[User-Thread] - Gibson Bässe

2002 - 1993 = 9, oder?! Dafür hast du aber 12 Bässe mehr als ich. :D;)

ah, ja, genau, meiner ist laut seriennr. ja ein 93er, mir ist er nur als 92er verkauft worden ... was exakt wurscht is, hauptsach er klingt mörda und hat mojo ... :D ich verliere jedenfalls schön langsam den überblick, merk ich gerade ...
 
Hey szem, mach dir keinen Kopf ich nehme dir gern was ab.
Was brauchst du denn am wenigsten, ich helfe gerne bei solchen "Problemen" :D
 
Hey szem, mach dir keinen Kopf ich nehme dir gern was ab.
Was brauchst du denn am wenigsten, ich helfe gerne bei solchen "Problemen" :D

Nice try ...


edith: was anderes: Ich hab schon zwei Mails an Harry Häussel geschickt, mit der Frage, wie viel denn Replacement-Pups für meinen Bird kosten würden. Er antwortet leider nicht. Kennt ihn jemand von Euch näher oder hat schon mal bei ihm gekauft? Gibts da einen geheimen Handschlag oder sonst einen Trick, damit er mit einem redet?
 
Hey, wieso ist hier nix los.
Wieso haben Gibson- Bässe (LP-Modelle) einen schlechten Ruf?
Das erklärte mir ein User in einem anderen Thread, obwohl er wohl noch keinen in der Hand hatte.
Woher kommen die Vorurteile? (vielleicht: Kopflastigkeit, im Ton wenig flexibel, zu schwer, merkwürdige wirings)
Wisst ihr mehr?

Grüße
willy
 
Naja, hier ist wohl nicht viel Los weil es im Verhätnis zu wenige Gibson-Bass spieler gibt...

Gibson Les Paul Bässe haben sich einfach nie in das bewusstsein der Leute gebrannt wie z.B. Die Preci oder Jazzbass Form.
Das habe ich immer wieder festgestellt, es gibt viele Leute die eine Paula (Gitarre) zwar vom Design mögen den Bass aber häßlich finden, warum? Keine Ahnung soll mir auch absolut egal sein! Ich bin immernoch absolut zufrieden mit meinem.
Im Ton unflexibel ist ein Preci auch, aber den spielen weitaus mehr Leute, also das allein kann es wohl nicht sein. Zu schwer wäre vllt. eine Überlegung, aber es gibt genug andere Bässe die auch Ordentlich was wiegen.
Ich denke es ist einfach das die Leute sowas kaum kennen, und vorallem wie oft siehst du mal in Läden einen Les Paul Bass? ;)
 
... Das erklärte mir ein User in einem anderen Thread, obwohl er wohl noch keinen in der Hand hatte....
wer?
im übrigen empfand ich den eb-3 i.s von praxistauglich als sehr flexibel. der bügeleisen-puwahlschalter war damals schlichtweg genial, wenn der wg. der brückenkonstruktion matscht? was soll´s - da passen eben keine modernen stainless rw. ;). das war m.e. das unsinnigerweise hervorgehobene ko-kriterium, obwohl der arme lp-bass (den hier keine s** mangels präsenz gespielt hat) darunter leiden muss. sind andere eben cleverer. da lässt selbst der clevere meister wilfert eben auch einen jack bruce sig. bauen (und ich bin mir ziemlich sicher: das ding funktioniert ...)
 

DU;)
ich zitiere dich:

"kannst hier gerne öfter parken !
so´n lp-bass wird von auschließlichbassisten ja i.d.r. geschmäht ...mir ist auch noch keiner untergekommen."


Ist es also die optische Nähe zur LP-Gitarre und die Seltenheit?
Es gibt Telecaster-like-Basse, SG-like Bässe, Bässe, die an klassische Instrumente (Beatles Bass) erinnern u.v.m. was ist mit denen?
Und ist der gemeine Bassist etwa ein Uniformist?
Nein- ausgefallene Formen und Shapings sind doch gerade im Bassbereich (auch gerade bei den Edel-Manufakturen) schon lange sehr angesagt.
Viele Leute finden den LP-Bass optisch sehr ansprechend, trauen sich aber nicht ran.
Vielleicht trauen sich einige Bassisten, die diesen Thread verfolgen, mal an ein Statement.

Was mich an meinem LP stört ist neben dem lackierten Hals, das Fehlen des ein oder anderen ergonomischen Shapings (nein, ich bin nicht dick!!!) und die schlampig ausgeführte und undurchschaubare Elektronik mit einer fliegenden Batterie.
Die Nebengeräusche durch Einstreuungen konnte ich durch DIY- Abschirmmaßnahmen und zwei zusätzliche Masseleitungen deutlich reduzieren. Das war im Original- Zustand auch nicht akzeptabel.
Schließlich der Sound kommt für mich nicht ganz hin, da ich einen ziemlich höhenreichen cleanen Sound bevorzuge.
Daher habe ich schon überlegt die Verdrahtung zu verändern und ein zusätzliches Mittenpoti einzusetzen. Der eingebaute Preamp gibt das her (3-Band) Die Original- Regelung ist aber nur 2-Band. Die Bauteile habe ich auch schon da, ich konnte mich aber bislang noch nicht durchringen, den Originalzustand zu verändern, weil ich eine Wertminderung fürchte.
Würdet ihr das machen?
Grüße
willy
 
Wer sich in den Kopf gesetzt hat einen Gibson Bass zu spielen, der darf einfach keinen großen Wert auf Ergonomie legen.
Ich denke das ist auch der Grund warum sich die Gibson Bässe nie richtig durchsetzten konnten.
Schaut euch die gängigen Modelle an, EB/SG, Thunderbird, Explorer, Les Paul, Flying V....harte Kanten, Kopflast, meist saumäßig schwer.

Aber ich z.B. finde sie allesamt verdammt cool. Wenn du mit einem Explorer oder Thunderbird auf die Bühne gehst, hast du die Blicke des Publikums.

Soundmäßig liegen die ganzen Modelle eigentlich nicht so wahnsinnig weit auseinander. Ich würde bei Gibson schon drauf achten, dass ich einen Bridge-PU zur Verfügung habe. Die Neckhumbucker, speziell bei EB/SG klingen zwar sehr warm und machen auch ordentlich Dampf, das wird aber auch sehr schnell schwammig und matschig. Da tut ein bisschen Definition aus dem Heck ganz gut, gerade auf der Bühne.

LP, Explorer und Thunderbird sind dafür weniger anfällig, da sitzt der Neck-PU weiter hinten, in der klassischen Mittelposition, außerdem sind es nicht die "Mudbucker" mit diesem extrem hohen Widerstand.

Naja, was ich eigentlich sagen will ist, dass man die Dinger mögen muss. Gibson Bässe sind einfach keine Standard- und Allround Instrumente wie z.B. ein Jazz Bass. Die sind was für Showmänner und Fans und irgendwie ist es doch auch cool, einen Bass zu spielen, den der überwiegende Teil der Bassistenwelt für ne missratene Gitarre hält...;)
 
Ich find ja die LP-Bässe toll, aber irgendwie wirken die im Vergleich zu den Gitarren, einfach platt. Oder is das nur bei den Epiphone-Kopien so? Irgendwie sehn die nicht so schwungvoll-elegant aus. Oder sind die Gibsons da anders?
 
DU;)
...
Vielleicht trauen sich einige Bassisten, die diesen Thread verfolgen, mal an ein Statement....
:D
der lp-bass ist mir aufgrund der geringen verbreitung noch nicht untergekommen, was optisch ähnelndes habe ich allerdings ja auch. und da höre ich von vll. unbelasteten leuten eigentlich nur *boah - ist der schön* o.ä. und erstaunte kommentare, wenn das recht zierliche ding die wände schütteln kann ;). ich nehme den auch gerne für altmodische sachen späte 6oths, blues ... wo eben ein runder, warmer sound gefragt ist. siehe dude. und das von ihm auch angesprochene matschige wird m.e. von der 3-punkt brücke (die der lp-bass ja nicht hat) auf dem mahagonikorpus gefördert. fällt allerdings bei den archtops wenig auf. dafür scheppert der gerade trocken auf der e-saite. daran werde ich beim setup noch arbeiten, wenn ich mich bei der besaitung festgelegt habe. ganz weg kriegt man das evt. aber nicht.
 
Ich find ja die LP-Bässe toll, aber irgendwie wirken die im Vergleich zu den Gitarren, einfach platt. Oder is das nur bei den Epiphone-Kopien so? Irgendwie sehn die nicht so schwungvoll-elegant aus. Oder sind die Gibsons da anders?

https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_standard_bass_vsb.htm

Nee, sind schon carved tops.

Ich hatte immer das Gefühl, dass Bassisten recht stiefmütterlich von Gibson behandelt werden. Z.B. die eher billige, lieblose Optik der Thunderbird Pickups und Mechaniken im Vergleich zu den chrom Pickup-Cover und den Mechaniken der Firebird Gitarren. Die Zusammenfassung unter Bässe, während E-Gitarren einzeln aufgeführt werden (wie bei Epiphone auch) oder das nur sehr reduzierte Angebot an verschiedenen Modellen, wo man sich nicht darauf verlassen kann, nächstes Jahr (wenn man vielleicht etwas Geld zusammen gespart hat) sich Model x leisten zu können, weil es schon wieder aus der Angebotspalette 'rausgeflogen ist.

Lauter so Kleinigkeiten. Ich hatte ja einen Thunderbird, der war sehr fein. Aber irgendwie sah er an mir aus, wie gewollt und net gekonnt. ;)

Zum Thema Ergonomie. Ich finde da kursieren eine Menge Vorurteile, zumindest was den Thunderbird betrifft. Der Gibson Thunderbird kam meiner Spielweise total entgegen. War super zu bespielen (sehr schmaler und schlanker Hals) und in meiner Spielposition (etwas tiefer als normal fast waagerecht) auch nicht kopflastig. Keinerlei Probleme, im Gegensatz zu meinen Alembic Essence, den ich einfach nicht richtig fixiert bekommen und ständig meine Haltung am korrigieren bin.

Gruesse, Pablo
 
Hm. Dann ist das nur bei Epiphone so.

Allerdings sind mir 1,6k Euro zu viel, vor allem weil ich erstmal eigene Boxen für den Proberaum brauch :(
 
:D
der lp-bass ist mir aufgrund der geringen verbreitung noch nicht untergekommen, was optisch ähnelndes habe ich allerdings ja auch. und da höre ich von vll. unbelasteten leuten eigentlich nur *boah - ist der schön* o.ä. und erstaunte kommentare, wenn das recht zierliche ding die wände schütteln kann ;).

Ja, kann ich eigentlich so auch bestätigen, will aber auch noch ein bisschen ws zur Ergonomie los werden.

Mein letzter Selbstbau ging ja auch in Richtung Gibson EB/SG/LP und der ist auch verdammt unbequem. Du weiß nicht, wo du deinen Arm auflegen sollst, du greifst immer wieder ins Leere, wenn du deinen Daumen gewohnheitsmäßig auf dem Mittel-PU abstützen willst und du fragst dich, warum das Ding einen so breiten Hals bekommen hat. Du ärgerst dich, dass der Kopf immer gen Boden sinkt und das Ding nach ner Weile mächtig am Gurt zieht.
Du ärgerst dich das ein oder andere Mal darüber, dass die Brücke Nebengeräusche produziert und auch, dass das untere Cutaway nicht ein bisschen größer ausgefallen ist...

Aber du freust dich wie ein Schneekönig, wenn du dir das Teil umhängst, er knapp über den Kniescheiben rumbaumelt, die Saiten anschlägst (und das vor allem mit Plek, was mir bei noch keinem anderen Bass untergekommen ist) eine simple aber rockig groovende Bassline spielst und der Ton fetttriefend aus den Boxen quillt.:D

Ich brauche das gewiss nicht immer. Es gab in der kurzen Zeit, in der ich den Bass nun spielbereit habe, schon viele Momente wo ich dachte...“meine Fresse...warum tust du dir das an?!“ und dann doch lieber zum JB greife, andererseits gab es auch Momente, deren Genialität ich noch mit keinem anderen Bass so empfunden habe.

Das ist eine richtige Hass-Liebe...wie soll man sagen...eine verdammt heiße Affäre. Eigentlich solltest du sie nicht haben und du verfluchst dich selbst, dass du schwanzgesteuert durch die Welt rennst und ihr immer wieder auf’s Neue verfällst, es dann aber bis zur letzten Sekunde genießt, danach noch die obligatorische Fluppe rauchst, dann deine Hose hochziehst und wie ein geschlagener Hund Heim zu deiner Frau gehst...
(nur dass da keine Missverständnisse entstehen...so stelle ich mir das halt vor....:redface:)
 
Das ist eine richtige Hass-Liebe...wie soll man sagen...eine verdammt heiße Affäre.

Du sagst es!
Absolut zutreffend- genauso geht es mir auch.
Das Teil ist manchmal so unbequem und sperrig, das man einfach zu faul ist, sich das anzutun- gleichzeitig hat der Bass sehr viel Charakter, es umgiebt ihn eine Aura, die anzieht.
Man kann das Gerät nicht einfach "nehmen" und wieder weglegen.Der Ton kommt eben auch aus den Fingern.
Da will die Beziehung erarbeitet sein.
Hof machen. :redface:
Klingt ja bescheuert, wenn man es liest, aber Dude- du hast völlig recht!!:great:
Ich denke immer: Ich muss den Bass loswerden- kann aber nicht wirklich von ihm lassen.
Muss ihn immer wieder mal aus dem Koffer holen und angucken.
Vielleicht sollte ich das Ernst nehmen und mich mal wirklich intensiv damit beschäftigen, die Elektronik zu optimieren.
Schön, dass man hier verstanden wird. Danke.
Grüße
willy
 
Hm. Dann ist das nur bei Epiphone so...
nöh. mein rumble kat hat auch´ne gewölbte decke.
noch mal zu den t-birds: da gab das (hier) doch auch mal son´n hype ... :gruebel:
... (nur dass da keine Missverständnisse entstehen...so stelle ich mir das halt vor....:redface:)
ist doch gut, dass musikinstrumente sich nicht zanken, ja nicht mal eifersüchtig sind. kommt man sich doch vor, wie´n scheich :D
 
dafür scheppert der gerade trocken auf der e-saite.

habe das erst jetzt bewusst gelesen. Das hatte meiner auch, kein richtiges Scheppern, eher ein Rasseln. Es kam vom Tailpiece, bzw. dem kurzen Stück Saite zwischen Tailpiece und Steg. Eine kleiner, unauffälliger Silikonpuffer zwischen Saitendurchführung am Tailpiece und Saite hat bei mir Abhilfe geschafft....nur leider will mir gerade keine Möglichkeit einfallen, das auf die 3-Punkt-Brücke zu übertragen...:confused:

@Willy: ich seh schon, wir verstehen uns prächtig in der Beziehnung... :)
 
Wnn ich das Talkbass Forum ansehe, denke ich mir immer: Das ist ja ein Bilderbuch. Hier im Musikerboard sind immer alle so sparsam mit Bildern und das stört mich gerade jetzt, wo es um einen Bilderbuch Bass ging.
Hier also mal ein Foto:


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Mit den Farben kann ich schonmal mithalten, Binding ist auch dabei:

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Jetzt, wo ich's sehe, eher nich. Ist noch ein dunkleres Rot drin. ;)

Gruesse, Pablo
 

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