Tim's Kaufberatungsthread

Dir ist aber schon klar, dass das P-115, zu dem Du eine "Alternative" suchst, das Meiste davon NICHT hat?
Was genau hat es denn nicht?
Ich sehe die Verneinung eher als eine Folge von (in deinem Fall) absolut hohen Ansprüchen.
Relativ gesehen, also innerhalb der Einsteiger-Digitalpianos ist das P-115 meines Erachtens ganz gut ausgestattet und erfüllt die von Tim39 genannten 5 Kriterien durchaus.

Preis unter 800 Euro inklusive original Standfuß/Unterbau mit Pedalen
Yep: https://www.thomann.de/de/yamaha_p_115_b_home_bundle.htm

robuste und realistisch zu spielende Tastatur, die an ein echtes Klavier oder Flügel erinnert
Ich bin kein Pianist kann das als autodidaktischer Keyboarder (Nebeninstrument) nicht "amtlich" bewerten.
Den Vorgänger P-105 habe ich angespielt und auch wenn mir im direkten Vergleich DPs der nächsthöheren Klasse mit z.B. dem Kawai ES-7 oder Yamaha CP 40 (natürlich) besser gefallen haben, würde ich eines schon behaupten:
wer auf einem P-115 nicht lernen kann, musikalisch ausdrucksvoll zu spielen, der wird das auch nicht auf dem besten Konzertflügel lernen.

gute interne Lautsprecher in allen nötigen Frequenzbereichen
Zumindest zum Üben im heimischen Bereich dürften sie genügen

Konnektivität: echter Line-Out! (keine Miniklinke für Line oder Kopfhörer!)
passt:
9918246_800.jpg

Foto: https://www.thomann.de/de/yamaha_p_115_b.htm

gute Piano-Sounds
Für den Hausgebrauch (oder in der Band) reichen die Piano-Klänge durchaus. Wer mehr Feinheiten will, muss halt auch mehr bezahlen. Eine detaiilierte Beschreibung zum Klang findet man u.a. auch bei bonedo: http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/yamaha-p-115-test/2.html

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Was genau hat es denn nicht?
Ich sehe die Verneinung eher als eine Folge von (in deinem Fall) absolut hohen Ansprüchen.
Ja, mein Fehler. :guilty:

Ich hatte den "AUX Ausgang" nicht als "Line-Out" erkannt. Und ich hatte das schon einmal probegespielt und daher nach subjektiver Meinung nicht unter "robuste und realistisch zu spielende Tastatur, die an ein echtes Klavier oder Flügel erinnert" gereiht.

Du hast aber Recht. So wie es aussieht passt das in den Rahmen. Ob das Casio passt muss @Tim39 sowieso selber ausprobieren. Sowohl die Wertung von Sound als auch Keyoard sind immer subjektiv. Ich muss wohl auch noch mal auf Test Tour gehen und für mich feststellen, ob ich mich mit einem der bisher abgelehnten Instrumente doch noch anfreunden kann. Anspruch und Finanzierung müssen sich noch annähern, wobei ich vermutlich am Anspruch leichter was machen kann. :gruebel:
 
Du hattest geschrieben im letzten thread als Fazit geschrieben:

Aber es scheint mir jetzt zum Yamaha P-115 für mich keine echten Alternativen in der Preisklasse zu geben.
Beim Rumprobieren und beim Hören von Soundbeispielen habe ich auch nichts an dem Gerät entdeckt, was mir nicht gefallen hat.
Ich sehe also auch keinen Grund anzunehmen, das die Tastatur eines anderen Gerätes besser sein soll.

Was hat sich jetzt geändert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

danke erstmal für alle Argumente soweit.

Das Yamaha P-115 war damals und ist heute mein Favorit, was aber nicht heißt, daß ich nicht vielleicht doch noch was besseres finde, darum dachte ich, bevor ich zuschlage, frage ich lieber nochmal nach, ist ja immerhin wieder etwa ein halbes Jahr vergangen.
Eigentlich waren meine Top 3 damals: Yamaha P-115, Roland F-20, Kawai ES-100.
Beim Testen im Geschäft gefiel mir der Klang der Yamaha-Lautsprecher gut, in den Tiefen besser als beim Roland F-20, zumindest für mein Gehör!
Soweit ich mich richtig erinnere, hat das Kawai ES-100 keinen echten Line-Out, oder?

Was die Tastaturen angeht, muß ich gestehen, daß mir keinen nennenswerten Unterschiede zwischen den Dreien aufgefallen sind. Allerdings kann ich das nicht wirklich objektiv beurteilen, weil ich etwa 30 Jahre kein Klavier mehr gespielt habe und auch kein Lied mehr kann.
Der erste Anwendungszweck für das Keyboard wird es sein, für Gesangsübungen genutzt zu werden, dann will ich hoffentlich selbstständig das Spielen erneut erlernen.

Mich würde noch interessieren wie Ihr die Unterschiede zwischen meinen Top 3 einschätzt (Tastatur, Klang/Lautsprecher, Konnektivität, Rythmus/Metronom...)?
 
Nimm das yamaha.
Das roland hat keine kräftigen Bässe und strahlt unnatürlich nach vorn ab.
Korg sp 280 würde ich noch spannend finden oder gebraucht yamaha p 140.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tim39

Ich habe mir im Juli 2015 ein P115 gekauft, also ein Piano zum mitnehmen, das eine Preis/Leistung sehr gute Tastatur und Klang besitzt.
Ich kann es dir nur empfehlen, da kann man nichts falsch machen.

Ich persönlich spiele und unterrichte auf meinem CLP 480 und F01 von Yamaha und auch auf akustischen Klavieren.
Und eben neu auch auf meinem P115, das mir wirklich sehr gut gefällt.


LG Emanuel
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo,

Ich habe mir im Juli 2015 ein P115 gekauft, also ein Piano zum mitnehmen, das eine Preis/Leistung sehr gute Tastatur und Klang besitzt.
Ich kann es dir nur empfehlen, da kann man nichts falsch machen.

gut, dann werd ich es mir wohl nun wirklich auch kaufen.
Zum Mitnehmen ist es sicher super, weil nicht so schwer und selbst auf großen Bühnen mit PA-Anlagen gut zu verbinden mit den beiden Mono-Klinke-Line-Outs, das ist in der Preisklasse anscheinend wirklich selten.
Mir geht es aber später mal eher darum gute Piano-Monitore drann zu hängen, darum möchte ich kein Gerät ohne vernünftigen Line-Out kaufen.
Klanglich hab ich kaum Unterschiede zwischen meinen Favoriten bemerkt, ebenso wenig bei der Tastatur.

Gruß
Tim
 
Hallo,

ich beschäftige mich ja schon einige Zeit, sicherlich über ein Jahr, mit der Suche, nach dem für mich am besten geeigneten Digital/Stage-Piano.

Als Tips bekam ich z.B. das neue Roland FP-30, oder das Yamaha P-115 und das Kawai ES 100.

Nun hab ich mir einige Geräte im Geschäft in Ruhe angeschaut und das Spielgefühl verglichen, mein Favorit war ja das Roland FP-30, unter anderem weil es so neu ist und viele interessante Features zu haben scheint.
Ich muß aber sagen, daß mir die Tastatur recht fest vorkam, die des Yamaha P-115 gefiel mir etwas besser, aber gut ich bin Laie und weiß nicht wie sich eine optimale Tastatur anfühlen müßte.
Vom Klang fand ich alle ganz gut, nur womit ich ein Problem habe sind die Materialien. Sei es das Gehäuse aus auf mich relativ dünn und billig wirkendem Plastik, oder die Funktionstasten am Roland FP-30 und ganz schlimm fand ich die 3er-Pedale beim Yamaha P-115. Da ich das Gerät nur mit original Unterbau kaufen würde, spielt die Pedaleinheit und deren Optik schon eine Rolle. Ich erwarte da Metall und gerne auch Chrom, zu allermindestens verchromtes sehr hochwertiges Plastik.

Da die Geräte mit Unterbau und Pedalen rund 750 Euro kosten, zeigte mir ein Verkäufer auch die echten Digitalpianos für rund 850-999 Euro.
Die Verarbeitung, Klang usw. gefiel mir da um Welten besser und das höhere Gewicht sehe ich auch eher als Vorteil, weil es nicht so leicht verrutschen wird, transportieren will ich es eh nur notfalls mal bei einem Umzug.

Jetzt habe ich eigentlich keine Lust mehr auf die transportablen Stagepianos und stattdessen 3 neue Favoriten:

1. Casio AP-460
2. Yamaha YDP-162B Arius
3. Kawai CN-14 B

Eigentlich am meisten beeindruckt hat mich das Casio, weil es im Angebot nur knapp 900 Euro kosten soll, auch in weiß erhältlich ist, sehr viele Einstellmöglichkeiten hat und auch 256 polyphon ist.
Was den reinen Klang angeht, fand ich vielleicht aber das Yamaha einen Tick besser, aber das müßte ich nochmal in Ruhe wiederholen mit gleichen Einstellungen und alle vorhandenen Piano-Sounds miteinander vergleichen, damit es fair ist.

Jetzt mal bitte Eure Meinung zu den drei Geräten!
Haben die Stagepianos abgesehen von der Mobilität wirklich nur Nachteile?
Ist der Tri-Sensor des Casios ein echter Vorteil?
Welches hat die realistischte und robusteste Tastatur?
Sonstige Vor-/Nachteile, die ich noch nicht sehe bzw. höre?

Viele Grüße
Tim
 
Nur als Info:

Vom Yamaha YDP-162 gibt es bereits den Nachfolger YDP-163.


Wenn dir Mobilität nicht wichtig ist, macht es schon Sinn, ein "stationäres" E- Piano zu kaufen.

Außer dem Mobilitätsvorteil sehe ich nicht, was die Stagepianos besser können.

Ich gehe allerdings gerade den anderen Weg vom schweren E-Piano zum leichten Roland FP-30, da ich ab und zu einen Transport in einen weniger "belebten" Raum vornehmen muss... :D


By the way:
Ich habe gelesen, dass eine fester zu drückende Tastatur für Anfänger besser geeignet sein soll (bin selber Anfänger).
 
Hallo Tim!

Von den drei von Dir genannten Pianos ist das Arius 162 mein absoluter Favorit. Ich wollte mir im letzten Jahr ein Casio AP-460 kaufen. Angeheizt von den Casio-Videos ging ich also in den Laden und wurde maßlos enttäuscht. Die Tastatur wirkt etwas klapprig und die Oberflächenstruktur der weißen Tasten ist doch eher unnatürlich. Mit den Arius-Modellen wollte ich mich erst gar nicht abgeben, wurde dann aber eines Besseren belehrt. Die Tastatur des YDP-162 und des YDP S-52 ist sehr robust, hat eine ordentliche Ansprache, die Dynamik ist jetzt nicht soo übel und die Oberflächenstruktur der Tasten fühlt sich auch ordentlich an. Also, wie gesagt, von den drei o.g. Modellen würde ich zum Arius-162 bzw. S-52 greifen. Bei mir ist es dann im Endeffekt ein Kawai CA-67 geworden, aber das hatte auch noch andere Gründe.

Andreas
 
Vom Yamaha YDP-162 gibt es bereits den Nachfolger YDP-163.

Danke für die Info, das wußte ich nämlich noch nicht, und es scheint ja einiges verbessert worden zu sein, für ca. 50 Euro Aufpreis also echt eine gute weitere Option!
Dann streiche ich das YDP-162 mal aus meiner Liste und tausche es gegen das YDP-163 aus.

Allerdings ist das YDP-163 insgesamt dann rund 150 Euro teurer als das Casio AP-460 und hat immer noch 64 Stimmen weniger Polyphonie, aber das ist vermutlich kein Argument, weil 192-fach Polyphonie schon sehr üppig ist.
Entscheiden muß dann halt Klang, Tastatur (Spielgefühl, Sensoren...) und die Verarbeitung und das Design.
In Punkto Klang und Design tendiere ich eher zum Yamaha, Verarbeitung kann ich nicht beurteilen, ebenso nicht, welches die bessere Tastatur hat, darum bin ich für weitere Infos und Meinungen dankbar!

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei mir ist es dann im Endeffekt ein Kawai CA-67 geworden, aber das hatte auch noch andere Gründe.

Nagut, das scheint mir wohl nochmal eine andere Liga zu sein...
Aber das ist mehr als der doppelte Preis, das kann und will ich nicht ausgeben, vorallem weil ich erst wieder spielen lernen muß und nicht weiß, ob und wie schnell das wieder klappt und wie langfristig ich dabei bleibe.

Gruß
Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings ist das YDP-163 insgesamt dann rund 150 Euro teurer als das Casio AP-460 und hat immer noch 64 Stimmen weniger Polyphonie, aber das ist vermutlich kein Argument, weil 192-fach Polyphonie schon sehr üppig ist.
Völlig unwichtig. Alles ab 128 reicht dicke aus.

Nagut, das scheint mir wohl nochmal eine andere Liga zu sein...
Aber das ist mehr als der doppelte Preis, das kann und will ich nicht ausgeben, vorallem weil ich erst wieder spielen lernen muß und nicht weiß, ob und wie schnell das wieder klappt und wie langfristig ich dabei bleibe.
Es gibt auch die Möglichkeit der Miete. Wenn man sich's anders überlegt, ist man das Instrument dann auch schnell wieder los.
 
Völlig unwichtig. Alles ab 128 reicht dicke aus.

So sind auch meine Infos, dennoch frage ich mich natürlich, warum manche Hersteller bei 128 bleiben und andere zum gleichen Preis schon 256 Stimmen Polyphonie anbieten.
Das anscheinend schon etwas ältere Yamaha YDP-162 hat meines Wissens nach nur 128 Stimmen, das neue Modell YDP-163 aber 192 Stimmen, ist das nur Marketing und Konkurrenzkampf mit anderen Herstellern, oder machen die 64 zusätzlichen Stimmen doch einen wenn auch kleinen Unterschied?

Was das Mieten angeht, das wird über die Jahre aber sicher irgendwann teuer als der Kauf, erstrecht wenn man letztendlich dann doch ein Piano kauft. Außerdem kann ich es notfalls ja auch wieder gebraucht weiter verkaufen.
Außerdem hab ich immer gerne etwas "Eigenes", dann macht es mir einfach mehr Spaß darauf zu spielen.

Also meine jetzige Reihenfolge ist:

1. Yamaha Arius YDP-163
2. Casio AP-460
3. Roland CN-14 B

Noch weitere Vorschläge in der Preisklasse bis höchstens 1100 Euro?

Baut Casio eigentlich auch Highend-Profi-Geräte die mir Yamaha und anderen Herstellern echt konkurrieren können?
Baut Casio auch akustische Klaviere und Flügel?
 
So sind auch meine Infos, dennoch frage ich mich natürlich, warum manche Hersteller bei 128 bleiben und andere zum gleichen Preis schon 256 Stimmen Polyphonie anbieten.
Wieviel Megapixel braucht man wirklich? Andere Produktklasse, gleiche Diskussion. :D

Das anscheinend schon etwas ältere Yamaha YDP-162 hat meines Wissens nach nur 128 Stimmen, das neue Modell YDP-163 aber 192 Stimmen, ist das nur Marketing und Konkurrenzkampf mit anderen Herstellern, oder machen die 64 zusätzlichen Stimmen doch einen wenn auch kleinen Unterschied?
Irgendwann hörst du keine zusätzlichen Stimmen mehr. Erst recht nicht, wenn es mehr sind, als das Instrument Tasten hat. Viel aufschlußreicher wäre die Angaben zum Stretching und zu Sample- und Looplängen, aber damit halten sich die Hersteller bedeckt, weil die verglichen mit PC-Klangerzeugern peinlich kurz sind. Und gerade Platzhirsch Yamaha verwendet immer noch bis in die obere Mittelklasse über mehrere Tasten gestretchte Samples.

Was das Mieten angeht, das wird über die Jahre aber sicher irgendwann teuer als der Kauf, erstrecht wenn man letztendlich dann doch ein Piano kauft.
Dafür gibt es den Mietkauf. Es ist viel günstiger zum "Probieren" was richtig gutes zu mieten, als aus der Holzklasse zu kaufen.

Baut Casio eigentlich auch Highend-Profi-Geräte die mir Yamaha und anderen Herstellern echt konkurrieren können?
Ja, das Grand Hybrid GP-500 sollte zumindest in der Liga mitspielten.

Baut Casio auch akustische Klaviere und Flügel?
Nein.
 
Irgendwann hörst du keine zusätzlichen Stimmen mehr. Erst recht nicht, wenn es mehr sind, als das Instrument Tasten hat. Viel aufschlußreicher wäre die Angaben zum Stretching und zu Sample- und Looplängen, aber damit halten sich die Hersteller bedeckt, weil die verglichen mit PC-Klangerzeugern peinlich kurz sind. Und gerade Platzhirsch Yamaha verwendet immer noch bis in die obere Mittelklasse über mehrere Tasten gestretchte Samples.

Ist das ein Nachteil?
Macht das Casio AP-460 oder das Kawai CN-14 B das besser?

Ist es als Nachteil zu sehen, wenn ein Hersteller von Digitalpianos keine Erfahrungen mit akustischen Pianos hat, bzw. keine im Sortiment hat?
 
Ist das ein Nachteil?
Das ist Geschmackssache. Stretching kannst du vor allem dann hören, wenn du Töne chromatisch durchgehst. Es ist schlicht eine Speichersparmaßnahme. Beim normalen Spielen merkt man davon aber nichts.

Macht das Casio AP-460 oder das Kawai CN-14 B das besser?
Kawai zumindest wirbt damit, ein Sample für jede Taste zu haben.

Der große klangliche Schwachpunkt bei Digitalpianos ist vielmehr das Sample-Loopen, also das was man hört, wenn der Ton lang ausklingt. Deshalb hört man in den Klang-Demos immer schön schnelle Stücke mit vielen Noten wie Chopins Minutenwalzer. Den Anfang des bekannten Rachmaninoff-Preludes hörst du hingegen nie, weil das solche Schwächen gnadenlos offenlegt. Lang ausklingende Baßnoten sind die Achillesferse jedes Digis. Auch die Länge des Ausklingens selbst ist meist stark begrenzt.

Noch so eine Sache, die weder in der Werbung noch in irgendwelchen "Tests" überhaupt jemals auch nur erwähnt wird, sind die Pedale, bzw. deren Umsetzung. So als spiele man nur mit den Fingern. Dabei ist gerade das Sustain-/Dämpferpedal beim Klavier von extremer Wichtigkeit. Man sollte die Töne damit sanft und stufenlos abdämpfen können, Pedal nachtreten sollte nicht zu abgehakten Tönen führen uvm. Das kann man im Showroom alles testen, wenn man sich auskennt.

Ist es als Nachteil zu sehen, wenn ein Hersteller von Digitalpianos keine Erfahrungen mit akustischen Pianos hat, bzw. keine im Sortiment hat?
Nein, ein Hersteller sollte vor allem Erfahrungen im Bau guter Digitalpianos haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Oder ich mache es ganz anders, und kaufe erstmal ein günstiges Einsteigergerät, was transportabel wäre und schau, ob ich das Spielen wieder lerne, oder damit eh nur Gesangsübungen mache und wenn ich tatsächlich wieder spielen lerne und es mir nicht mehr ausreicht, kann ich dann ja immer noch das Yamaha Arius YDP-163 kaufen (was bis dahin dann vielleicht sogar schon im Preis gesunken sein könnte).

Dann wäre meine Wahl jetzt das Yamaha P-45, was ja nur noch knapp 450 Euro kosten würde.
Die 64 stimmige Polyphonie sollte doch auch zum Klavierspielen ausreichen, oder kann es da dann tatsächlich schon mal eng werden?
 
Hallo,

nehmts mir bitte nicht übel, das ich schon wieder umdisponiere, weg von den Digitalpianos zu den Stagepianos. Ich hab drüber nachgedacht und es ist mir zu unsicher, jetzt über 1000 Euro auszugeben und mit dem Instrument erstmal nur Gesangsübungen zu machen, völlig offen ob ich das richtige Klavierspielen wieder lernen kann.
Außerdem muß ich das Instrument zumindest in der Wohnung bewegen können und eventuell auch mal mitnehmen.

Es gibt ja für knapp 450 Euro schon das Yamaha P-45, eigentlich müßte das für mich doch locker ausreichen, oder stößt man an die Grenzen der 64-stimmigen Polyphonie?
Das P-115 kostet ja gleich ca. 200 Euro mehr, lohnt sich der Aufpreis da wirklich (für mich)?

Gibt es zwischen beiden klangliche Unterschiede?
Merkt man das ca. 1 Watt mehr pro Lautsprecher beim P-115?

Danke für Eure Geduld!
Viele Grüße
Tim
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben