Taylor - Userthread

Hallo zusammen,
wusste nicht, ob ich einen neuen Thread im Pickup/Effekte Bereich aufmachen sollte oder mich doch lieber an die Taylors wende. Hab mich jetzt erstmal für zweiteres entschieden.
Also ich hab gestern mit jemandem zusammengespielt der sich vor einiger Zeit so eine Tonabnehmer/Mikro Kombi in seine Martin eingebaut hat. Der Klang ist einfach richtig schön. Daneben klang meine Taylor 114CE halt doch etwas "dünn". Ich weiß das ich mit einem normalen Mikro abgenommen auch an so einen Klang dran komme. Aber eben nicht mit dem Expression System. Meine Frage wäre jetzt, ob es da von Taylor vielleicht sogar etwas zum Nachrüsten für das Expression System gibt. Ich will ja möglichst die 3 Drehknöpfe weiterverwenden. Ich hab auf der englischen Taylor Seite jetzt nichts gefunden. Hat da hier jemand eine AHnung?
Grüße,
TheFloH

Nur zur Klarstellung: die 100er und 200er Serie haben nicht das Expression System, sondern ein normales Piezosystem an Board. Ich finde, dass das sehr gut funktioniert, insbesondere im Bandgefüge, aber Luft nach oben ist immer. Insofern könntest Du natürlich das Taylor-Expression-System nachrüsten, ist allerdings nicht ganz billig. Serienmäßig ist es ab der 300er Serie verbaut.

Was auch gut funktioniert, ist von LR Baggs der Paracoustic DI, eine DI-Box mit speziellem EQ für Akustik-Gitarren.


Gruß Rainer
 
Nur zur Klarstellung: die 100er und 200er Serie haben nicht das Expression System, sondern ein normales Piezosystem an Board. Ich finde, dass das sehr gut funktioniert, insbesondere im Bandgefüge, aber Luft nach oben ist immer. Insofern könntest Du natürlich das Taylor-Expression-System nachrüsten, ist allerdings nicht ganz billig. Serienmäßig ist es ab der 300er Serie verbaut.
Ich dachte die Bezeichnung ES-T Pickup steht für das Expression System hatte mich aber auch gewundert, dass die in allen Taylor das Gleiche verbauen :gruebel: Jetzt wird mir das klarer. :) Hat das hier schon mal wer nachrüsten lassen? Was wollen die dafür ungefähr? Mein Bekannter hat für sein System so ca. 370 bezahlt glaube ich.
 
Ok, super danke. Hab gesehen das ein Musikladen hier in der Nähe sogar Taylor Fachhändler ist. Mag den Laden zwar net hab aber da mal angefragt, ob die das machen :)
 
Ich hab mal den Fachhändler angeschrieben und die Info bekommen das Taylor für Händler und Kunden den gleichen Preis für das Expressionsystem macht. Sie wollen wohl das man das halt gleich zu ihnen nach Amsterdam schickt.
Das gute Teil würde auf 450€ kommen. Ich denke noch ohne Einbau aber das weiß ich nicht so genau. Ich werd mal noch bei Gitarrenwerkstätten anfragen ob sie eine Alternative dazu haben die günstiger ist, ich aber trotzdem die Standarddrehregler weiter benutzen kann.
 
Keine Ahnung ob ich hier richtig bin. Möglicherweise gehört mein Beitrag eher in die Spieltechnik-Ecke.
Aber mir ist folgendes primär im Zusammenhang mit Taylor-Gitarren (GC, GA Body) aufgefallen:

Bei Pull-Off's auf der hohen e-Saite kommt es häufig vor das ich selbige über das Bundstäbchen hinaus 'ziehe' und somit den Ton abwürge.
Anfangs dachte ich das es an der kürzeren Mensur (ich spielte ca. 1 Jahr auf einer 512 CE) und der daraus resultierenden geringeren Saitenspannung lag.
Doch zwischenzeitlich hatte ich es auch mit einer Taylor 114 CE sowie einer 214 CE (beide mit voller Mensur) zu tun.
Zu dem oben beschriebenen Verhalten kam es auch auf diesen Modellen. Da ich grundsätzlich mit 0.12er Elexir Phosphor-Bronze Saiten spiele hatte ich auch hier immer
die gleichen spieltechnischen Voraussetzungen.

Seltsamerweise konnte ich dieses Verhalten weder auf Yamaha-Gitarren (LL6, CPX-900), Breedlove-Gitarren (Atlas-Stage C 25/SR und Passport Plus C250 SBE) oder beispielsweise einer Blueridge BR-163 nachvollziehen.
Bei diesen Modellen wäre ein ziemlicher (bewusster) Kraftaufwand nötig gewesen um die Saite beim Pull-Off über das Bundstäbchen zu ziehen...

Meine Frage an euch: Kann jemand diesen Verhalten aus eigener Erfahrung nachvollziehen? Hat das ganze möglicherweise etwas mit der generellen Halskonstruktion von Taylor-Gitarren zu tun?
Ich bin eigentlich ein großer Fan der Taylor-Gitarren. Denn die Bespielbarkeit und der Klang sind für mich als Fingerstyle-Spieler nach wie vor ein Novum der Grand-Concert bzw. Grand-Auditorium-Modellreihe.

Und um eines noch vorweg zu nehmen: Es ist mir ist natürlich bewusst das es auch an meiner eigenen Spieltechnik liegt.
Höchstwahrscheinlich haben tausende anderer Taylor-Spieler damit überhaupt kein Problem...
 
Hi

ich bin zwar kein Taylor Spieler, hatte das Problem auch noch nie, hab aber von anderen
schon gehöhrt, daß sie bei manchen Gitarren, nicht nur Taylor, dieses Problem haben.
Vergleich mal mit ner anderen Gitarre, den Abstand der e-Saite bis zu dem Punkt, an
dem der Bundstab abgegradet ist. Das kann je nach Hersteller unterschiedlich sein.
Bei meiner Breedlove sind es ca 2,5mm und der Grad ist rel. steil.

Abhilfe könnten evtl. 13er Saiten schaffen.

*flo*
 
...Vergleich mal mit ner anderen Gitarre, den Abstand der e-Saite bis zu dem Punkt, an
dem der Bundstab abgegradet ist. Das kann je nach Hersteller unterschiedlich sein.
Bei meiner Breedlove sind es ca 2,5mm und der Grad ist rel. steil. ...

Zur Zeit habe ich leider keine Akustik-Gitarre daheim (alle verkauft ;) ).
Aber bei meinem nächsten Gitarrenshop-Besuch werde ich mir mal ein kleines Lineal mitnehmen und dem auf den Grund gehen. :)
 
Keine Ahnung ob ich hier richtig bin. Möglicherweise gehört mein Beitrag eher in die Spieltechnik-Ecke.
Aber mir ist folgendes primär im Zusammenhang mit Taylor-Gitarren (GC, GA Body) aufgefallen:

Bei Pull-Off's auf der hohen e-Saite kommt es häufig vor das ich selbige über das Bundstäbchen hinaus 'ziehe' und somit den Ton abwürge.
Anfangs dachte ich das es an der kürzeren Mensur (ich spielte ca. 1 Jahr auf einer 512 CE) und der daraus resultierenden geringeren Saitenspannung lag.
Doch zwischenzeitlich hatte ich es auch mit einer Taylor 114 CE sowie einer 214 CE (beide mit voller Mensur) zu tun.
Zu dem oben beschriebenen Verhalten kam es auch auf diesen Modellen. Da ich grundsätzlich mit 0.12er Elexir Phosphor-Bronze Saiten spiele hatte ich auch hier immer
die gleichen spieltechnischen Voraussetzungen.

Seltsamerweise konnte ich dieses Verhalten weder auf Yamaha-Gitarren (LL6, CPX-900), Breedlove-Gitarren (Atlas-Stage C 25/SR und Passport Plus C250 SBE) oder beispielsweise einer Blueridge BR-163 nachvollziehen.
Bei diesen Modellen wäre ein ziemlicher (bewusster) Kraftaufwand nötig gewesen um die Saite beim Pull-Off über das Bundstäbchen zu ziehen...

Meine Frage an euch: Kann jemand diesen Verhalten aus eigener Erfahrung nachvollziehen? Hat das ganze möglicherweise etwas mit der generellen Halskonstruktion von Taylor-Gitarren zu tun?
Ich bin eigentlich ein großer Fan der Taylor-Gitarren. Denn die Bespielbarkeit und der Klang sind für mich als Fingerstyle-Spieler nach wie vor ein Novum der Grand-Concert bzw. Grand-Auditorium-Modellreihe.

Und um eines noch vorweg zu nehmen: Es ist mir ist natürlich bewusst das es auch an meiner eigenen Spieltechnik liegt.
Höchstwahrscheinlich haben tausende anderer Taylor-Spieler damit überhaupt kein Problem...

dieses Problem ist mir auch schon aufgefallen.

Der Grund weswegen ich meine Taylor 754 CE S 12-String verkauft habe war aber ein anderer. Ich hatte erfahren, dass Taylor sich sehr für die Scientology-Church engagiert. Noch dazu hat mir das Pickup-System vor allem beim Spielen einzelner Noten überhaupt nicht gefallen.

Bemerkenswert auch, dass meine neue Gitarre spieltechnisch gleichwertig, akustisch fast so gut und über Pickup wesentlich besser klingt...

Lag Tramontane T-400 JCE 12
 
dieses Problem ist mir auch schon aufgefallen.

Der Grund weswegen ich meine Taylor 754 CE S 12-String verkauft habe war aber ein anderer. Ich hatte erfahren, dass Taylor sich sehr für die Scientology-Church engagiert. ...
Zitat, Board-Überschrift über Userthreads:"Es ist strikt untersagt, diese User-Communities durch Provokationen zu stören!"

Mal davon abgesehen ist das ein alter Hut, deshalb hat dieser Hut inzwischen auch eine Nebenrolle beim ersten Teil von Harry Potter angenommen.

Nochmehr davon abgesehen ist nicht Bob Taylor sondern Kurt Listug, der Mitbegründer von Taylor Guitars Mitglied von S.C., macht daraus aber auch keinen Hehl.

Gruß
Armin
 
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altersack.gif
Zur Scientology-debatte bitte hier lang

BTT userthread, bitte :)

Gruss, Ben
 
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@Armint, BenChnobli

Danke !!


Gruß Rainer
 
Hi,
nachdem ich 3 Jahre lang eine Taylor 314 CE mein Eigen nannte, habe ich mir vor kurzem eine wirklich schöne Lady gegönnt: Eine Taylor 614 CE !

Ok, aber jetzt mal ein anderer Einwurf:
Welche Saiten spielt ihr auf eure Taylors?
Seid ihr mit der Werksbesaiting ( Elixir Bronze o. Phosphor) zufrieden?
Passen die Elixir eurer Meinung nach zu dem Klangcharakter der Taylors ?
 
nachdem ich 3 Jahre lang eine Taylor 314 CE mein Eigen nannte, habe ich mir vor kurzem eine wirklich schöne Lady gegönnt: Eine Taylor 614 CE !
Da würde ich mir Bilder von beiden Gitarren wünschen, vielleicht sogar ein stilvolles Gruppenbilder der zwei Damen. Wäre das möglich?

Hi,
Welche Saiten spielt ihr auf eure Taylors?
Seid ihr mit der Werksbesaiting ( Elixir Bronze o. Phosphor) zufrieden?
Passen die Elixir eurer Meinung nach zu dem Klangcharakter der Taylors ?
Die Werksbesaitung auf meiner 314ce hat relativ lange durchgehalten (die Elixirs haben ihren brillanten Klang über Monate hinweg behalten) und dann bin ich auf d'Addario Phosphor Bronze .012er umgestiegen. Nach einiger Zeit wurden sie trotz regelmäßigen Abwischens nach dem Spielen verhältnismäßig schnell stumpf und dunkel. Für einen aktuell zurückliegenden Auftritt habe ich Martin SP Lite aufgezogen und bin mal gespannt, wann wie "aufgeben". Als nächstes werde ich wohl wieder zu Elixir zurückkehren, auch wenn sie sehr teuer sind.
 
Hi,
nachdem ich 3 Jahre lang eine Taylor 314 CE mein Eigen nannte, habe ich mir vor kurzem eine wirklich schöne Lady gegönnt: Eine Taylor 614 CE !

Ok, aber jetzt mal ein anderer Einwurf:
Welche Saiten spielt ihr auf eure Taylors?
Seid ihr mit der Werksbesaiting ( Elixir Bronze o. Phosphor) zufrieden?
Passen die Elixir eurer Meinung nach zu dem Klangcharakter der Taylors ?

Mir gefallen die Elixir wirklich sehr gut, sie passen perfekt zur Taylor und halten sehr lange. Zwischenzeitliche Ausflüge zu anderen Marken haben immer wieder zu den Elixir zurückgeführt, aktuell als 11er Satz, was für mich dann (v.a. beim Solieren) genug des Kampfes ist ;).



Gruß Rainer
 
Hi,

mein Anliegen ist eigentlich keine Grundsatzdiskussion über Elixirsaiten an sich ( die kenne ich zu genüge) und wie lange sie halten, sondern ob diese oder andere zum dem Klangcharakter der Taylor am besten passen.
 
z.B. jens spricht von "dem Klangcharakter der Taylor". Bei den Modellen mit dreistelliger Zahl (z.B. 312, 414, 810 usw.) fand ich auch, dass die trotz aller Unterschiede einen ähnlichen "Klangcharakter" hatten. Jetzt würde mich mal interessieren, ob das bei den Gx-Modellen, vor allem der GS, so ist - ich habe noch keine Gelegenheit gehabt, eine anzutesten.
 
Die GC, GA und GS sind im Prinzip nur die rein akustischen Ausführungen der X12, X14 und X16. Bis auf den Unterschied Cutaway vs. Non-Cut sind die Klangunterschiede nicht viel größer als bei zwei Modellen der gleichen Serie.

Man muss aber in etwa das gleiche Alter vergleichen, denn z.B. wurde bei der GC und X12 zwischendrin mal die Beleistung geändert.
 
akkgitarre
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Wenn du eine Beschwerde bezgl. einer Moderationsentscheidung hasr, so ist das Beschwerde-Sub der ric
Ich habe irgendwann einmal - ohne Anleitung/Aufforderung durch Taylor - die Elixirs auf meiner 1995er 410 ausprobiert und bin dabei geblieben. Vorher hatte ich D'addarios - die waren mir aber zu steif.
Die Elxirs sind angenehmer zu ziehen und die Abstimmung passt m.E. sehr gut zu meiner Spieltechnik und auch zur Gitarre.
Auf meiner T5 habe ich Wyres drauf, die haben auch ein Nano-Coating sind aber E-Gitarrensaiten.

Gruß
Armin
 

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