Digitech Trio+ (Band Creator + Looper)

  • Ersteller unixbook
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Hallo...
eine Frage zum Trio+ : klappt das mit der Software von Digitech auch unter Windows 10 ? Hatte die gleiche Frage schon zum JamMan Stereo Looper gestellt - aber bisher keine Antwort von Niemandem.... Und zweitens: kann man den Trio+ irgendwie in den Effekteinschleifweg vom Verstärker bringen, um den Röhrensound des Amps einzufangen oder geht nur die Möglichkeit vorgeschaltete Zerrer einzusetzen?:confused:
 
Die Software für den Trio+ hat bisher noch keiner gesehen geschweige denn ausprobiert. Ich warte selbst noch auf eine Antwort von Digitech, wann und wo es die geben wird.
Die anderen Editoren werden jew. allgemein für "Win" (ohne Versionsnummer) oder "Mac" angeboten.

Zum Thema Amp: ich würde lieber einen externen Treter in den Effektweg des Trio+ einschleifen (mache ich mit meinem ME-70 so).
Den Trio in den Effektweg des Amps einzuschleifen mag auch i-wie funktionieren, aber wenn du dann keinen 2. Amp für die "Band" (Bass & Drums) hast, wird deren Signal ja
auch verzerrt.
 
@peter55
Ich habe auch ein Boss ME 70 . Dann gehst Du über Trio out in ME 70 Guitar input und Guitar mono out wieder in den Trio? Dann könnte man also alle Preamps vom ME 70 nutzen - auch Wah usw.?
 
(...)Und zweitens: kann man den Trio+ irgendwie in den Effekteinschleifweg vom Verstärker bringen, um den Röhrensound des Amps einzufangen oder geht nur die Möglichkeit vorgeschaltete Zerrer einzusetzen?:confused:


In dem auch schon hier im Thread gepostet Video von Henning Pauly wird auf Verkabelungsmethiden - auch im Effektweg - eingegangen.

 
Dann gehst Du über Trio out in ME 70 Guitar input und Guitar mono out wieder in den Trio?
Ja, der ME-70 ist in den Effektweg des Trio+ eingeschleift - funktioniert ganz prima.

Der Looper nimmt auf diese Weise mit den Sounds des ME-70 auf bzw. du spielst mit den Sounds vom ME-70 zur Band und zum aufgenommenen Loop dazu.
Du kannst also ohne Problem mit einem leicht angezerrten Sound einen Rhythm-Part (Loop) zu einem erlernten Band-Part einspielen und dann mit einem Lead-Sound drüber solieren.

Verkabelung wie im Manual auf Seite 14 oben (statt der Stompboxen eben den ME-70), nur dass ich nicht vom Trio+ in einen Gitarrenamp & Mixer, sondern stereo in den Line-In meines Roland AC-60 gehe.

€: nicht vergessen, die internen Effekte des Trio+ abzuschalten (LED aus!) sonst "addieren" sich die Sounds.
Leider werden die internen Effekte nicht automatisch gemutet wenn man die Effektschleife benutzt. Übrigens auch nicht umgekehrt (wenn man mal die internen Effekte nutzen möchte, muss man das ME-79 bzw. die externen Treter auf Bypass stellen oder besser entstöpseln).
 
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die Containerdatei TRIOPLUS.DAT hat aber nach wie vor die Größe von ca. 4 GB. Offensichtlich legt der Trio+ beim Formatieren der SD-Card
eine Datei dieser Größe prophylaktisch an, füllt sie dann erst bei den Aufnahmen und vergrößert sie (oder legt eine neue an?) wenn der Inhalt die 4 GB übersteigt?

Die Karte ist sicher im FAT32-Format formatiert. Da ist 4GB die maximale Größe pro Datei. Daher wird das Trio eine 4GB Datei anlegen und die füllen und wenn sie voll ist eine neue anlegen.
 
@peter55
@tainacher

Danke für die Infos!
 
Und zweitens: kann man den Trio+ irgendwie in den Effekteinschleifweg vom Verstärker bringen, um den Röhrensound des Amps einzufangen oder geht nur die Möglichkeit vorgeschaltete Zerrer einzusetzen?:confused:
Hi,

wie peter55 schon meinte hat das den Nachteil einer ggf. Verzerrung des Gesamtsignals. Außerdem können Bass und Drums auch nur in der (mittigen) Frequenzrange des Amps wiedergegeben werden, wodurch man Frequenz-(Sound)anteile verlöre.

Ich hatte bisher nur probiert Bass/Drums über Mixer-Out mit einer Stereoanlage wiederzugeben und Git.-Out direkt in den FX-Return eines Röhrenamps zu führen. So konnte ich die Trio-eigenen Effekte neutral beurteilen und es klang auch recht gut. Wenn man mehr ampseitiges Gain/Effekte haben will, müsste man eben in den Line-In des Amps oder Treter in die FX-Schleife des Trio hängen.

Heute Abend teste ich weiter, zusammen mit meinem zeitweiligen Basser (der ja jetzt arbeitslos ist, haha!). Mal sehen, wie der den Trio beurteilt.

Außerdem @peter55
Ich habe mir jetzt auch ein komplettes Lied weggeschossen :eek:
Den Song-Taster muss man ja wirklich behandeln wie ein rohes Ei, damit man nicht aus Versehen zu lange drauf drückt... Da sollte man vorher keine bewusstseinserweiternde oder -dämpfende Drogen nehmen! Die ´Drückdauer´ könnte man vll. für ein Firmware-Update verlängern oder sonstwie ändern.

Und - du hast natürlich Recht mit den Bass-Sounds. Die wechseln je nach gewähltem Genre. Ich werde künftig nicht so voreilig was hier reintippen, damit danach nicht die Hälfte Unsinn ist...

Nun denn, dann sehen wir mal weiter!

LG
 
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Ich hab jetzt 12 Songs eingespielt/aufgenommen (z.T. nur ein paar Takte) ... jetzt wäre ich für eine Software mit der man einzelne Songs sichern und neu zusammenstellen kann sehr dankbar.
Aber Digitech hat sich bisher nicht gerührt :(

@adola das mit der "Drückdauer" spielt sich ein ;)
Ich hab Anfang Parts öfter auf "intensiv" geschaltet, wenn ich den Einzähler einschalten wollte und umgekehrt ...
Nachdem ich allerdings das Manual bzgl. "Halten des mittleren Fußtasters" gelesen habe, hat sich das ja erledigt.

Bzgl. Songlöschen oder anderen Bedienfehlern habe ich mir angewöhnt, den Inhalt der Speicherkarte mit einem Cardreader wenigstens 1 x /Tag auf den PC zu sichern.

Das Zurückspielen der gesicherten Datei auf die SD-Card (einfach überschreiben) funktioniert ohne Probleme.

Vllt. spendiert uns Digitech mit dem Trio++ ja eine kleine "Dateiverwaltung" für die SC-Card, so dass man bei größeren Speicherkarten einfach eine andere Containerdatei auswählen kann.

@Digitech, hörst du mich!?!?!? ;) :D
 
So, hatte gestern mit meinem Kollegen am Trio+ rumgespielt und berichte für euch Leseratten:
;)
Mein Kumpel fand den Trio auch recht bemerkenswert und es ergab sich von selbst, dass wir den Trio ungefragt als Ausgangspunkt für unser Sonwriting benutzt haben.
:great:
Der Erkenntnisgewinn hält sich zwar in Grenzen. Im Vordergrund stand, dass das Teil faszinierend ist, wir uns aber dennoch eine bessere Anbindung an externe Geräte gewünscht haben.

Das Setup sah so aus:
Zentrum der Aufnahmen war ein Zoom R24 Recorder. Alle Triosignale gingen über den Mixer-Out zusammen in den Zoom. Dieser Recorder wurde
dann über eine Stereoanlage wiedergegeben. Mein Partner hatte dann parallel noch Keyboard am Recorder eingespielt.

Es dauerte nicht lange und wir fanden beide, dass es absolut hilfreich wäre, die Trio-Spur(en) auf einem weiteren Gerät (hier der Zoom R24) leichter handeln und ggf. weiterverarbeiten zu können. Egal, ob die später vll. nochmal besser in Cubase o. ä. eingespielt werden sollen.
Konkret hieß das gestern für uns:
Wir haben uns ein fest vorwählbares Tempo für den ersten Part (incl. Einzähler), gewünscht. Oder/und eine Sync.-möglichkeit mit dem Recorder. Es wäre halt einfacher, wenn die aufgenommene Trio-Spur von vorneherein in ein Taktraster passt und sich auf einem weiteren Aufnahmemedium gleich weitere Instrumente taktgenau drübernudeln ließen.
:gruebel:
Wenn man die Songidee aus dem Trio+ mit anderen Instrumenten zusammen aufnehmen will, brauchts eben ein weiteres Aufnahmemedium. Auch, wenn das Ergebnis nur eine Songskizze sein soll, will man doch meist noch Gesang und ggf. noch andere Instrumente. Klar, jammen mit den Trio ist und bleibt cool, doch flexiblere externe Anbindung wäre ein großer Gewinn. Sonst müssn man eben Time-Stretchen, sofern möglich.

Und was sonst noch geschah:
Zum Setup/Anbindung ist noch erwähnenswert, dass wir die Gitarren irgendwann dann doch gedoppelt auf separate eigene Spuren des Zoom-Recorders aufgenommen und im Panorama verteilt haben. Bass/Drums des Trio blieben mono auf ihrer Ausgangsspur.

Und - einmal hatten wir es einfach nicht hinbekommen, dass der Trio uns einen passenden groove für einen Folgepart generiert hat, obwohl das vorgewählte Genre dasselbe war. Aber das lag vll. daran, dass es krasse Jazzscheiße war, auf der wir da rumgeflippt sind. Das Problem löste sich dann von selber, weil ich aus Versehen irgendwie wieder alles gelöscht hatte... (weiß nicht wie es passiert ist aber ich hatte das Gefühl, dass es keine Fehlbedienung war, hm)
:D:ugly:
 
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Sicher wäre es schön, wenn man die Spuren aus dem Trio+ weiterverarbeiten könnte, aber ich sehe in dem Gerät immer noch mehr eine "Übungshilfe" im weiteren Sinn als ein Gerät fürs Recording.

Wenn man die BiaB-Styles als Grundlage für eigene Aufnahmen nutzen möchte, gibt es ja die Möglichkeit, die eigentliche BiaB-Software zu nutzen und mit einer DAW weiterzuverarbeiten und neue Spuren dazu aufzunehmen.

Für mich liegt der Spaß darin, eben mal schnell ein paar eigene Akkordfolgen bzw. Ideen einspielen zu können um dann über diese Changes üben oder solieren zu können.
 
Sicher wäre es schön, wenn man die Spuren aus dem Trio+ weiterverarbeiten könnte, aber ich sehe in dem Gerät immer noch mehr eine "Übungshilfe" im weiteren Sinn als ein Gerät fürs Recording.
Ja sicher, ich will daraus auch gar kein vollwertiges Producion-Tool werden lassen. Aber einen Einzähler und einen festen Takt zu generieren ist ja kein großes Feature und vll. sogar per Firmware zufügbar!? Eine einfache Mögl. wäre z. B., dass wenn der Audiolastic-Regler einrastet (so wie es beim Anlernen sowieso sein soll), der eingespielte Lernpart autom. auf den nächstliegenden vollen Taktwert hoch-/runtergerechnet wird. Schon hätte man einen festen Takt. Einen Schritt weiter wäre, dieses Tempo dann auf die restl. Parts anzuwenden. Nur Vorschläge (der Hersteller liest ja mit...)

Und der Trio wird ja auch als Ideentool für Songwriting diskutiert. Allein wegen dem oft unverzichtbaren Gesang (Melodielinie) der meistens zu einem Song gehört, kommt man schnell auf die Idee, z. B. einen Recorder o. ä. ins Spiel zu bringen.

Ich will darauf auch nicht weiter rumreiten. Habs nur nochmal diskutiert, weil es eben auch meinem Partner sofort auffiel und wir unsere Aufnahmen nie auf die ´1´ starten konnten.

LG und happy jamming!
 
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der Hersteller liest ja mit...
Ach, weißt du da mehr? :D

Ich will darauf auch nicht weiter rumreiten.
Ist kein "rumreiten" ... jeder darf ja seine Ideen und Wünsche haben ;)

Wir beide gehen halt von etwas unterschiedlichen Verwendungszwecken aus ... :)

Aber wer weiß, wie die Nachfolgeversion aussehen wird?
Digitech hat wohl beim pimpen des Trio zum Trio+ sehr intensiv auf die User gehört.
Ich hab selten ein "Upgrade" eines Geräts gesehen, dass soviele Userwünsche und Verbesserungen der Anwender umgesetzt hat.
Das hat bisher nicht mal Microsoft geschafft :rofl:
 
Ich dachte an Chris Schimmrick
Der war im Mai 2015 zuletzt online ... fraglich, ob er überhaupt noch bei Warwick ist.
Aber wir können ihn ja mal rufen @Chris Schimmrick
Vllt kann er uns was über die Librarian Software sagen ;)
 
So, nachdem ich es mehrmals über die Supportseite auf der Digitech-Homepage versucht hatte, habe ich heute mal den Weg der direkten Email an den
Support (support(at)digitech.com) versucht ...

... und siehe, nach gut 1 h kam schon eine Antwort:

Digitech-Support schrieb:
We are still working on the software and are hoping to have this posted pretty soon. We will make an announcement on our facebook page and website when it is available. Sorry about any confusion.

Best Regards,

Zach Novak
Harman Signal Processing

Dann werden wir also noch ein wenig warten müssen ...
Eigentlich sollte es diese Software ja schon für den Vorgänger-Trio geben.
 
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Hallo,

ich habe seit heute auch den Trio+. Drum und Bass habe ich einfach über den LineIn in meinen Yamaha THR5 gestöpselt. Bringt mir da ein externer Mixer irgendwelche Vorteile? Ich habe bei der Arbeit einen stehen, der hat aber meine ich auch nur Level und Gain.
Ein Equalizer wäre das Einzige was mir sinvoll erscheint. Braucht es den?

Gruß Jörg
 
Glückwunsch zur neuen "Band" :D

Ich brauche eigentlich keinen EQ. Mein Trio+ geht in den Line-In meiner "Mini-PA" (Roland AC-60).
Da habe ich zwar keine Regelmöglichkeiten aber ich bin dem Sound der da rauskommt auch völlig zufrieden.

Ich hab allerdings auch keine Record-Ambitionen, für mich ist das Gerät nur eine Möglichkeit, Songideen umzusetzen und mir damit Backingtracks zum "dudeln" zu erstellen.

Ich werde aber demnächst mal versuchen, ein Mikrosignal aufzunehmen und mal mit Bluesharp und Stimme experimentieren.
Dafür wäre dann vllt. ein kleiner Mixer vorm Trio+ ganz brauchbar.
 
Zum zu Hause spielen reicht es mir auch.

Gibt es irgendwo eine Liste mit den "Onboard-Effekten" pro Genre?

Gruß Jörg

€ by Peter: Bitte für Beitragsänderungen innerhalb von 12 Stunden die Bearbeitungsfunktion nutzen und Doppelposts vermeiden ;)
 
Grund: Postzusammenführung
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, eine offizielle Liste gibt es imo nicht.

Die Sounds (sowohl Rhythm als auch Lead) für Jazz und Latin sind auf jeden Fall alle soweit clean, die für Metal nicht :D
 

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