"Unterschriftenthread" zur Wiedereinführung der Keytar

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Hallo Folks,

wie sich in anderen Threads schon abgezeichnet hat, bin ich wohl nicht der Einzige, der sie vermisst und sich die überteuerten Gebrauchtmodelle nicht leisten kann...

Und darum dieser Thread - schreibt ein kurzes Statement warum ihr sie wiederhaben wollt oder tragt euch einfach ein und wir werden die großen Tastenbauer in die Knie zwingen.:D


Ich rede natürlich vom guten alten Remote-Keyboard oder liebevoll auch Keytar genannt.


Klar ist sie total 80s, klar ist sie längst überholt - aber das muss ja nicht so bleiben. Gute Ideen, wie die Keytar heute aussehen sollte und welche Features sie braucht sind natürlich auch willkommen.

Vielleicht nimmt sich ja ein Marktriese das zu Herzen und springt in eine alte, neue Marktlücke, um die Tastenquäler wieder nach vorne zu holen...


LG, Sketch
 
Eigenschaft
 
Ich bin dafür...rein aus optischen und "moschtechnischen" Gründen!!!
 
auch wenn ich zu den Glücklichen zähle die nen AX1 haben und sich demnach die Frage einer Neuanschaffung nicht stellt .... :D

-> DAFÜR !!!
:)
 
@sketch1002: Ich finde du solltest die Namen der User in den Startpost editieren die dafür sind!

Ich geselle mich gerne dazu, besitze zwar glücklicherweise ein AX-1, jedoch wäre es toll wenn wieder neue Keytars produziert werden, die Nachfrage ist ja schließlich da.
 
Sorry für das Offtopic, aber...

...wäre es nicht sinnvoller einen Workshop zum Selberbau zu erarbeiten anstatt darauf zu hoffen dass irgendein Hersteller sich erbarmt und die alte Keytar wieder neu aufwärmt?

Bei Doepfer kostet eine 3 Oktaven Synthesizer Tastatur plus fertig aufgebautes Midi-Modul 125 Euro. Ohne das jetzt schon mal in der Hand gehabt zu haben hab ich mit der Firma eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht, die Tastatur ist sicher gut und besser als in den typischen Billig Midikeyboards. Hat die hier schon jemand verbaut bzw. mal gespielt?


Ein Gehäuse aus Holz sähe auch ein wenig schicker (und vor allem weniger 80er) aus und wäre für jeden einfach herzustellen. Das könnte für meinen Geschmack dann auch ein wenig ausladener sein um ein wenig mehr Ergonomie zu erreiche. Ok, in einer Designkatastrophe wie in dem verlinkten Zen Riffer Dingsbums sollte es dann auch nicht enden. ;)

Wenn man noch ein paar Bauteile und Kleinzeugs draufrechnet bleibt man sicher unter 200 Euro, würde ich jedenfalls schätzen.
 
@sketch1002: Ich finde du solltest die Namen der User in den Startpost editieren die dafür sind!

Ist ne gute Idee - ich hab nur keine Ahnung, wie ich das machen kann...:redface:


Sorry für das Offtopic, aber...

...wäre es nicht sinnvoller einen Workshop zum Selberbau zu erarbeiten anstatt darauf zu hoffen dass irgendein Hersteller sich erbarmt und die alte Keytar wieder neu aufwärmt?

Da gibt's ja mittlerweile schon genug von - wo ich drauf hinaus will ist Folgendes:

Ein selbstgebautes Umhängekeyboard ist halt nur ein Keyboard an nem Gurt - kein Keytar.

Ich finde diese Gitarren-Keyboard-Synthese gerade deswegen interessant, weil es dieses "Ich-spiel-auch-mal-den-Knie-rutscht-Solo-Gitarristen"-Feeling ermöglicht. Klar ist ne gute Spielbarkeit und vernünftige Controller wichtig - aber dann kann man auch hinten stehen bleiben und seine Bretter bearbeiten - der Unterschied kommt ja durch die geile Optik...:rock: Quasi eine Alternative, die der Rampensau im Tastendrücker auch mal erlaubt einen auf dicke Hose zu machen.

Und mal ehrlich: Die Dinger steigen doch nicht deswegen immer noch im Wert, weil sie so tolle Masterkeyboards sind. ;)

LG, Sketch
 
Da gibt's ja mittlerweile schon genug von - wo ich drauf hinaus will ist Folgendes:

Ein selbstgebautes Umhängekeyboard ist halt nur ein Keyboard an nem Gurt - kein Keytar.

Ich meinte eigentlich kein Midi Keyboard an dem man links und rechts ne Schraube reingeprügelt hat.

Sondern halt ein richte Keytar, nur halt mit der Tastatur und der Controllereinheit der Doepfer. Ich kam eigentlich drauf weil die orginal Keytar eher unsexy aussieht, halt so ein eckiges Plastikding. Das geht doch auch schöner.
 
@MatthiasT: Ah, ok - dann hab ich dich nur falsch verstanden... :redface:

Ja, irgendwie haben die Designer damals nicht besonders viel von schick gehalten... :D Alles was Tasten hatte war halt entweder ein Flügel oder eckig.

Ich stell mir da auch mehr so etwas zeitgemäßes vor - silber metallic, schöne Form (Stichwort: windschnittig) und mit nem vernünftigen Hals - nicht diese dünnen Stöckchenhälse, sondern schon griffig. Und wie gesagt mit ner vernünftigen Klaviatur, sprich: 3 Oktaven, am Besten Waterfall, anschlagsdynamisch und mit Aftertouch - eventuell Wireless-Midi noch mit dran und ich wär wunschlos glücklich... :D

LG, Sketch
 
@MatthiasT: Ah, ok - dann hab ich dich nur falsch verstanden... :redface:

Ja, irgendwie haben die Designer damals nicht besonders viel von schick gehalten... :D Alles was Tasten hatte war halt entweder ein Flügel oder eckig.

Ich stell mir da auch mehr so etwas zeitgemäßes vor - silber metallic, schöne Form (Stichwort: windschnittig) und mit nem vernünftigen Hals - nicht diese dünnen Stöckchenhälse, sondern schon griffig. Und wie gesagt mit ner vernünftigen Klaviatur, sprich: 3 Oktaven, am Besten Waterfall, anschlagsdynamisch und mit Aftertouch - eventuell Wireless-Midi noch mit dran und ich wär wunschlos glücklich... :D

LG, Sketch

Ich mach mich wenn ich es schaffe heute abend mal ans Zeichnen. Ich hab da was im Kopf was glaub ich ganz schick sein könnte.
Wobei die Featureritis die bei dir gerade ausbricht nochmal für einen Selbstbau stricht. Der eine kann sich Hardware für 1000 Euro reinballern, der andere brät sich das Ding für 200 zusammen und nutzt es um für ein Solo von seiner Burg wegzukommen.
 
Ja, hast ja Recht - bin wieder nach Utopia ausgeflogen...:screwy:

Aber das mit dem Entwurf find ich klasse - bin mal gespannt, was dir da so vorschwebt.:great:
 
Bei Doepfer kostet eine 3 Oktaven Synthesizer Tastatur plus fertig aufgebautes Midi-Modul 125 Euro. Ohne das jetzt schon mal in der Hand gehabt zu haben hab ich mit der Firma eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht, die Tastatur ist sicher gut und besser als in den typischen Billig Midikeyboards.
Doepfer ist sicherlich einer der in Frage kommenden Hersteller. Die konzipieren ja immerhin auch Modulbauweisen, wo man dann selbst entscheiden kann, was man alles braucht. Aber...
Wenn man noch ein paar Bauteile und Kleinzeugs draufrechnet bleibt man sicher unter 200 Euro, würde ich jedenfalls schätzen.
...das kannst Du Dir sicherlich abschminken ;)
Wenn's zum Preis für 500EUR was vernünftiges gibt, so wie das letzte AX offiziell verkauft worden ist, wäre ich schon ganz zufrieden.

Ok, in einer Designkatastrophe wie in dem verlinkten Zen Riffer Dingsbums sollte es dann auch nicht enden. ;)

Warum eigentlich nicht? Ich find das Teil cool... :cool:
... Ich kam eigentlich drauf weil die orginal Keytar eher unsexy aussieht, halt so ein eckiges Plastikding. Das geht doch auch schöner.
Also ich fand die AX Serie schon recht sexy, auch das LAG war schon geil.
Jep, der Moog Liberation war extrem kantig, natürlich auch viel zu schwer (trotzdem würde ich mich natürlich erweichen lassen, jeden aufzukaufen, der mir angeboten würde ;) ), auch die Yamaha SHS und Korg RK Teile waren nicht so schön.
 
EINDEUTIG DAFÜR BIN!

Nix. Unter 37 oder besser 44 Tasten geht bei mir gar nichts. Und bei dem Teil zahlt man für Unmengen unnötiges Holz, abgespacetes Design, Kleinserie und Jordan Rudess' Namen mit.

Okay, Featureliste.

Zunächst mal, wie schon erwähnt, sollten es 37 oder 44 Fullsize-Tasten sein. Jan Hammer hatte mal eins mit 49 Tasten, das ist schon wieder zu sperrig, wenn auch noch ein Neck dran soll. Übrigens sollten die Tasten nicht nur anschlagdynamisch sein, sondern auch Aftertouch haben, was Roland ja gründlich verpennt hat.

Ein Neck soll auf jeden Fall dran, einer mit Ribbon Controller. Den rolandmäßigen Modulation Bar kann man sich sparen, wenn das Ding Aftertouch hat. Dann eher den ganzen Neck als Riesenhebel auslegen - oder das Griffstück drehbar machen. Drei Ribbons wie beim Lag LeKey wären fast schon Overkill und kaum gleichzeitig spielbar, würde ich zu einem fairen Preis aber auch nehmen (Alternative: ein langer Zusatzribbon über der Klaviatur à la Yamaha oder Kurzweil, den man auch als stufenloses Manual nutzen kann).

Stichwort Anbindung: Wir sind im 21. Jahrhundert, da sollte das Teil komplett wireless laufen können. Wenn es nicht mit aufladbaren Akkus laufen kann, werd ich sauer. Und Wireless MIDI ist inzwischen ja bezahlbar. Danke, M-Audio und CME. Überhaupt ist CME einer meiner Favoriten als Hersteller, die könnten dann ihr Zweirichtungssystem namens WIDI werksseitig einbauen, wie sie es schon bei UF - The Next Generation machen. In einer Keytar ist das wenigstens sinnvoll. Alternativ könnte ein z. B. japanischer Hersteller WIDI in Lizenz verbauen. Wenn's ein eigenes System sein soll, dann bitte mit beiliegendem Sender/Empfänger im 9,5"-Format.

Natürlich kann das Gerät gern die klassischen drei MIDI-Buchsen haben, aber nur als Alternative. Ich will keinen Wireless-MIDI-Gürtelclip-Modul mit mir rumtragen, wenn's sich vermeiden läßt.

Keytars können ja auch als MIDI-Fernbedienungen fungieren, was einem das Zurückmarschieren in die Burg erspart. Das würde ich gern weiterspinnen. Mit den Presets, die das Gerät ja sicherlich haben wird, wird nicht jeweils ein Program Change abgefeuert, sondern EES- oder Miditemp-mäßig eine ganze, frei programmierbare MIDI-Befehlsreihe von großzügiger bis unbegrenzer Länge, falls man eine ganze Keyboardburg oder einen ganzen 19"-Schrank umschalten will. Natürlich wäre diese Befehlsreihe nicht auf einen MIDI-Kanal beschränkt.

Damit wäre auch ein Display Pflicht. Mein Vorschlag: Matrix-LCD mit dimm- und/oder abschaltbarer Hintergrundbeleuchtung. Das Display braucht man meist eh nur zum Programmieren, gespielt und geprogramchanget wird idealerweise blind, da stört das nur, wenn irgendwo am Keyboard was rumleuchtet. Ist mir am AX-7 schon sauer aufgestoßen.

Klangerzeugung brauch ich nicht. Ist erstens unnötiges Gewicht, macht zweitens zwei (Stereo) Wireless-Audio-Kanäle notwendig und belegt drittens wertvollen Platz auf der Bedienoberfläche.

So, das war meine Vorstellung einer "Volks-Keytar" fürs 21. Jahrhundert. Jetzt kommt die "Keytar Design Overkill"-Variante.

Wir kennen ja Signature-Serien bei Gitarren. Nachbauten von Gitarren, die von berühmten Gitarristen gespielt werden. Gab's nicht sogar die ausgeflippten Gitarren von Prince bzw. O(+> als Kleinserie? Jedenfalls geht das mit Keytars erst recht. Wie wäre es mit detailgetreuen Kleinseriennachbauten von J. M. Jarres Remote-Keyboard-Armada made by Lag aus der Zeit von 1988 bis 1990? Natürlich würden die Geräte alle auf den heutigen Stand der Technik gebracht (wie ich schon sagte, Wireless MIDI). Das Insecte mit seinem Schwanenhalsmikro hätte zusätzlich einen Wireless-Audio-Sender eines etablierten Herstellers. Für den Vocoder muß man aber selbst sorgen.


Martman
 
So, das war meine Vorstellung einer "Volks-Keytar" fürs 21. Jahrhundert. ...

na, die von Dir beschriebene Variante ist schon ganz nett, ist aber nicht mehr als Volks-Keytar zu bezeichnen, da sie so sicherlich kaum unter 1000 EUR realisieren lässt.
Speck doch mal n bisschen was ab...
 
Ich hab mal schnell was zusammengefuddelt wie ich mir die Form vorstellen könnte. Ist jetzt nicht tagelang überlegtes sondern schnell und intuitiv.

Wenn ich es mir jetzt so recht anschaue könnte der Griff oben ein wenig breiter, aber es ist ja auch nur eine Konzeptskizze.



@ Martman
Du hast ja ganz gute Ideen, nur wird der Preis völlig abschießen. Ein drehbarer Hebel oben wäre schön, aber wenn würde ich das Ding ordentlich gelagert erwarten und kein Plastikzeugs was auf der Bühne wahrscheinlich sofort abbricht. Und allein für dieses eine mechanische Teil so denn stabil ausgeführt würde man schon ansatzweise so viel zahlen wie die meisten nur für das komplette Gerät auszugeben gewillt sind.


Wireless Midi ist eigentlich klar, ordentliche Akkus auch. Letztere sind auch nciht mehr so der Kostenpunkt. Aber dickes Display zum programmieren plus Ribbon plus tausend Knöppe zum Fernsteuern gehen doch ein wenig an dem Sinn von so einem Gerät vorbei.

Da würde ich eher schlicht eine Reihe von Schaltern setzen die jeweils einen Programm Change auslösen. Das ist in der Hitze des Gefechts besser als ein Drehrad oder so etwas.


@ Dr Rollo
Die 200 Euro waren nur für eine Keyboard plus Controllereinheit plus fast Materialkostenfreies Holzgehäuse gedacht, mehr kostet natürlich auch mehr. ;)
 

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@MatthiasT:

Geile Idee, echt mal... :D Den Griff würde von der Wölbung her ich noch'n ganz bißchen flacher machen, da besser zu bedienen - aber sonst gefällt mir das wohl.
 
Den Griff würde von der Wölbung her ich noch'n ganz bißchen flacher machen, da besser zu bedienen - aber sonst gefällt mir das wohl.

Danke.

Mit der Wölbung hast du recht. Wahrscheinlich müsste man sich vorher mal n Probestück aus Styropor oder so machen um überhaupt zu prüfen wie es liegt.

Jetzt mal unter ganz großen Vorbehalt: Ich hab die Möglichkeit zusammen mit einem Bekannten der beruflich damit zu tun hat Carbonteile herzustellen. Ich könnte das mal durchrechnen wie viel das kosten würde das Gerät zu laminieren. Spontan würde ich da eine Lage Carbonmatte (schon wegen der Optik) und sonst Glasmatte nehmen.

Die Vorbehalte deswegen: Es lohnt sich nicht für zwei oder drei Teile eine Form herzustellen - und auch wird das sicher nicht für 100 Ocken je Gehäuse gehen und ich bin mir spontan eher unsicher ob ich mir das zeitlich antun will. ;)


Gibts eigentlich einen Konkurrent zu Dopfer der brauchbare Module anbietet?
 
Hab den Thread nicht gelesen, aber:
DAFÜR!
 

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