[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
  • Erstellt am
Das bestreitet ja niemand. Ich habe selbst bei zwei Precis Blechwinkel gegen High Mass getauscht...da reden wir aber über Nuancen im Bereich Obertöne und vor allem Sustain.
Und davon kann bei den oben geposteten Beispielen keine Rede sein. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Das Debut ist in relativ kleinen englischen Studios (Kingsway und Morgan) aufgenommen und gemischt worden (mit einer klaren 70er Attitüde), wärend "Seventh Son" mit Musicland in München eins der Topstudios der 80er weltweit hatte. Da reden wir von Kunden wie Queen etc.
Das war ein komplett anderer Sound und eine komplett andere Haltung. Wenn ich mich recht entsinne, war "Seventh Son" anfangs wegen des "poppigen" Sounds sogar etwas umstritten.

Ich finde einfach, das hört man bei den Beispielen...:)

Das ist schon wahr. Und letzten Endes wissen wir nicht, wie frisch die Saiten damals wirklich waren :) Wenn man mal bedenkt ,wer alles diese Saiten benutzt hat:
- Roger Waters auf "Dark side of the moon"
- John Deacon auf "A night at the opera"
- Phil Lynott auf "Live and dangerous"
 
Ich bin grade etwas enttäuscht.

Ich hatte mir für meinen Neuzugang Squier VM Precision Bass V die Fender 90505M Flatwounds bestellt.

Beim "großen T" wurde von mehreren Benutzern die Homogenität im Klang besonders im Verhältnis untereinander gelobt, vor allem "dass sich die H-Saite sehr gut integriert".

Heute kam das Päckchen, Saiten gleich aufgezogen, und was ist: Die H-Saite klingt überhaupt nicht definiert. Sie ist taperwound, das sollte man dazu sagen, aber trotz komplett neuen Setups und allerhöchster Vorsicht beim Aufspannen (und der Anwendung von Tricks wie Saite abknicken am Saitenreiter und am Sattel) ist der Ton im Gegensatz zu den anderen wunderbar klingenden Saiten viel obertonreicher (vorallem die Oktave und Sextdezime stechen stark ins Ohr) und hat kaum Definition im Grundton.

Ist die Saite hinüber? Habe ich was falsch gemacht? Ist das bei Flats so? Liegts am Bass (was ich kaum glaube, er war zwar billig, aber die Werksaiten hatten dieses Problem nicht)...
 
bei so 'dicken' Saiten kann das schon mal vorkommen
in meinem ersten LaBella 760fm Satz war die (nur) 110er E-Saite von Anfang an platt
vielleicht kannst du den Händler wegen Austausch ansprechen...

cheers, Tom
 
Hey Leute,
ich will auf meinen Vintage-Fretless-Preci jetzt nen Satz Flatwounds drafhauen. Die Sache ist die das ich vorher Rotosound-Saiten (45-105) draufgespannt hatte wobei es 2 Probleme gab: 1. Waren die E und die A Saite zu dick für den Messing-Sattel weswegen sie wenn ich die Leersaite angeschlagen hab im Sattel total geschnarrt haben. 2. War mir die Saitenspannung für E-Standard viel zu hoch.

Die Frage die sich mir jetzt stellt ist ob ich bedenkenlos Flats auf den Bass spannen kann ohne mir Sorgen machen zu müssen das diese auch nicht richtig im Sattel liegen und total schnarren und welche Saiten(-Stärke) ich am Besten wähle um in E-Standard ne angenehme Saitenspannung zu haben.

Wär super wenn mir einer von euch weiterhelfen konnte, wollte nicht extra ein neues Topic öffnen :)

Grüße!
 
hm... Mist...oder legt sich das vllt auch mit dem einspielen?
 
das hab ich Depp seinerzeit auch gedacht... dann ist natürlich nix mit Umtausch ;)

cheers, Tom
 
Ich habe Thomann mal angeschrieben....
 
Ich bin grade etwas enttäuscht.
Ich hatte mir für meinen Neuzugang Squier VM Precision Bass V die Fender 90505M Flatwounds bestellt.
Die H-Saite klingt überhaupt nicht definiert.
Exakt dasselbe Problem / dieselbe Enttäuschung hatte ich mit dem gleichen Bass auch, die H-Saite hat ziemlich abgestunken. :(
Wirklich schade, da ich auf allen anderen Bässen (alles 4er) ebenfalls die Fender Flats habe, aber ich hatte wenig Lust auf Umtausch etc., sodass ich die 4 anderen Saiten einfach auf meinen Ibanez gepackt habe und die 5. in den Karton verdammt habe aus Frust. :rolleyes:
Hab auf dem 5er Preci VM jetzt Fender Rounds drauf und bin super zufrieden. :great:

Die Frage die sich mir jetzt stellt ist ob ich bedenkenlos Flats auf den Bass spannen kann ohne mir Sorgen machen zu müssen das diese auch nicht richtig im Sattel liegen und total schnarren und welche Saiten(-Stärke) ich am Besten wähle um in E-Standard ne angenehme Saitenspannung zu haben.
Flats haben, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, von Haus aus schon eine größere Spannung als Rounds.
Ich denke du fährst mit 100er Flats ganz gut. :)
 
Hallo, Leute!
Was für Flats würdet ihr für einen Gibson EB (von 1973) empfehlen? Ich würde etwas suchen, dass dieses knurrige Mittenspektrum
gut rausbringt, aber nicht zu schwammig dabei wird.
Kennt sich da einer von euch aus?

Beste Grüße!
 
Hey Leute,
ich will auf meinen Vintage-Fretless-Preci jetzt nen Satz Flatwounds drafhauen. Die Sache ist die das ich vorher Rotosound-Saiten (45-105) draufgespannt hatte wobei es 2 Probleme gab: 1. Waren die E und die A Saite zu dick für den Messing-Sattel weswegen sie wenn ich die Leersaite angeschlagen hab im Sattel total geschnarrt haben. 2. War mir die Saitenspannung für E-Standard viel zu hoch.

Die Frage die sich mir jetzt stellt ist ob ich bedenkenlos Flats auf den Bass spannen kann ohne mir Sorgen machen zu müssen das diese auch nicht richtig im Sattel liegen und total schnarren und welche Saiten(-Stärke) ich am Besten wähle um in E-Standard ne angenehme Saitenspannung zu haben.

Wär super wenn mir einer von euch weiterhelfen konnte, wollte nicht extra ein neues Topic öffnen :)

Grüße!
Schau mal nach GHS precision flats.
Haben nen mittleren Zug.
Fin ich recht angenehm

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Hallo, Leute!
Was für Flats würdet ihr für einen Gibson EB (von 1973) empfehlen? Ich würde etwas suchen, dass dieses knurrige Mittenspektrum
gut rausbringt, aber nicht zu schwammig dabei wird.
Kennt sich da einer von euch aus?

Beste Grüße!
Was willst genau ?
Hoher Zug oder eher weniger ?
 
Ok....aber wat is HSD ?
Eher kräftiger Zug haben Rotosound und LaBella.
 
Flats klappern nicht. Ich habe auf einem Bass superdünne Chromes von D'Addario, da klappert nix, trotz flacher Saitenlage. Die Chromes sind für Flats recht brillant. Wenn es eher holzig werden soll, nimm die Thomastik, teuer aber geil (und halten ja ewig, daher wieder billig). Die Fender Flats sollen dünn klingen, habe ich aber selbst nicht ausprobiert.

BTW: was ist denn HSD?
 
HSD = Horizontal Slap Dechnik:D
 
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Des liest sich ja schon anstrengend :rofl:
 
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und welche Saiten(-Stärke) ich am Besten wähle um in E-Standard ne angenehme Saitenspannung zu haben.

Grüße!

Was ist denn für Dich angenehm? Viel oder wenig Spannung? Sollen die Saiten holzig oder brilliant höhenlastig, obertonreich klingen?
 
Kann mir jemand Flats ohne Taperwound empfehlen? Auf Höhen kann ich verzichten ;)
Und schön straff!
 
Kann mir jemand Flats ohne Taperwound empfehlen? Auf Höhen kann ich verzichten ;)
Und schön straff!

Äh... :confused: Mir fielen jetzt so spontan eher keine Flats ein, die taperwound wären... Sehr oldschool natürlich LaBella Deep Talkin' Bass. Wenn es denn wirklich so extrem fest sein sollte, bishin zum Jamerson Set. Härter dürfte es kaum noch gehen... :eek:
 
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Ok....aber wat is HSD ?

HSD = Half Step Down, also alles immer nen halben Ton tiefer. Da wird so manche Saite schon ziemlich
wabbelig. Dabei ist es noch gar nicht so weit im Keller.

- - - Aktualisiert - - -

P.s. Ok, auch ohne Klappern tendiere ich wohl eher zu dickere Saiten. Die haben einfach mehr Wumms ^^
 
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Dann bleiben nur die schon angesprochenen La Bellas oder fette Fenders, die gibt's auch als 55er-Satz. Da wirste probieren müssen. Auf was für einen Bass sollen die denn?
 

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