Digitech Trio+ (Band Creator + Looper)

  • Ersteller unixbook
  • Erstellt am
Hehe, ich liebe die Produktbeschreibungen bei Gear4music. Nen Röhrenschreier haben sie nicht, dafür scheint dieses Ding der Hammer zu sein:

1 X EL84 Ruby Röhre 1 X 12AX7 kombiniert mit Ruby Rohr um einen Sound zu kreieren, der von üppigen Warm geht sauber, dass Töne durch Ihr schmutziger Blues bis hin zu flammenden Felsen fahren.

http://www.gear4music.de/de/Gitarre-and-Bass/SubZero-Tube-5-Gitarrenverstarker-5-Watt-Rohre/MHF

Ich würde auch gerne zu flammenden Felsen fahren! :m_git1:

Gruß Jörg
 
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Bleib ich halt zu Hause und fütter den Trio+!

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit den Loop zu stoppen und fortzusetzen? Mit dem FS3X kann nur die Band gestoppt werden richtig?
 
Im "Desktop"-Mode des Trio+ haben die beiden äusseren Fußschalter des FS3X jew. die gleiche Funktion wie die beiden Fußschalter am Gerät.

D.h., der linke bedient den Looper, der rechte die Band.
 
Ich meine den Loop zu unterbrechen.
 
Nein, eine "Pause"-Funktion gibt es imho nicht. Die Band bzw. der Loop startet immer wieder von vorne.
 
Digitech hat jetzt auf meine Mails vom März geantwortet ...

Digitech-Support schrieb:
Apologies for the tardy response. We had a major problem with our email filtering system. The Trio+ software has not been posted yet. We hope to post at www.digitech.com soon, under Support->Software.
 
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Nach ein paar Tagen Tests und Arbeit mit der Software kann ich feststellen, dass sie in Grundzügen das tut, was ich von ihr erwartet habe.

Man kann damit komplette SD-Cards oder auch nur einzelne Songs archivieren und diese Songs dann auf andere Cards neu zusammenstellen und kopieren.

Negativ/positiv:
  • - Wenn man ein Update einer Card oder eines Songs in die Library aufnimmt, gibt es keine Möglichkeit des Überschreibens.
    Entweder man kopiert die Card/den Song unter einem neuen Namen in die Library, das ist sinnvoll, wenn man die unterschiedlichern Versionen sichern möchte,
    oder man muss die Zieldatei (die gesamte Card oder den einzelnen Song) vorher löschen.
  • - Man kann immer nur eine Card/einen Song in die Library schieben. Die Songs müssen also alle einzeln gesichert werden. Ebenso kann man nicht mehrere Songs zugleich auf eine Card kopieren.
  • + Der Manager bietet die Option, einer Card oder einem Song einen individuellen Namen zu geben.
    Aber Achtung: Das muss man immer auf der geöffneten Card machen! Änderungen in der Library werden nicht automatisch auf die Card/den Song übernommen!
    Es sei denn, man kopiert die Daten nach der Änderung wieder zurück auf die Card (vorher natürlich den/die betreffenden Song(s) löschen.
  • + Ebenfalls können zusätzliche Infos zu den Cards oder den einzelnen Songs eingegeben werden, die dann auch auf der Card/im Song abgespeichert werden.
  • - Es wäre auch ganz praktisch, wenn man innerhalb eines Songs die Parts kopieren könnte. So könnte man Parts auch im Gerät in die richtige Reihenfolge bringen, wenn man sie nicht in der korrekten Reihenfolge eingespielt bzw. die richtigen Parts ausgewählt hat.
  • - Eine Weiterverarbeitung der Songs am PC ist leider nicht möglich. Was bei den gelernten Band-Parts ja auch verständlich ist, da diese Parts immer jeweils erst beim
    Abspielen im Gerät (als Audiosignal) generiert werden. Um diese am PC zu verarbeiten, müsste die Trio-Software/Band-In-A-Box auf dem PC laufen.
    Vllt. ist es in einer zukünftigen Version von BiaB ja irgendwann mal möglich, Trio-Daten einzuladen. und abzuspielen.
  • - Die reinen Loop-Daten, die ja als Audiodaten auf der Card vorliegen, sind mit der Manager-Software ebenfalls nicht extrahierbar oder weiterverarbeitbar.
  • - Auch der Wunsch, fertige externe Playbacks als Backingtrack auf den Trio zu kopieren, lässt sich nicht erfüllen.

Fazit:

Die Managing-Software bleibt also ein reiner Dateimanager zur Sicherung und Wiederherstellung von Songs auf den Cards.
Einziges zusätzliches Gimmick ist die Möglichkeit der Eingabe von Namen und Erläuterungen zu den einzelnen Songs bzw. den Cards.
 
Danke Peter, für dein Engagement hier!

Habe die Software auch schon installiert. Mangels eines SD-Card-Adapters konnte ich aber noch nicht rumprobieren... Sah zieml. minimalistisch aus, aber nützlich allemale.

Eigentlich hast du schon viele Aspekte genannt, die mir bei oberflächlicher Betrachtung auch dazu eingefallen sind. Das Dateimanagement (Kopieren und so) könnten sie wirkl. noch optimieren. Das Neusortieren von Parts würde die ganze Sache dann rund machen. Aber hey, ist auch so nützlich und schließlich noch V. 1.0.

Alles darüber hinaus liefe auf eine Art Minimal-DAW (BiaB?) oder div. Exportoptionen hinaus. Das würde ich pers. absolut begrüßen, weiß aber nicht, ob das noch dem Wesen entspricht, das Digitech dem Trio+ zugedacht hat, hm. Es wäre aber eine spürbare Aufwertung.

So wie jetzt hat man die Magic-Moments beim rumjammen und das ist schon toll genung. Allerdings finde ich, das sich unser Trio+ selber mehr beschränkt als nötig; potentiell wäre da noch mehr drin. Für Live-Playbacks bleibts halbgar und wenn man Ideen (ggf. mit Gesang) festhalten will, muss eben alles doch nochmal aufgenommen/programmiert werden.

Irgendein ´Tor nach außen´ wäre schon toll. Entweder Exportmögl. oder wenigstens eine Sync.-Mögl. (oder mind. die Signalausgabe im fixen bpm-Tempo - worüber ich ja schon sinnierte). In dem Gerät steckt so viel Rechenpower und die Algorithmen sind ja +/- schon vorhanden (z. B. Time-Stretch).

Nun ja, ansonsten habe ich derweil folgende weitere Eindrücke seit meinem vorausgehenden Post:
Habe inzwi. mal ein kl. Coverprogramm von 7-8 Stücken für den Ü-Raum eingespielt (einen Drummer haben wir nicht und der Basser spielt auch gerne Keys). Das ging recht fix und mit recht guten Ergebnissen. Hier sind meine Erwartungen erfüllt, auch wenn die Trio+ Begleitloops nicht immer perfekt waren - aber das wäre wohl auch kein realist. Anspruch!?

Was sich u. a. bestätigt hat, waren die ersten Soundeindrücke. Klingt schon alles etw. trocken, finde ich und hat manchmal die Anmutung betagter Midi-Sounds, so wie das jmd. in einem älteren Post schonmal meinte. Ich finde, die Gitarre klingt nur befriedigend über den Amp-Ausgang und einen guten Verstärker. Und ohne Treter in der FX-Schleife genügts mir nicht. Also, am Sound darf noch gedreht werden, auch wenn das Konzept der abgestimmten Sounds (abh. vom Genre) schon innovativ ist.


@peter55 was ich dich noch fragen wollte ist, ob du mit einer 8GB-Karte mal an Grenzen gestoßen bist (bringt deine 32´er Vorteile?). Und zum zweiten, wie deine Erfahrungen mit längeren Loops sind, in denen sich Harmonien oder v. a. Grooves sich auch mal ändern. Bist du da mit dem Trio+ mal an Grenzen gestoßen, v. a. wenn der Loop mal länger wurde?
Und . . . hast du inzwi. wirkl. mal mit Bluesharp und Stimme experimentiert, wie angedroht? :D

LG und schönen So. noch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab noch keine längeren Songs/Loops aufgenommen. Der längste Song ist so um 2 Min.
Bei einigen habe ich 2 Gitarren eingespielt, die Containerdatei wird dadurch aber nicht größer.

Wenn man sich die einzelnen Songs in der Library anschaut, haben die aber (verständlicherweise) schon unterschiedliche Größen, aber es bleibt alles im <100 MB-Bereich für einzelne Songs.
Selbst meine "gefüllteste" SD-Card hat in der Library nur eine Größe von <200 MB - wobei ich aber eben immer nur recht kurze Sequenzen (8-32 Takte) eingespielt habe.
Um die 8GB-Grenze zu "knacken" müsste man wohl schon recht lange Loops und Overdubs einspielen.
Zumal ein Teil des Speichers der Card beim Einspielen wohl als temp. Speicher genutzt wird. Ich hab mal eine 4GB-Card ausprobiert, die wird zwar formatiert (Container-Datei angelegt) aber sobald ich auf "lernen" oder "aufnehmen" gehe, steigt das Gerät aus.

Mit Stimme und Harp habe ich noch nicht experimentiert. Wie ich oben schon schrieb, müsste ich wohl einen kleinen Mixer als Vorverstärker einsetzen.

Mit meinen Gitarrensounds bin ich sehr zufrieden, aber ich hab ja auch meinen ME-70 eingeschleift (mit Speaker-Emu) und gehe von da in meinen Roland AC-60 als "Mini-PA".
Da ich zudem größtenteils Clean spiele habe ich keine Probleme mit dem Sound.
 
Die Onboardeffekte sind für mich auch komplett zu vernachlässigen. Zumindest am heimischen Pedalboard.
Allerdings könnte ich mir gut vorstellen, den Trio+ mit auf Reisen zu nehmen und dann mit Gitarre, Kabel und Kopfhörern alles dabei zu haben. Im Gartenhäuschen hatte ich ihn schon mit.
Sinnvoll wäre allerdings Genre unabhängig alle Effekte nutzen zu können.
 
Hallo zusammen,
ich war schon etwas enttäuscht von der Software da ich die Songs/Parts gern am PC in einer DAW weiter verarbeiten wollte. Ich nutze das Trio+ um zuhause eine grobe Songidee zu gestalten und diese will ich dann meinen Bandkollegen präsentieren.

Die Drum/Bass Parts werden vom Trio zwar beim Einspielen "on the fly" generiert aber wenn diese einmal erstellt wurden bleiben sie konstant und ändern sich nicht mehr. Daher MUSS das Trio intern meiner Meinung nach MIDI Noten generieren. An diese ran zu kommen wäre höchst willkommen um dann innerhalb der DAW mit besseren Sounds weiter arbeiten zu können und auch um Anpassungen vorzunehmen.

Es mag lizenzrechtliche Gründe haben, dass man an diese MIDIs nicht ran kommen soll. Aber dass man nicht mal die selber eingespielten Gitarrenparts sauber raus gebounced bekommt ist schon ärgerlich.

Mein workaround:
Audioausgang vom Kopfhörer als Audiofile aufnehmen; dabei jeweils nur Bass oder Drums oder Gitarre aufdrehen. Das für jeden Part wiederholen.

Die Audiofiles kann ich dann in der DAW von Hand schneiden und die BPM ermitteln.

Das ganze geht aber nur leidlich gut. Die einzelnen Parts haben nicht eine identische BPM Zahl trotz Nutzen der Vorzähler Funktion beim Einspielen ins Trio+ - das Handbuch sagt zwar, dass die BPM gleich sein sollten aber das sind sie meiner Ansicht nach nicht.

Richtig gut wäre es wenn man das Dateiformat reverse-engineeren könnte. Dazu fehlen mir aber leider Zeit und auch Wissen. Man müsste vielleicht einfach mal nur einen Akkord einspielen und einen Song speichern. Danach mit den selben settings einen anderen Akkord. Diese beiden Songs könnte man dann in einem Hex Editor vergleichen und käme der Sache _vielleicht_ einen Schritt näher.

Wie gesagt; ich kann verstehen, dass man nicht an die MIDIs ran kommt aber wenigstens die eigenen Gitarrenparts raus zu bekommen wäre doch schon angemessen.

Vielleicht sammeln wir ein paar Ideen - vielleicht stört es Euch aber auch gar nicht so sehr wie mich.

Schöne Grüße jedenfalls an Euch alle!
 
Hm, was soll ich sagen? Diese Wünsche habe ich hier auch schon erwähnt.

Aber ´so what?´ Musste halt für dich entscheiden, ob das Gerät dir so ausreicht. Ich werde meinen zmd. behalten, obwohl ich, wie in meinem Vorpost erwähnt finde, dass das Gerät die Voraussetzungen für viel mehr Fähigkeiten hätte. Ich vermute, technisch und programmiermäßig sollte das alles möglich sein.

Und Midi oder was auch immer für Daten da generiert werden, sind nach meiner Auffassung auch nicht lizenzrechtlich geschützt. Mit dem Kauf des Geräts erwirbst du imho diese Lizenz und könntest generierte Loops auch selber weiterveröffentlichen. Genauso ist es ja auch mit Cubase-Loops oder Loops aus käuflichen Drumprogrammen.

Außerdem wussten die Trioprogrammierer ja auch noch gar nicht womit du den Trio anlernst. Somit war das generierte Ergebnis auch noch gar nicht bekannt. Was du natürlich nicht darfst, wäre den Algorithmus an sich für dich weiterverwenden. Der ist garantiert geschützt!

Aufgrund dessen, dass ich mich hier in einen Grenzbereich der Boardregeln reinbewege, da es hier keine Rechtsberatung geben darf, kennzeichne ich meine Einschätzung ausdrücklich als unverbindlich und als rein persönliche Auffassung. Im Zweifel müsste man da beim Hersteller fragen, wie die das sehen! Also @peter55, kannst den Teil auch löschen, wennste meinst...

Tja, und mit dem Tempo... Ich glaube es wird nur jeder Loop für sich auf ein konstantes Tempo gezogen. Das führt natürlich dazu, dass du am Ende eines Songs woanders rauskommst, als am Anfang!?

Und - Dateiformat ´reverse-engineeren.´ Was ´n ditte? :D

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Und - Dateiformat ´reverse-engineeren.´ Was ´n ditte? :D LG
Die Binärdatei analysieren, um auf die 'geheimen' Regeln zum Bau der Datei rückzuschließen. Sind diese Regeln dann bekannt, kann man sich eigene Editoren bauen. Mit denen kann man also dem proprietären System selbst gebaute Dateien unterschieben.
 
Mit denen kann man also dem proprietären System selbst gebaute Dateien unterschieben.

Ich schiebe lieber den Trio unter meinen Fuss und probiere Ideen aus.

Aber recht habt ihr schon. Ich denke auch die Kiste kann mehr als sie uns machen lässt und den ein oder anderen Take hätte ich gerne weiterverarbeitet.

Schön wäre das System auch als App für das iPad.

Gruß Jörg
 
Man muss übrigens zum Wechseln der SD-Card den Trio nicht ausschalten (Deutsches Manual S.4, "Informationen zur Microsd-Karte").
Ich hab das bis gestern zwar so gemacht, hab aber dann beim wiederholten Schmökern im Manual gelesen, dass das unnötig ist.

Hab's grade ausprobiert - es stimmt.
Man soll nur nach einer Aufnahme mind. 5 sec warten, bis man die Karte rausnimmt.

Also - Hotplugging der SD-Cards ist möglich ;)
 
BlackHat
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Crosspost/falscher Thread
Wenn die 12 Songspeicherplätze voll sind und ich einen überschreiben will, wird das Genre immer übernommen. Laut Anleitung, soll man das Genrewahlrad drehen, bis keines mehr aufleuchtet. Kriege ich aber nicht hin. Mache ich irgend etwas verkehrt? Muss ich evtl. den Song anders löschen? Ich halte immer den Bandknopf gedrückt, bis der Songpart gelöscht ist. Das wiederhole ich dann bei jedem Part.

HILFE!!

Gruß Jörg
 
Den Song anwählen und dann den Songauswahlknopf 2 Sekunden drücken ...

Siehe Manual S. 31
 
Hhmm...

Das Löschen klappt. Allerdings bleibt der letzte Stil (Genre) trotzdem erhalten. Auf S.29 steht:

Zur Rückkehr zur automatischen Stilwahl zu jeder Zeit vor dem Anlernen eines neuen Teils drehen Sie den STYLE-Knopf, bis alle STYLE-LED erloschen sind.

Das klappt nicht. Ratlos.

Gruß Jörg
 

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