Hi Metalpete
wie erklärst du dir dann, das manche unstudierte schwarzen musiker des Jazz besser improvisieren konnten als viele heutige hochstudierte jazzstudenten...... obwohl diese die tonleitern gar nicht kannten?
wie kann es sein... das so ein schwarzweißbild der bettenden hände von albrecht dürrer die zeit überstanden haben... weil das kann ja nicht gut sein, weil es doch nur schwarz weiß ist?
wie konnte ein bach solche musik schreiben, ohne jazzharmonielehre? oder mozart..... ach wie die alle heißen..... warum wird bach gern verjazzt?
denke mal darüber nach? Skalentheorie ist nur der Malkasten....eine
Materialsammlung... Harmonielehre ist es jedenfalls nicht!!!.... du weißt danach immer noch nicht, warum ein C dur akkord mit ein As moll Akkord verwandt ist..... da steht höchstens drin.... mit welchen Tönen du das ganze bearbeiten kannst....... kommt dann dem malen nach zahlen gleich!!! ein echter Maler kennt seine Farben ja..... aber er guckt mehr nach Motiven, nach Formen und nach Struktur..... das gibt Dir keine Skalentheorie!
Sei Dir darüber bewußt, dann ist es so, als würdest Du jetzt glauben, Du könntest malen lernen, wenn Du die Farbpalette und Farbenlehre lernst. Das ist aber nicht so. Malen lernst Du bdurch schauen Musik machen durch hören.
Wenn Dich die Harmonielehre wirklich interessiert, dann ist die skalentheorie denkbar schlecht!
Meine wichtigsten Musikalischen Bausteine habe ich durch Bücher bekommen von Komponisten, Arrangeuren und anderen eher praxisorientierten Büchern. Da stehen wirklich die Dinge drin, die gemacht werden. Nicht ne Sammlung von Tönen.
Noch eines möchte ich Dir zu denken geben. Wieso haben Skalenspieler so viele Probleme um über einen Jazzstandard zu spielen? Ich kann es Dir sagen.... weil man glaubt, so hätten die Jazz gemacht und so macht man ihn. Nein, so macht ihn keiner!!!*gg*
einfach mal hinhören, dann weißt du, wieviel eine Skala wert ist.... genausoviel wie die Farbe des Malers...... und der wert eines Bildes hängt nicht von seiner Farbe ab
LG Alch