[User-Thread] - Thunderbird Bässe

  • Ersteller TheKing
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Liegt auch nahe, da die Pros das ja ebenfalls sind. Allerdings haben die ja noch nen "knalligen" Ahornanteil verbaut. Dieser hier scheint richtig schön mumpfig zu werden! :)

Der Gibson Thunderbird IV ist NICHT MUMPFIG!!! Auf die Idee kann man eigentlich nur kommen, wenn man vorher einen Jazz Bass gespielt hat und dann den Amp mit denselben Einstellungen einfach weiterspielt, und selbst dann ist es weit hergeholt... :confused:

Wie dem auch sei, ich bin ebenfalls schwer am überlegen, mir so einen Epi Classic in weiß zu holen. Mit den richtigen PUs, dem durchgehenden Hals und vor allem dem 1,5"-Sattel sollte er ja jetzt bzgl. Klang und Haptik nicht mehr so weit weg sein. :great: Und wer wertend auf die Kopfplatte guckt, darf gepflegt in meinen glänzenden Metallhintern beißen - mein Squier ist ein prima Arbeitsgerät, auch ohne ein großes F drauf! :)
 
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Was ist vom Thunderbird IV classic von Epiphone in der alten Version mit Schraubhals zu halten? Hab ihn heute im Fachgeschäft meines Vertrauens angetestet an einem Mark-Bass-Amp und war eigentlich recht angetan, da ich den Bass mupfiger erwartet hatte aufgrund der Bauart und denoch waren ausreichend Höhen vorhanden. Macken waren keine zu erkennen, Preis 219 Euro.
Jedoch hab ich die Befürchtung, dass es ein Blender-Effekt war und ich hauptsächlich vom Saitensound angetan war, denn die waren ultrafrisch (100er).
Ich bin kein Bass-Anfänger und weiß genau, dass es kein Bass für Slap, Funk usw. ist, er soll für Hard-Rock etc eingesetzt werden. Will nur wissen ob der Bass mit eingespielteren Saiten dazu neigt mupfig bzw. stumpf zu klingen. Ich bin nicht der Typ, der alle 2 Wochen wechselt und brauch keinen Frischklang aber ein paar Höhen sollten auch nach der Einspielzeit noch da sein (dass dies auch von der Saitenart, Ampf usw. abhängt ist mir bewusst.) Wäre es evlt. sinnvoller auf den Neuen Thunderbird Classic zu warten?
 
Der Bass ist billig. In jeder Hinsicht. Der Pro IV ist dagegen ein guter Bass, aber der kostet auch gleich einiges mehr.

Natürlich ist Instrumentenkauf völlig subjektiv, aber ich würde Dir raten, die Finger von dem Teil zu lassen.
 
Den Pro hab ich auch ausprobiert, allerdings klang der nicht wirklich nach Thunderbird. Ich hab vor ner Weile auch mal den Gibson angespielt, daher kenn ich den Klang schon. Denke ich werd das mit dem Epiphone lassen, das ist wohl wirklich Blendwerk.
Mal sehn wie der neue mit USA-Pickups wird. Ein Gibson liegt leider außerhalb meines Budgets.
 
Wenn man sich jetzt einen Gibson bestellt, reicht es auch bei Bestellung mit dem Sparen dafür anzufangen, den hält man ohnehin erst ein 3/4 -1 Jahr später in den Händen. :-D
 
@Ryknow: Angenommen jemand gibt dir den Epi Classic mit einem Gibson Logo auf der Kopfplatte in die Hand und einen echten Gibson, würdest du den Unterschied direkt klar machen können? Ich kann mir das kaum Vorstellen, dass Epiphone den gleichen Bass anbieten darf für 800€ weniger, irgendwo muss da doch ein Hacken sein.. (OK bei Gibson ist noch ein Koffer für 200€ dabei :-D )

Aber sofort.

Ich hatte den Epi Pro in den Fingern und jahrelang einen Gibson TB besessen.

Die Flügelteile beeinflüssen den Sound nicht - der Hals aber (unabhängig von der Elektronik).

Der durchgehende Mahagonihals beim Gibson Original drückt dem Sound seinen typischen Charakter auf.
Wuchtige Tiefmitten, alles andere ist unterrepräsentiert.

Der Epi Pro ist weitaus universeller einsetzbar - und wahrscheinlich auch 10x besser verarbeitet.
Klaingt dann halt nur mit EQ wie ein alter TB.
 
Weiß einer von euch, wann & ob dieser Bass:
http://www.musik-schmidt.de/Epiphone-Thunderbird-Classic-IV-AW.html?_$ja=tsid:36017&refID=1
in Deutschland erscheint?
Oder ob's vielleicht schon Händler gibt?

Weil das ist meines Erachtens nach der realistischste, Voll Mahagony, Gibson keramik PU's und (allem Anschein nach, hatte angerufen) durchgehenden Hals...

Häng nämlich noch, ob ich auf den warten soll, mir nen Pro kaufen soll und ihn vom Aussehen her näher an nen Original TB zu bringen, mir die alten Epi's zu holen mit geschraubtem Hals oder die ESP LTD 204^^
Wobei der mir momentan am ehesten zuspricht wegen Reversed Headstock :p

Aber back to topic:
Weiß über den oben genannten jemand bescheid?

Edit: Oh nach genauerem lesen redet ihr ja momentan drüber :D
aber weiß jemand genaueres Bescheid, bin seit gestern nur mit Musik Schmidt am telefonieren und google am berappen x)

Edit 2: Deejayladen scheint ihn da zu haben, weiß nur nochnix mit der Bezeichung "ab Logistikzentrum" anzufangen
-> http://www.deejayladen.com/de/Epiphone-Thunderbird-Classic-IV-(USA)-Bass-VS.html
 
Zuletzt bearbeitet:
ab Logistikzentrum heißt soweit ich weiß das die das Teil irgendwo im Zentrallager liegen haben, ich würde dann aber aus sicherheit mal da anrufen
 
Theoretisch müsste es doch machbar sein, einen aktiven T-Bird Pro mit einem Passivswitch auszustatten, richtig?

Ist so ein Unterfangen sehr komplex/kostspielig?
 
Theoretisch müsste es doch machbar sein, einen aktiven T-Bird Pro mit einem Passivswitch auszustatten, richtig?

Ist so ein Unterfangen sehr komplex/kostspielig?

Das kommt drauf an - hat er aktive oder passive PUs? Wenn passiv, dann müsste man halt einen Switch nachrüsten, der ggf. die aktive Elektronik umgeht und das Signal von den PUs direkt auf die Buchse legt. Falls aktive PUs - dann ist ohne Strom nix los ;)
 
Schon klar, aber ich meine, dass bei aktiven Bässen die TAs in den seltensten Fällen aktiv sind. Demnach sollte das doch gehen, meine ich. Allerdings wäre es dann wohl klug, den Blendregler für die beiden Tonabnehmer gegen einen zweiten (klassischen) Volumeregler auszutauschen, ähnlich wie am Marcus Miller Jazz, denn wenn man die Aktivelektronik killt, dann wäre der Blendregler ja ebenfalls aus und man könnte nicht mehr zwischen den Tonabnehmern wechseln. ;)

Weiß da einer, ob die Pickups selbst aktiv oder passiv sind?
 
Ich habe seit gestern meinen Thunderbird Gothic und der Body und der Hals sind ja matt lackiert. Von meinem alten Bass habe ich noch Lemon Oil fürs Griffbrett rumstehen, das kann ich ja auch weiterhin benutzen. Aber das Cream of Carnauba-Zeugs von Dunlop ist ja nur für hochglänzende Lackierungen geeignet, sagt mir Thomann.de, also eher unpassend für meinen den Thunderbird. Was verwende ich denn da, einfach ein feuchtes Tuch?
 
Mahlzeit! Sorry falls mein Post hier nicht reinpasst, SuFu hat generelle Setup-Threads ausgespuckt. Ich dachte aber, es sei evtl sinnvoller, direkt bei den Thunderbirds zu fragen.

Ich habe arge Probleme, meinen neuen Epiphone Thunderbird Pro IV vernünftig einzustellen.
Die mitgelieferten Saiten schnarren bei normalem Tuning enorm. Meine eher ungeübten Augen konnten zumindest schonmal keine unerwünschte Halskrümmung feststellen. Also über Reiter an der Bridge die Saitenlage erhöht und bei beinahe maximaler Höhe relative Schnarrfreiheit erzeugt. Abgesehen von wirklich kräftig angespielten Tönen in tiefen Lagen. Diesen Kompromiss befürchtete ich eingehen zu müssen, wobei die hohe Saitenposition echt nicht toll zu bespielen war. Dann ab in den Proberaum, den Vogel kennen lernen. Sound war absolut okay und das was ich mir erhofft hatte. Nun spielen wir aber D-Tuning, und tiefergestimmt war das Schnarren und Klackern dann wieder enorm ätzend laut auch über Amp zu hören.

Ich habe dann mal einen Satz Warwick Red-Label (.45-105) die ich noch hatte aufgezogen. Also etwas stärkere Saiten, wohlwissend, dass die theroetisch noch mehr Probleme machen können. Habe auf deren möglicherweise bessere Verarbeitung und Schwingverhalten gehofft, aber Pustekuchen. Auch auf E gestimmt und bei ziemlich maximaler Höhe an der Brücke gibt es keine sauberen Töne. Auf D liegen die Saiten, wenn im ersten und letzten Bund gedrückt, auf allen Bundstäben auf.

Ein Bekannter meinte, in der Preisklasse müsse man häufiger mal den Sattel etwas aufbocken, mit dünnen Plastik- oder Metallstreifen. Allerdings kriege ich den Sattel beim besten Willen nicht gelöst. Mit kleinem Schraubendreher, Ledertuch als Polster und kleinem Hammer bekomme ich den offenbar extrem festgeklebten Sattel nicht gelöst und fester traue ich mich schon gar nicht mehr zuzuschlagen.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit dem TB und eure Probleme möglicherweise selbst gelöst, oder hilft hier nur noch Umtausch oder professionelle Hilfe? Bin dankbar für jeden Tipp, möchte ungern wieder 200 Kilometer fahren, womöglich auch noch mehrmals, wenn ich mir die Fahrtkosten auch sparen könnte. Das Hin und Her wäre dann bald teurer als der Bass^^
 
Meine eher ungeübten Augen konnten zumindest schonmal keine unerwünschte Halskrümmung feststellen.
Ich glaube hier liegt dein Problem: Halskrümmung ist normalerweise für eine vernünftige Einstellung definitiv erwünscht.
Auf D liegen die Saiten, wenn im ersten und letzten Bund gedrückt, auf allen Bundstäben auf.
Wenn du mit "D" runterstimmen meinst, dann setzen die Saiten den Hals durch das runterstimmen weniger unter Spannung und so lässt die Krümmung auch nach. Falls du mit "D" drop D meinst, sollte das aber nicht so viel auf die Halskrümmung einwirken im Vergleich zu E-Standard.
Ein Bekannter meinte, in der Preisklasse müsse man häufiger mal den Sattel etwas aufbocken, mit dünnen Plastik- oder Metallstreifen.
Wenn die Leersaiten (und nur die!) dir zu viel Nebengeräusche machen, kann das durchaus eine Option sein.
 
Ich glaube hier liegt dein Problem: Halskrümmung ist normalerweise für eine vernünftige Einstellung definitiv erwünscht.
Wenn du mit "D" runterstimmen meinst, dann setzen die Saiten den Hals durch das runterstimmen weniger unter Spannung und so lässt die Krümmung auch nach. Falls du mit "D" drop D meinst, sollte das aber nicht so viel auf die Halskrümmung einwirken im Vergleich zu E-Standard.

Habe mich umständlich ausgedrückt. Ich meinte, die Krümmung ist in einem Maße, in dem sie erwünscht ist. Keine deutliche Fehlstellung vorhanden. Ganz leichte Wölbung nach oben. Die änderte sich allerdings nach Aufziehen der stärkeren Saiten und beim Runterstimmen auch nicht. Zumindest nicht sichtbar.
 
Vielleicht hilft ne etwas stärkere Halskrümmung, du schreibst ja, dass es jetzt bei der hohen Saitenlage noch bei kräftig gespielten Tönen in den tiefen Lagen schnarrt. Das führt mich gleich zu einer eigenen Frage : Was hat es mit dem "Double Action 2-Way" Truss Rod auf sich?
Auf meinem Vogel schnarrts in den ersten Bünden auch noch wenn ich stärker anschlage, da ich aber die Saitenlage nicht noch höher stellen will, wollte ich letztens den Hals einstellen. Der erschien mir recht gerade, also habe ich die Halsschraube (die sich mit dem mitgelieferten Inbus nicht wirklich gut drehen lässt) ca. 1/8 Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, was den Halsstab mMn lockern sollte, so dass der Hals sich etwas krümmt. Einen Tag gewartet, null Veränderung.
Jetzt habe ich gestern gelesen dass der T-Bird diesen Double Action Truss Rod hat und mit Google herausgefunden, dass diese Dinger anscheinend genau andersrum funktionieren und großes Spiel haben. Kann mir da irgendjemand vielleicht weiterhelfen, der selbst schonmal den Hals seines Thunderbirds eingestellt hat? Sollte ich einfach munter weiterdrehen und wenn ja, in welche Richtung? Ich will den Hals etwas entspannen und eine leichte Krümmung erreichen.

Edit: Es handelt sich um den Thunderbird Pro IV.
 
Also ich hab den altn Epiphone Thunderbird und da funktioniert der Spannstab seit Jahren vorbildlich. "Einfach munter weiterdrehen" könnte gefährlich sein. Aber das bei 1/8 Umdrehung so gut wie nichts erkennbar ist kann durchaus normal sein. Wenns in den ersten Bünden schnarrt, könnte das aber auf jeden Fall ein Indiz für zu wenig Halskrümmung sein.
 
Ja ich denke auch, dass der Hals zu gerade ist. Dann werde ich einfach nochmal vorsichtig ein Stück weiter drehen und abwarten. Dass "einfach munter weiterdrehen" gefährlich ist, weiss ich natürlich, war auch nicht so gemeint.
 
Die Schraubhals-Modelle von Epi haben 44mm Halsbreite am Sattel, die Neck-Through-Modelle sind mit 1 1/2" angegeben (38,1mm). Sind die Hälse bei den NT-Vögeln immer so schmal?

Ich mag dicke Dinger ja eigentlich lieber. :D (Mein Preci hat 44,5mm am Sattel und liegt super in der Hand.)
 

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