Moricasso
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Hallo,
ich möchte gerne das Heft vorstellen, mit dem ich gerade ganz begeistert übe. Darin sind erst nur Stücke mit dem Bereich c bis g, danach etwas für die G-Dur : g bis d und dann ganz viel für die "obere" Tonleiter. Das Heft hat den fürchterlichen Titel: "Der strebsame Akkordeonist" und ist wohl schon sehr alt. Das macht aber gar nichts.
Die Übungs-Stücke darin sind sehr melodisch. Das gefällt mir besonders gut.
Auch kommen solche Fingerübungen über 5 Töne darin vor. Die mag ich besonders, weil man die nicht ganz so schnell auswendig im Kopf hat. Ich kämpfe ja gegen das automatisierte Spielen. Ich will lernen wirklich nach Noten zu spielen. Diese Übungen habe ich mir sogar in MuseScore abgetippt, damit ich sie auch in anderen Tonarten üben kann. Das brauche ich dann für meine diatonischen Instrumente auch, in F-Dur und die G-Dur-Stücke muss ich für die Ziehharmonika ja auch zu C-Dur und F-Dur umschreiben.
Im weiteren Verlauf des Heftes kommen Terzen und Sechsten-Übungen. Es sind sehr schön die Fingersätze angegeben.
Was mir auch gut gefällt, sind die Übungen,wo über den ganzen Tonraum, 2 Oktaven, die Noten rauf und runter geübt werden. Das wird auch mit Terzen gübt und nennt sich "fortrückende Terzen". Lustige Bezeichnung. Für mich sehr hilfreich, auch mit praktischen Fingersätzen.
"Auseinandergerupfte" Akkorde werden auch geübt. Ein paar Stücke sind auch mit 3er und 4er Akkorden.
Was ich in dem Heft noch überschlagen habe, sind Triolen und Triller. Spiele die Übungen einfach langsam vor mich hin. Wenn ich dann mal sichere auf der Tastatur sein werde und auch die Noten schneller erfassen kann, kann ich das immer noch angehen und diese Noten als Triolen und Triller spielen. Die Noten sind als 16tel und 32tel notiert. Das ist mir sowieso viel zu schnell. Die sind eben als Vorübungen für Triller gedacht. Von daher ganz verständlich.
Hörbeispiele lohnen sich nicht. Es sind ja viele Übungen.
Jedenfalls fängt es ganz leicht an und eignet sich sehr als ergänzendes Begleitmaterial zu einer normalen Akkordeoschule. Das Heft versteht sich nicht als Akkordeonschule, sondern als Vertiefungs-Übungsheft.
Ich bin jedenfalls mal ganz begeistert und habe meine Freude an meinen kleinen Erfolgserlebnissen. Gestern konnte ich kaum aufhören, auf meiner kleinen, und nun gestimmten, Starlet aus dem Heft zu spielen. Wollte es hier einach mitteilen. Interressiert ja die nicht Akkospieler nicht.
Gruß Moricasso
ich möchte gerne das Heft vorstellen, mit dem ich gerade ganz begeistert übe. Darin sind erst nur Stücke mit dem Bereich c bis g, danach etwas für die G-Dur : g bis d und dann ganz viel für die "obere" Tonleiter. Das Heft hat den fürchterlichen Titel: "Der strebsame Akkordeonist" und ist wohl schon sehr alt. Das macht aber gar nichts.
Die Übungs-Stücke darin sind sehr melodisch. Das gefällt mir besonders gut.
Auch kommen solche Fingerübungen über 5 Töne darin vor. Die mag ich besonders, weil man die nicht ganz so schnell auswendig im Kopf hat. Ich kämpfe ja gegen das automatisierte Spielen. Ich will lernen wirklich nach Noten zu spielen. Diese Übungen habe ich mir sogar in MuseScore abgetippt, damit ich sie auch in anderen Tonarten üben kann. Das brauche ich dann für meine diatonischen Instrumente auch, in F-Dur und die G-Dur-Stücke muss ich für die Ziehharmonika ja auch zu C-Dur und F-Dur umschreiben.
Im weiteren Verlauf des Heftes kommen Terzen und Sechsten-Übungen. Es sind sehr schön die Fingersätze angegeben.
Was mir auch gut gefällt, sind die Übungen,wo über den ganzen Tonraum, 2 Oktaven, die Noten rauf und runter geübt werden. Das wird auch mit Terzen gübt und nennt sich "fortrückende Terzen". Lustige Bezeichnung. Für mich sehr hilfreich, auch mit praktischen Fingersätzen.
"Auseinandergerupfte" Akkorde werden auch geübt. Ein paar Stücke sind auch mit 3er und 4er Akkorden.
Was ich in dem Heft noch überschlagen habe, sind Triolen und Triller. Spiele die Übungen einfach langsam vor mich hin. Wenn ich dann mal sichere auf der Tastatur sein werde und auch die Noten schneller erfassen kann, kann ich das immer noch angehen und diese Noten als Triolen und Triller spielen. Die Noten sind als 16tel und 32tel notiert. Das ist mir sowieso viel zu schnell. Die sind eben als Vorübungen für Triller gedacht. Von daher ganz verständlich.
Hörbeispiele lohnen sich nicht. Es sind ja viele Übungen.
Jedenfalls fängt es ganz leicht an und eignet sich sehr als ergänzendes Begleitmaterial zu einer normalen Akkordeoschule. Das Heft versteht sich nicht als Akkordeonschule, sondern als Vertiefungs-Übungsheft.
Ich bin jedenfalls mal ganz begeistert und habe meine Freude an meinen kleinen Erfolgserlebnissen. Gestern konnte ich kaum aufhören, auf meiner kleinen, und nun gestimmten, Starlet aus dem Heft zu spielen. Wollte es hier einach mitteilen. Interressiert ja die nicht Akkospieler nicht.
Gruß Moricasso
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