Upgrading a Les Paul

  • Ersteller Dr. PAF
  • Erstellt am
Hast Du die alten Kleberreste in der Nut entfernt bevor du den neuem Sattel angepasst hast?

Ja, so gut wie möglich (und nötig). Da sich die Klebereste weniger in der Nut (hier nur direkt in an der unteren Griffbrettkante; siehe Bild oben) als am Griffbrettanfang befanden, musste ich dort ebenfalls mit Sorgfalt arbeiten. Daher habe ich hier mit feinem Schleifpapier (hier hilft nur ausprobieren; 400, 600, und 1000'er habe ich genommen) gearbeitet um möglichst wenig 'gutes Material' (vom Griffbrett) abzutragen.
Lässt man die Reste drauf, dann stören diese unter Umständen bei der Montage des neuen Sattels und man bekommt den Sattel nicht ordentlich ans Griffbrett dran und nicht genau ausgerichtet und es würde in dem Fall die Gefahr bestehen, dass hierdurch ein Spalt zwischen Sattel und Griffbrettanfang entsteht (Sattel steht durch die Klebereste ab).
Insgesamt war das aber hier gut zu bewerkstelligen, da ohenhin nicht mit Klebemassen gearbeitet wurde und sich der Sattel auch ansonsten ziemlich problemlos entfernen ließ.

Cheerio!

PS: Danke Euch allen an dieser Stelle für Kekse & Likes! Freut mich, dass es Euch gefällt! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich habe jetzt meine C-D (Cornell-Dubilier) Caps bekommen, es ist eine 18 NF 27 NF Kombi... sie wird (wenn ich Zeit habe) die K40y-9 15NF 22NF Kombi in meiner Greco EGF ersetzen... ich bin mal gespannt ob es noch ein Quentchen Verbesserung raus holt.

Frage: Wo ist bei den dingern die Tone Seite???? Ich seh kein Band oder Symbol... sind die auch auf dem Kopf (sprich Schrift verkehrt herum wenn man in den Auschnitt schaut?)

Habe auch gerade von einem englischen Hobbybauer einen Replicabausatz angeboten bekommen... mir juckt es gewaltig in den Fingern...

FullSizeRender.jpg
 
Bei Kondensatoren (die keine Elkos sind), ist es egal, wie rum sie eingebaut werden.
Und ja, ich hab auch schon mal gehört, dass es beim Klang einen Unterschied geben soll, allein der Glaube fehlt mir ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Naja, man will ja auch sicher nichts falsch mach :great:

Ich hab den Verkäufer mal gefragt, er sagte die linke Seite ist die mit Shield/foil die "kann" an ground, sprich das tone pot, richtig?

Er sagte aber auch das es egal ist...
 
Hi,

theoretisch sollte es keinen Unterschied machen, aber wer probiert das schon aus, wenns bereits so klingt, wie man sich das vorgestellt hat?

In Bezug auf Folienkondensatoren habe ich auch schon mal gelesen, wenn man feststellen kann, welcher Draht genau mittig und welcher minimal weiter außen ansetzt, solle letzterer an Masse. Das soll eine minimal bessere Abschirmung bewirken, weshalb manche Hersteller den Anschluss für Außenseite der Folie markieren, Sozo zB empfiehlt den entsprechenden Einbau. Probiert hab ichs mangels entsprechender Probleme aber noch nicht.

Was ich in der Tat schon festgestellt habe, ist dass sich bei manchen Caps der Sound ändert. Ich hatte mal so einen Fall bei einem popligen Ceramic-Cap, da klang die Gitarre nach dem Einbau tatsächlich auffallend "tot" und nach dem Umdrehen völlig normal. Es war gar nicht mal dumpf oder auffallend dünn, eher war der Attack weg. Ich dachte dann, ich hätte wohl irgendwas falsch angeschlossen beim ersten Mal, aber es war tatsächlich nur ein umgedrehter Einbau. Laut diesem Artikel habe ich da vielleicht nicht völlig halluziniert:

http://www.premierguitar.com/articles/Tone_Capacitors_for_stratocaster_Part_3

Der Autor beschreibt ziemlich genau das, was ich auch bemerkt hatte. Neugierig geworden, hab ich es gelegentlich auch bei anderen Caps probiert, aber einen so deutlichen Unterschied bisher nicht wieder wahrgenommen. Wenn ich auch das Gefühl hätte, eine Gitarre klingt nicht so, wie sie es nach Holzsubstanz und PUs können sollte, würde ich es zumindest probieren, um es auszuschließen, kost ja nix.

Gruß, bagotrix
 
Hallo,

ich versuche gerade bei meiner Gibson durch UV Licht den Lack zu verändern (das Rot zu faden).

a) Funzt das bei dem (nicht CustomShop) Lack überhaupt. Es handelt sich um eine Traditional
b) Würde sich nur die Farbe verändern oder auch die Flames ? Nicht das die aufeinmal verloren gehen.
 
Das würde wohl nur bei Gitarren funktionieren die mit Anilinbeize gemacht wurden, der Fadingeffekt bei modernen Lacken ist nicht groß...
 
Hallo Zusammen,

da ich gerade weiter oben "cryo" lese - bitte mal um den Rat der erfahrenen Experten hier: ich spiele ab und an immer mal mit dem Gedanken, meine 2011er 50's Tribute zum Cryo Tunig zu schicken, weil ich glaube dass sie eine ganz gute Substanz hat. Auch wenn ja im WWW die Aussage verbreitet wird, dass erst höherwertige (teurere...) Gitarren mit entsprechenden Hölzern deutlich vom cryo Tuning profitieren. Was sagt Ihr dazu? abplatzender Lack wär mir übrigens egal und Bindings sind ja eh keine dran.
Und kennt wer andere Quellen als die eine (500€ oder mehr) - nach dem Motto Nachfrage und Angebot regeln den Preis?

p.s.: ich würd mir ja gerne die ganzen 153 Seiten Thread antun aber das geht eigentlich nur wenn man sie als pdf o.ä. am stück runtergeladen bekäme, dann könnte ich ihn ausdrucken und als Buch lesen - geht so was eigentlich?
 
hopperla - ziehe meine Frage zum Cryo Tunig zurück; habe eben die SuFu bemüht... sorry
 
Womöglich sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Meine neue Errungenschaft die schwarze LPC soll zur schon bestellten Faber Hardware auch noch einen Knochensattel bekommen.

Ich hab den meiner R7 erfolgreich getauscht, da diese ja nicht in schwarz ist.

Die Gibson Sättel sind ja im unteren Bereich mit einlackiert, deswegen war es bei der R7 kein Problem, da man den Sattel komplett sah. Bei der schwarzen verhält sich das anders, der Bereich ist sauber schwarz einlackiert

Gibt es Unterschiede bei der Les Paul was die Nuttiefe für den Sattel betrifft, da ich ja hier den Skalpellschnitt unten quasi blind ziehen muß.

Beispielbild, ich denke ihr wisst was ich meine:
image.jpg
 

Anhänge

  • image.jpg
    image.jpg
    39,9 KB · Aufrufe: 116
Zuletzt bearbeitet:
Da würde ich mich glaube ich nicht darauf verlassen.
Sieht man wirklich nichts abzeichnen, wenn man mit Streiflicht draufsieht?
Zur Not - Stück für Stück nach unten arbeiten.
 
Penny, hast du bei der R7 Knochen verbaut?

Ich weiß nicht, die Nuttiefe kann leicht varieren - kannst du das auch nicht ein kleines Bisschen erfühlen?
 
@mastermind83
Jepp, auf der R7 ist ein Knochensattel.
@Rocke
Nein, nicht wirklich. Ich werde morgen in der Praxis nochmal mit adäquatem Licht versuchen, das Ende zu finden. Allerdings hätte ich das bei der R7 auch nicht ohne den Farbuntersvhied beim Sattel gemerkt. aalglatt lackiert, sozusagen.

Erkennst du bei deiner Lou Pallo etwas am Übergang?
 
@pennywize
Ja, ist bei dem hellschwarz nicht so schwer :D
Lou Sattel (1280x719).jpg

Mit der Haut am Finger spür ich es nicht, mit dem Fingernagel aber schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, das kenn ich von der R7 hehe. :)
 
Die Höhe des ausgebauten Sattels meiner Gibson LP 50s Tribute liegt bei (ziemlich) genau 8mm (jeweils am oberen Ende der Einkerbung E- und e- Saite gemessen; sprich: 8mm von der Ober- bis zur Unterkante).
Vielleicht bringt Dir das was!
Cheerio
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke @Knopfler
Ich werde das mit dem Sattel der R7 vergleichen, den alten hab ich noch. Der ging sauber raus.

Sonst Stück für Stück oder doch mal zum Fachmann, auch wenn es dann wieder mit nem Vortrag über Gibson endet. :rolleyes:
 
Mach mal, bin auch gespannt. Schätze aber mal, dass die gleich sind.
Cheerio
 
Ich mag Knochen, hab einige meiner Schätzchen umgerüstet, auch wenn der Knochensattel ja bei Paulas, wegen dem Kopfplattenwinkel kontrovers diskutiert wird.

Stinkt nur elend beim Feilen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben