Synthesizer-Schule von Grund auf

  • Ersteller Jabberwack
  • Erstellt am
Martman: eine interessante Auskunft, die ich so nicht bei GOOGLE gefunden habe: wann greift der Arpeggiator in die Synthese ein?
Wenn's ein Arpeggiator ist, überhaupt nie.

Das geht höchstens mit dem Stepsequencer eines Modularsynthesizers. Ohne Neutriggern der Verstärkerhüllkurve sähe es z. B. so aus, daß eine Reihe Drehregler die Oszillatorfrequenzen moduliert, die zweite die Cutoff-Frequenz eines der Filter, die dritte wieder was anderes. Derweil wird der Ton entweder per Schalter oder per Festhalten an der Tastatur gehalten oder ist von vornherein ein Dauerton, weil man auf eine Steuerung des Verstärkers verzichtet.


Martman
 
Ahem , da muss ich doch mal einhaken:D
Jordan Rudess studierte an der julliard School Klavier und Komposition (dh. 4 Stunden tägliches Üben ist Standart)
Rick Wakeman hat eine klassische Klavierausbildung , Keith Emerson Konnte mit 14 schon sehr gut klavier spielen.
Manfred Mann lernte Klavierspielen und trat dann als Jazzmusiker auf.
Ich sehe da einen gewissen Zusammenhang:D

Trotzdem ist es sicher nice wenn man sich mit der Synthese auskennt, aber allein reicht es nicht.
 
mhhh das ist etwas zu heftig formuliert ,sorry;)
was ich sagen wollte ist halt :
Nur Sounds Schrauben lernen und auf eigene Faust rumdaddeln , wird nicht dazu führen dass man wie Rick Wakemann , Jordan Rudess , etc. spielen kann.
Das sind halt alles auch virtuose Techniker.

Ich glaube ich verstehe auch ungefähr was der TE will.
Halt so ne Synthie Spieltechnik Sammlung , da es nicht immer gut geht wenn man synth Sounds spielt wie beim Klavier.
Zb. bei dem fetten Flächensound die tollen 9/11/13 Jazzakkorde spielen....:D
Bei Jexus sieht man zB. häufiger , dass er links oktavierte Bässe spielt .Das klingt dann gerne mal nach 80ger Synth Pop etc.etc.
Gäbe da sicher noch mehr Zeugs.
 
Jexus und Musictrackjp sind gute Inspirationsquellen. Wobei ich inzwischen überlege, ob man das Synthesizerspielen evtl. nur autodidaktisch sinnvoll angehen kann. Viel ausprobieren, schauen was "klingt", das ausbauen usw. Gibt sicher Grundregeln für das Spielen, aber ich hab' das Gefühl, der verfolgte Musikstil hat deutlich mehr Einfluss auf die erforderliche Spielweise als der gewählte Synthsound.

Keyboard/Klavier/Orgeltraining ist dennoch sinnvoll, um auch bei hohem Spieltempo/schwierigen Spielsituationen sicher auf der Klaviatur unterwegs zu sein.

Wenn's ein Arpeggiator ist, überhaupt nie.

Das geht höchstens mit dem Stepsequencer.
Muss aber nicht zwangsläufig der eines Modularsynthesizers sein, kann auch ein eigenständiger sein. Auch bietet der eine oder VA bietet mehrspurige Stepsequencer mit vielfältigen Verschaltungs- und Abspielmöglichkeiten.
 

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