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Tobia
Gesperrter Benutzer
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Kann ich auch...Braucht nur mehr Mühe mit geschlossenem Kiefer...Den Vokal a kannst man uebrigens auch mit wenig geoffnetem Kiefer obertonreich und kraftvoll singen, wenn das Ansatzrohr hinten stimmt, womit Du anscheinend noch Probleme hast.
Tut mir leid, aber das ist völliger Unfug. Probiers mal aus und benutz doch einmal in deinem Leben ein Sonogramm. Ich wette mit dir um eine Million €, dass dein lautestes A mindestens 50% stärker ausschlägt als dein lautestes U. Und ja, beim A kommen bei gleicher Anstrengung alle Harmonischen bis hoch zu 10kz höher als beim U. Was den Begriff "obertonreicher" rechtfertigen sollte. Viele Schüler(innen) haben Schwierigkeiten, auf Anhieb überhaupt ein U zu singen, das nicht völlig verhaucht ist und mehr als 10 erkennbare Harmonische hat. Mit der Zeit wird es natürlich gehaltvoller, aber es wird nie so leicht voluminös wie beim A.Und ein U klingt keinesfalls per se leiser als A und obertonärmer schon gleich gar nicht!!!
Von mir. Es scheint mir die einzige Erklärung zu sein. Mit "bereitwilliger schließen" meine ich weniger die Heranführung der Stellknorpel aneinander, sondern den Spannungsaufbau für den gesungenen Ton. Und was machen Stimmlippen, wenn sie dem Atemdruck nicht genug Widerstand leisten können? sie treiben in der Mitte auseinander.Woher stammt die Hypothese, dass die Stimmlippen beim a bereitwilliger schließen, bei i oder u jedoch weniger? Ist das eine Beobachtung von dir?
Häh? Die Anzahl der Formanten der menschlichen Stimme ist meines Wissens nach immer dieselbe, was auch immer man macht.2) Warum korreliert die Stärke des Stimmbandschlusses mit der Anzahl der Formanten?
Dieser Frage kann ich intellektuell nicht folgen. Ein schwierigerer Stimmlippenschluss und die Neigung zur Randstimme ist ein- und dieselbe Sache.3) Wenn der Stimmbandschluss bei u oder i schwieriger ist, diese Vokale jedoch gleichzeitig die Randstimme begünstigen, wieso "bricht" die Stimme bei zu hoher Spannung dann von der Voll- in die Randstimme weg? Das müsste die Spannung doch sogar noch erhöhen?
Sie schließen nicht richtig und es schwingen tendenziell eher die Ränder als die ganzen Stimmlippen - was natürlich von der Lautstärke abhängt. Man kann auch hauchig und mit viel Masse singen (laut) - mit ungenügend geschlossenen Stellknorpeln - was dann schnell zu Heiserkeit führt.4) Was denkst du, was machen deine Stimmlippen, wenn du hauchig singst?
Ich glaube nicht, dass meine Experimente wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Dafür habe ich auch gar nicht die Mittel. Sie sind jedoch derart eindeutig und reproduzierbar - auch bei meinen Schülern und Freunden - dass ich mich auf sie für meine Sicht der Dinge verlasse. Ich stelle meine Sichtweise auch bereitwillig immer wieder durch verschiedenste Sonogramm- oder Gedankenexperimente auf die Probe.5) Kennst du das sogenannte expectation bias? O
Wer hat behauptet, dass über die Stimmlippen Vokale gebildet werden würden?Da steht nichts von Bildung der Vokale über Stimmbänder oder so.
Und Leute, es heißt Stimmlippen, nicht Stimmbänder.
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