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happyfreddy
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Das Problem ist , wenn man etwas verändern kann dann will man es einfach tun - egal ob nun sinnvoll oder nicht.
Komisch dabei nur wenn es um alte Hammonds ging hat niemand so etwas gewollt oder gemacht - man nahm die Orgel wie sie war.
Allein die ganze Diskussion um Zerre und anderes hat mit der Hammond nichts zu tun - es passierte EXTERN durch Zusammenschaltung mit anderen Verstärkern etc. Auf einen Clone übertragen hieße das Orgel pur bis zum symmetrischen
Ausgang G - G . Alles andere was noch wünschenswert wäre, hätte extern realisiert werden müssen - genauso wie man es bei der Hammond gemacht hat.
Das Phänomen was Du schilderst ist genau das was viele mit der Hammond gemacht haben : Pickups auf Maximal Pegel "verjustiert" mit der Folge, daß das Eingangssignal für dem Preamp einer Hammond zu groß wird und der nun wieder mehr
verzerrt. Der Grund für solch Unterfangen ist in der Leistung von Gitarrenamps einer Band zu sehen und die Orgel mit Leslie mit einer Leistung um die 50 Watt schon mehr als " unterbelichtet ". Man will einfach gleichziehen im Lautstärkepegel erst recht wenn man ein Solo hat.
Der richtigere Weg wäre wenn der Rest der Band hier den Pegel zurückfährt was den gleichen Effekt hat ein Solo hervorzuheben. Ständig voller Pegel dröhnt die Ohren einfach zu - man hört nichts mehr und meint ständig es sei zu leise.
Was hier fehlt ist eine Erholungspause für die Ohren.
Dieses habe ich bei einer Konzerttournee 1985 mit Ady Zehnpfennig erlebt. Wir hatten ein Zeichen verabredet, wenn er mehr Leistung wollte und ich den Orgelamp mehr aufdrehte. Er gab mir das Zeichen und wußte ich drehe gleich auf und nahm den Schweller schonmal zurück in Erwartung eines höheren Pegels. Ich habe jedoch nichts verstellt, sondern mir nur etwas Zeit gelassen " nichts zu tun ". Diese Zeit reichte jedoch bereits aus seinen Ohren eine Erholungspause zu gönnen.
Nach dem Konzert meinte er nur : haste klasse eingestellt nicht zuviel und auch nicht zu wenig .........
Wenn man jetzt bei einem Clone die Möglichkeit hat zwischen Pappkondensatoren und Red Caps zu wählen muß der nachfolgende Amp in seiner Durchlaßkurve auch dazu angepaßt werden um es " Clean " klingen zu lassen. Wer will kann natürlich seine Vorstellungen verwirklichen.
Wird es dabei zu schrill genügt es schon einzelne Fußlagen nicht unbedingt auf " 8 " aufzuziehen. Im übrigen hat man ja die Möglichkeit sich für Solo eine Einstellung abzuspeichern. Genügt die nicht mehr kann man die Zugriegel entsprechend nachregulieren und der Presetwert wird dabei überschrieben ( jedoch noch nicht abgespeichert ! )
Komisch dabei nur wenn es um alte Hammonds ging hat niemand so etwas gewollt oder gemacht - man nahm die Orgel wie sie war.
Allein die ganze Diskussion um Zerre und anderes hat mit der Hammond nichts zu tun - es passierte EXTERN durch Zusammenschaltung mit anderen Verstärkern etc. Auf einen Clone übertragen hieße das Orgel pur bis zum symmetrischen
Ausgang G - G . Alles andere was noch wünschenswert wäre, hätte extern realisiert werden müssen - genauso wie man es bei der Hammond gemacht hat.
Das Phänomen was Du schilderst ist genau das was viele mit der Hammond gemacht haben : Pickups auf Maximal Pegel "verjustiert" mit der Folge, daß das Eingangssignal für dem Preamp einer Hammond zu groß wird und der nun wieder mehr
verzerrt. Der Grund für solch Unterfangen ist in der Leistung von Gitarrenamps einer Band zu sehen und die Orgel mit Leslie mit einer Leistung um die 50 Watt schon mehr als " unterbelichtet ". Man will einfach gleichziehen im Lautstärkepegel erst recht wenn man ein Solo hat.
Der richtigere Weg wäre wenn der Rest der Band hier den Pegel zurückfährt was den gleichen Effekt hat ein Solo hervorzuheben. Ständig voller Pegel dröhnt die Ohren einfach zu - man hört nichts mehr und meint ständig es sei zu leise.
Was hier fehlt ist eine Erholungspause für die Ohren.
Dieses habe ich bei einer Konzerttournee 1985 mit Ady Zehnpfennig erlebt. Wir hatten ein Zeichen verabredet, wenn er mehr Leistung wollte und ich den Orgelamp mehr aufdrehte. Er gab mir das Zeichen und wußte ich drehe gleich auf und nahm den Schweller schonmal zurück in Erwartung eines höheren Pegels. Ich habe jedoch nichts verstellt, sondern mir nur etwas Zeit gelassen " nichts zu tun ". Diese Zeit reichte jedoch bereits aus seinen Ohren eine Erholungspause zu gönnen.
Nach dem Konzert meinte er nur : haste klasse eingestellt nicht zuviel und auch nicht zu wenig .........
Wenn man jetzt bei einem Clone die Möglichkeit hat zwischen Pappkondensatoren und Red Caps zu wählen muß der nachfolgende Amp in seiner Durchlaßkurve auch dazu angepaßt werden um es " Clean " klingen zu lassen. Wer will kann natürlich seine Vorstellungen verwirklichen.
Wird es dabei zu schrill genügt es schon einzelne Fußlagen nicht unbedingt auf " 8 " aufzuziehen. Im übrigen hat man ja die Möglichkeit sich für Solo eine Einstellung abzuspeichern. Genügt die nicht mehr kann man die Zugriegel entsprechend nachregulieren und der Presetwert wird dabei überschrieben ( jedoch noch nicht abgespeichert ! )