Wenn man Musik für saufende Leute spielt, sollte man sich später nicht über diese Tatsache wundern, wobei mich sowas auch ärgert.
Wenn ich Bandleader wär und das ganze weniger demokratisch ablaufen würde, dann gäbs Konzerte nur noch in Musikerkreisen, wo man eher Wert darauf legt, sich Bands anzuhören, anstatt einfach nur etwas in den Ohren zu haben.
Aber ich kann ganz gut nachvollziehen, wie einem das auf den Nerv geht. Ich hatte damals mit meiner Band ein Konzert auf einer Geburtstagsparty (von etwa 110 Leuten). Das achtete dann soweit aus, dass die Leute auf unseren Monitorboxen rumlagen, das war dann definitiv zu weit. Dann haben wir halt beschlossen, den Kram lmöglichst schnell nach dem Konzert weg zu bringen, bevor mehr zu schaden kommt.
Grüsse aus Belgien.
P.S: Mit "Pogern" ist das ganze oft genau die gleiche Situation. Manche Leute sehen Pogo eher als Gelegenheit, jemandem "auf die Fresse" zu hauen. Da mussten bei Partnerbands schon einige Gitter von Monitoren herhalten.
