Trotzreaktion??

  • Ersteller Marschjus
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Was du hier gerade machst, ist in meinen Augen bereits der Anfang jeglicher Eskalation.
Dann schließ doch einfach diesen Thread. Ist doch eh nur Eulen nach Athen tragen. Die Entscheidung steht, die Bude ist dicht. Was wird, das wird man sehen.
 
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Vielleicht sollten wir, bevor sich das Gespräch unglücklich hochschaukelt, mal innehalten
...und dann ein Ende finden. Ich habe auch nicht ganz verstanden welchen Beitrag - in musikalischer Hinsicht - du hier in diesem Forum leistet. Ist ja eigentlich ein Nehmen und Geben hier. Du machst nur unnötige Arbeit.
 
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Oh toll, ist ja fast wie "damals" im südlichen Forumsteil. :D

Die Schließung ist für mich nachvollziehbar, so manches Online-Medien-Portal hat sich in jüngerer Vergangenheit zu ähnlichen Schritten entschieden und Kommentarspalten geschlossen oder die Funktion eingeschränkt.

Ein gewisser Klärungs-/Nachfragebedarf (in Form dieses Threads) ist für mich allerdings ebenso gut nachzuvollziehen, nachdem auch das Thema vom Zauberer quasi mit-geschlossen wurde.
Der Streit um den Umgang mit bzw. der Wunsch nach Schließung des Politikbereichs ist ja nicht neu. Die Existenz wurde allerdings lange Zeit auch von Usern die "in der Nahrungskette weiter Oben stehen" verteidigt. Teilweise länger her, aber solang man nichts Gegenteiliges hört nimmt man auch an, das sich daran nichts geändert hat.
Daher kam das schon ein bisschen überraschend, eine Ankündigung hätte jedoch evtl. eine neue Eskalationsstufe provoziert. Sei es drum.

Ich möchte hier nur noch kurz meinen Hut ziehen vor jenen, die an respektvollen Diskussionen ihren Anteil hatten sowie den Moderatoren die sich dort noch hinunter gewagt haben. ;) @hack_meck bspw. war mir als fairer Schiedsrichter das ein oder andere Mal aufgefallen. Dies soll aber die Anerkennung der Arbeit der anderen dort tätigen Mods nicht schmälern die hier nicht genannt werden, manches passierte halt "im Hintergrund" und/oder anonym.

MfG
 
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Ich habe auch nicht ganz verstanden welchen Beitrag - in musikalischer Hinsicht - du hier in diesem Forum leistet.
Ich bin bis jetzt davon ausgegangen, dass hier auch Beiträge anderer Art gängig und erwünscht sind. Ich denke da an sowas wie das Beleuchtungsforum, aber auch an Beiträge, die sich z.B. mit didaktischen Fragen oder auch der HIP beschäftigen, wo die Übergänge zur gesellschaftlichen Themen zumindest fließend sind (die Aufzählung ließe sich verlängern).

Und wie sinnvoll ist es, Zwölftonmusik verstehen zu wollen, ohne die Entwicklungen von Literatur oder Malerei zu kennen, wie will man über Opern diskutieren, ohne etwas zu Gesellschaft und Politik zu sagen? Übrigens hat mein Banjo ziemlich viel mit der Geschichte der USA und dem Sklavenhandel zu tun...

Weiters: Musik, wie wir sie kennen - als (scheinbar) kontextlose Gestaltung von Tonwerken - seit wann gibt es sowas? Und warum gab es das nicht vorher? Ist es sinnlos, das zu wissen?

Nehmts, wie Ihr wollt. Z.B. als Plädoyer gegen alle(!) Versuche dogmatischer Festlegungen und Einschränkungen.
 
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Und wie sinnvoll ist es, Zwölftonmusik verstehen zu wollen, ohne die Entwicklungen von Literatur oder Malerei zu kennen, wie will man über Opern diskutieren, ohne etwas zu Gesellschaft und Politik zu sagen? Übrigens hat mein Banjo ziemlich viel mit der Geschichte der USA und dem Sklavenhandel zu tun...
Das ist dann aber nicht der OT-Bereich, sondern hat Platz z.B. im Banjo-Bereich, hier:
https://www.musiker-board.de/forum/mandoline-ukulele-banjo-etc.152/
In wie weit dir das hilft, besser zu werden, ist dann Deine Sache.
Sonst stimme ich zu mit
Kann damit eigentlich hier auch "ZU" bis auf Weiteres, oder?
Dann schließ doch einfach diesen Thread.
 
Musik, wie wir sie kennen - als (scheinbar) kontextlose Gestaltung von Tonwerken - seit wann gibt es sowas?
Bei dem den ich eigentlich angesprochen bzw. zitiert haben, sehe ich 10 Seiten Beiträge im Profil und nicht einen Beitrag zum Thema Musik. Das meinte ich. Ich melde mich doch nicht beim Wohnmobil-Forum an wenn mir Wohnmobile am Hintern vorbei gehen... Vielleicht war es für dich nicht ersichtlich aber meine Aussage hatte eben diesen Kontext. Unklarheiten beseitigt?
 
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Weiters: Musik, wie wir sie kennen - als (scheinbar) kontextlose Gestaltung von Tonwerken - seit wann gibt es sowas? Und warum gab es das nicht vorher? Ist es sinnlos, das zu wissen?
Ganz einfach: Es wurde der OFF-TOPIC(!!!)-Politik-Bereich geschlossen. Das nimmt keinem die Möglichkeit, sich in den ON-TOPIC-Fachforen auch mit politischen Hintergründen von Musik, deren gesellschaftlich-politischer Bedeutung und sogar mit womöglich sozialkritisch bis politischen Texten/Künstlern auseinanderzusetzen.

Politische und soziale Hintergründe zu verstehen, um z.B. den Blues oder die Texte von Bob Dylan besser zu verstehen - war doch bisher auch kein Problem, solche Themen zu diskutieren, oder? Freundlich und im Fachforum und um die Musik herum. Heute wie früher, ändert sich gar nix.

Ich warte natürlich nur drauf, bis jetzt einer der üblichen Verdächtigungen mit einem Thread in Richtung "Relevanz der Texte von Bob Dylan vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise unter besonderer Berücksichtigung der anstehenden Landtagswahl in Bayern" aus der Versenkung kommt, nur um sich dann über die Schließung desselben zu beschweren, weil es doch "um die Musik geht".
 
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Mach es nicht so kompliziert.

Eigentlich ist es ja auch recht einfach. Alles was bisher als OT ins OT/Politik Sub verschoben oder gar gelöscht worden wäre wird zukünftig gelöscht oder gar gelöscht, weil es den Schuttabladeplatz eben nicht mehr gibt. Ist doch gar nicht schwer, oder?
 
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Das ist dann aber nicht der OT-Bereich, sondern hat Platz z.B. im Banjo-Bereich, hier:
Der Hinweis wäre nicht unbedingt nötig gewesen - ich habe da schließlich schon eine dreistellige Zahl von Beiträgen gepostet. Warum nicht auf das eigentliche, keineswegs auf "Banjo" beschränkte Argument eingehen, das gerade dieses Schlubladendenken in Frage stellt?

@Ruhr2010 @DerZauberer : Da sehe ich auch die Gefahr bei Eurer Argumentation. Wenn Formulierungen wie "in musikalischer Hinsicht" so eng gefasst werden sollen, wie das in manchen Beiträgen hier durchscheint, wird mir der Weg zum Löschklick ein bißchen zu kurz.
 
Wenn Formulierungen wie "in musikalischer Hinsicht" so eng gefasst werden sollen, wie das in manchen Beiträgen hier durchscheint....
Ich habe "in musikalischer Hinsicht" geschrieben, daher noch eine kurze Anmerkung dazu: Es bezog sich auf die 10 Seiten Beiträge von Jackpot von denen nicht einer etwas mit Musik zu tun hatte. So wird es zumindest im Profil unter "Alle Beiträge von... Anzeigen" angezeigt. Dies hat überhaupt nicht damit zu tun, wie Moderatoren Löschungen vornehmen. Irgendwie habe ich ein wenig den Eindruck, dass du dir hier die Wörter und Zitate so zurechtlegst wie du sie gerade brauchst.

Noch was: Habe gerade eben festgestellt, wenn ich mir "Alle Themen von... anzeigen" wähle, ja doch ein paar musikalische Themen auftauchen. Hätte ich dies vorher gesehen, hätte ich es sicherlich anders formuliert, da ja dann so meine Aussage nicht ganz stimmt (mit Gewichtung hätte ich jetzt da nicht angefangen...). Wollte ich nur fairerweise erwähnen (warum aber gestartete Themen nicht bei Beiträge auftauchen ist mir schleierhaft.. :nix:)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
wird mir der Weg zum Löschklick ein bißchen zu kurz.
Heißt das jetzt, dass du den Job übernehmen und "besser" machen willst?
 
Da sehe ich auch die Gefahr bei Eurer Argumentation. Wenn Formulierungen wie "in musikalischer Hinsicht" so eng gefasst werden sollen, wie das in manchen Beiträgen hier durchscheint, wird mir der Weg zum Löschklick ein bißchen zu kurz.

Den ganzen Post erreicht man per Zitat ... Bereits bevor hier ein wenig ums Hölzchen und Stöckchen gestritten wurde, gab es diese Aussage: (die scheinbar von Eingen überlesen wurde ;))

Also bitte keine Panik. Es wird jetzt nicht der Radiergummi immer dann geschwungen, wenn es entfernt nach Politik riecht.

Und eigentlich ist damit auch alles gesagt. Definierst du 1000 Kriterien, so werden die kreativen User 5000 Fälle generieren, in denen du das "Vorgefertigte" nicht verwenden kannst. Die Folge ist eine individuelle Betrachtung (Netiquette, OT, ...) der Moderation, mit einem Ergebnis, das sich im Verlauf eines Threads durchaus noch mal ändern kann.

Nicht mehr, nicht weniger ...

Gruß
Martin
 
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Jetzt sag auch ich nochmal was:

Aus meiner Sicht ist das Problem vieler "politischer" "Diskussionen", und so war es auch hier im OT/Pol, ein erheblicher Mangel an Diskussionskultur.
Viele scheinen zu denken, dass es besonders genial ist, mit Polemik, rhetorischen Kniffen, Populismus und narzisstischem Dahergerede den anderen verbal in Grund und Boden zu stampfen. Ein echter Austausch ist unter solchen Bedingungen nicht möglich.

Das sieht man in Teilen auch hier im Thread - und da spreche ich insbesondere Dich an @Jackpot - wenn Du penetrant nach Grundlagen fragst, die längst (und vllt verstehst Du bei diesem "längst" nun, weshalb einigen hier im Board Dir gegenüber die Geduld abhanden gekommen ist) in den Boardregeln und insbesondere in Regel Nr. 3 formuliert sind. Es wurde nicht politisch moderiert, sondern bzgl. der Regeln des Umgangs miteinander (im OT/Pol dabei mit einer wesentlich höheren Interventionsschwelle*, als im restlichen Board).
Mehr gibt es dabei nicht zu er- und hinterfragen; der Rest ist Einzelfallentscheidung oder nenn es Willkür oder nenn es Gummibandparagraph.

Gruß Ulrich

* Meine persönliche Schwelle ist z.B. bereits dann erreicht, wenn jemand auf den Beitrag einer Person mit "das ist doch Blödsinn" antwortet. Wenn man etwas für falsch oder vollkommen falsch hält, kann man es anders sagen, wenn man kann und wirklich will; nämlich z.B. in diesem Fall: "Das halte ich für vollkommen falsch."
 
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In den Fachforen bleibt doch alles wie bisher. Verstehe da jetzt gerade nicht was es da zu diskutieren gibt.
Tut mir leid wenn das ganze hier wieder etwas "ausgeartet" ist, das war nicht meine Absicht bei der Erstellung des Themas.

Gruß Marcus
 
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Tut mir leid wenn das ganze hier wieder etwas "ausgeartet" ist, das war nicht meine Absicht bei der Erstellung des Themas.
Vielleicht solltest du in Konsequenz dessen einen Moderator um Schliessung dieses Threads bitten. Führt ja eh zu nix. ;)
 
Ich denke die Mods hier sind alt genug um das selber entscheiden können.
Des weiteren finde ich es immer etwas unglücklich wenn Themen,egal welcher Art, geschlossen werden...zumindest solange es nicht ausartet. Wenn alles gesagt wurde und keiner mehr seine Meinung kund tun möchte erledigt sich das doch von selber.
Und hier gilt das gleiche wie im OT, wen es nicht interessiert, soll doch einfach nicht reinschauen. Vielleicht solltest du in Konsequenz dessen, einfach nicht mitlesen. ;)
 
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Bei allem Verständnis für deine Verbitterung, es bringts nicht einen toten Gaul zu reiten.;)
 
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Verbitterung?:confused:Wie kommst du darauf das ich verbittert wäre?
 
Heißt das jetzt, dass du den Job übernehmen und "besser" machen willst?
Keineswegs. Irgendwo muss der Schuster auch bei seinen Leisten bleiben.. :redface: - und deshalb hat er sich auch bewusst nicht zu der Entscheidung geäussert, das UF "für ernstere Diskussionen" (wie es wohl einmal hieß) zu schließen. Er wird das auch nicht tun.

Ich habe sozusagen "dahinter" angesetzt - nicht zuletzt, weil sich trotz Martins "Radiergummi"-Bemerkung (und trotz @Marschjus berechtigtem Hinweis auf ein Koma) die Posts zu häufen schienen, in denen Manche glaubten, sie hätten jetzt einen kleinen Finger bekommen und hätten jetzt einen Anspruch(!) auf die ganze Hand.

Darüber hinaus hat sich mir auch der Eindruck aufgedrängt, dass Manche die Schließung als definitive Lösung eines Problems sahen, aber nicht, dass diese Antwort - wie so viele andere auch - neue Fragen aufwirft. Deshalb meine Bemerkungen zu einigen Bereichen.

Wie gesagt: es ist ein Eindruck.

Und dabei werde ich's auch belassen. :hat:
 
Und dabei werde ich's auch belassen. :hat:

Da halten auch wir für eine gute Idee :D ...

Vielen Dank für die konstruktive Beteiligung - über die wenigen Ausrutscher schauen wir generös hinweg (weil wir in Feedback sind).


:zu:

Gruß
Martin
 
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