[Umfrage] Bassisten und der Alkohol

  • Ersteller ISCREAM
  • Erstellt am

Wieviel Trinkt ihr so vorm Auftritt?


  • Umfrageteilnehmer
    222
ohne jetzt diskutieren zu wollen wer wie viel vertrrägt, kommt es ja doch schwer genau darauf an oder?der eine wird bei 3 bier vorm gig grade warm, während der nächste schon nicht mehr gescheit spielen kann...
 
Ich kann nicht mit abstimmen....trinke immer Wein:redface::rolleyes:
 
Nachdem ich vor Jahren mal den groben Fehler gemacht hab und vor nem (relativ wichtigen) Gig was viel Kurze Appelkorn "gegen das Lampenfieber" geschlürft hab ist bei mir mittlerweile die Ein-Bier-Vorher-Regel in Kraft getreten.
Den Gig damals hab ich dennoch passabel absolvieren können. Der Sound aus dem 8x10er-Kühlschrank über den ich da gespielt hab hat mir den Alk aus dem Leibe gefegt.
 
Ein Bier vor dem Gig, und das auch nur dann, wenn nach Aufbau und Soundcheck noch genug Zeit ist, das Bierchen gemütlich zu sich zu nehmen.

Während des Gigs gar keinen Alkohol. Da ich bei den Vertical Blinds gelegentlich auch mal ins Mikro röhre bevorzuge ich stilles Wasser oder Medium Sprudel.

Nach dem Gig: Nur, wenn ich nicht fahren muss...

Zuhause angekommen: Sofern mir danach ist, die Nacht gemütlich ausklingen zu lassen...
 
1 Bier vor dem Gig geht. Das schwitze ich auf der Bühne wieder raus. Während des Gigs trink ich blubberfreies Wasser, weil ich auch singe. Nach dem Gig kommt's dann drauf an, ob ich noch fahren muss.
 
Stimmt, mir fällt grad ein, mir wurde von einem Gig erzählt bei dem ich richtig zua war,
das war aber nur ein einziger wo ich überhaupt was davor getrunken hab...

Ich erinner mich nur daran, dass ich unserem Gitarristen meinen leeren Basskoffer
mit dem fuß hingekickt habe - zum aufheben war ich zu blau - und gesagt habe
ob er bitte mein zeug einpacken kann weil´s ich nimmer schaff :p

Danach gibt nur einige unglaubwürdige geschichten, was ich noch so gemacht hab
aber ich kann mich nimmer dran erinnern, drum wirds ned so gewesen sein ^^

aber der gig an sich war gut ... glaub ich ^^
War ne gebfeier in nem Burschenvereinshaus im münchner outback :p
 
... wie alt bist du?
 
Ach ja, da kann man ja noch sagen: In dem Alter kann und darf oben beschriebenes auch mal passieren! :D
 
.....Danach gibt nur einige unglaubwürdige geschichten, was ich noch so gemacht hab
aber ich kann mich nimmer dran erinnern, drum wirds ned so gewesen sein ....

Bei jedem Vollrausch (insbesondere mit Blackout) gehen viele bis sehr viele Gehirnzellen unwiederbringlich verloren. ;)

Ich trinke bei Proben oder Auftritten max. 1 Bier, da ich eigentlich fast immer fahren muss.
Zudem ist das die Menge an Alkohol, die ich noch ohne "Fähigkeitenverlust" vertrage.
Danach wird es auffällig schlechter.

Meinen Alkoholkonsum habe ich eh' fast nur noch auf meinen "Single-Malt-Whisky-Club" begrenzt.
Lieber Qualität statt Quantität. (Hat den enormen Vorteil, dass das edle Zeug keinen dicken Schädel hinterlässt)
 
Muss noch dazu sagen, bevor ein falsches Bild von mir entsteht:
Ich trinke seit zwei Jahren fast nichts mehr, weder ein Bierchen
zum essen oder sonst was, nur zu besonderen anlässen zum beispiel :D

Hab mir auch nen superleckeren Single Malt Whiskey (<- Mit e) aus meinem
Irlandurlaub mitgebracht, sowas ist natürlich spitzenklasse ;)
 
mal so. mal so.

kommt immer drauf an. auf nem geburtstag spielen ist etwas anderes als vor ein paar 100 leuten zu spielen.
in der regel wird sich aber erst im nachhinein richtig betrunken, wenn es die umstände denn zulassen und man nicht noch nach hause fahren muss oder so.
fetzt auch mehr sich noch an den auftritt erinnern zu können :D

3-4 bier vorher sind aber meistens ohne probleme drin. bin aber auch groß gebaut und fahre nie :D
 
Alle die "soviel wie reingeht" angekreuzt haben, lade ich gerne mal zu mir auf meine Akutaufnahmestation für Alkoholentzug ein.:D Nur mal so. Saufen ist nicht cool und sich damit brüsten, wieviel man verträgt eher völlig daneben und der Schuß kann leicht nach hinten losgehen.

Bitte, ich bin kein Moralapostel und trinke selbstverständlich auch mal 1-3 Bier, aber Alk ist in Deutschland die 4. häufigste Ursache um ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Die Gefährlichkeit von Alk, der daraus resultierenden Sucht und den Folgeerkrankungen ist leider maßlos unterschätzt.

Wie gesagt. Wer meint er sei soooo cool weil er sich regelmäßig wegschädelt ist herzlich eingeladen mich auf der Arbeit zu besuchen.
 
schön auch mal ein paar warnhinweise zu diesem thema zu lesen :)

Bin seit *grübel* 8 oder 9 Jahren gelegentlich in den genuss von bier gekommen,
in Bayern ist das übrigends offiziell ein Grundnahrungsmittel.

Wer es in maßen betreibt und nicht regelmäßig trinkt muss sich denk ich keine
gedanken machen. Wenn ich bei jedem Gig ein bier trinken würde, würde mir ein kasten
im Jahr knapp reichen, aber da ich das nicht tue wär der arme kasten schnell schlecht ^^
 
Also ich versteh garnicht, was ihr alle habt.
Bin gebürdiger Franke.
Und Franken liegt in Bayern.
Wir Franken sind die größten Biertrinker ganz Bayerns. Uns wird das also schon als Muttermilch eingeflößt.
Ich Trinke zwar jetzt nicht wie ein Abhängiger oder sonst wie und beachte alle regeln, Alkohol ist ja immerhin eine nicht zu unterschätzende Droge.
Jedoch begleitet mich Bier mein Leben lang und ich werde, solange ich nicht fahren muss, vor jedem Auftritt, und beim Auftritt Bier trinken.
Man muss natürlich abgrenzen zwischen Mäßiges Trinken und richtiges Saufen ;).

Fazit:
Die richtige Antwort auf diese Frage gibt es für mich nicht.:D
Da ich unterschiedlich , je nach Umständen etwas mehr oder etwas weniger trinke.
Und die Sache mit , hört ja eh keiner.
Warum sollte ich mich da besaufen, brauch ich doch garnicht auf die Bühne gehen, wenn mich eh keiner hört. Schwachsinn in meinen Augen
 
Die Grenzen sind dabei allerdings fließend und nicht klar abgesteckt.;)

...und werden von fast jedem Alkoholiker im Anfangsstadium als "noch längst nicht überschritten" betrachtet.
 
Früher, mit 20-25 war das bei mir auch noch ziemlich krass.
Wochenende = besoffen, egal, ob mit oder ohne Gig.
Ein Grund für 'ne Party hat sich immer gefunden, und sei er noch so fadenscheinig.
Nüchtern auf die Bühne ging gar nicht, und nach dem Gig wurde erstmal was gesoffen.
Den Spitznamen "Vodka-Lindex" hatte ich nicht umsonst...

Heute, mit über 40 und zwei Kindern sehe ich das deutlich anders, zumal einige meiner damaligen Kumpels wirklich "abgesoffen" sind und heute ab morgens um 7 mit dem ersten Jägermeister am Kiosk stehen.
Seit ich meinen Vater an Demenz habe sterben sehen, die zumindest vom Alkoholkonsum deutlich gefördert war, hoffe ich nur, dass ich mir von damals noch genug Hirnzellen übrig gelassen habe, dass sie bis ins Alter reichen...
Vor 10 Jahren habe ich mich dann noch im Suff mit dem Moped zum Krüppel gefahren (ein Bein ab Knie runter gelähmt), zu einr Zeit, zu der ich eigentlich nur noch sporadisch etwas zuviel getrunken habe.

Seitdem trinke ich fast nichts mehr, wenn ich überhaupt mal Bier zu Hause habe, hält der Kasten ein Vierteljahr, und wenn ich mit der Band unterwegs bin, gibt es maximal 1 Bier am ganzen Abend.
Eigentlich ein richtig cooles Gefühl, wenn man am nächsten morgen allerhöchstens ein paar Muskelschmerzen vom Boxenschleppen hat, und sich noch an alle Details des Gigs erinnern kann...
Und die Kids freut's auch, wenn der Papa Sonntags morgens zwar müde, aber gut gelaunt ist, wenn sie auf sein Bett hüpfen.
Ich habe mir geschworen, dass mich meine Kinder niemals besoffen sehen werden.
Dazu habe ich zu viele unschöne Dinge im Umfeld sehen/hören müssen.

Alles in allem war's 'ne geile Zeit damals, und ich brauche niemals das Gefühl zu haben, irgendetwas verpasst zu haben - aber mit dem heutigen Wissen würde ich es nicht noch einmal so machen.
Ich kann froh sein, noch relativ unbeschadet dabei weggekommen zu sein.
Selbst wenn ich jetzt seit '98 offiziell den fragwürdigen Titel "schwerbehindert" tragen darf, geht's mir noch erstaunlich gut.

Hoffe ich jedenfalls, wenn ich an mögliche Spätfolgen denke... :gruebel:
 
Ich kann froh sein, noch relativ unbeschadet dabei weggekommen zu sein.

Hut ab, wenn du es so siehst. :( Ich hab auch 'nen Alkoholiker in der Verwandschaft, das reicht mir. Das ist auch nur einem Zufall zu verdanken, dass er noch lebt.

Höllisches Zeug.

Gruesse, Pablo
 

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