[User-Thread] Der AMPEG User Thread – Bass-Amps & Bass-Boxen

  • Ersteller Peter Venkman
  • Erstellt am
Hallo,

ich hätte mal eine kurze Frage und zwar ist mir neulich aufgefallen, dass mein Ampeg B115 beim Spielen ziemlich heiß wird, sodass man sich fast die Finger verbrennt wenn man dran langt. Jedoch spiele ich auch oft mit voll aufgedrehtem Volume und Master Regler, EQ neutral.
Ich frage mich ob das normal ist und mir einfach noch nie aufgefallen ist oder ob da etwas faul ist. Kann mir da jemand weiterhelfen ?

Danke schonmal :)
 
Okay ich gebs zu... das war echt schwach von mir:D

Trotzdem danke für den Hinweis :great:
 
Okay ich gebs zu... das war echt schwach von mir:D ...

Naja, zu Deiner Entschuldigung kann man gut anführen, dass man ja normalerweise beim Benutzen eines Combos vor der Vorderseite steht und maximal oben draufschaut bzw. von vorne fühlt, aber dabei nicht auf die Rückseite sehen kann.

Gruß
U.
 
Hi,

So,nachdem meine Band und ich endlich wieder nach 3 Monatiger ( Zwangs) Pause proben konnten,durfte ich dann auch mal ENDLICH meinen SVT VR in Betrieb nehmen.
Da hat man einen neuen Amp zu Hause und kann ihn 3 Monate lang nicht spielen.Das war Hölle pur für mich.

Mir ist dann letzte Woche aufgefallen,daß die grünen BIAS LED´s nicht geleuchtet haben.
So habe ich mir schnell noch ein paar Dinge besorgt und da konnte es gestern dann losgehen.
Wir hatten uns ja schon auf Seite 86 darüber unterhalten,wie man es am Besten macht.

So habe ich mir für Android einen Signalgenerator heruntergeladen.
Bei Thomann habe ich mir dann dieses Kabel bestellt : https://www.thomann.de/de/cae_15562_audiokabel_30.htm
Es funktioniert für diese Zwecke einfach wunderbar.:great:
Dann habe ich mir auf der Arbeit noch schnell zwei Messleitungen und zwei Krokodilklemmen für mein Digitalvoltmeter besorgt.

Ich habe den Amp dann also mit meinem Speaker verbunden und ihn 20 min. lang schön vorgeheizt.
Anschließend habe ich mit einem kleinen Schraubendreher beide BIAS Potis ganz vorsichtig hin und her bewegt,bis beide LED´s grün angezeigt haben.
Danach habe ich mein Smartphone mit dem Ampeg verbunden.
Am zweiten Speakerausgang habe ich ein zweites Klinken Speakerkabel eingestöpselt und habe das andere Ende mit den Kroko Klemmen und dem Voltmeter abgegriffen.
Habe das Voltmeter dann auf 200V AC gestellt.
Nun habe ich mit dem Signalgenerator einen 40 Hz Sinuston in den Ampeg eingespielt.
Ich habe dann den Lautstärkeregler soweit aufgedreht,bis mein Voltmeter exakt 25 Volt angezeigt hat.
Dann habe ich wieder mit dem kleinen Schraubendreher an dem Balance Regler soweit gedreht,bis die LED gelb aufgeleuchtet hat.
Und das wars dann eigentlich schon gewesen.
Man kann eigentlich nicht viel falsch machen dabei.Man merkt auch direkt,wenn der Balance Regler falsch eingestellt wird.
Dreht man ihn nämlich schon nur ein kleines bischen zu weit aus seiner Soll Position ( egal,ob links,oder rechts herum ),hört man direkt,wie der Trafo anfängt zu Brummen.

Anmerken möchte ich noch,daß ich trotz,gegen den Empfehlungen von einigen Mitgliedern,den BIAS Abgleich über meinen Speaker vorgenommen habe ( anstatt der Dummyloadbox,oder den LKW Glühbirnen ) .
Ich habe das im Proberaum gemacht.
Da es sich um einen Sinuston handelte,war die Lautstärke doch ziemlich erträglich.Ich hatte es mir eigentlich schlimmer vorgestellt.
Und da das Ganze höchstens eine Minute gedauert hat und meine Speaker minimum 1000 W vertragen,war es eben ganz locker auszuhalten und überhaupt kein Problem.
Es hat auch nicht in den Ohren weh getan,oder so.

Allerdings würde ich es nicht empfehlen zu Hause zu machen.Denn es könnte sonst passieren,daß Euch dort alle Gläser aus der Vitrine herausspringen werden :D.
Und das ist keinesfalls übertrieben.

LG Micha

Anmerkung : Nach 2 tollen Proben mit diesem einfach supergeilen Amp,habe ich bisher noch keine Mängel feststellen können.Ich hoffe,daß das so bleibt.Anscheinend haben die Chinesen hier bessere Qualität geleistet,als die Vietnamesen.
Das Einzige,was mir nicht so geheuer ist und einen sehr minderwertigen Eindruck macht,sind die Kippschalter,mit dem man die Frequenzen und die Höhen und Tiefen ändert.
Da habe ich jedesmal angst,daß ich sie beim Umschalten gleich in der Hand haben werde ;) .
Naja,schaun ´mer mal,wie lange sie halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kippschalter in den alten SVT waren schon schwammig ...

Und bei mir halten die jetzt schon 40+ Jahre .

Wenn es denn noch die gleichen Schalter sind halten die ewig...

Ist bei meinem Vietnam SVT VR auch so. Die Schalter sind wohl immer noch die gleichen ...

Aber - hat man einmal seinen Sound langt keiner mehr die Dinger an - oder bei wem ist das anderst ???
 
Aber - hat man einmal seinen Sound langt keiner mehr die Dinger an - oder bei wem ist das anderst ???

Bei mir nicht. ;) Hab zwar keinen "klassischen" SVT, sondern einen 6 PRO, aber die ganzen Knöpfe da dran hab ich Ewigkeiten nicht mehr angefasst. Der einzige, der hin und wieder mal Bewegung erfährt, ist der Volume-Poti.
 
Die Kippschalter in den alten SVT waren schon schwammig ...

Und bei mir halten die jetzt schon 40+ Jahre .

Wenn es denn noch die gleichen Schalter sind halten die ewig...

Ist bei meinem Vietnam SVT VR auch so. Die Schalter sind wohl immer noch die gleichen ...

Aber - hat man einmal seinen Sound langt keiner mehr die Dinger an - oder bei wem ist das anderst ???


Na dann bin ich ja beruhigt,wegen der Kippschalter ;).

Im Prinzip hast Du schon Recht.Meinen Haupt Sound habe ich natürlich schon eingestellt.Ich mag es gerne etwas mittiger.
Aber da ich meißtens Derjenige bin,der immer schon eine halbe Std. früher im Proberaum ist,als die anderen Kollegen;und da mein Amp ja quasi noch fast´frisch´ist,probiere ich gerne noch ab und zu ein paar andere Sounds aus.
Es macht halt einfach nur Spaß und große Freude mit dem Teil.


LG Micha
 
Hey ihr Ampeg-User, ich wollte keinen extra-Thread eröffnen und ich hoffe ihr könnt mir hier einen kleinen Rat geben:
Ich spiele in einer Deathgrind-Band und verwende dort meistens meinen Spector Rebop 5, hin und wieder auch meinen Stingray 5, wobei der Spector durch seinen massiven "Growl" besser ins Soundbild passt. Ich besitze jetzt seit ein paar Wochen die Peavey TVX 410er und bin mit ihr sehr zufrieden. Sehr solide Box mit viel Tiefbass für einen anständigen Preis. Mehr oder weniger übergangsweise spiele ich dadrauf aber zurzeit ein Bugera BVP5500 Top, welches sehr viel Luft nach oben lässt. Die Klangregelung gefällt mir nicht, es fehlen mir oft durchsetzungsstarke Mitten. Der "bescheidene" Ruf des Topteils bestätigt da meine Eindrücke nur.
Da ich dieses nun bald loswerde, spiele ich mit dem Gedanken mir den Portaflex PF-500 zuzulegen und habe mir schon einiges zum Amp durchgelesen bzw. mir Reviews angeschaut. Der Amp ist leicht und passt auch in mein "Studenten-Budget". Zudem möchte ich einen Amp, der mir trotz des hohen Outputs meines Spectors und meines recht harten Finger-Anschlags einen sauberen, definierten Ton liefert, ohne dabei zu zerren oder zu "fuzzy" zu klingen. Ich bin kein großerer Freund von Verzerrung im Bass-Sound; wenn überhaupt, dann nur im Stile von Tech21's Bass Driver DI oder dem sich in meinem Besitz befindenden VT Bass. Der Amp ansich soll mir ein cleanes Signal liefern. Soundmäßig bewege ich mich, was den EQ angeht, im leichten "Badewannen"-Bereich, in Proben oder Gigs ist dieser Sound jedoch nicht ganz passend, sprich nicht durchsetzungsfähig genug, weswegen ich eine empfindliche, vielseitige Mittenreglung benötige, um mich gegen einen High-Gain Gitarren-Amp durchsetzen zu können. Das schafft der Bugera eben nicht wirklich, die Mittenregelung kommt mir sehr uneffektiv rüber und der Grundsound des Amps hat so nervige Höhen, das krieg ich weder mit dem EQ am Amp, derm EQ am Bass noch mit dem regelbaren Horn der Peavey-Box richtig in den Griff, ist irgendwie schwierig zu beschreiben. Ich erzeuge mit nahezu jedem Anschlag ein "Klacken" in meinem Sound und ich brauche einen Amp, der das in einen "Punch" verwandelt. Hier hört man, ab 1:30, meinen Sound ganz gut heraus: http://www.youtube.com/watch?v=xLXJKnCOouI Aufgenommen und bearbeitet wurde Sound mit einer Amp -und Effekt - Simulation.
In Sachen Ampeg bin ich noch Neuling, deswegen meine Frage: Denkt ihr, der Portaflex PF-500 könnte zu meinem Sound passen? Bin für jede Meinung dankbar! :)
 
Warum bist du der Meinung? :)
 
Alles klar, danke schon mal für deine Einschätzung! Ansonsten käme noch eventuell ein EBS Reidmar in Frage...
 
Ebs ist auch ok. Aber den 7400 kriegst du gebraucht fuer um die 400.

der Amp ist fuer die Ewigkeit gebaut. Und unendlich laut wenn es sein muss.

so etwas wird heute gar nicht mehr in dieser Qalitaet gebaut.

sozusagen ein Trace elliot Preamp mit Roehrenvorstufe und ultrafetter Endstufe die 400 Watt Dauerleistung kann und bei Bedarf Impule mi 4000 Watt rauspruegelt.
 
Ja...man lasse sich nicht durch die Wattangaben bei alten Amps irritieren.
Ich habe kürzlich einen alten Gallien Krueger 800 RB gekauft...diese 300 W im Fullrangebetrieb sind Waffenscheinpflichtig und haben nichts...aber auch gar nichts mit dem zu tun, was Hersteller von Kompaktverstärkern heutzutage auf die Amps schreiben.
Gegen den Marshall sind Portaflex und Reidmar rein Leistungstechnisch Übungsamps. Ich habe beide unter Gefechtsbedingungen getestet.
 
Klingt mal vielversprechend was den Marshall angeht. Ich denke ich werde im Juni einen Reidmar bestellen. Wenn er mir mir nicht gefallen sollte, bzw. "Luft nach oben" sein sollte, werd ich ihn zurückschicken und mal nach dem Marshall Ausschau halten!
 
Hi, da ich das von dir hinterfragte setup vt bass. + pf 500 besitze kann ich dir ja villt helfen. erstmal hat shedua wahrscheinlich recht der marshall ist ne andere liga, wenn du soeinen günstig findest würde ich zugreifen. zu dem was den eq betrifft sollte der pf 500 deinen anforderungen voll entsprechen, mit der mitten reglung kannst du die mitten rausnehmen und mit dem frequenz schalter verschiedene mitenabsenkungen erzeugen und musst dann nur testen welche sich in der band am besten gegen die gitarren durchsetzt. Zudem hast du den ultra low schalter der anstatt die bässe zu boosten mehr die mitten leicht absenkt.

Kleine erfahrung von mir noch, beim portaflex kann man den vt bass ganz normal zwischen amp und bass legen, viele amps vertragen sich nicht mit dem vt bass so das man ihn direkt in die endstufe einstecken muss damits optimal klingt.
 
Also meinen Spector spiele ich meistens komplett "clean" ohne den VT Bass, den nutze ich öfters wenn ich zu meinem Stingray greife. Habe mich wohl ein wenig missverständlich ausgedrückt, sorry :)
Mein Problem ist zurzeit wirklich, dass ich keinen Sound finde, der durchsetzungsstarke Mitten liefert. Mein Rebop "verschluckt" (mit beiden Humbuckern parallel laufend) ohnehin schon recht viele Hochmitten, mit dem VT Bass ist es auch recht schwer einen Sound zu finden, der einem nicht nochmal zusätzlich Mitten klaut ohne dass eine sägige Zerre dabei entsteht. Allein gespielt klingt das alles schön und gut, im Bandkontext ist das aber sehr sehr durchsetzungsschwach, jetzt auch den VT Bass bezogen.
Heute in der Probe mal den Mitten-Frequenzschalter auf 450hz und Mittenregler auf 3 Uhr gestellt. Gab mit leicht angepasstem Kompressor schon nen recht ansehnlichen Growl, aber noch immer nicht das, wo nach ich suche. Mein Bugera war aber eh immer nur als Übergangslösung gedacht, hab ihn eigentlich schon viel zu lange...

Ein paar Monate habe ich noch Zeit, ich hoffe ich kriege bis dahin noch die Gelegenheit den Portaflex, Reidmar oder eventuell Marshall probe zu spielen. Wenn nicht, heißt es bestellen und ggf. wieder zurückschicken. Geht ja zum Glück ohne viel Aufwand bei Class D Amps :)
 
Hallo Freunde des guten Sounds,

ich habe mich kürzlich in des Sound des Ampeg Micro VR verliebt :redface:

Leider weiß ich aus meiner eigenen Ampeg-Erfahrung (B5R, B2R, PortaBass 800 und SVT7PRO), dass die Latstärke dieses Amps unmöglich für meine Band reichen wird... Tatsächlich reichte eigentlich nur der SVT7PRO bei uns, wobei ich aber sagen muss, dass das auch an meiner Boxen-Auswahl lag - meistens spielte ich damals über ne 210er oder maximal ne 212er. Aber auch B5R und B2R reichten an ner 410er nur knapp - ich traue das dem kleinen einfach nicht zu...

Jetzt zu meiner Frage:
Ich habe derzeit einen GK MB Fusion und überlege, mir den Micro VR quasi als Pre-Amp dazu zu kaufen.
ich habe nur überhaupt keine Ahnung, was für Möglichkeiten ich habe (Effektwege? Andere Aus- und Eingänge?), um den Ampeg in den MB Fusion zu leiten.
Es hätte natürlich auch seinen Reiz, das Signal durch die GK-Röhrenvorstufe zu jagen :D

Wie geht das so? Hat jemand von Euch den Amp und weiß, wie man sowas machen kann?

Grüße und schönes WE!
 
Hi, du gehst einfach beim ampeg vom preamp out/send in den return vom gk fusion, du könntest auch in den normalen eingang vom gk reingehen musst dann aber gain beim ampeg sehr niedrig einstellen damit der gk nicht übersteuert. Klappen tut beides musst gucken was dir mehr gefällt. allerdings kenne ich den micro vr und finde das der keinem besonderen eigenklang hat daher finde ich es etwas merkwürdig den amp extra zu kaufen um ihn nur als preamp zu nutzen .wäre nicht ein schöner preamp die sinnvollere Lösung oder einfach an der klangreglung deines amps arbeiten?
 

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