[User-Thread] - Gibson Bässe

@t-Bird: falls es auch ein RD-Standard-Bass in schwarz sein kann: wird derzeit angeboten.....
Hatte mal in den frühen Achtzigern einen RD Standard-Bass; ziemlich schwer (ca. 5,5 kg) und extrem kopflastig.
Muss aber zugeben, die Lackierung des RD Artist-Basses in sunburst sieht schon extrem gut aus!!!!
 
Hab ich doch schon lange gesehen. ;-)
Nur muss es bei mir ein Artist sein. Was das Finish betrifft solls dann schon Ebony oder Tobacco Burst sein.
Hatte schon einen Standard in Ebony in der Hand gehabt. Ein herrliches Schlachtschiff von knapp 5 kg +. Verrückt aber ich mag das.
 
Ich steh auch auf schwere Bässe. Mein Kreuz hält es aus, aber bei 1,93m sollte man da auch nicht zu empfindlich sein. Bin ja auch nicht gerade leicht.
Das mit dem Artist sehe ich ähnlich. Gerade die Einstellmöglichkeiten etc. machen ihn ja so interessant (von der Optik ganz zu schweigen).
 
Da stimme ich dir zu! Mit meinen 1,92 m brauche ich einfach einen großen Bass. :D
 
Hi,
ich hab' mir vor Kurzem einen GIBSON LES PAUL BASS zugelegt (ja den, mit den TB-PU's). Kann ich nur empfehlen!
 
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Durchaus sexy und eine echt nette Sammlung!

Möchtest du vielleicht ein paar Worte zum LPB verlieren? Klang, Verarbeitung, etc..
 
Durchaus sexy und eine echt nette Sammlung!
Möchtest du vielleicht ein paar Worte zum LPB verlieren? Klang, Verarbeitung, etc..
Gerne!
Es ist ein 2005'er LP-Bass mit einer ordentlich guten Verarbeitung, den ich vor 'nem Vierteljahr lt. Angaben des Verkäufers gebr. vom Zweiteigentümer erworben habe.
Mir fiel auf, dass die Toggle-Schaltung "verkehrt" ist (Schalter nach oben gen Headstock = Bridge-PU) und Schalter nach unten Richtung Bridge aktiviert den neck-PU. Gewöhnungsbedürftig und werde ich demnächst ändern, so wie's bei sämtlichen Bässen eigentlich üblich ist.
Auffällig ist ferner, dass bei Mittelstellung des Toggleschalters beide PU's vom Volumen her eingeregelt sein müssen. Ist einer der beiden Volumenregler auf "0", kommt kein Ton!! Ebenfalls gewöhnungsbedürftig. Bei meinen Ricks kann ich in der Mittenstellung ein Poti komplett auf "0" regeln, dann ist halt nur der andere eingemixt. das hat zur Folge, dass man den LP-Bass feinfühliger in der Mittenstellung regeln muss. Empfinde ich ein bißchen als Manko!
Die beiden Humbucker liefern unheimlichen Druck und bringen unglaubliche Bässe. Ich musste den neck-PU einiges niedriger einstellen, weil er im Vergleich zum bridge-PU viel viel zu "laut" war. Jetzt ist es sehr ausgewogen mit den beiden PU's. Es ist ein passiver Bass, der dadurch bedingt nicht so viel Klangvariationen hervorzaubern kann wie andere Aktiv-Bässe. Das ist klar und war auch nicht anders zu erwarten.
Er bringt tiefe und tiefmittige Bässe, die sich gut durchsetzen und man aufpassen muss, den Bandsound nicht zum "wummern" zu bringen.
Gewicht: 4,7 kg (mit Personenwaage ermittelt). Also im Vergleich zu meinem früheren GIBSON RD STANDARD Bass aus den Endsiebzigern fast ein Kilo leichter. Sehr angenehm: er ist nicht kopflastig! Der RD war "wie Sau" kopflastig - ich musste während des gesamten Gigs oder bei der Probe den Bass "stützen". Vor dreißig Jahren ging es noch so, aber heute würd' ich mir dies unter keinen Umständen mehr antun. War übrigens auch so mit von mir angetesten TB-Bässen aus den Siebzigern. Da hab' ich dann doch lieber die Finger davon gelassen, obwohl die Optik auch für mich (Entschuldigung) saugeil war....
Handling: Es ist ein Longscale Bass (wie alle meine anderen Bässe auch), aber durch die Bauart bedingt ist der Hals gefühlt deutlich "länger" und weiter nach außen "stehend", was für mich im Vergleich zu meinen 7 anderen Bässen eine gewisse Umstellung beim Spielen erfordert. Es ist ein 20-Bündiger. Damit sind insbesondere die ersten 9 Bünde deutlich breiter als alle meine anderen Bässe (22 bis 24 Bünde), was ebenfalls eine gewisse Umstellung bei der Greiftechnik erfordert und manche schnell-flüssigen Läufe nicht ermöglicht wie z.B. bei meinem GUILD-Bass.
Angenehm ist, durch die Humbucker bedingt gibt's keinerlei "Nebengeräusche" des Basses. Insbesondere dann wichtig, falls mal bei einem Gig die Elektrik im Bühnenbereich nicht so "optimal" ist.
Lackierung: sehr schön - hat mich außerordentlich angesprochen (mehr als z.B. ein momentan angebotener LP-Bass in maple-Klarlackversion).
Hauptsächlicher Beweggrund für den Kauf dieses Basses: vor fast 40 Jahren fing ich mit meinem Erstlingsbass (SAKAI, GIBSON LP-Nachbaubass in Shortscale-Version) an. Der Kreis schließt sich jetzt für mich mit einem originalen GIBSON LP-Bass, der meine Erwartungen voll erfüllt.
Es ist schön, dass ich mit diesem weiteren Bass zusätzlich weitere Sounds abdecken kann, die meine anderen Bässe nicht ganz so gut zu bringen vermögen und ich im Bedarfsfall variieren kann/könnte, wenn ich mag. Beim Gig werd' ich aber maximal 4 Bässe mitnehmen (zumeist weniger)......
Abschließend: ich würd' den Bass wieder/erneut kaufen, wenn ich ihn nicht bereits hätte.

Wenn noch Fragen, einfach melden! Hoffe, dass ich damit ein bißchen Infos geben konnte.

Bässte Grüße, Klaus
 
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Deine von dir beschriebene "Mittelschaltung" des Kippschalters ist aber von Beginn an völlig normal für LesPaul-Modelle, egal ob Gitarre oder Bass. :)

Hast du die Möglichkeit, ein paar Soundsamples hochzuladen?
 
Hi Burn-e,
Danke für Deine Anmerkung zum Kippschalter. Bis 1985 hatte ich mal 'ne GIBSON LP Custom; ich erinnere mich einfach nicht (mehr), wie's da seinerzeit war. Bei meiner GIBSON ES-335 TD war's auf jeden Fall so, Kippschalter nach "oben" zeigend ist Neck-PU und anders herum der Bridge-PU. Macht auch einfach Sinn! Wäre doch auch doof, wenn ich bei 'ner Strat-Kippschalterstellung nach "oben" den Bridge-PU aktivieren würde!
Also kurzum, das werde ich auf jeden Fall mal bei Zeit und Muße ändern.

Soundfile: Ich hab' keine Ahnung, wie sowas hergestellt und dann im Netz eingestellt wird/werden könnte. Bin insoweit (PC-)technisch nicht versiert und möglicherweise auch nicht passend ausgerüstet........

Bässte Grüße in's nahe Mainhattan, Klaus
 
Hi Klaus,

mit dem Toggle-Switch scheint aber trotzdem was nicht zu stimmen - bei Paulas ist der Switch ja mit "oben-mitte-unten" belegt und nicht mit "links-mitte-rechts". Unten sollte dann der Bridge-PU sein. Ich habe absolut keine Ahnung, ob das bei LP-Bässen normal ist, aber auf Grund meiner Erfahrungen mit Les Pauls denke ich, dass das nicht so gewollt ist. Wenn der ganze Bass schon aussieht wie eine Les Paul, sollte doch der Schalter genau so funktionieren? :gruebel:

Vielleicht weiß da wer anders auch noch mehr?
 
Ich kann mir noch vorstellen, dass jemand den Schalter mit absicht gedreht hat.
Ich hab zum Beispiel den Schalter meiner Paula (Gitarre) umgekehrt, damit ich auf dem Bridge PU noch Tapping spielen kann, ansonsten wäre mir der Schalter immer im Weg. Beim Bass war der eventuell beim Slappen im Weg. Nur mal so als Idee und Grund für nen kleinen Umbau.
 
Naja Umbau ... Schraube lösen, Schalter um 90 Grad drehen, Schraube wieder anziehen...
 
der neue SG 2015 :great:

 
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Sieht gut aus. Die massive Brücke gefällt mir!

Ich hatte meinen 73er EB-3 heute mal wieder bei der Probe dabei. Ist zwar kopflastig wie blöde, aber dennoch
ein genialer Bass!
 
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Hallo die Gibson-Freunde,

aktuell spiele ich wieder einiges auf meinem Explorer-Bass von 2013. Da bin ich wohl einer der wenigen, die sich den damals besorgt haben.
Sackschwer, riesengroß und eine echte Abrißbirne. Macht gerade wieder ordentlich Spaß.
Ich sammle schon Ideen für ein Review. GAS kann ich damit nicht auslösen, denn neu gibt's den gerade nicht.

Hat den noch jemand in dieser Runde ?
Die Tonabnehmer müßten dieselben sein wie beim Thunderbird. Wie ähnlich er klingt, kann ich nicht sagen.

Anbei ein Livebild von letztem Jahr.
explorer_on_stage.jpg


der Omnimusicus
 
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Von der Hardware und Elektronik her ist das 1:1 der Thunderbird, nur mit anderem Design. Ich hab tatsächlich noch nie einen Explorer-Bass von Gibson in der Hand gehabt (oder überhaupt live gesehen...), sieht aber schon cool aus :)
 
Schon ganz cool das Teil, aber sieht mir mit dem aufgeräumten Korpus und der Farbkombi irgendwie zu modern und zu sehr nach ESP/LTD aus.
Ich find immer noch, dass wenn Bass als Explorer, dann in der Art und Weise wie die von Epiphone, also klassisch eckig mit Pickguard etc. Gbas die eigtnlich auch von Gibson?
 
... wenn Bass als Explorer, dann in der Art und Weise wie die von Epiphone, also klassisch eckig mit Pickguard etc. Gbas die eigtnlich auch von Gibson?

Bei den Gibson Explorers sind mir nur welche ohne Pickguard bekannt.

Der Epiphone ist eine konsequente Umsetzung der Gitarrenform für Bass, auch z.B. unter Beibehaltung der Pickuppositionen.
Das macht ihn zum einen kopflastig (ein Kollege hier meinte mal: "der hat das Wort 'Kopflastigkeit' neu definiert"), zum anderen sind die Pickups an nicht mehr zeitgemäßen Stellen ... wobei ich das persönlich schon gut finde, ich mag Pickups ganz nah am Hals ...
Wenn man Glück hat und eine Gurtpinposition ändert, dann kann der Epiphone ganz gut sein.

Die Gibsons aus den Achtzigerjahren hatten ja eine etwas geänderte Korpusform, ich nehme an, ausschließlich der Kopflastigkeit wegen. Da wurde die Symmetrie des Halsansatzes aufgegeben.
Da hat mich die Form aber nie wirklich überzeugt, es war mir irgendwie "notgedrungen inkonsequent".
Der neue Gibson hat wieder die klassische Korpusform und das hat mich gleich angesprochen.
Für mich ist er diesbezüglich also "alt".
Mit dem Silverburst paßt er gut zu dunkler Mucke mit schwarzen Klamotten. Diesbezüglich ist er für mich wieder "neu".

Kopflastig ist meiner nicht. Das wohl ganz einfach deshalb, weil der Korpus so schwer ist. Der gleicht den schweren Ahornhals wieder aus ... :D

Ich habe nun Gibson-Ausnahmen gefunden. Es wurden 1958 tatsächlich drei (!) Explorer-Bässe gebaut.

http://uniqueguitar.blogspot.de/2014/07/gibson-1958-explorer-bass.html

Explorer-Gitarren-Body mit EB2-Hals, Mudbucker und Banjo-tuner, scharfes Teil !
Die hatten ein Pickguard, aber das mußte sein, um die Löcher der Tonabnehmer im Korpus zuzudecken :)

der Omnimusicus
 
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Glückwunsch erstmal zum neuen Gibson!!! Ja der Explorer ist schon schick und der "neue" hat mir beim testen auch ganz gut gefallen. Besonders in der Sunburst Sonderlackierung die es von ihm gab. Grundlegend ist der Sound anders als der eines Thunderbirds. Ich würde dem Bass mehr Attack bescheinigen und der Hals (ein ganz schön kräftiger mMn), sowie die verwendeten Hölzer und Konstruktion tragen zum anderen Klang noch bei.

Es gab den Bass auch früher mit PG aber bei den zu letzt von Gibson rausgebrachten Explorer Bässen in den 80ern habe ich sowas bisher nicht gesehen. Gab aber so seltsame Modelle wie den Shadow Explorer mit Piezo und keinem sichtbaren PU. Meines Wissens hatten diese Modelle alle eine kürzere Midscale Mensur. man könnte also sagen das die 2013 Modelle etwas wirklich besonderes sind in der langen Geschichte der Explorer Bässe.
 

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