Taylor - Userthread

Gibt's sowas überhaupt?
Klar. Aber halt nicht für Endkunden.

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Hier gibt's eine bebilderte Story, wie der Ablauf eines Taylor Neck Reset aussieht: https://hazeguitars.com/blog/neck-reset-taylor-guitars
 
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An wenigen Stellen ist die Farbe der Gitarre ausgeblichen (siehe Bild). Das liegt wahrscheinlich am Alter der Gitarre und ich brauche mir keine Sorgen machen, oder?

Also ICH würde mir da keine Sorgen machen, das zeigt eigentlich nur, dass die Gitarre gespielt wurde anstatt rum zu stehen :) ...

vorgefertigten Taylor-Shims herankommt

Wie sowas aussieht zeige ich in diesem Beitrag aus der Factory Tour bei Taylor ... https://www.musiker-board.de/thread...ion-in-mexico-und-den-usa.657186/post-8203535

Gruß
Martin
 
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Farbe der Gitarre ausgeblichen (siehe Bild)
Du meinst die grauen Stellen am Binding? Mangels Fachwissen habe ich dazu nichts gesagt. Ich vermute, dass auch bei den alten Modellen das Bindung aus Kunststoff besteht. Wenn es meine Gitarre wäre, würde ich vielleicht ganz vorsichtig(!) mit einem Kunststoffpflegemittel probieren, ob dadurch die schwarze Farbe wieder hervorkommt - aber ohne Gewähr. Die meisten Tipps und Pflegeprodukte für schwarzes Plastik, die man beim Googeln findet, sind leider für Kfz-Pflege/Stoßstangen usw. gedacht. Da hätte ich eher Angst um das Holz der Gitarre.

Vielleicht meldet sich hier ja noch jemand, der wirklich Ahnung davon hat.
 
Moin
mal eine andere Frage.
Seit 2017 besitze ich eine 510e und spiele sie mit Elexir 12er Satz Saiten.
Würde gern mal einen 13er versuchen. Sollte doch problemlos klappen oder?
 
Ja, das sollte problemlos klappen. Ich würde mir trotzdem den Hals längs anschauen und einprägen sowie den Saitenabstand zum Bundstab (oder Griffbrett) messen und nach dem Wechsel vergleichen. Da wird sich wahrscheinlich gar nichts ändern und wenn doch, müsste halt ggf. die Mutter für die Halseinstellung etwas angezogen werden, wahrscheinlich tut das aber nicht nötig.
Falls doch, dann wirklich nur etwas, so ca. 1/4 Umdrehungen mit zeitlichen Abständen, falls eine 1/4 Umdrehung nicht reicht. Aber wie gesagt, denke nicht, dass das nötig ist.
 
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Moin!

Wird Zeit, mich als Taylor-User zu outen. Meine Karriere begann mit einer 320e, die ich in Rendsburg nach einer Stunde Spielen direkt vor Ort gekauft hatte. Das war ein Fehler. Die Gitarre war sehr gut. Im Laden saß ich auf einem Gitarrenhocker, zu Hause sitze ich auf dem Sofa. Nach 20 Minuten Spielen (meist Fingerpicking) tat meine rechte Schulter weh. Also beschloss ich, die 320 wieder wegzugeben. Ein Umtausch war auch nach kurzer Zeit nicht möglich.

Im Lauf der nächsten zwei Jahre kreuzten mehrere Sigmas, und Martins meinen Weg, und ich geriet an die Martin GPCPA4 (vergleichbar mit der Taylor 314ce), die mich auch überzeugte. Die habe ich heute noch. Aber von ihr soll im Taylor Userthread nicht die Rede sein. Trotz der Martin ließ mich das Taylorfieber nicht los.

An der dänischen Grenze sind die Gitarrenläden so häufig wie Oasen in der Wüste, sodass ich um viele Käufe und Retouren oder Wiederverkäufe nicht herumkam. Irgendwann lachte mich in den ebay Kleinanzeigen eine wunderschöne Taylor 322ce 12Fret an. Ich telefonierte mit dem Eigentümer, fasste Vertrauen und kaufte das edle Teil für 1300€. Sie war ein wahr gewordener Traum. Bis mir - erst nach Wochen - zwei Macken auffielen. Die Saite E6 klang auf dem dritten Bund (G) extrem kurz. Außerdem stimmte die Tonhöhe nicht ganz. Beim Strumming fiel der Fehler nicht auf, aber beim Fingerpicking. Nach vielen Fragen in Foren und Gesprächen mit einem Gitarrenbauer entschloss ich mich, sie wegzugeben. Ich bekam noch nen Hunni mehr dafür, also okay.

Das Taylorfieber blieb. Und ich wollte neben der Martin eine handliche Gitarre haben.

Die Zwischenstationen, derer es viele gab, lasse ich aus und zeige meine aktuellen Freundinnen. Rechts die GS mini e Koa Plus, links die AD22e, die sich im September zur GS mini zugesellte.

Von beiden spiele ich am meisten die GS mini, die trotz des kleinen Korpus einen ordentlichen Bass hat. Okay, nicht unbedingt den Wumms eine Dread, viel leiser. Aber im Wohnzimmer genau richtig. Etwa zickig ist sie, wenn es um die Besaitung geht. Eigentlich spiele ich nur die d'Addario EJ16 (12-52) Phosphor Bronze. Wenn ich sie viel spiele, müssen sie nach gut einem Monat erneuert werden. Die Fender 60L (gleiche Stärke, gleiches Material), die auf der Martin super klingen, gehen bei der GS mini überhaupt nicht.

Dünnere Saiten spielen sich zwar etwas leichter, aber ich habe mich an 12-53 gewöhnt, dass mir die 10-47 schlabbrig vorkommen. Die flogen nach wenigen Tagen wieder runter.

Die GS mini ist eine wahre Inspiration. Immer wieder entstehen auf ihr neue Harmonien, Akkorde, Melodien. Was mich etwas stört, ist der schmale Hals. Knapp 43mm klingt neben den 44,5mm der AD22 nicht nach viel Unterschied. Aber in der Praxis brauche ich erheblich mehr Konzentration beim Greifen.

Bei der AD22e stimmt eigentlich alles. Die kam aus dem Musicstore Köln. Klingt auch mit dem kleinen Body recht groß und ist kompakt, sodass meine Schulter sich mit ihr wohlfühlt. Die Halsbreite ist dann auch 44,5mm.

Mein absoluter Traum wäre die GS mini e Koa plus mit einer Nutwidth von 44,5mm.
 

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Was mich etwas stört, ist der schmale Hals.
Ich finde den Hals der GS mini zu "groß", bin nicht sicher, ob es nur an der Breite liegt. Ich wollte unbedingt eine Western mit kleinem Korpus, aber der Hals trübt mir den Spaß. Der Hals der Martin LX1 gefällt mir viel besser, aber die klingt halt wiederum bauartbegingt nicht so gut.

Zwei hübsche Gitarren hast du da!
 
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Ich hatte schon die GS mini, und wegen der Halsbreite am Sattel die Martin DJr-10e Streetmaster bestellt. Die war der GS mini aber klanglich unterlegen, weshalb ich die letztlich beh habe. Die kleine Martin ging retour.
Dass dir der Hals „zu groß“ ist, was meinst du damit?
 
Zu breit, zu stark/dick, unkomfortabel, ich weiß es nicht, der Hals macht mir keinen Spaß.
 
Ich gebe dir teilweise Recht. Durch die 600mm-Mensur komme ich mit dem Capo kaum über den 5. Bund. Da stimmt für mich die Breite, aber die Bünde stehen zu eng. Von daher war die 322ce 12fret genial.
 
Hallo zusammen, ich klinke mich auch mal ein hier mit meinen beiden Taylors: 110 CE und K22 CW
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Taylor.jpeg
 
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Die K22 sieht ja richtig hammermässig aus!!! :oops:
 
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zeig mal bitte die Rückseite ;)
 
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Is ja voll gömein, erst den Mund wässrig machen mit der atemberaubenden Schönheit und dann kein Bild zeigen. Also dann bitte mal her mit den Bildern. (y)
 
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Na also!!!!
Geht doch!!!
Die "Rückseite" ist ja aber auch schön. Fast schon unverschämt
:D
Muss mal bei Gelegenheit die Rückseite meier 610 fotografieren!!
 
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Großartige Optik, da hast Du nicht übertrieben! Da muss definitiv eine motorisierte Drehplatte fürs Gitarrenstativ her.
 
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So, hier die Rückseite meiner
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