Music Man Bässe: Der User-Thread

ich find nicht unbeingt, dass dr sterling agressiver klingt. Aber doch ein wenig anders.
Hab gestern mit einer vorband gespielt, deren Basser einen Ray hat. Also auch am gleichen amp merkt man unterschiede, gerade bei unseren neuen sachen mag ich den sterling lieber. Ich switch mittlerweile auch ganz bewusst zwischen den pu stellungen. Die songs von der aktuellen platte spiel ich parallel, die ganzen neuen sachen bekommen einen wesentlich dreckigeren sound, und das eben via seriellem pu.

Stark, das ist doch mal genau der Sound auf den ich stehe :rock:
Kannst du vielleicht ein wenig erörtern wie du den Bass auf das Album gebracht hast (falls du es nicht schon irgendwo anders gemacht hast)?? Effekte, Amp, ect....

Und PS: falls du deinen roten Sterling mal loswerden willst (man darf ja noch träumen ;)), bin umgehend an mich wenden!! :D

los werden, werd ich den nie :p

Und trotz sonst ganz schön vielen kleinen equipment tricks, ist es auf dem album anders gekommen.
Das lag dann auch an gewissen anderen problemen und dann einem studiowechsel ;)
Zu hören ist tatsächlich ein sterling im dropD tuning, mit 45-110er nickel saiten, parallel-pu in meine di box (coutryman typ85). Mehr haben wir nicht aufgenommen. Per pc dann eben etwas nach eqt und einen multibandkompressor drauf (die dinger lieb ich ja eh). Die etwas dreckiger wirkenden sachen kommen dann von einem vst amp, den wir nachträglich drüber gelegt haben (den von guitarrig. Klang alleine gar nicht so dolle, passt aber im kontext). Amp läuft aber parallel zu di spur, haupt klangbild ist also einfach nur di.
 
Ich find auch dass er agressiver klingt. Ich bin mit dem Ray momentan aber auch sehr sehr zufrieden. Auch wenn die GHS Saiten nicht so pralle sind. Als nächstes kommen DR DDT drauf, mit C# Tuning ist die Sache halt ein wenig schwieriger.
 
Haste die BOOMERS druff????
Ansonsten habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass der STERLING mehr in Richtung AGGRO schießt...
Der Ray ist halt ein Gentleman....
Und momentan bin ich auch auf Gentleman-Spuren:)

salute
 
Meine beiden Rays sind total aggressiv. :) nix Gentleman!

https://soundcloud.com/burn_e/profile-me-fuck-this-bass
 
Japps Boomer... aber nur weil das die einzigen im Laden waren die 115er waren
 
Meine beiden Rays sind total aggressiv. nix Gentleman!

Du spielst scheinbar aber auch recht flache Saitenlagen und haust rein, wie ein Maultier...:D
 
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Aber aktuell sind wir auch gerade bei der Entwicklung unseres neuen Soundgewands ;)
Hab eine "live" aufnahme von der ersten version, die wir ganz gut fanden. Sind jetzt schon ein paar schritte weiter,
aber so grob gehts in die richtung:

Hab mitlerweile den anschlag etwas weiter raus gedreht und dem ganzen noch eine gute Ecke mehr pfund gegeben, da die Gitarre mir ja echt platz lässt.
 
Ich switch mittlerweile auch ganz bewusst zwischen den pu stellungen. Die songs von der aktuellen platte spiel ich parallel, die ganzen neuen sachen bekommen einen wesentlich dreckigeren sound, und das eben via seriellem pu.

Mach ich auch. Meisstens spiel ich den Stingray 5 in paralleler Schaltung. Seriell hat mir zu wenig drückende Mitten, und oben herum ist er mir zu "zingy".

Imho wundert es mich, dass ausgerechnet der Seriell-Sound der "klassische" Ray-Sound ist. OK, bis zu den Bässen mit mehreren Pup's gab es keinen Coil-Wahlschalter. Und am Single Humbucker Bass erst ab dem Stingray 5 (soweit ich weiß). Da musste man eben das Ding so spielen, wie es verdrahtet war.

Korrigiert mich, wenn ich wegen der Schalter oder Verdrahtung falsch liege. :nix: :D


Edit :D
...und ich lag falsch... Ich spiele meisst in serieller Schaltung, da dort die Mitten mehr drücken. Parallel mag ich nicht so sehr. Ich hab das Genze einfach kurz mal verdreht. :rofl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Felix hat aber auch TRANSFORMER-MMs;)

@Ryknow:
115er E-Saite????
 
Korrigiert mich, wenn ich wegen der Schalter oder Verdrahtung falsch liege. :nix: :D

Yepp, tuste. :D

Seriell ist immer die lautere Schalterstellung mit mehr Tiefmitten und etwas weniger Höhen.
Und ja, das ist bei jedem Bass jeder Marke so.
 
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Japp 115er E Saite... für C# gerad noch okay.
 
Da ich das so nie verstehen konnte oder bestätigen konnte, hab ich da einfach dem Schaltplan von Ernie Ball vertraut:
http://www.musicman.de/fileadmin/_musicman/pdf/bass/cfd_sterling_h.pdf

Die dinger sind bei den Rays anders verkabelt, also jeweils da auch mal rein schauen ^^

Klaro, die Dinger haben aufgrund der Dummy-Coil ja noch einen simulierten SingleCoil-Modus, wo eine Spule dazugeschaltet wird, die keinen Ton abnimmt, sondern nur zur Einstreu-Unterdrückung dient.

Ändert aber grundsätzlich nix, es gibt bei fast jedem Bass, der einen solchen Schalter hat, 3 Schalterstellungen:

- parallel, mit klaren Höhen und knurrigen Bässen
- SingleCoil - nur eine Spule des Humbuckers wird verwendet, etwas schlanker in den Bässen als parallel, aber deutlich mehr und "offenere" Mitten und Hochmitten
- seriell, eine gute Ecke lauter als die beiden anderen Stellungen (die fast gleich laut sind), mit mehr Druck in den Tiefmitten, aber weniger Höhen.

Ganz grob und banalisiert gesagt, liegt das daran, dass sich im seriellen Modus die Ausgangsspannungen der beiden Spulen addieren, aber die so entstehende Spule mit mehr Wicklungen (da beide hintereinander hängen und nicht "nebeneinander" wie beim parallelen Modus) stärker als Tiefpass 1. Ordnung wirkt, also die Höhen stärker bedämpft, als das eine einfache Spule eh schon tut.

Im parallelen Modus arbeiten die Spulen zwar zusammen, aber quasi nebeneinander her, ohne sich in der Ausgangsspannung zu addieren.

Das Prinzip ist das selbe, wie bei Batterien: brauche ich eine höhere Spannung als z.B. 1,5V, schalte ich sie "in Reihe", also seriell, immer schön + der einen Batterie an - der nächsten.
Bei 5 davon habe ich dann 7,5V Spannung zur Verfügung, aber immer noch z.B. 2000mAh bei durchschnittlichen AA Akkus
Parallel, also alle + und alle - jeweils miteinander verbunden ändert sich nichts an der abgegebenen Spannung, es bleibt bei 1,5V - dafür addieren sich in dem Fall aber die gespeicherten Stromkapazitäten (5 davon parallel und man hat 10000mAh zur Verfügung, aber immer noch bei 1,5V)

Alle restlichen Klarheiten beseitigt...? :gruebel:
 
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Die theoretische Grundlage ist nicht das Problem, aber weder kann ich sagen das mein Serieller Sound lauter wäre, noch das er weniger höhen hat.
Daher tu ich mich auch mit der "klassischen" Soundbeschreibung und daraus resultierenden Beschreibung der Schalterstellungen schwer.
Daher: Einfach nachschauen wie EB welche Schalterstellung nennt, und fertig.
 
Dann ist bei meinem Warwick der Schalter falsch rum ^^
 
Yepp, tuste. :D

Seriell ist immer die lautere Schalterstellung mit mehr Tiefmitten und etwas weniger Höhen.
Und ja, das ist bei jedem Bass jeder Marke so.

Lach mich nicht aus, ich hab da was verwechselt..... (duckundweg) :weep:

Natürlich ist der Schalter in Neck-Position, also vorne. Und das ist selbstmurmelnd seriell. :great:

.........ich werde scheints doch alt........ :gruebel:

@Carvin: Ich hab die Schaltpläne sogar 'runtergeladen. Die liegen auf meiner Festplatte, nur hab ich da wohl einfach zu schnell geantwortet - und einfach alles aus Versehen verdreht...... :rolleyes:

Also, bei meinem SR 5 ist das deutlich zu spüren. SingleCoil + DummyCoil ((Mittelstellunug) machen bei meinem einen eher nasalen Sound, der etwas an einen Jazz-Bass erillert, der nur mit dem Bridge - PU gespielt wird - klasse Sound zum solieren.

Bridge Position (Schalter hinten) gibt parallel, der Sound kommt bei mir gut zum slappen. Die beiden Schalt-Varianten sind ungefähr gleich laut.

Neck Position (Schalter vorne) gibt mehr Mitten-Druck, etwas mehr Bässe und weniger Höhen. Der Sound ist spürbar lauter als in den anderen Schalterstellungen. In der Stellung spiele ich zu 80 %.

Als ich den Bass neu hatte, hatte mir niemand gesagt, wie er verschaltet ist. Daher dachte ich so bei mir: "Vorne 1.Coil, mitte 2. beide Coils und hinten hinterer Coils und hab die ersten 3 Monate oder so auf dem hinteren Coil auf der mittleren Schalterposition gespielt. Mit dem Amp dementsprechend eingestellt (war damals noch der SWR Redhead + Erweiterungsbox) kam der Sound nicht mal schlecht. Aber ich hab dann selbst bemerkt, dass der Schalter vorne mehr Druck bringt und habe dann "umgesattelt". Und bin dabei geblieben.

So long - sagt Kong

Ciao

Uwe

Wheew! Post Nr. 444! Party on! Da reiss ich doch ne Flasche Schampus auf....! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
los werden, werd ich den nie :p

Und trotz sonst ganz schön vielen kleinen equipment tricks, ist es auf dem album anders gekommen.
Das lag dann auch an gewissen anderen problemen und dann einem studiowechsel ;)
Zu hören ist tatsächlich ein sterling im dropD tuning, mit 45-110er nickel saiten, parallel-pu in meine di box (coutryman typ85). Mehr haben wir nicht aufgenommen. Per pc dann eben etwas nach eqt und einen multibandkompressor drauf (die dinger lieb ich ja eh). Die etwas dreckiger wirkenden sachen kommen dann von einem vst amp, den wir nachträglich drüber gelegt haben (den von guitarrig. Klang alleine gar nicht so dolle, passt aber im kontext). Amp läuft aber parallel zu di spur, haupt klangbild ist also einfach nur di.

Schade, finde dieses Rot so sexy!! :romeo:

Cool, mit so wenig aufwand so einen starken Sound, muss aber auch sagen, dass man mit dem Sterling direkt ins die DI des Interface gehen kann, ein wenig Höhen und Bässe boosten und es kling schon fast komplett!! :rock:


Ändert aber grundsätzlich nix, es gibt bei fast jedem Bass, der einen solchen Schalter hat, 3 Schalterstellungen:

- parallel, mit klaren Höhen und knurrigen Bässen
- SingleCoil - nur eine Spule des Humbuckers wird verwendet, etwas schlanker in den Bässen als parallel, aber deutlich mehr und "offenere" Mitten und Hochmitten
- seriell, eine gute Ecke lauter als die beiden anderen Stellungen (die fast gleich laut sind), mit mehr Druck in den Tiefmitten, aber weniger Höhen.

Ganz grob und banalisiert gesagt, liegt das daran, dass sich im seriellen Modus die Ausgangsspannungen der beiden Spulen addieren, aber die so entstehende Spule mit mehr Wicklungen (da beide hintereinander hängen und nicht "nebeneinander" wie beim parallelen Modus) stärker als Tiefpass 1. Ordnung wirkt, also die Höhen stärker bedämpft, als das eine einfache Spule eh schon tut.

Im parallelen Modus arbeiten die Spulen zwar zusammen, aber quasi nebeneinander her, ohne sich in der Ausgangsspannung zu addieren.

Würde das so unterschreiben, sowohl beim Sterling als auch bei der Corvette.
 

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