Uhl Instruments X3-2 Vergleich Hammond Vollorgel mit Original-Leslie

Ja, Jammern auf (sehr!) hohem Niveau ist das ohnehin. Mich hat allerdings irgendwann 2-3 Versionen zurück der Chorus echt im positiven Sinne umgehauen - und da habe ich ihn auch oft und gern eingesetzt. Im Moment ist das eher nicht mehr so. Irgendwie ist der dann selbst bei C1 noch zu aufdringlich in meinen Ohren - auch wenn er an sich gut klingt.
Ich hab früher öfter mit C3 gespielt. Inzwischen, und da muss ich dir beipflichten, klingt mir die VC-Sektion zu "aufdringlich". Bisherige Versuche die Parameter entsprechend einzustellen, waren leider weitgehend erfolglos.
 
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Werte Herren,

ich habe ja in den letzten Tagen das Thema Chorus aufgegriffen und nach einem
Vergleich mit meiner B3 die Parameter des Choruses geändert und diese hier
kommuniziert. Ich hatte hinterher noch den VibCHighBoost auf 30 zurückgenommen.
Man kann bestimmt den Chorus noch mehr rausnehmen.
Fakt ist für mich, da ich gerne C3 verwende, dass C3 reduziert werden muss.
Mit einem Leslie zusammen wirkte er zu aufdringlich.
Dies gilt vor allem in den 2 oberen Oktaven mit den kleinern Fusslagen ab 2".

Gruss Thomas
 
Ich hatte gestern mal wieder meine "gehoaxte" alte, klapprige XB2 unter den Fingern. Und ja, der C3 Chorus klingt besser als der aktuelle an der Uhl...:(
 
Ich bin ja mit meiner Uhl grundsätzlich sehr zufrieden, aber irgendwie trauere ich meinem HX3-Expander, den ich Ende 2014 kaufte, in einigen Dingen immer noch nach.
Den liebte ich richtig.
Für mich ist es ein Manko, dass die Uhl nach oben raus für meinen Geschmack zu präsent ist. Das war beim Expander nicht so aufdringlich.
Vielleicht brächte aber auch ein heutiger Vergleich eine gewisse rückbezogene Verklärung zutage. Weiß ich nicht.
Suche nach dem Optimum bringt eben manchmal auch Irr- bzw. Umwege mit sich......
 
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... was ich da gerne hätte ?

Ne schön einfache Editor-Software aufm iPad mit der man
die Taperings bzw. Generatorkurven und sonstiges mit
dem Fingerchen aufm Touch-Display ganz leicht "verbiegen" kann....

Hach, das wär klasse.....
;-)
 
Das wäre in der Tat ein interessantes Programmierprojekt.
 
Da will aber niemand ran, das bereitzustellen, obwohl die Möglichkeit ja bestehen soll. Habe schon mehrfach "gebohrt".
Aber die lantente Möglichkeit, dann alles gänzlich zu "verbiegen" besteht natürlich.
Darum die sicher Zögerlichkeit. Wer soll sich dann damit herumschlagen, alles wieder herzurichten.
Einfach einen Pool mit fertigen Taperingkurven für verschiedene Geschmäcker zum Downloden bereitstellen, würde ja. vllt. ausreichen.
So bleibt mir nur, das 1955er CapSet zu nutzen.
@M_G
Du bist wenigstens halbwegs an der "Quelle".:great:
 
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Da will aber niemand ran, das bereitzustellen, obwohl die Möglichkeit ja bestehen soll. Habe schon mehrfach "gebohrt".
Aber die lantente Möglichkeit, dann alles gänzlich zu "verbiegen" besteht natürlich.
Darum die sicher Zögerlichkeit. Wer soll sich dann damit herumschlagen, alles wieder herzurichten.
Einfach einen Pool mit fertigen Taperingkurven für verschiedene Geschmäcker zum Downloden bereitstellen, würde ja. vllt. ausreichen.
So bleibt mir nur, das 1955er CapSet zu nutzen.
@M_G
Du bist wenigstens halbwegs an der "Quelle".:great:

Hallo goepli,

na ja. Einen Button 'Reset auf Werkseinstellungen' zu implementieren, sollte ja für Softwareentwickler heutzutage kein Problem mehr darstellen. Betrachte ich eher als Selbstversfändlichkeit bei Hardware, die vom User 'verbiegbar' ist. Früher hiess sowas auch ' Paniktaste'.

Viele Grüße
Martin
 
... was ich da gerne hätte ?

Ne schön einfache Editor-Software aufm iPad mit der man
die Taperings bzw. Generatorkurven und sonstiges mit
dem Fingerchen aufm Touch-Display ganz leicht "verbiegen" kann....

Hach, das wär klasse.....
;-)

also das gewünschte Tool gibt es, weniger für das IPad, aber für Win-Rechner und heisst HX3_tapering.exe. Man kann die Kurve graphisch aber auch in der Tabelle modifizieren. Das Tool ist Bestandteil der jeweiligen FW.
Da will aber niemand ran, das bereitzustellen, obwohl die Möglichkeit ja bestehen soll. Habe schon mehrfach "gebohrt".
Aber die lantente Möglichkeit, dann alles gänzlich zu "verbiegen" besteht natürlich.
Darum die sicher Zögerlichkeit. Wer soll sich dann damit herumschlagen, alles wieder herzurichten.
Die vier in der HX3 vorhandenen Taperings, sind in den Dateien "taper_levels1.dat" bis "taper_levels4.dat" abgelegt. Diese Dateien werden mit Einbringen einer FW in die HX3 geladen. Man auch mit dem Tool gezielt nur eine Datei in die HX3 Laden. Also wenn das Runtime Tapering verbogen wurde, kann man das ursprüngliche Tapering wieder in die HX3 laden.

Gruß Helmut
 
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...klar, mit der Remote/Tapertool kann man alles machen, mir gings weniger ums Tool (da ist alles da was man braucht) als ums Handling!

In Anbetracht der Tatsache, dass es keine Mac-Versionen gibt (und auch nicht geben wird) habe
ich "leicht provozierend" das iPad in den Ring geworfen....
;-)
 
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Hallo meine Herren,

hat denn jemand meine Choruseinstellungen getestet?
Ich würde mich um ein Feedback freuen.
Ich habe auch noch einen Expander mit Version 3.53 oder 3.56.
Ich werde das auch mal testen.

Gruss Thomas
 
..... noch nicht Thomas, aber schau zum Thema doch auch mal hier rein:

http://forum.keyboardpartner.de/viewtopic.php?f=3&t=466

Meine Einstellungen von dort hab ich auch nicht mehr drin, muss ich nochmal checken....

Hab momentan meinen Expander nicht zur Hand, da möcht ich die letzte "alte" Version draufmachen (3.83) und mit der aktuellen Uhl (hab gerade betamässig die 3.925 drauf) nochmals genauer vergleichen....

Aber erst nach den EM Viertelfinals!
;-)
 
@Helmut
.....also ich kann mich nur daran halten, dass Wolfgang Uhl mir gesagt hat, das Tapering-Tool gibt er nicht frei..... (oder es ist inzwischen anders?)
Ich hab das Tool (tapering.exe) auch noch nirgendwo (mit Anleitung) bei Uhl Instruments gefunden. Etwas anderes (z.B. von Keyb-Partner- aber da findet man sich ja nun überhaupt nicht zurecht) soll ja nicht verwendet werden.
Die 2. Frage ist aber, ob ich mich da überhaupt rantrauen würde, ohne genaue Anleitung. Englische Erkenntnisbrocken nützen mir nichts.:rolleyes:
Im Grunde ist mir nur die oberste Oktave im Verhältnis zum Rest zu laut.
 
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@Helmut
.....also ich kann mich nur daran halten, dass Wolfgang Uhl mir gesagt hat, das Tapering-Tool gibt er nicht frei..... (oder es ist inzwischen anders?)
Ich hab das Tool (tapering.exe) auch noch nirgendwo (mit Anleitung) bei Uhl Instruments gefunden. Etwas anderes (z.B. von Keyb-Partner- aber da findet man sich ja nun überhaupt nicht zurecht) soll ja nicht verwendet werden.
Die 2. Frage ist aber, ob ich mich da überhaupt rantrauen würde, ohne genaue Anleitung. Englische Erkenntnisbrocken nützen mir nichts.:rolleyes:
Im Grunde ist mir nur die oberste Oktave im Verhältnis zum Rest zu laut.
ich kann Uhl da schon verstehen, denn mit diesen Tools kann man auch etliches verstellen, und es gibt auch keinerlei Doku dazu, zumindest kenne ich keine. Ohne etwas Erfahrung im speziellen mit dem Tool ist das schon so eine Sache, ich kann Dich gut verstehen.
 
Ich kann sowohl Uhl verstehen als auch jeden, der da ohne eine gute(!) Dokumentation nicht dran möchte. Aber da in der Uhl letztlich eine "normale" HX3 werkelt, kann man natürlich mit den entsprechenden Tools von keyboardpartner meines Wissens alles tun, was bei einer "nackten" HX3 auch geht. Natürlich auf eigenes Risiko - und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Dokumentation der Bausätze sich eben gezielt an Nerds und Bastler richtet. Was nicht heißt, dass ich mir das nicht auch besser und übersichtlicher vorstellen könnte, aber wenn man gewillt ist, sich da reinzufuchsen, kann man schon eine Menge machen.
 
.........mit den entsprechenden Tools von keyboardpartner meines Wissens alles tun, was bei einer "nackten" HX3 auch geht. Natürlich auf eigenes Risiko ...........

Völlig richtig ! Man kann alles tun, man kann es aber auch so verbiegen, daß letztlich NICHTS mehr funktioniert.
Wer hier meint an Parametern alles auf einmal frei nach gusto unter dem Motto : mal sehen was da passiert
rumspielt braucht sich dann auch nicht zu wundern.
Aus diesem Grund steht dort auch der Satz : auf eigenes Risko .......

Wenn man Parameter verändert, so sollte man sich dessen auch bewußt sein, was man da verändert. Insofern handelt Uhl völlig richtig seine herausgefundenen Dinge an Veränderungen für sich zu behalten. Man kann zu 100 % sicher sein, daß Schlaumeier versuchen werden hier noch weiter zu verändern ohne zu berücksichtigen, daß evtl ein Parameter seitens UHl bereits hart an der Grenze liegt.
Das was UHl gemacht hat an Feintuning ist ein Abbild seiner originalen Hammond - mehr nicht.
Die werksseitigen Einstellungen ( Default Parameter) sind ein Abbbild der Referenz Hammond von Lutz Krajenski.
Lutz Krajenski hat in Musikerkreisen den Spitznamen "Lutz Hammond" ... dreimal raten warum.

Aber wie es nunmal so ist , kaum hat etwas neues die Möglichkeiten es zu verändern, geht es den Leuten nur noch darum
an Einstellungen herumzudoktern statt zu spielen. Ähnliche Verhaltensweisen sind aus dem PC Umfeld zu beobachten: Es geht nur noch um das Updaten Updaten Updaten statt die Kiste so zu nehmen wie sie ist, um damit zu arbeiten.
 
Lieber Freddy,
es will ja eben keiner herumdoktorn!! Ein paar fertige Taperings zum Downloaden anzubieten - das ist hier die Anregung.

Es kann doch nicht so schlimm sein, die Krajawski Parameter auch offiziell in in Uhl laden zu können, falls jemandem diese angenehmer sein sollten.
Ist doch die gleiche Maschine, es sei denn, dass rechtliche Aspekte (KnowHow) dem entgegen stehen. Dann kann man eben nix machen - will ja über die Uhl auch überhaupt nicht meckern. Es sind eben nur ungenutzte Möglichkeiten.
 
@goepli

Die Krajenski Parameter sind die "DEFAULT" Einstellungen (was Tapering etc betrifft) , die jedes Board hat , wenn es ausgeliefert wird. Dh auch UHL bekommt seine Boards mit diesen Parametern - kurz sie waren also drin.
In welche Richtung UHL dann seine Produkte "trimmt" ist und bleibt seine Sache.
Ich kann mir durchaus vorstellen, daß es aus Gründen des direkten Vergleiches ( seine Hammond vs HX 3 ) wegen gemacht wurde.
Nur jeder weiß auch daß jede originale Hammond ein wenig anders klingt als eine andere.
Was nützt mir eine Orgel, die den Parametern nach genauso eingestellt ist wie die von John Lord ?
Rein garnichts ! weil sich meine Spielweise von der eines John Lord gänzlich unterscheidet.
Selbst wenn Du Dich an die originale Hammond von John Lord setzen würdest holst Du nicht den Sound raus wie John.
 
@happyfreddy

Das ist schon irgendwie richtig.

Aaaber: wenn mich eine kleine Befindlichkeit immer wieder etwas stört, ist das doch schade.
Auch wenn jede Original-Hammond 10 mal anders klingt, kann das doch keine Diskussionsgrundlage sein, wenn bei dien heutigen Geräten die Möglichkeiten einer Anpassung nun mal vorhanden sind. Dafür sollten wir einfach dankbar sein.

Die Originale sind quasi durch eine gewisse Geräte-Diktatur gekennzeichnet - heute ist eben tlw. Demokratie angesagt.:):)

Ich will auch nicht die Sounds von anderen kopieren - schon gar nich John Lord :rolleyes:, sondern meine eigenen Vorstellungen für mich befriedigend verwirklichen.
Dazu wäre es toll, wenn die Lautstärke der obersten Tasten (Oktave) einfach nur etwas verringert wäre, mehr nicht. Dass man da heutzutage dran scheitert.....

Aber ich lass´ die Diskussion jetzt bleiben - komme eh nicht weiter. Es geht natürlich auch so, soll auch kein Meckern sein! Aber der kleine Stachel bleibt jedesmal.

Beispiel: Wenn ich ein Solo habe und dabei etwas von unten nach oben spiele, will ich emotional einfach etwas "Gas "geben, muss aber im Gegenteil die Lautsärke verringern, damit mir ganz oben nicht alles zuschreit. D.h. ich muss emotional "andersrum" zutreten :).
 
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