User-Thread ► Precision Bässe

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aber hier gibt es einen all-original 62er Hals allein für $2500
cheers, Tom

Ahh - also erst recht ein Schnäppchen - nur 500,- € für `nen Korpus ungeklärter Herkunft, nebst gratis bridge und sogar noch potis. Da fällt mir ein wenn die korrekt gestempelt oder zumindest irgendwie nachgestempelt sind weil der Original-Stempel verwischt war, dann kann ich die ja sicher gewinnbringend weiterverkaufen...

Ich geb´ auch `ne Pulle Kontaktspray dazu!!!
 
der im beispielhaft zitierten Inserat ist übrigens nicht 'all-original' - habe ich zu spät gesehen...
ändert aber nichts an der 'Player' Feststellung... wer dann halt unbedingt einen 60er Jahre Hals haben will...
gute 70er gehen auch gelegentlich mal um $1k - eben Angebot und Nachfrage
(mit ist es wurscht, ich bin mit meinen 90er Mexicanern bisher gut gefahren - bei optisch ähnlichen Merkmalen)

cheers, Tom
 
Also die Bespielbarkeit ist echt mies, da er extrem scheppert

Das kann man doch mit Sicherheit mit wenig Aufwand über Halskrümmung und Saitenlage einstellen.

Bin immer wieder verwundert, daß Käufer von Bässen, ob preiswert oder teuer, einen topeingestellten Bass erwarten. Diese Erwartung ist ja recht individuell, ein Internethändler kann das nicht vorhersehen, falls er sich überhaupt Gedanken macht. Beim Händler vor Ort geht das schon eher, aber auch hier ist ein Nachjustieren meistens nötig.
 
Also die Bespielbarkeit ist echt mies, da er extrem scheppert. Allerdings muss ich sagen, dass der Bass fürs Slapping gut geeignet ist. Keine Ahnung wieso, aber bei dem ging es super flüssig. :eek:
Wahrscheinlich lag es an den frischen Saiten. :D
 
Also wenn ich ein Auto gekauft habe war das immer eingestellt und ich konnte sofort beim Händler losfahren. Im Grunde ist mir nicht klar warum das bei Instrumenten nicht so sein sollte.
Zwar haben erfahrene Bassisten vielleicht andere Vorstellungen von Tuning aber es könnte auch ein unerfahrener Bassist mal ein Instrument kaufen wollen.
Also würde ich ein Instrument so eingestellt haben wollen, dass es die niedrigste Saitenlage bietet, die möglich ist. So könnte man auch direkt die Bässe vergleichen.
Manchmal sind Bässe im Laden so mies eingestellt, dass Tester die Bässe als unbrauchbar werten und als die viel zitierte Serienstreuung betiteln.
 
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Also wenn ich ein Auto gekauft habe war das immer eingestellt und ich konnte sofort beim Händler losfahren.

Dann sei mal froh, dass nicht zuvor eine 1,50m Person Dein neues Auto auf den Transporter gefahren und sich dafür vorher Sitz, Spiegel und Lenkrad eingestellt hat...;)
 
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Dann sei mal froh, dass nicht zuvor eine 1,50m Person Dein neues Auto auf den Transporter gefahren und sich dafür vorher Sitz, Spiegel und Lenkrad eingestellt hat...;)
Das würde ich im Verhältnis eher mit dem Einstellen des Bassgurt gleichsetzen . ;)
 
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Nicht ganz, denn ich vermute, dass Du Dein Auto mit einer ungefähren mittleren Einstellung vorgefunden hast, die Dir zumindest das Einsteigen erlaubte.
Der Autoverlader hat einfach beim Aussteigen das eingestellt, was er für einen durchschnittlich gewachsenen Europäer für angemessen hält. Darauf zielte dieser Vergleich am Beispiel des von Dir eingebrachten Autokaufs. ;)
 
Ich bezog das auf die Einstellungen des Motors die ich nach dem Kauf zu Hause angekommen nicht selbst durchführen muss. ;)

Ehrlich gesagt waren nahezu alle Bässe, die ich neu gekauft habe gut eingestellt, aber ich weiß, dass in den Läden auch andere stehen.
Wenn ich bei der Probefahrt eines Autos wegen falscher Einstellung nur halbe Leistung habe liegt es also nicht unbedingt an der Serienstreuung bei z.B. BMW. :D
 
Das kann man doch mit Sicherheit mit wenig Aufwand über Halskrümmung und Saitenlage einstellen.

Das hatte ich schon versucht, jedoch war die Saitenlage dann grauenhaft hoch! Den Kompromiss, den er schließen musste, lautete lieber angenehm spielen mit Nebengeräusche. Naja, bei meinem Fender-Jazzy kriege ich es aber auch nicht ganz perfekt sauber hin (aber nahezu). Da ist natürlich die Spielweise relevant.

Wahrscheinlich lag es an den frischen Saiten. :D

Vermutlich. Ich glaub, ich sollte lieber bei meinem Bass die Saiten wechseln. Sind schon eine Ewigkeit drauf. :gruebel:
 
Ich habe heute aus Spaß mal einen Mike Dirnt Bass angetestet.
Sehr netter Bass mit 1 A Haptik und punchy Sound.

Das aiging ist echt gut gemacht, besonders der Hals fühlt sich sehr gut an.
Aber der angeschliffene und wieder gelackte Body und über 1500€ passen leider nicht zusammen.
PBassDirntM3TS-large.jpg

Hat aber Spaß gemacht!
 
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Die finde ich auch ziemlich gut aber mit aging auch nicht wirklich nötig. Hatte den mal in so einem Cremefarbenen Gelb in der Hand und das war für 700 € neu ein super Bass.
 
Die neuen Fender Bässe haben mir immer zu viel Lack am Hals, da war der mal anders.
Ein Squire für unter 300 hatte auch einen ganz tollen Hals, fast ungelackt.
 
Den roadworn Dirnt finde ich in Weiß optisch sooo geil. Bislang leider noch nicht zum Anspielen gekommen.
 
0138410701_gtr_cntbdyleft_001_nr.jpg
 
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Hab heute meinen HW1 vom Gitarrenbauer geholt. Der meinte: Hals ist kein Nitro. Body hat Nitro-Klarschicht über normalem Lack. Weiß jemand ob das normal ist? Er meinte, das gibts so nicht ab Werk?!
 
Tja, was ist unter dem Nitro Klarlack?!
Woher weiß Dein GB das?

Vorstellen dass, das so ist kann ich mir das aber sehr gut.
 
Unter Drogeneinfluss! Dein GB soll die Finger vom Alk lassen, und auch keinem Nitro schnüffeln;)
 
Wie gesagt, ich hatte ihn beauftragt, und an der Stelle sieht man es nicht. Oder was ist daran so schlimm? :redface:
 

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