User-Thread ► Precision Bässe

Hübsche Sammlung.
 
Hach, ja ich glaub ich mag den 2006er AmStd wirklich. Bin mir ziemlich sicher, daß ich ihn behalte.
Etwas anders vom Charakter als der SB-2 (extrem hoher Output, ziemlich "brutal" und drückend) und der Sandberg (knackiger, extrem direkte Ansprache, etwas moderner und rotziger). Der Fender klingt finde ich etwas schöner und um einiges mittiger. Bei den anderen beiden habe ich die Bässe am Übungsamp auf 12 Uhr und die Mitten auf 3 Uhr, beim Fender jetzt die Bässe auf 2 Uhr und die Mitten auf 12 Uhr.#

Kann natürlich auch an den Saiten liegen. (G&L GHS, Sandberg Daddario, Fender LaBella)
 
also ich bin noch immer hin und weg! Die neuen Saiten verlieren schön langsam das sehr metallische und klingen voller und knackiger, ohne Höhen einzubüßen.
Und von der Klangregelung ist der Bass echt toll, kommt mir besser vor als beim G&L.
Bass hab ich immer voll auf, Höhenregler dazu und er wird schön rotzig, Höhen weg und ich hab nen super Blues Sound. Das mag für langjährige Precision Nutzer jetzt nichts neues sein, aber ich finde das simpel und doch so gut und komme damit 10 x besser klar, als mit nem 3 Band EQ.

Beim Sandberg Electra stört mich, daß die Bass- und Höhenregelung nur im Aktivbetrieb funktioniert. Passiv klingt er in der Band in meinen Ohren aber besser, harmonischer, weniger anstrengend. Kann man aber am Verstärker nachregeln.
 
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Sagt mal Leute, gibt es hier eigentlich jemanden der den Fender Cabronita Precision Bass spielt? Oder meinetwegen auch die Squier-Version?

Es ist verdächtig still geworden um die kleine Schlampe... :confused:
 
Hi, Slowpicker.

Ich spiele die Cabronita Boracha Version. Ist die auch genehm?
 
Du tust die meinen, die wo vom Custom Shop kommen tut??? :eek:

Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung wie vergleichbar die beiden sind.
 
DSC_0451.jpg

Sehr wohl. Nicht das beste Bild, aber man bekommt eine Idee (hoffe ich).
Zur Vergleichbarkeit kann ich mich leider auch nicht äußern.
 
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Wau, wunderschöner Bass! :great:

Es nutzt nix, ich muss das Ding mal irgendwo spielen.

THX!
 
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So geil das Teil Nefarius!
 
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Nefarius, wie spielst Du den Bass? Finger? Plek? Kann man den PU als Daumenstütze nutzen oder ist die Kante zu nahe an der E-Saite?
 
Das war für mich anfangs ein echtes Problem. Ich spiel mit den Fingern und der PU ist relativ klein und eignet sich von daher nur mäßig zur Auflage.
Deswegen bin ich dazu übergegangen, mich am Corpus abzustützen, in etwa so:
Foto am 21.05.14 um 11.10.jpg

Im richtigen Band-Alltag wandert die Hand dann zwar ein wenig, bis sie die "perfekte" Position hat, aber du verstehst, was ich meine :)
 
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Man könnte auch einfach den Handballen auf den Korpus legen, zumindest mach ich das immer so (habs aber auch nie richtig gelernt). Damit entfällt das Problem mit den PUs und man ist auch recht variabel in der Anschlagsposition.
 
Danke Dir! Und ja, ich weiß genau was Du meinst!

Damit hätte ich wohl ein Problem, aber womöglich ist das tatsächlich nur eine Gewohnheitssache.
 
Ist das nicht eine seltsame Handstellung, wenn man den Handballen auflegt? Bisschen...platt?
 
Ich mach das mittlerweile sehr ählich wie auf deinem Foto, Handballen geht aber auch und ist etwas entspannter. Klappt bei mir aber nur auf E und A Saite vernünftig... danach dämpfe ich öfter mal die tiefen Saiten versehentlich.
 
Ich leg mittlerweile auch lieber den Ballen auf - klingt etwas voller, da ich ziemlich wenig Fleisch an an den Fingern habe klingt es mit steilerer Handhaltung oft etwas zu klapperig.
 
Da ich hauptsächlich zwischen PU's und Hals anschlage spiele ich auf meinen Bässen auch immer mit aufgelegtem Handballen. Das Handgelenk knickt dann im oberen Cutout ab, so dass ich genug Gegendruck zum Hals auf den Korpus kriege. Läuft seit über einem Jahr sehr gut. Gibt auch keine Probleme mit der D- und G-Saite, die sind bei mir eh nur optisches Beiwerk ;)
 
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Ich mach das auch manchmal, wenn ich den Daumen nicht am Halsansatz oder am Chromcover ablege.

f8t99p763n2.jpg
 
Obowohl wir das Thema schon hatten muss ich nochmal nachhaken: Hat einer zufällig Erfahrungen machen können mit der Fender PB Serie aus Japan? Hab gerade auf Ishibashi-Music in Tokyo gesurft und finde die Auswahl zu verlockend :D Was mich hierbei wundert: Es gibt neben einer günstigen "Standard" Serie Reissue Serien der 62'er und 70'er Bässe auch als "US" Versionen ... diese sind aber nur unbedeutend teurer. Ausserdem findet man auf der Seite bei den Preisen den Vermerk "taxes included". Damit sind sicherlich nicht die deutschen Einfuhrzölle gemeint, oder liege ich da falsch? Vielleicht hat einer von euch eine Idee wie man das ganze einordnen kann!
 
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Hallo Blizzard,

über die Produkte von Fender Japan informiert die englische Website von Fender Japan recht ordentlich

http://www.fenderjapan.co.jp/products.html

Tax included bedeutet, dass die lokale sales tax (MwSt) von 8% inkludiert ist, bei Exportgeschäften nach Deutschland entfällt diese, allerdings kommt auf den Kaufpreis inkl. Versand ein Einfuhrzoll von rd. 4% dazu plus die MwSt. von 19%.

Ishibashi ist ein zuverlässiger Händler, habe bereits zwei Bässe dort gekauft, allerdings lokal, darunter einen PB aus 2007 sowie einen 1951 PB RI.

Gruß aus Tokyo,

Andreas
 

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