[User-Thread] - Thunderbird Bässe

  • Ersteller TheKing
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ich fand 130$ plus 34 oder 40$ shipping plus Einfuhrumsatzsteuer und Zoll schon n Vermögen für Kosmetik...
 
Hallo zusammen, ich habe eine Frage zum Epiphone Thunderbird Pro IV. Habe so einen hier, den ich mir mal anschauen sollte wegen "Problem mit der Brücke" , welches mir nicht verständlich vermittelt wurde. (Bass gehört Sohn vom Arbeitskollegen)

Die Brücke hebt hinten leicht ab. Es ist eine massive "BadAss"-artige, die von Werk aus verbaut war.

Man sieht es nur, wenn man den Bass richtig ins Licht hält und von der Seite auf die Brücke schaut. Ein 0,6mm Plek passt nicht rein, ein Blatt Papier problemlos. Man sieht es wegen schwarzer Brücke auf schwarzem Lack echt nur, wenn man weiß, dass es da ist. Dachte erst "was hat der Junge für ein Problem?" Fast schnurgerader Hals, Saitenlage am untersten Ende aller mir bekannten Maße bei nur minimalem Bundrasseln der tiefsten Saite. Tuning war DGCF mit Saiten, die Anhand der Ballends nach D'addario ausschauen. Messschieber sagt, dass es am ehesten 50-110er Saiten sind.

Habe die Brücke abgenommen und wieder aufgesetzt. Die Schrauben sind intakt, greifen gut, sind auf Anschlag handfest verschraubt, aber: Brücke hatte trotzdem wieder diesen Spalt. Die Schrauben sind nur 2 oder 2,5 cm lang (vergessen zu messen), was aber okay erscheint, da der Korpus nur 4 cm dick ist an der Stelle.

Erdungsdraht kam mir beim abmontieren etwas entgegengerutscht, hat aber eine Kerbe. Da habe ich den Draht natürlich drin versenkt beim Wiederanbringen der Brücke.

Ich habe nur die Erklärung, dass ein (fast) gerader Hals dem Instrument aufgrund der geneigten Kopfplatte womöglich nicht gut tut. Saitenzug daher zu hoch? Aber das Setup ist echt genial für einen 16-jährigen Anfänger-Besitzer. Meine ersten Bässe sahen aus wie Bananen und klangen auch so...
 
kann ich mir kaum vorstellen. hebt die brücke denn auf kompletter länge ab oder nur hinten? könnte mir höchstens vorstellen dass der Korpus nicht perfekt eben ist
 
Hallo zusammen, ich habe eine Frage zum Epiphone Thunderbird Pro IV. Habe so einen hier, den ich mir mal anschauen sollte wegen "Problem mit der Brücke" , welches mir nicht verständlich vermittelt wurde. (Bass gehört Sohn vom Arbeitskollegen)

Die Brücke hebt hinten leicht ab. Es ist eine massive "BadAss"-artige, die von Werk aus verbaut war.

Man sieht es nur, wenn man den Bass richtig ins Licht hält und von der Seite auf die Brücke schaut. Ein 0,6mm Plek passt nicht rein, ein Blatt Papier problemlos. Man sieht es wegen schwarzer Brücke auf schwarzem Lack echt nur, wenn man weiß, dass es da ist. Dachte erst "was hat der Junge für ein Problem?" Fast schnurgerader Hals, Saitenlage am untersten Ende aller mir bekannten Maße bei nur minimalem Bundrasseln der tiefsten Saite. Tuning war DGCF mit Saiten, die Anhand der Ballends nach D'addario ausschauen. Messschieber sagt, dass es am ehesten 50-110er Saiten sind.

Habe die Brücke abgenommen und wieder aufgesetzt. Die Schrauben sind intakt, greifen gut, sind auf Anschlag handfest verschraubt, aber: Brücke hatte trotzdem wieder diesen Spalt. Die Schrauben sind nur 2 oder 2,5 cm lang (vergessen zu messen), was aber okay erscheint, da der Korpus nur 4 cm dick ist an der Stelle.

Erdungsdraht kam mir beim abmontieren etwas entgegengerutscht, hat aber eine Kerbe. Da habe ich den Draht natürlich drin versenkt beim Wiederanbringen der Brücke.

Ich habe nur die Erklärung, dass ein (fast) gerader Hals dem Instrument aufgrund der geneigten Kopfplatte womöglich nicht gut tut. Saitenzug daher zu hoch? Aber das Setup ist echt genial für einen 16-jährigen Anfänger-Besitzer. Meine ersten Bässe sahen aus wie Bananen und klangen auch so...
Thunderbird haben eigentlich immer einen ziemlich geraden Hals, also im Vergleich zu anderen Bässen quasi keine Krümmung. Saitenzug erscheint mir erstmal logisch, durch die Auflage auf den Reitern entsteht nach hinten ja eine Hebelwirkung. Kenne die Bridge leider nicht und weiß daher auch nicht wie die verschraubt ist – vermutlich aber nicht hinten, oder?
 
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kann ich mir kaum vorstellen. hebt die brücke denn auf kompletter länge ab oder nur hinten? könnte mir höchstens vorstellen dass der Korpus nicht perfekt eben ist

Kenne die Bridge leider nicht und weiß daher auch nicht wie die verschraubt ist – vermutlich aber nicht hinten, oder?

Ab der Hälfte hebt die Brücke hinten ab, genau dort sitzen auch die Schrauben, welche ich aber von Hand nicht fester anziehen kann und möchte. Der Spalt verläuft gleichmäßig, zumindest soweit man das mit dem Auge beurteilen kann.



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äußerst seltsam. nimm die brücke mal ab und miss mit einem gerade Gegenstand (metalllineal oder so) ob die brücke exakt plan ist und ob der Body plan ist.
 
nicht weiter schlimm. Schau dir mal >80% der Rickenbacker Bässe an, die haben das alle. Solange die Brücke stabil ist, kein Grund zur Sorge.

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Solange die Brücke stabil ist, kein Grund zur Sorge.

Okay, danke für die Einschätzung. Von meinen eigenen Bässen kannte ich das bisher nicht. Man denkt aber schon automatisch an suboptimale Kraft- und Schwingungsweiterleitung... Der Sound ist aber so weit völlig okay. Sieht halt aus, als dürfte das nicht so sein.

Edit: Ist es denn bei den Ricks das Holz, eine unebene Unterseite der Brücke (sieht fast so aus in dem Beispiel) oder die Zugkraft der Saiten?
 
Von meinem Empfinden würde ich einen Bass so bauen, dass die Brücke aufliegt. Gerade wenn ich eine massive Brück verbaue, dann doch mit dem Hintergrund des Vorteils gegenüber einem Blechwinkel, und die soll dann natürlich komplett aufliegen.
An einem E Bass ist so wenig zu konstruieren, dass solche Dinge wie nicht aufliegende Brücken doch eigentlich nicht sein müssten, und deshalb fällt es mir auch schwer an einen Konstruktionsfehler zu glauben. Eher an Schwindung durch nachgetrocknetes, nicht gut abgelagertes Holz oder durch einen Lagerungsfehler in zu trockenen Räumen was in vielen Geschäften während der Heizperiode im Winter oder auch zu Hause passieren kann.
 
Edit: Ist es denn bei den Ricks das Holz, eine unebene Unterseite der Brücke (sieht fast so aus in dem Beispiel) oder die Zugkraft der Saiten?


Es liegt am Zug der Saiten, der auf eine etwas ungünstig konstruierte Brücke trifft. Schau dir mal Bilder zum "Rickenbacker Tail lift" an, da gibt es deutlich schlimmere Zustände. Da knickt die Brücke regelrecht hoch hinter den Schrauben. Zu dem Zweck wurde die Brücke später noch einmal umgebaut und mit zusätzlichen Verschraubungen versehen. Im Grunde kann das aber jede Bridge betreffen, die ihre Schrauben nicht möglichst weit hinten hat.

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Auch nach den zusätzlichen Verschraubungen hebt die Brücke hinten immer leicht ab. Ein Blatt Papier wie du schon sagst passt da leicht drunter bis etwa nach 1/3 der Kontakt zum Body zu eng wird.

Wenn ich bedenke was andere Hersteller für einen Aufwand betreiben damit genau das nicht passiert würde ich auch davon ausgehen, das das nicht ideal ist. Ähnlich wie ein Shim aber wohl nicht wirklich problematisch...
Bei meinem Rick ist die Brücke ganz hinten auch nicht flach aufliegend, trotzdem hat der Bass einen wunderbar singenden Sustain.
 
huhu....da ich seit neustem den T-Bird IV Gothic mein Eigen nenne, such ich jetzt nach Security Locks die auf die originale Gurthalterung an der Halsverschraubung passt. Gibt es da passende? Ich scheue mich ein wenig die Schraube entfernen zu müssen.
 
Angst vorm aufschrauben musst du keine haben. Habe schon paar mal den Gurtpin abgeschraubt und locker saß der danach nie. Wenn die Schraube am Hals ist, wäre das einzige, was ich davor vergleichen würde, die Länge der Schraube. Wo sitzt denn die Schraube? An der Platte oder direkt drauf? Hatte die Locks von Schaller und die von Harley Benton in der Hand und ganz ehrlich, ich merke keinen Unterschied. Ist mal wieder für den Namen bezahlen...
 
6833263_800.jpg


auf der Platte rechts oben, die ist es.
 
Ich persönlich würde mir keine Schaller mehr kaufen, weil 15+ Euro sind schon viel und wie gesagt, man zahlt eher für den Namen. Bei Mechaniken etc ist das was anderes, weil da merkt man die Qualität. Bei Gurtpins... ich weiss nicht, kann man da so viel falsch machen, oder besser gesagt: so viel besser? Bei Thomann kosten die von Harley Benton circa 6 Euro und einen Abriss in der Qualität spüre ich persönlich nicht. Deswegen würde ich raten (Schaller steht halt normalerweise für Qualität, wenn dir der Name also wichtig ist, sind 10 Euro mehr aber auch nicht halb so wild), ansonsten hol dir vielleicht mal die Bentons und das einzige, was ich vergleichen würde, wäre eben die Länge der Schraube, aber ich glaube eher nicht, dass der Unterschied zum Original zu groß sein wird. & wegen de aufschrauben würde ich mir echt keine Sorgen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die beiliegende Schraube eine völlig andere Länge hat als die, die jetzt im Bass steckt, kann man meist auch einfach die vorhandene Schraube nutzen. Einfach ausprobieren, kann nichts bei kaputt gehen :)
 
Epiphone bringt wohl nen neuen T-Bird in Sixtiesoptik raus :cheer:
 

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Ich überlege seit geraumer Zeit meinen Thunderbird zu pimpen. Neue PUs wären traumhaft, aber ich bin mir nicht sicher welche PUs gut sind. Auch habe ich kurz überlegt nur den Bridge PU zu tauchen und den am Neck drin zu lassen. So hätte ich zwei Sounds zur Auswahl, fühle mich inspiriert von den Rickenbackers mit zwei Ausgängen. Macht das Sinn?
 
Würde ich nicht machen, für mich ist der bridge-pickup immer nur zum dazu-drehen, Thunderbird mit Bridge solo hat mir nie gefallen"

die hier hatte ich mal in meinen fenderbird, waren gut, offener als die TB+, agressiver!

http://www.eyguitarmusic.com/Thunde...tage-Style-for-GibsonChromeNickel_p_2287.html
Die Seite sieht interessant aus, ziemlich günstig alles. Gibt es da auch irgendwo Soundbeispiele?

Habe sonst gedacht diese hier einzubauen
http://bass-elektronik.de/collections/hot-wire-pickups/products/hot-wire-funderbucker-pickups
 

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