Thread für Fragen, bei denen es sich nicht lohnt neue Threads zu eröffnen!

  • Ersteller andreas 90
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Gibt's für Schlagzeug eigentlich eine ähnliche Software wie GuitarPro? Also ein einfaches Notensatzprogramm optimiert für Schlagzeug mit einfacher Soundausgabe?
 
Guitar pro kann doch auch Schlagzeug, oder haben die das abgeschafft? Vor zehn Jahren haben wir damit zumindest immer unsre Lieder inklusive Schlagzeug getabt
 
Oh, ist schon lang her, dass ich Guitar Pro benutzt habe. Laut dem hier scheint es aber in 6 zu gehen:



Dann würde es mich auch nicht wundern, wenn es so eine Software gar nicht speziell für Drums gibt.
 
Ja, ich habe dann vorhin auch mal die Demo gezogen. Rudimentäre Schlagzeug-Sachen gehen, aber halt schon sehr begrenzt was verschiedene Sachen angeht. Ging aber auch schon vor 10 Jahren :D
 
Bei GP5 ging das auf jeden Fall auch schon. ;)
 
Ich hab jetzt erstmal MuseScore benutzt, da ich meinen Windows Rechner noch nicht aufgesetzt habe (und momentan ohnehin keine Kohle für GP6 habe).

Da eiert die Wiedergabe zwar, aber es gibt zumindest eine und die Notationsfunktionen dürften die von GP6 ohnehin übertreffen.

Meine Conga Notationen hatte ich bisher mit LibreOffice Calc gemacht, in MuseScore sieht das zwar leicht anders aus, ist aber wesentlicher einfacher, da Calc beim Kopieren einer Zeile immer alles verschoben hat.

Muss nur noch dahinter kommen, wie man unterschiedliche Stimmen völlig unabhängig voneinander notieren kann. Z.B. 4 Takte Glocke, wenn der Rest 8 Takte hat. Also mehr so Pattern-mäßig.
 
Ich hab mal wieder ne blöde Frage: Habt Ihr mit einem Anfängerbuch angefangen und wenn ja: Mit welchem?

Hintergrund ist, dass jetzt nach einer Probestunde vor den Herbstferien mein Unterricht endlich voll angefangen hat, nachdem ich von einer anscheinend etwas elitären Musikschule relativ bei mir in der Nähe nach meiner "Bewerbung" vor ein paar Monaten nichts gehört habe und mich dann halt Ende September nach einer Alternative umgeschaut habe.
Jedenfalls benutzt der Schlagzeuglehrer da (der übrigens auch auf die alten Sepultura steht) das Buch Bum Bum Tschak (1 = für Anfänger) von Gerwin Eisenhower (Edition Dux), ich hatte mir aber vorher schon die Bücher drums der komplettkurs von Justin Scott (Voggenreiter) und Beginner's Drums von Daniel Jakobi (Schott) gekauft bzw. geschenkt bekommen. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich beide Bücher verkaufen sollte, weil es ja eigentlich keinen Sinn macht drei Anfängerbücher zu haben. :gruebel:
Das Justin Scott hat halt den Hauptvorteil ein Ringbuch zu sein, d.h. leichter auf einem Notenpult oder ähnlichem zu benutzen.
Das von Daniel Jakobi enthält mehrere Songs komplett, ist also neben einem Anfänger- auch ein Songbuch.
 
Habt Ihr mit einem Anfängerbuch angefangen und wenn ja: Mit welchem?
Ja, und zwar mit Modern Drumming 1 von Diethard Stein. Aber ich kenne auch nur das, kann dir also keinerlei Vergleiche liefern oder so. Es hat hauptsächlich Grooves soweit ich mich erinnere, was ich ganz gut finde. Aber mit dem Buch habe ich mit meinem Lehrer geübt, hatte also keine Wahl :D
 
Agostini und Diethard Stein... eine sehr gute Kombination für den Anfang, aber natürlich nur bei Benutzung in Kombination mit einem Lehrer...
 
Also wenn Du die paar Öcken nicht brauchst: Behalt sie...man weiß nie, wofür man sie mal gebrauchen kann :)

Ich hab ehrlich gesagt ziemlich trocken mit "Syncopation for the Modern Drummer" von Ted Reed angefangen. Geht in erster Linie um Notenwerte bzw. Pausen, Sightreading, Sticking und Hand-/Hand-Koordination. Du kannst mit dem Buch aber unglaublich vielschichtig üben bezogen auf Sticking, Microtime, Unabhängigkeit und so weiter. Mein Lehrer hat mir Übungen gegeben, die sich auf vier abgedruckte Takte beziehen - mit denen bin ich auf Monate/Jahre beschäftigt :D

Auch zu empfehlen ist, ganz traditionell, "Stick Control" von George Lawrence Stone.
Bezieht sich ebenfalls nicht wirklich direkt aufs Spielen am Set (wobei man auch hier natürlich mit entsprechenden Übungen die Handsätze orchestrieren kann), aber ist Gold wert wenn's darum geht, deine Hände fit zu bekommen.

Was genau möchtest du denn lernen? Bzw. wohin soll die Reise denn gehen? Ist ja ein vielseitiges Thema. Ich würde mich, wenn du die Zeit hast, nicht auf ein einziges Buch beschränken sondern versuchen, aus verschiedenen Quellen das Essentielle oder eben das, was ich lernen will oder interessant finde, rauszuziehen :)
 
Ja, und zwar mit Modern Drumming 1 von Diethard Stein.
Ich hab ehrlich gesagt ziemlich trocken mit "Syncopation for the Modern Drummer" von Ted Reed angefangen.

Also ich habe bei meinem Lehrer einige Seiten aus diversen Büchern als Kopie bekommen. Spaß- und ernsthalbe habe ich aber auch die o.g. zwei gehabt.
(Jedoch nicht in Gänze durchgearbeitet, aber es hat meinen Tellerrand vom Kuchenteller auf Mega-Pizzateller erweitert :great: )

Zweiter Lehrer:

Pop/Soul/Funk/Rock usw. auf CD-Player eingestöpselt in aktiven Bodenmonitor und gib´ ihm!

Die intensivste Trainingsphase Anfang der 90iger hatte ich mit einer alten Madonna-CD, wo auch Stücke wie "Like a virgin" drauf waren.
Da habe ich dann sowohl die Original-Drummings gelernt (da kam die Genauigkeit), wie auch synkopierte / triolische Overlays gemacht (da kam der Spaß- und Erweiterungsfaktor).

...Nur so als Idee: Theorie und Praxis sollten Händchen haltend nebeneinander gehen.;)

UND: Hinfallen ist keine Schande, aber nicht wieder aufzustehen.
 
Was genau möchtest du denn lernen? Bzw. wohin soll die Reise denn gehen?
Von der Stilrichtung her? Hauptsächlich Metal (Thrash/Death/Groove und Richtung Textures), Rock (Foo Fighters, Killing Joke, QOTSA, Alter Bridge, Joy Division/New Order), Drum 'n' Bass und Hip Hop (Questlove!)/Trip Hop.

Edit: Ich finde z.B. das HiHat Muster und die Snare hier ziemlich cool:



Auch die HiHat bei Love Like Blood von Killing Joke.

Und bei Territory von Sepultura eigentlich den ganzen Schlagzeug-Part (während die E-Gitarre zumindest einen verbesserungswürdigen Klang hat):

 
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Naja, ich finde die Gitarre bei der Exhumation Version auf Sepultural Feast besser, weil nicht so hölzern. Aber lass uns nicht im Schlagzeug-Bereich über Gitarren streiten. ;)
 
Das ist ein Meilenstein der Metalgeschichte, die Gitarre ist perfekt!

Eben!

Ich bin jetzt wirklich kein Metal-Freak, aber das Chaos A. D. Album hat man zu Hause. :m_git1:

Wer den Song Refuse/Resist nicht kennt, darf sich nicht wirklich als Musikexperte bezeichnen. Das MUSS man kennen.



Dass jemand aus der jüngeren Generation Joy Division gut findet, finde ICH gut. :great:

Altmeister Peter Hook hat seinen Bass entstaubt und gibt mit den "The Lights" alte JD-Songs zum besten.

 
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An die Bastler unter uns: Habt ihr mal wieder bei Stegner reingeschaut?

Da gibt es jetzt wieder Pappelkessel. Die Preise haben mich aber echt umgehauen. Haben böse angezogen.
Vor zwei Jahren habe ich für einen 20x14 Kessel 45 € bezahlt, jetzt wollen die dafür 118€! :eek1:

Ein 14x6 Keller-Maplekessel (6-lagig) kostet nur 6€ mehr als ein Pappelkessel. Seltsam.
 
Hab vom Banker meines Vertrauens soeben erfahren: Pappel ist der Anlagetipp für diesen Herbst - aber nicht weitersagen, ist ein Geheimtipp! :eek:
 
Also ich kenne Pappelholz als eher günstige Alternative, wenn es nicht so sehr auf Haltbarkeit ankommt. Ist ja auch ziemlich weich.

Generell sind Musikinstrumente recht teuer geworden. Liegt sowohl daran, dass der Dollar an Wert zugenommen und die Holzpreise sich ganz schön erhöht haben.

Unser Gitarrist hat unlängst mit einer neuen Paula geliebäugelt. Bei über 2000 Öcken für eine Standard, hat er sich mal auf den Gebrauchtmarkt umgesehen. Allerdings ziehen da die Preise auch an.

Aber für uns Drummer sieht es auch nicht besser aus. Das Gretsch Brooklyn (3-teilig) gab es unlängst für knapp 1800€. Jetzt bekommt man dafür gerade mal ein Renown.
 
hat er sich mal auf den Gebrauchtmarkt umgesehen. Allerdings ziehen da die Preise auch an.
Ja, irgendwie auch nachvollziehbar, man orientiert sich ja auch an den Neupreisen wenn man einen Preis festsetzt. Wenn der Neupreis dann steigt nimmt man natürlich nicht mehr den Neupreis den man vielleicht selbst mal bezahlt hat....
 
Hallo zusammen und nachträglich noch ein frohes Fest und schonmal einen guten Rutsch :)

Ich bin momentan ziemlich am sabbern, wenn ich mir die Zultan Qs und Zs anschaue, speziell die Crashes, weil ich neue Crashes brauche. Klar, es wird natürlich bessere Becken geben, aber vom PL-Verhältnis überzeugen die mich schon ziemlich, gerade die Qs. Hat hier jemand Erfahrung mit der Verarbeitung? Meiner Ansicht nach bin ich jetzt kein Heavy Hitter, bin aber auch niemand, der Becken jedesmal mit der perfekten "Wischbewegung" trifft, insbesondere, wenn es mal schnell gehen muss, wirds doch öfter auch mal ein Schlag straight rein ins Becken. Um den Sound geht es hier gar nicht, die Qs liebe ich vom Sound her total. Aber ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass die Becken doch schnell mal die ersten kleinen Risse bekommen. Klar, ein Zildjian oder Sabian-Crash für 350 Ökken wird natürlich besser verarbeitet sein. Andererseits können bei unsachgemäßer Handhabung auch diese Becken schnell Risse bekommen.
Naja, wie auch immer. Hat von euch jemand mit diesen Becken (falls nicht gerade mit diesen Serien, dann zumindest mit Zultan allgemein) Erfahrungen bzgl. Verarbeitung und Langzeitqualität (soweit halt bei Becken möglich, sind halt doch auch irgendwie ein bisserl Verschleißprodukte)? Gerne auch Metaldrummer, weil die ja im Zweifelsfall doch eher nochmal ein Stück mehr reinkloppen und ich da vielleicht noch eher was zur Verarbeitung erfahre :)

Merci euch schonmal.
 

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