Thread für Fragen, bei denen es sich nicht lohnt neue Threads zu eröffnen!

  • Ersteller andreas 90
  • Erstellt am
Ahoi, ihr Schlägertypen :confused:

Habe mich mal hier herüber verirrt, weil ich mir Hilfe für meine Kollegin erhoffe. Diese hat kürzlich angefangen zu trommeln, nimmt Unterricht und ist bislang vollauf begeistert und motiviert. Sie fragte mich, ob ich eine Onlineadresse zum Nach- und Mitspielen von Songs kenne. Habe bislang an youtube gedacht, was kann ich ihr sonst so nennen? Es muss nicht in Videoform vorliegen, es darf also alles genannt werden.

Vielen Dank vorab, bässte Grüße, Moe.:hat:
 
Nicht online, aber dafür komplett ausnotiert und super produziert sind die Playongs der DrumHeads!!-Zeitschrift. Diese erscheint monatlich mit einer CD, auf denen man normalerweise vier eingespielte Songs mit Versionen mit und ohne Drums findet. Kann man sich auch nachbestellen. Auf deren Website gibt es ein Verzeichnis mit Songs, die es bisher zum Nachtrommeln gab.

Ansonsten reicht es für den Anfang sicher auch, einfach so zu Songs zu trommeln, also den ganz normalen Versionen.
 
Ahoi.

Komme gerade vom Dienst und habe mit meiner Kollegin gesprochen: das simple Mitspielen zu Songs fällt ihr in sofern schwer, weil sie wohl teilweise nicht weiß/nachvollziehen kann, was der Mensch a.d. Drums da macht und man wegen Gesang und anderen Instrumenten ja, gerade als Newbie, nicht immer alles gut raushören kann. Von daher wäre ihr eine erklärende Komponente wichtig. Ich habe früher viel mit Tabulaturen gelernt, als ich mit der Gitarre angefangen habe, ich denke ein ähnlicher Weg wäre für sie evtl. richtig.

Danke bis dahin und beste Grüße, Moe. :hat:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nachtrag: da sie ja Unterricht hat, wird sich dort um Technik und Co gekümmert, falls jemand (berechtigterweise) einwirft, dass das bloße Nach- und Mitspielen bei Tabs und ähnlichem die Gefahr birgt, sich gleich Fehler anzueignen.
 
Die von dührssen angesprochene Drumheads gibt es auch als Kompaktausgabe mit vielen Songs:
http://www.amazon.de/Best-DrumHeads...UTF8&qid=1427950966&sr=8-2&keywords=drumheads

Worauf liegt denn der Schwerpunkt deiner Kollegin beim Üben der Playalongs? Dass sie Drumparts nachspielt und dadurch neue Grooves lernt? Oder dass sie lernt im Bandkontext zu spielen? Wenn sie natürlich dadurch neue Grooves lernen möchte, ist das zu der CD am Anfang schwierig. Dennoch bin ich der Meinung, um sein musikalisches Gehör zu schule, kann man auch im frühen Schlagzeugalter mit dem Raushören beginnen. Man muss nicht alles gleich auf anhieb verstehen, aber den Basisgroove kann man eigentlich nach kurzer Zeit raushören und zum Lied spielen. Der eben geschriebene Satz passt auch zur Thematik "im Bandkontext spielen". Sollte dieses Ziel vor Augen haben, dann ist es rein theoretisch egal, was sie zur CD spielt. Solange es im Timing ist, ist alles ok. Sie kann erst einmal die Musik mit einem simplen Basisgroove aus dem Unterricht füllen und sich Stück für Stück an Songs heranwagen.

Um auf den Kern deiner Bitte einzugehen, richtig Playalongs bekommt man meist nur gegen Bezahlung. Dennoch gibt es immer mal wieder Playalongs die im Internet auftauchen und umsonst sind. Da muss sie am besten mal googlen umzusehen, zu welchen Lied so was trommeln kann und was ihrem Schwierigkeitsgrad angepasst ist. Darüber hinaus gibt es auch ab und an noch DrumTabs, auch dort einfach mal googlen.
 
Ahoi derMArk,

wohin die Reise geht weiß sie wohl selbst noch nicht genau. Beim Stichwort "Band" zuckt sie aktuell noch zusammen, aber das wundert mich nach ein paar Wochen Unterricht nicht sonderlich. Ich denke, es soll von allem etwas dabei sein. Spaß und Unterhaltung durch andere Instrumente vom Band, im Gegensatz zum doch trockeneren Zocken allein. Erlernen von Technik und Grooves. Sicherheit erlangen. Undsoweiter, ihr kennt die relevanten Punkte selbst. Heute hat sie mir erzählt, dass sie wohl bei Bekannten das Schlagzeug in deren Proberaum nutzen kann und dies nach Feierabend auch regelmäßig tut. Da ich mal davon ausgehe, dass da zumindest ein CD-Player rumfliegt sollte das abspielen von erworbenen oder selbst gebrannten CD's möglich sein.

Ich gebe alle Punkte weiter und freue mich stellvertretend über jede weitere Nennung.
Also Danke und weiter so!

Beste Grüße, Moe. :hat:
 
Moin, hatte hier jemand schonmal die Yamaha DFP8215 unter den Füßen und könnte ein paar Worte dazu sagen? Lohnt sich der Kauf?
 
Servus beinand,

nach einigen Jahren bin ich hier auch mal wieder aktiv und hätte auch gleich mal ein paar Fragen.

Es gab früher mal eine Seite auf der die verscheidenen Felltypen der unterschiedlichen Hersteller verglichen worden sind. Hat einer da evtl. den Link bzw. eine andere Info für mich?

Ich spiele zur Zeit auf meinen Sets Emperor coated/clear Tom Felle muss aber für meinen Geschmack immer mit Monngel dämpfen? Welche Felle würdet Ihr mir empfehlen damit ich mir die externe Dämpfung spar?

Schönen Gruß aus Bayern
qu1r1n
 
Vorgedämpfte Felle gibts von den drei großen Herstellern Remo, Evans und Aquarian in reichlicher Auswahl. Auf meinem Sekundärset habe ich z.B. EC2s von Evans, zusammen mit den EC-Resofellen. Allerdings bin ich wieder zu ganz klassisch Emperor zurückgegangen, weil die Toms mit zwei vorgedämpften Fellen einfach nur noch tot klingen (siehe hier: https://www.musiker-board.de/threads/tomfelle-für-satten-sound.570871/ ).
Ein anderer Klassiker wären Pinstripes von Remo. Aquarians hatte ich noch nie drauf, aber nach allem, was man so hört, nehmen die sich alle nicht allzu viel. Ich empfehle dir, mal in dem Sticks&Felle-Subforum zu stöbern, da gibts reichlich informative Threads zu dem Thema :)
 
Ich spiele zur Zeit auf meinen Sets Emperor coated/clear Tom Felle muss aber für meinen Geschmack immer mit Monngel dämpfen? Welche Felle würdet Ihr mir empfehlen damit ich mir die externe Dämpfung spar?

Was ist denn dein Geschmack, will heißen, wie sollen deine Toms denn klingen? Die Emperor sind ja schon zweilagige vorgedämpfte Felle, wenn Du die auch noch als Reso benutzt, sind es ja schon 4 Schichten Fell die bewegt werden! Die dann noch mit Moongel belegt.. würgt den Sound schon ziemlich ab. Wie Slartibartfast schon sagte, könntest Du alternativ mal die PinStripe versuchen - die sind noch etwas dicker. Wenn Du zu denen dann noch zweilagige Resos nimmst, machts aber wahrscheinlich nur noch Platsch auf den Toms. :gruebel:

Welche Zollgrößen spielst Du denn? Tiefere oder eher kurze Kessel? Und vielleicht kann man auch mit anderer Stimmung schon etwas erreichen.
 
Eine Trommel hat ja ZWEI Felle. Das Reso-Fell wird meistens unterschätzt. Es trägt aber einiges zum Sound bei. Es gibt auch einige Missverständnisse.
Viele meinen ein dickeres Resofell würde das Sustain verkürzen. Das stimmt nicht. Das geht eher mit einem dünneren Fell.
Weniger Masse=weniger Energie=weniger Sustain.

 
Eine Trommel hat ja ZWEI Felle. Das Reso-Fell wird meistens unterschätzt. Es trägt aber einiges zum Sound bei. Es gibt auch einige Missverständnisse.
Viele meinen ein dickeres Resofell würde das Sustain verkürzen. Das stimmt nicht. Das geht eher mit einem dünneren Fell.
Weniger Masse=weniger Energie=weniger Sustain.

Korrekt, aber auch das Volumen geht mit dünneren Fellen Flöten, zudem lassen sie sich tiefer stimmen, haben aber mehr Obertöne... Wer also einen perkussiveren, direkteren Sound haben will - Diplomat... Ein vollerer Sound - Ambassador

Mein Tipp zum verkürzen des Decays, also des Ausklangs, ist ein coated Fell als Reso. Die Beschichtung dämpft dezent und sehr gleichmäßig, wirkt dabei noch ein wenig als EQ, mehr mitten, weniger Höhen...

Wer es Knochentrocken haben will - PS3, da ist wie beim EC Reso nen Ring dabei...
 
Sagt mal: Kann es sein, dass Trommler viel weniger von G.A.S. betroffen sind als Gitarristen und Keyboarder?

Liegt vielleicht auch am Platzbedarf, aber im Gegensatz zu E-Gitarren und Synths bin ich da mit einem Kit voll zufrieden und ich schiele auch nicht ständig auf neue Teile, selbst bei Snaredrums nicht (wobei ich auch immerhin schon zwei hab). :weird:
 
Trommler machen einfach kein so Getöse drum wie Gitarristen

Außerdem ist ein GAS-fähiges Set eine ziemlich teure Angelegenheit und kommt deshalb nicht so oft vor.
Im Bereich Kleinpercussion bis 50 Euro kommt es aber bei mir durchaus öfters mal vor, dass bei Thomann versehentlich was im Warenkorb landet.
 
Sagt mal: Kann es sein, dass Trommler viel weniger von G.A.S. betroffen sind als Gitarristen und Keyboarder?

Liegt vielleicht auch am Platzbedarf, aber im Gegensatz zu E-Gitarren und Synths bin ich da mit einem Kit voll zufrieden und ich schiele auch nicht ständig auf neue Teile, selbst bei Snaredrums nicht (wobei ich auch immerhin schon zwei hab). :weird:

Kann ich nicht bestätigen:
bei mir sind dieses Jahr alleine ca. 10 Snares durchgegangen, mindestens 5 Becken, ein Set... Dazu Hardware, Felle, Octobans, RotoToms... Der Postbote grüßt mich selbst in seiner Freizeit ;)...

Meine Bandkollegen machen vor jeder Probe ein Ratespiel ob was neu ist... Ich bin froh, dass ich erstmal Urlaub habe, dann muss ich nicht weiterschauen :):D:cool::prost:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe mal eine ganz kleine schnelle und komische Frage:
Ist ein Meshhead Lichtdurchlässig (vergleichbar mit einem Coated Fell?)
Hatte noch nie eines so wirklich in der Hand ;)
Grüße, Andreas :tongue:
 
Durch das Meshhead das ich habe, kann man sogar durchschauen, ist einfach ein engmaschiges Netz...Weiß aber nicht ob's da große Unterschiede gibt.
 
Ok super...hab n LED-Band übrig, dann baue ich jetzt für meine Wohnung eine dekorative Lampe, auf der ich auch noch üben kann ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben