Tubeamp guts – Fotos der Verstärker-Innereien

[Slashjuenger]

Nach den haufenweise rumliegenden blauen Elkos und der scheinbaren Rackbauweise würde ich sagen:

Mesa Boogie Titan Block

 

[OneStone]

Das wären 2x600W bzw 1200W mono wenn da KT88 drinstecken...gaga

MfG Stephan

 

[Slashjuenger]

Das wären 2x600W bzw 1200W mono wenn da KT88 drinstecken...gaga

MfG Stephan

Ja, und das mit der brachialen Dynamik einer Röhrenschaltung. Das gibt Risse in der Wand.

 

[Han die Blume]

Achso, das ist ein Mesa Strategy 2x 400W mit 6l6GC und 4x ECC83 als Treiber - ist also nur eine Endstufe, den Basspreamp bräuchte man noch.

LG

Han

 

[the_moppi]

hi

800W mit 12 x 6L6....is das nich bissel viel??? ich denke eher an eine 2x 200W...

Mfg Marek

 

[Slashjuenger]

Nachdem ich gesehen habe, dass Mesa all seine Bassamps auf Transistor bzw. Hybridtechnik aufbaut (auch die Großkampfschiffe) trifft, fällt der Big Block Titan natürlich raus. Aber hey:



Die Strategy ist doch in all ihren Ausführungen als Gitarrenendstufe konzipiert... Außerdem wär das der erste Bassamp, der auf 6L6 basiert. Normalerweise macht man sowas doch dann mit besagten 6550 und KT88, weil die wesentlich effizienter sind, straffer klingen und nebenbei ne ganze Menge merh Headroom haben.

Ich mein, klar, was spricht dagegen, eine Strategy 400 oder 500 als Bassendstufe zu missbrauchen? Aber vom Konzept meine ich waren die immer als Gitarrenendstufen vorgesehen.

Aber siehste: massenhaft blaue Elkos, da liegt MesaBoogie gar nicht so fern

AHHHHHHHHH STOP: was du meinst ist nicht die Strategy sondern die Bass 400+, die der Strategy zum Verwechseln ähnlich sieht. Komisch, die haben da wirklich komplett auf 6L6 zugegriffen statt auf KT88. Hätt ich anders gemacht.

 

[elmwood_3100]

AHHHHHHHHH STOP: was du meinst ist nicht die Strategy sondern die Bass 400+, die der Strategy zum Verwechseln ähnlich sieht. Komisch, die haben da wirklich komplett auf 6L6 zugegriffen statt auf KT88. Hätt ich anders gemacht.

Da sind die Röhren aber anders positioniert.

EDIT: Ist es nich doch die Strategy 400 - hier ganz unten im Rack

 

[Slashjuenger]

Ich geh davon aus, dass es ein Missverständnis war. Da hat jemand die Gitarrenstrategy mit der Bassstrategy verwechselt. Muss ja noch nichtmal unser Han gewesen sein.

 

[elmwood_3100]

Ich geh davon aus, dass es ein Missverständnis war. Da hat jemand die Gitarrenstrategy mit der Bassstrategy verwechselt. Muss ja noch nichtmal unser Han gewesen sein.

Exakt, scroll mal hier -> http://forum.grailtone.com/viewtopic.php?p=96319#p96319 abwärts

 

[Han die Blume]

Jo, da war ich durcheinander. Trotzdem kann man den gerne als Bassendstufe einsetzen und die wir auch gemacht.

LG

Han

 

[Sewi]

Kein Vollröhren-Verstärker sondern Hybrid. Die Röhre arbeitet in der Vorstufe im Drive-Kanal. Endstufe ist auf Transistor Basis.

EDIT: Leider hat der Amp einen Defekt Nach kurzer Zeit knackt es laut und der Amp ist stumm. Wenn ich ihn ne Weile ausschalte und später wieder einschalte läuft er wieder für einige Zeit (1-5 Minuten) bevor er wieder knackt und ausgeht. Jemand ne Idee was da kaputt sein könnte? Röhre wurde schon gewechselt, alle Steckverbindungen sitzen vernünftig (Um das zu prüfen habe ich ih geöffnet)

Bilder:

 

[Kramusha]

Haarriss auf der Platine oder kalte Lötstelle.

Lg

 

[Sewi]

Ok danke. Ich nehme an, das ist dann ne Sache für den Techniker?! Lohnt es sich überhaupt sowas machen zu lassen, da der Verstärker einen Gebrauchtwert von 100-150 Euro hat? Ich habe zwar nicht viel Ahnung aber denke, dass ein Haarriss auf der Platine nicht mal ebenso beseitigt werden kann ohne (großen) Kostenaufwand?!

 

[Adrenochrome]

Klingt irgendwie eher nach einer Sache, die mit Temperatur zusammenhängt.
Die Dioden oberhalb der Zementwiderstände über den Glattungselkos sehen
übrigens aus, als wären sie heiß geworden. Bei ihrem Widerstand in Vorwärts-
richtung sollte das eigentlich nicht passieren, außer der Strom in deren Pfad
ist grundsätzlich am Leistungslimit.

 

[Kramusha]

Wenn du es kannst, einfach alle Lötstellen/Leiterbahnen im Bereich von warm werdenen Teilen (RÖhre, Endtransistoren) nachlöten.

Lg

 

[Sewi]

Wenn du es kannst, einfach alle Lötstellen/Leiterbahnen im Bereich von warm werdenen Teilen (RÖhre, Endtransistoren) nachlöten.

Lg

Hmm mal sehen ob ich das hinkriege. Löten kann ich zwar, allerdings habe ich mich bisher nur an Effektgeräten vergriffen die für mich übersichtlicher sind

Klingt irgendwie eher nach einer Sache, die mit Temperatur zusammenhängt.
Die Dioden oberhalb der Zementwiderstände über den Glattungselkos sehen
übrigens aus, als wären sie heiß geworden. Bei ihrem Widerstand in Vorwärts-
richtung sollte das eigentlich nicht passieren, außer der Strom in deren Pfad
ist grundsätzlich am Leistungslimit.

Stimmt, diese Stelle sieht wirklich "verdächtig" aus. Wenn es wirklich daran liegen sollte, kann man da selbst was machen? nachlöten? Oder müssten die entsprechenden Bauteile ausgetauscht werden?

 

[grobmotorik]

Tach auch,

ich werfe mal einen 'Dynacord Reference 602' in die Runde.

Aufhängung der V1

@Sewi:
Der selbe Amp steht auch noch bei mir rum, inklusive dieser Dioden mit der 'gesunden' Bräune. Hatte ihn damals für 60€ gekauft, die Buchse zum Fußschalter hatte eine kalte Lötstelle . Irgendwann ist er dann ganz ausgestiegen, ein paar 'zeralterte' Lötstellen und ein defekter Op-Amp ... . Die Reparatur hat mich 50€ gekostet.ich würd's auch immer wieder machen, allein schon wegen des Reverb . Hör dich doch mal um ob du einen brauchbaren Techniker in der Gegend hast.
Das Teil hat (glaub ich) einen Überhitzungschutz, der knackt auch wenn er kommt, und dann ist eben Stille.

Daniel

 

[Fekadusa]

Huhu,

hier ist mein schicker handgeklöppelter Hiwatt Custom 20, ich glaube von 2004.
Süss und klitzeklein. Brutal laut, wie ein "grosser".


Spässle!

 

[Sewi]

@Sewi:
Der selbe Amp steht auch noch bei mir rum, inklusive dieser Dioden mit der 'gesunden' Bräune. Hatte ihn damals für 60€ gekauft, die Buchse zum Fußschalter hatte eine kalte Lötstelle . Irgendwann ist er dann ganz ausgestiegen, ein paar 'zeralterte' Lötstellen und ein defekter Op-Amp ... . Die Reparatur hat mich 50€ gekostet.ich würd's auch immer wieder machen, allein schon wegen des Reverb . Hör dich doch mal um ob du einen brauchbaren Techniker in der Gegend hast.
Das Teil hat (glaub ich) einen Überhitzungschutz, der knackt auch wenn er kommt, und dann ist eben Stille.

Daniel

Hey, danke für die Infos. Ja, die RocPros sind ja auch nicht mehr die Jüngsten. Habe einen sehr guten Techniker bei mir um die Ecke, da werd ich den mal hinbringen denke ich. Viele werden es nicht glauben, aber mit nem EQ oder TS geboostet bekomme ich aus dem Fender einen richtig genialen Death Metal Sound hin (nicht das moderne Zeugs, eher old-school)

 

[OneStone]

Kein Amp, aber dennoch relevant, da super Aufbau:

MfG Stephan