobachten konnte, ist eine "stufenartige" Einstellung der Brücke...

Nun noch eine Frage: Hat jemand bei seinem Epi TB mal den Sattel erhöht oder gewechselt? Wollte ihn mit einem dünnen Plastikstreifen aufbocken, um das Schnarren zu bekämpfen. Allerdings hilft mir die im Internet gängige Anleitung zur Entfernung von Gibson/Epi Sätteln nicht weiter. Man soll die Trussrod-Abdeckung entfernen und das Teil mit Holzstück und Hämmerchen durch leichtes Klopfen aus Richtung Griffbrett lösen. Da bewegt sich aber nichts, das Ding ist bombenfest eingeleimt. Bei noch mehr Kraftaufwand bricht der Sattel möglicherweise heraus. Kennt sich jemand damit aus und hat eine solche Operation trotz enormer Festigkeit des Bauteils erfolgreich durchgeführt? Hat es sich gelohnt?

Kann dir leider nicht helfen, da es bei mir bisher nicht nötig war was zu ändern.
Hast schonmal probiert über die Bridge was zu verstellen ?
Also Saitenzug etwas geringer einstellen/ oder erhöhen damit so des schnarren etwas nachlässt ?
Keine Ahnung obs was bringt aber versuchen würd ichs
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann dir leider nicht helfen, da es bei mir bisher nicht nötig war was zu ändern.
Hast schonmal probiert über die Bridge was zu verstellen ?
Also Saitenzug etwas geringer einstellen/ oder erhöhen damit so des schnarren etwas nachlässt ?
Keine Ahnung obs was bringt aber versuchen würd ichs

Hi, ja, hab ich... Die Reiter der A- und D-Saite sind maximal hochgeschraubt, E und G minimal niedriger weil ich es so noch halbwegs ergonomisch spielen lässt. Die Schräubchen stehen schon schief, so weit sind sie herausgedreht:mad:. Zwei von ihnen sind sogar von Werk aus verrostet, was ich natürlich erst gesehen habe, nachdem ich an der Warenausgabe unterschrieben habe, dass das Instrument einwandfrei ist.
 
Also die englische Wikipedia sagt folgendes:

In deutsch und kompakt:
Alpine White: Alder Body / Soap Bar PUs
Silverburst: Mahogany Body / "Classic designed" PUs
Auf der HP von Epiphone steht bei beiden "Epiphone TB Plus Humbucker", wobei nur noch der Vintage-TB und der Silverburst-TB aufgeführt sind, der Rote und der Weiße nicht mehr.
Ich denke, die PUs im Silbernen sind genau die gleichen wie bei den anderen, nur dass die ne andere Abdeckung haben. :)
Was der Rote TB für ein Korpus-Holz hat, steht da leider nicht. Ich war immer der Meinung, meiner hätte auch nen Mahogany-Body, weil der noch "Made in Korea" ist, aber oben steht ja beim Weißen nur Alder. :gruebel:

Na Erle klingt gut wie ich finde :)

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Hi, ja, hab ich... Die Reiter der A- und D-Saite sind maximal hochgeschraubt, E und G minimal niedriger weil ich es so noch halbwegs ergonomisch spielen lässt. Die Schräubchen stehen schon schief, so weit sind sie herausgedreht:mad:. Zwei von ihnen sind sogar von Werk aus verrostet, was ich natürlich erst gesehen habe, nachdem ich an der Warenausgabe unterschrieben habe, dass das Instrument einwandfrei ist.

Des ist natürlich Mist.Bevor nu aber extrem daran rumschraubst würd ich des Teil mal einem
Fachmann (Gitarrenbauer) geben und drüberschauen lassen.
Vielleicht kann der ohne großen Act die Sache beheben. ;)
 
Ich steig bei dem Vogel auch nicht mehr durch, hab das Gefühl der Hals hat sich nach meinem letzten Post nochmal verändert. Spielt sich im Moment leider echt beschissen muss ich sagen, schnarrt aber nicht mehr. Das lass ich jetzt erstmal so bis wir mit unseren Aufnahmen durch sind, unser Achtel Geschmetter kann man bei jeder Saitenlage spielen. Danach stell ich die Saiten wieder runter und scheiss aufs Schnarren.
Ich muss aber sagen, der Klang überzeugt mich vollkommen, hab letztens n paar Demoaufnahmen für unseren Schlagzeuger gemacht und n bisschen dran rumgemixt. Der Vogel liefert volles Pfund Tiefbass. Wo ich früher im Mix die Bässe angehoben hab muss ich jetzt runterregeln, um nicht alles mit Bass niederzuwalzen.
 

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