User-Thread ► Precision Bässe

Nimmt man von ein und dem selben Preci verschiedene Ausführungen, wird man feststellen, dass sie nicht identisch klingen.

Bei unterschiedlichen Ausführungen geht die klangliche Schere noch viel weiter auf, daher liebe ich alle meine Precis mit ihrem jeweils spezifischem Sound (auch wenn sich andere Bässe aufs Foto geschlichen haben)

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Schon gesehen, der ist echt lecker. Schade, dass der klar lackiert ist und nicht nur gebeizt oder geölt. 2200€ sind auch nicht ohne.
 
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Hübsch, aber für mich seiht der mehr nach 78 als nach 58 aus... :confused:
 
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Für mich ist der Vintage '58 das beste Fender Serienmodell.
Sieht nett aus aber ich würde das Blond mit Alu Pickguard bevorzugen.
 
Ich würde es anders ausdrücken als Moulin (mit gleichem Resultat)...

Kanadischer Bergahorn, der an der Nordseite eines kanadischen Waldes gewachsen ist, wuchs wesentlich langsamer als ein asiatischer Ahorn aus "mittleren Breitengraden". Kann man vielleicht mit "glücklichem Bioschwein" und "Zuchtschwein" vergleichen???

Ein gutes Palisandergriffbrett auf einem Hals aus kanadischem Bergaborn klingt definitiv "knurriger und differenzierter" als ein One-Piece-Maple-Neck aus "relativ schnell gewachsenem" Ahorn.

Esche kann auch sehr leichte Sumpfesche oder "Bahnschwellen" sein...
 
Irgendwie kann ich mit den "roasted" Hölzern nix anfangen, das halte ich für eine vorübergehende Modeerscheinung.
 
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Fehlbrand beim Versuch ein Palisander-Griffbrett mittels "Roasted Maple" zu faken. :whistle:
Da hat der Produktionshelfer wohl versäumt, den Hals ab zuschrauben, bevor er ihn in den Ofen geschoben hat.:rofl:
 
Nur wegen der Mechaniken 58???
Das ist mMn, als würde man einen Golf als Käfer bezeichnen, nur weil der Aschenbecher nachempfunden wurde...

78 passt (bis auf den Tugbar), da es damals zumindest die Farbe "Walnut" gab oder von mir aus ehr 1968 mit den Rosewood Instrumenten.

SCHÖN ist der Bass!
Man könnte ihn auch "Hibakshi Precision" nennen! Das ist Japanisch und bedeutet "Die Feuerverbrandten" (so nannte man Atombombenoper aus Hiroshima und Nagasaki). Warum ein "58"? Wegen Tugbar und Covern? Extrem gewagt...
 
Wäre der ganze Bass aus Nussbaum, dann hätte mir der besser gefallen als Ahorn/Esche in entsprechender Optik.
Sie müssen nun mal alles geben um die Bassisten dazu zu bringen weitere Bässe zu kaufen weil der Markt zurück geht. Der Nachwuchs fehlt halt.
 
Der Bass erinner mich an:
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... Der Nachwuchs fehlt halt.

Ich würde eher sagen, ihnen gehen die Ideen aus - oder, sie haben nicht den Mut echte Kopien herzustellen (die per "Branding" leicht als neues Modell zu erkennen sein könnten)...

Ein "US Standard Relic", der so nah am Original ist wie der kommende, neue Mustang Bass würde bestimmt Käufer finden - und nicht zur "Lachnummer" in Foren werden. Der "Roasted" wäre kein Lachnummer, wenn man nicht das "58" hinzugefügt hätte.
 
Sie müssen nun mal alles geben um die Bassisten dazu zu bringen weitere Bässe zu kaufen weil der Markt zurück geht. Der Nachwuchs fehlt halt.

Ich fürchte, das Fender Marketing- und Vertriebskonzept, getrieben von den Controllern, geht daneben. Man sollte sich auf das besinnen, was viele Jahre die Marke geprägt hat, und das sind nicht die beliebig austauschbaren "Neuigkeiten" jedes Jahr, sondern bewährte Instrumente zu einem angemessenem Preis mit einem Design, mit dem sich der Besitzer identifizieren konnte.
 
Einen vergleichbaren Aktionismus legen ja auch die Gibson-Leute an den Tag. Hat vermutlich eine ähnliche Wirkung wie strampeln in Treibsand.
 
In den frühen 1980ern brachte Fender ja wenigstens noch den "Bullet" Bass (mit 30" ode 34" Hals)...

Wo bleibt der "Bullet Bass Plus"???
Mancher Bassist fände vermutlich einen original Fender Bullet mit zwei Hälsen (30" und 34" - Round- und Flatwounds?) super!
Von mir aus auch mit 34" Precision und 30" Bullet Hals (wie Telecaster Bass).
 
Ich hätte ja lieber einen 51 er Precision in der Roadworn Serie gesehen. Hätte ich sicher gekauft. Aber sowas hier ist nix für mich. ;)
 
Ich finde das Konzept "Färbe olle Kamellen neu ein und wechsle mal ein paar historische Specs im Kreis", dazu "(vermeintliche) Innovtion bei ollen Modellen" und "Gewagte bekannte Modelle nebenher" eigentlich ganz gut. Und wo ist denn nun der Jaguar mit nur Split-Coil, lieber Fender? Oder das gleiche beim Performer? Hmmmm?
 
Nicht mit den langen Stimmmechaniken.
Klugscheißer
Nur wegen der Mechaniken 58???
Das ist mMn, als würde man einen Golf als Käfer bezeichnen, nur weil der Aschenbecher nachempfunden wurde...
78 passt (bis auf den Tugbar), da es damals zumindest die Farbe "Walnut" gab oder von mir aus ehr 1968 mit den Rosewood Instrumenten.
Warum ein "58"? Wegen Tugbar und Covern? Extrem gewagt...
Eben.

"58" verkauft sich wohl besser als "78", weil ersteres eines der begehrtesten Fenderjahre ist.
Aber mit so einer Bratwurst fischt man nur Ahnungslose.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Zum Rösten allgemein:
Hätte das einen merklichen positiven Einfluss auf den Klang, würde man es längst auch bei deckend lackierten Modellen einsetzen.
 
Naja wen man einen Opel Olympia von 1958 Rost braun lackiert bleibt es trotzdem ein 58er.

Der Custom Shop verkauft auch 51 er Precision in rot oder mit Walnuss Hals.
Hatte ich auch schon in der Hand und kann nicht sagen, dass es schlechte Bässe sind aber meine persönliche Vorstellung ist da begrenzt, so dass ich damit nichts anfangen kann.
 

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