[User-Thread] Der AMPEG User Thread – Bass-Amps & Bass-Boxen

  • Ersteller Peter Venkman
  • Erstellt am
Denke auch, dass der GK einen weitaus nutzvolleren Preamp hat!

Stört dich an dem Amp denn akut etwas, oder willst du nur mal mit neuem Equipment "spielen"?
 
Danke schon mal!

Naja, ich fürchte, es ist einfach mein Geschmack. Es gibt mittlerweile 4 Amps, die super-leise sind, und die ich Sound-mäßig total gut finde:
Ampeg Micro VR
Ampeg Micro CL
Ashdown Mini-Rig
und GK MB-150 E

Alle haben keinen besonders prägmamten Eigenklang, aber allesamt finde ich super und bin seit jeher daran gescheitert, diesen Sound in groß zu finden.
Nur ein Amp hatte das (meines Gefühls nach), aber den gibt's nicht mehr: Der Fender 400 Pro.

Tja, ich stehe scheinbar auf "klare" Sounds mit ordentlich Kernigkeit, aber das ist ja nichts neues...

Jemand ne Idee?
 
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Wenn der Sound wirklich aus den jeweiligen Vorstufen kommt, kannst du ohne weiteres eine (gute) Endstufe dahinter schalten und erhälst den selben Sound. Oft kommt ein Teil des Sounds aber auch aus der Endstufe. Das "klare" kann z.B. auch nur so wirken, weil es leise ist ;)

Und eine GK Endstufe färbt den Klang doch recht stark. Bei GKs kommt schon immer ein großer Anteil des Tons aus der Endstufe.

Deshalb benutzt Bryan Beller z.B. auch einen 2001RB als Endstufe für einen Fusion 550, anstatt einer beliebigen einfachen Endstufe
 
Hi,
ich melde mich mal wieder zurück hier im Forum. Ich hab mir vor kurzem einen mittsiebziger V4-B gekauft und der ist leider auch der erste seiner Art, den ich spielen konnte. Ich habe also keinen klanglichen Vergleich und wollte mich deshalb hier bei euch mal umhören, ob jemand noch so einen Amp in Benutzung hat? Es könnte in meinen Ohren nämlich der Fall sein, dass der Ultra Low Rocker Switch seinen Geist aufgegeben hat. Wenn ich ihn drücke, sind nämlich die ganzen Höhen weg und ich muss in der Ultra High Stellung den Treble Regler auf Anschlag drehen, um wieder einen brauchbaren Sound herauszubekommen.
Gestern hab ich das Gerät mal aufgemacht, die Rocker Switches freigelegt und mit Kontaktspray behandelt, jetzt lässt er sich wieder besser bewegen, klanglich ist es aber immer noch das gleiche.
Dass er kaputt sein könnte, hab ich mir auch gedacht, weil die beiden anderen Schalter einen richtigen Druckpunkt haben und danach in der jeweiligen Stellung einrasten, was beim Ultra Low nicht der Fall war. Aber ich habe dann beim Ausbau entdeckt, dass der Schlitten beim Ultra Low Switch über zwei Schalter mit je drei Schaltkontakten fährt, so was hab ich noch nie gesehen. Das erklärt wohl die Sache mit dem Druckpunkt..
Ich hoffe, jemand von euch kann mit mir ein paar Erfahrungen zu dem Verstärker austauschen. :)
Danke schon mal im Voraus.
Gruß,
Markus
 
Das ist ein Defekt in der Schaltung -

Wenn der Schalter sicher funktioniert liegt es an der Beschaltung.

ampegv4b.gif

Normal ist das nämlich nicht ...

Noch ein Bild der Vorstufe :

ampeg_v4b_preamp.pdf_1.png
Die Schaltung hat quasi 2 Teile ... zwischen der ersten und 2. Stufe werden die Höhen / obere Mitten geboostet
über den Schalter an der Kathode erfolgt ein Boost des Basses ( durch den 6,8 µ Elko )

Das ganze läuft also auf eine Badewannenkurve hin ...

Im betroffenen Kanal ist wohl einer der Kondensatoren zwischen 1. und 2. Stufe hin.

:gruebel:
 
so, bin seit gestern stolzer Besitzer eines Ampeg SVT-6 Pro aus den US of A. Habe bisher einen B1-RE gespielt. Konnte ihn bisher noch nicht an meinen Boxen testen, an der SVT6x10 HLF vom Vorbesitzer klang er schonmal sehr gut. Habe nur ein bisschen Angst das ich mir jetzt meine Boxen verheize wenn ich ein bisschen zuviel Gas gebe. Ist schon ein Unterschied von 300 Watt@4ohm zu 1100 Watt@4ohm.

Klanglich ist es natürlich eine ganz andere Welt, hatte für den "Röhrensound" einen EBS Valvedrive vor dem B1-RE. Den benötige ich jetzt natürlich nicht mehr, durch die Vorstufe des SVT-6 Pro. Morgen teste ich das ganze mal an meinen Boxen, bin schon ganz gespannt..
 
Wieviel Watt haben denn Deine Boxen ?
Dem Vorbesitzer hats wahrscheinlich auch nicht gejuckt,daß seine 6x10 HLF auch nur 600 Watt hat ;).
Auf jeden Fall vorsichtig sein .

Achja,viel Spaß,mit Deinem neuen Schätzchen :great:.
 
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Nunja,sind auch nur 600 W.
Vielleicht solltest Du Dich mal nach ein paar stärkeren Boxen umschauen :gruebel:.
Und bis dahin solltest Du Dein neues Biest ein wenig im Zaum halten.:whistle:
 
effektiv sinds sogar "nur" 400, da die 210er die gleiche Ladung abbekommt wie die 410er!
 
Nunja,sind auch nur 600 W.
Vielleicht solltest Du Dich mal nach ein paar stärkeren Boxen umschauen :gruebel:.
Und bis dahin solltest Du Dein neues Biest ein wenig im Zaum halten.:whistle:

darauf wird es wohl oder übel hinauslaufen.......bin grad an ner EBS Pro Line dran, aber vielleicht wirds auch ne Mesa Boogie.....je nachdem was ich an Geld locker machen kann:confused:
 
überraschung des tages: den svt-6 pro an meine zwei boxen (200Watt+400Watt @ 8Ohm) angeschlossen, kumpel hat bass drüber gespielt, ich die speaker beobachtet und konnte auch bei in guter proberaum lautstärke keinen nennenswerten hub an den speakern feststellen und auch kein . die boxen scheinen sich mit dem amp sehr gut zu vertragen. daher wird es wohl erstmal bei den beiden bleiben.

zum amp an sich kann ich nur sagen: WOW, was ein Biest, allein der 4-band EQ ist so variabel in Verbindung mit dem Voltage-Regler lassen sich da wirklich soviele verschiedene Sounds erzeugen, das ich schon fast überfordert bin :). Scheisse schwer isser(18kg), und vor allem tief(38cm)....neues Rack ist schon bestellt :)

fazit: ick freu mir über das ding
 
Wenn du den Amp nicht übertrieben aufreisst und einen Sinuston drüber spielst ist alles gut...Wenn Lautsprecher überlastet werden hört man das, ist ein seeehr unangenehmes kratzen.
Die Watt-Angaben bei Boxen sind im Endeffekt auch nur ungefähre Richtwerte, jeder Hersteller misst anders, ergo die Zahlen sind nur bedingt vergleichbar.
 
überraschung des tages: den svt-6 pro an meine zwei boxen (200Watt+400Watt @ 8Ohm) angeschlossen, kumpel hat bass drüber gespielt, ich die speaker beobachtet und konnte auch bei in guter proberaum lautstärke keinen nennenswerten hub an den speakern feststellen und auch kein . die boxen scheinen sich mit dem amp sehr gut zu vertragen. daher wird es wohl erstmal bei den beiden bleiben.

Es muss nicht immer zuviel Hub der Membranen sein, der eine Box schrottet - im Gegenteil - die starken Hubbewegungen hört man und weiß somit wann es genug ist. Schlimmer sind stark komprimierte Töne die die Box überlasten - bei denen hört man das erst wenn die Box tatsächlich kaputt geht.

Hier mal einer der Speaker, die ich mir bei sowas zerschossen hab....


DSCI0111.jpg
 
Ein HPF ist dennoch etwas praktisches. Im schlimmsten Falle würde es nichts helfen, schaden kanns aber auch nicht.
Mein Thumpinator ist jedenfalls etwas vom Besten für meine Boxen...

@xnocure
Machst du Rollen ans Rack? Bei 25kg wäre das definitiv mehr als eine Überlegung wert. Ich bin immer erstaunt, dass viele erst ab 10HE ihr Rack mit Rädern aufrüsten. Meist ist doch das Problem, dass gar nichts am Equipment überhaupt gerollt werden kann. Mein 6HE Rack macht sich als Transportroller für meine beiden Boxen, meine Rako-Kiste und meine zwei Bässe eine gute Figur.

Aber der 6er ist schon ein tolles Teil. Ich wünschte einfach, dass Ampeg die Preamps wieder produzieren würde.
 
Mahlzeit,
hat von euch schon jemand die neue Combo-Baureihe gesehen oder sogar schon probiert, gekauft oder sonstige Erfahrungen damit gemacht? Die haben ja jetzt mehr Leistung, mehr Features (z.B. Distortion/Overdrive) und ein neues Design.

http://www.ampeg.com/products/bassamp/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei der letzten Musikmesse in Frankfurt habe ich die neuen Combos mal kurz angespielt.
Die eingebauten Verzerrer klangen ganz gut. 1 oder 2 der Combos haben auch einen Oktaver meine ich.
Großartige Sprünge im Vergleich zu den Vorgängern sind eher nicht zu erwarten. Hatte die alten BA Combos mit 8er und 15er Speaker.
Ich würde sagen gutes Mittelmaß, jetzt nichts abschreckendes aber auch kein WOW! Erlebnis.
 
Mein SVT 7-Pro ist kürzlich ausgefallen. Vielleicht kann mir ja jemand von Euch was dazu sagen?!

Folgendes hatte sich ereignet:
Nach einem Auftritt vor etwas über 4 Wochen, hatte ich den Amp im Probraum abgestellt. Er stand dort für etwa 4-5 Wochen, während unseres Urlaubs. Er war weder mit der Steckdose, noch mit dem Bass oder der Box verbunden. Niemand hat dran rumgefummelt - er stand einfach nur da und hat auf seinen nächsten Einsatz gewartet.

OK, letzten Freitag hatten wir dann wieder Probe. Ich hab alles angeschlossen und den Amp eingeschaltet. Normalerweise dauert es etwa 3-4 Sekunden, dann schaltet er sich scharf und die grüne Power-LED geht an. Diesmal war es so, dass einfach gar nix passierte. Was auffiel war allerdings, dass ein sehr leises, pulsierendes, helles Geräusch aus dem Amp kam und die Mute-LED zu blinken anfing, wenn man den Mute-Schalter aktivierte. Ansonsten kein Lebenszeichen!

Den Amp nahm ich dann mit nach Hause, schloss ihn noch mal an und schaltete ihn ein. Und siehe da, nach etwa 10-15 Minuten machte es *klack* und er schaltete sich selbst scharf - so wie es sein soll. Seit dem lässt er sich wieder wie gehabt einschalten, als wäre nix gewesen. Die morgige Probe wird zeigen, ob er tatsächlich wieder einwandfrei funktioniert.

Übrigens hatte ich auch den Deckel mal abgenommen, um zu schauen, ob mir im Inneren irgenderwas auffallen würde. Allerdings sah alles OK aus, und auch die Vorstufenröhre glimmte brav vor sich hin.

Hat jemand von Euch eine Idee, was die Ursache gewesen sein könnte? Ich hab ein bisschen Sorge, dass mir das irgendwann wieder passiert... :gruebel:
 

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