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So gesehen, geht es immer ums spielen, im Grunde, egal auf welcher Gitarre. Aber eine gute (Traum-)Gitarre erhöht halt den Spielkomfort und das Spielgefühl und damit auch den Spaßfaktor,mMn (auch wenn jetzt welche sagen, daß ist doch alles subjektiv, ist es dann halt).
Kim Walker OM mit cutaway und Mahagonidecke in Style A Deluxe.
Was E-Gitarren angeht, bin ich eher auf dem umgekehrten Weg. Ich habe in letzter Zeit einige Kumpels angesteckt und daher mehrere sehr günstige Gitarren (gebraucht) gekauft. Dabei ist mir erneut klargeworden, was ich eigentlich spätestens seit dem Erwerb meiner 30€-Squier ohnehin wusste. Man kann heute für zweistellige Beträge nahezu neuwertige Gitarren kaufen, mit denen man bedenkenlos auf die Bühne kann. Ich bin bei E also eher noch weiter WEG vom Voodoo, als ich das eh schon war.
Ein "Traum-Überbleibsel" ist die Gary Moore Signature, mit der er 2005 in Dublin das Tribute Konzert für Phil Lynott gespielt hat. Mit den Dingsbums-PUs, deren Bezeichnung mir soeben zum hundertsten Mal entfallen ist...
Noch eine Anregung vielleicht: Ich habe für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich einmal zu sehr, sehr viel Geld kommen sollte, schon vor einiger Zeit beschlossen: Leiste ich mir Dinge, die unmoralisch viel Geld kosten, werde ich dieselbe Summe gemeinnützig spenden.
Wenn dann wäre es die LP Standard Bj.1960 in cherry SB, die vor einiger Zeit bei einem bekannten Vintagehändler für glaube ich 260.000€ verkauft wurde.
Den Käufer habe ich kennengelernt, etwa um die 60 Jahre alt und sah aus wie der Kumpel um die Ecke.
Klar, irgendwer braucht die Kohle oder will die Gitarre nicht mehr, wer anders schlägt dann zu
Leider sind teure Gitarren ein gerne genommenes Wert- und Aushämgeobjekt für wohlhabendere Berufsgruppen, die sich das nicht für den Gebrauch, sondern nur für den Wert kaufen. Dann verändert sich was, und es wird verkauft...
Der Preis ist eine Sache, wer soviel Kohle hat, bitte schön. Eine andere Sache ist, ob die Gitarre auch, leider war kein Bild dabei, wirklich, was Klang und Bespielbarkeit angeht, ein "Traum" ist. Gerade bei solchen "Raritäten" wäre ich da erstmal äusserst mißtrauisch.
...es hat mit Unterbrechungen fast 40 Jahre gedauert, meine "Traumgitarre" zu finden und auch zu besitzen. Es wurde eine Telecaster American Vintage '52 von 1990 mit einem DiMarzio Twang King als Neck-Pickup. Hier stimmt für mich einfach alles und der Sound ist zum Niederknien. Ich habe einige Gitarren in meiner Sammlung, greife aber immer wieder zur Tele.
Nun muss ich auch dazu sagen, dass sich mein Musikgeschmack seit den 80ern Stück für Stück von Hard Rock und Heavy Metall hin zum Blues entwickelt hat.
Traumgitarren hab ich viele ..aber mit den Strats ist es halt was besonderes ..dieses Gitarrenmodell hat sich bei mir echt von Anfang an in´s Hirn gebrannt ..
Denk ich an E-gitarren ..kommt sofort die Straocaster in den Sinn .
Und Jimi Hendrix ist bis heute DIE Ikone der E-Gitarre /Stratocaster ÜBERHAUPT
Deshalb ..Eine Stratocaster die von IHM gespielt worden ist wär HAMMERMÄSSIG
An Zweiter Stelle kommt gleich Eric Clapton ..also eine Gitarre von Slowhand ..die er mal gespielt hat (muss in dem Fall nicht mal eine Strat sein ..)
Jimmy Page´s Les Paul oder die Dragon Tele (Hey @Fender&Jackson )
Oder eine schöne 59er Les Paul (ey Klar , die würd ich nicht von der Bettkante stossen )
Achso ..ja ..eine Martin D-28 am liebsten eine 37er oder der Nachbau
Für mich klingen beide SPITZE ..die ältere hat mehr Höhen und Obertöne ausgebildet
Auch eine Klassikerin die mir immer schon gefallen hat --- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hi Chris,
ich kenne dieses Modell sehr gut. Diese LP hat mit den "normalen" LPs nichts gemein, d.h. sie klingt extrem untypisch und "neutral".
Das Modell wurde entworfen, um direkt in's Mischpult zu spielen (was nicht unbedingt den "Traumsound" produziert), am Amp klingt die Recording... nicht.
Es sei denn, man sucht Clean-Sounds...
Wenn es also nicht rein die Optik ist, was die Recording zu deiner Traumgitarre macht, dann brauchst du ehrlich nichts zu vermissen.
Ja, es war mit sein Baby.
Hier eine modofizierte Recording mit einem angebauten Mikrofon am Schwanenhals und einer Fernbedienung für seine Tonbänder.
Ja und ich weiß um die Spezialität der Gitarre (Niederohmige Tonabnehmer, spezielle Schaltung).
Bei dieser "modofizierte(n) Recording mit einem angebauten Mikrofon am Schwanenhals" ist nicht das Mikrofon am Schwanenhals die Modifikation. Es handelt sich vielmehr um das Modell Les Paul Personal, die es standardmäßig so gab:
Die Sound-Elektrik der Personal und Recording 1. Serie ist deutlich verschieden von derjenigen der Recording 2. Serie.
(meine Recording '73, d.h. 2. Serie mit Impedanz-Umschalter - bei der ersten Serie gab es zwei Buchsen zum wahlweisen Einstecken -> siehe nachfolgend)
)
Neben der Recording und der Personal gab es noch die Professional.
Der "schwarze Kasten" unten an der Gitarre im Video ist wirklich eine individuelle "Lester William Polsfuss" Modifikation. Letztlich handelt es sich neuzeitlich gesprochen aber um einen Looper, der nicht am Boden liegend mit Fußschaltern zu bedienen ist, sondern eben händisch bedient wird.
Wie viel Du jetzt ganz persönlich ausgeben willst/kannst, ist natürlich relevant. Grundsätzlich sind die Recoding Exemplare aber - wenn man aktuell bei eBay worldwide schaut - so zwischen gut 2500 und gut 4000 Euro (halt dann plus Versand und ggf. Zoll und Einfuhrumsatzsteuer). Da wird für viele Custom Shop und aged und made over Exemplare das Doppelte und Dreifache verlangt. Wenn man Zeit hat kann man, wie ich, ein gutes Exemplar deutlich unter 2000 Euro finden (für den Fall der Fälle sollte man den Betrag aber dann auch greifbar haben).
Auf jeden Fall darf man sich von der Recording keinen "Les Paul Sound" erwarten. Die passive Elektrik zur Soundmodifikation liegt in einem ganz anderen Bereich und ist eigentlich nur für cleane Sounds gedacht, interessant und zu gebrauchen. Z.B. kann eine Recording extrem Strat-mäßig klingen.
Was jedes der drei Modelle Recording, Professional und Personal ausmacht ist eine absolut hervorragende Qualität und eben das inzwischen natürliche Alter.
Ich denke bei mir wäre es eine 1961er Fender Stratocaster in fiesta red, so wie Gary Moore eine hatte. Es gibt natürlich viele Gitarren, die ich mal gerne spielen würde (ne Esquire aus den 50ern, ne echte alte Flying V oder Explorer von 58/59, ne originale Zemaitis Paula, ne originale alte sunburst Les Paul, uvm.) aber die 61er Strat ist wirklich das Instrument, das ich als Traumgitarre bezeichne.
Hey, über die haben wir (User orange-hand und ich) ein Buch geschrieben. Den damaligen Stand findest Du im Ibanez-Thread.
Eine wirklich tolle Gitarre! Leicht, resonant, spritzig, die macht unglaublichen Spaß!
Die 87er sind wirklich nicht billig (feine Unterschiede: Die mit Abstand teuerste ist die limitierte grüne, dann die pinke, die gelbe ist noch am günstigsten), ich habe jahrelang Preise aus ebay, ebayKA und anderen Quellen notiert, wenn Du Interesse daran hast sende mir per PN eine Mailanschrift und ich schicke Dir das als Word-Datei.