Suche neues Metal-Equipment

Hey Leutz!

Ich geb nochmal 'n Statusbericht ab:
Also mein Sattelproblem hat sich (höchstwahrscheinlich) erledigt. War gleich am Donnerstag noch bei meinem Musikhaus in der Nähe, was im Nachhinein doch logischer war. Hatte nämlich damals auch dort die Gitarre gekauft, und siehe da, sie hatten den perfekt passenden Sattel. Zwar nur in weiß, aber des macht mal überhaupt nix. Kann mir sogar vorstellen, dass der sich dann besser macht als der Schwarze. Der Verkäufer meinte dann, dass ich den alten Sattel einfach mit 'nem spitzen Schraubenzieher weghebeln kann, und den neuen dann mit 'n bissle Sekundenkleber fixieren soll. Also sollte ja alles eigentlich kein Problem sein!
Kostenpunkt: 2,50€ :great:

So, und da mir ja niemand auf meine Problem-Fragen antworten wollte, muss ich jetzt leider doch anfangen zu nerven, indem ich sie nochmal poste :

1. Die Gitarre kommt laut Anleitung mit folgendem Saitensatz:

.011/.015/.018/.028/.038/.054

und ist auf Drop B gestimmt. Da sie am Anfang teils zu hoch/zu tief gestimmt war, habe ich sie gleich auf mein Lieblingstuning gestimmt, Drop C. Dieses Tuning ist ja jetzt nur einen Halbton höher als das Werkstuning, trotzdem entsteht ja nun eine höhere Spannung. Ich weiß, diese Frage hatte ich schonmal, aber wollte jetzt nochmal explizit danach fragen, weil ich keine Lust habe, gleich etwas an meiner neuen Gitarre zu verhunzen!
Sollte ich nun also die Halskrümmung anpassen, oder kann ich sie auf den Werkseinstellungen belassen, ohne dabei irgendwas am Hals oder Intonation zu beschädigen?!
Hab deswegen gleich mal in der Anleitung geschaut, wegen der Halskrümmungseinstellung, wobei da aber steht, dass das nur ein Fachmann machen sollte!
Wär cool, wenn mir diese Frage mal jemand nochmal schnell beantworten könnte. :)

2. Die Pickups der MTM hauen natürlich nun mehr Wucht raus, was sich leider nicht nur in einem geilen Klang bemerkbar macht, sondern auch in einem "Sirren" im Overdrive-Kanal (im Clean eigentlich kaum hörbar). Dieses Sirren wird lauter, je höher der Volume-Regler an Gitarre und Amp aufgedreht ist, und je nachdem, welcher Pickup zugeschaltet ist. (Bridge mehr, Neck weniger) Das Sirren ist mit dem Geräusch einer Stromleitung zu vergleichen (logisch, geht ja um Strom), was aber bei lautem Spielen doch manchmal unangenehm ist. Man hört es aber nur in den Pausen, also wenn ich nix spiele. Wenn das Volume-Poti an der E-Gitarre ganz runter gedreht ist, ist des Sirren auch weg.
Hab deswegen mal die SuFu gequält. Bei dem Sirren fand ich leider nix hilfreiches, aber hab deswegen auch mal nach Kabeln geschaut. Im Moment benutze ich dieses hier (Kabel)
Hab gemerkt, wenn ich an den Klinkenstecker mit 'nem Finger fasse, ob jetzt am Amp oder der Gitarre, hört des Sirren auf. Tu ich den Finger weg, kommt es wieder. Hoff doch jetzt sehr, dass es an der schlechten Abschirmung des Kabels liegt. Die SuFu ergab, dass folgende Kabel gut seien: Nummer 1 Nummer 2
Meint ihr also, ein besseres Kabel könnte mein Problem lösen, oder stimmt etwas an der MTM nicht? Weil bei meiner alten Gitarre war dieses Problem nicht so stark!

Haha!

Bei erfolgreicher Beantwortung meiner Fragen verspreche ich auch, hier endlich mal die Klappe zu halten, weil ich danach wohl erstmal mit Zufriedensein beschäftigt bin. :p

Trotzdem schonmal Danke im Voraus! :hail:

MfG, -DNS-
 
Bei erfolgreicher Beantwortung meiner Fragen verspreche ich auch, hier endlich mal die Klappe zu halten, weil ich danach wohl erstmal mit Zufriedensein beschäftigt bin. :p

Ist nicht so, als wollte ich nicht antworten, habe es bloß nicht gelesen bislang. Also:

1. Ja, geht. 11-54 passt auch gut für Drop-C. Ob die Intonation dann noch 100% stimmt, kann ich dir nicht sagen, aber dieeben mal einzustellen ist kein Problem, genauso, wie die Halskrümmung. Ich denke, die Halskrümmung musst du nicht nachjustieren, Intonation evtl. schon. Dazu braucht man auch keinen Fachmann, nur etwas Geduld, einen Schraubenzieher und ein Stimmgerät. Von Rockinger gibt es da einen guten Workshop:

http://www.rockinger.com/index.php?page=ROC_Workshop_Setup

Da findest du die nötigen Infos, um alles gut einstellen zu können. Ich würde generell jedem raten, das selbst zu tun. Ein Gitarrist sollte mMn solche einfachen Einstellarbeiten selbst vornehmen können, da sie a) nicht schwer sind und b) oft genug vorkommen, als daß es sich lohnt nicht jedesmal Geld dafür ausgeben zu müssen. Nach wenigen Versuchen kriegt man das auch sehr gut hin (war zumindest bei mir so). Ich würde mittlerweile niemand anderen mehr meine Gitarren einstellen lassen wollen, weil ich sie so perfekt für mich einstellen kann.

2. Klingt so, als würde der erhöhte Output der Tonabnehmer nur mehr Nebengeräusche verursachen. Das ist bei High-Gain Amps ganz normal, keine Sorge. Ein vernünftiges Noise Gate oder Noise Supressor sorgt da für Ruhe. Dazu findest du hier im Board haufenweise Informationen per Suche.

Also dann mal viel Spaß beim zufrieden sein;)
 
Ist nicht so, als wollte ich nicht antworten, habe es bloß nicht gelesen bislang.

Haja, war ja auch net so ernst gemeint. Aber cool, dass du gleich geantwortet hast!

1. Okay, werd mir den Workshop mal zu Gemüte führen. Nicht falsch verstehen, stell sowas auch sehr gerne selber ein, weils mich auch interessiert. Aber grad bei 'ner brandneuen Gitarre gleich irgendwo Neues dran rumzuschrauben, ist halt auch ein gewisser "Hoffentlich-mach-ich-nix-kaputt"-Faktor dabei!

2. Dann bin ich ja erstmal beruhigt, dass scheinbar doch net irgendwas an der Verkabelung der MTM-2 falsch ist. Hab jetzt schon mehrere Stellen gefunden, wo ich durch antatschen die Sirr-Geräusche mindern kann. Aber is ja auch logisch. Meine vorhandenen Physikkenntnisse sagen mir, dass ich dadurch halt als Stromableiter diene = weniger Input am Amp.
Ja, hab damals schon bissle nach Problemlösungen geschaut, und bin dann auch mal auf ein Noise Gate gestoßen. Werd dafür dann mal die SuFu durchstöbern. Hab halt nur gehofft, dass der Kabeltausch schon Abschaffung bewirkt, wäre ja die billigere Lösung ( Kabel = ca. 20€ ; Noise Gate = ca. 100€ [des wo ich damals gesehen habe] )
Ist es aber trotzdem ratsam, sich bei den nun qualitativ besseren Instrumenten auch ein qualitativ besseres Kabel zu kaufen, oder lohnen sich die Mehrkosten eigentlich nicht?
 
Ist es aber trotzdem ratsam, sich bei den nun qualitativ besseren Instrumenten auch ein qualitativ besseres Kabel zu kaufen, oder lohnen sich die Mehrkosten eigentlich nicht?

Ich würde nicht sagen, dass du gleich ein "High-End" Kabel brauchst. Für den normalen Gebrauch reicht ein einfaches Cordial-Kabel mit Neutrik-Steckern überall hin. Falls du kein wirkliches Billigkabel hast, brauchst du dir darüber nicht den Kopf zerbrechen.

Gruß Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay danke, gut zu wissen.
Aber vielleicht hol ich mir trotzdem mal 'n hochwertiges Kabel, auch wenn es dann nur zwecks des Placebo-Effektes ist! :D
 
Sodele, ich meld mich nochmal.

Erstmal danke an Frostbalken, für die gute Workshop-Seite:

E-Gitarren Workshop

hat mir echt gut geholfen.
Hab auch alles mal durchgecheckt, Intonation, Bundreinheit, Halskrümmung, etc. und hat soweit alles noch gestimmt. Bloß der Hals kommt mir relativ grade vor, trotz jetzt höherer Spannung dank höherem Tuning. Aber Saitenlage ist soweit voll okay, nix scheppert oder ist unangenehm zu greifen. Steht ja auch dran, dass man nach 2-3 Wochen nochmal die Halskrümmung checken soll, werd ich dann auch machen.
Aber bei dem Intonationscheck sind die Klangunterschiede vom Gegriffenen zum Flageaulett-Ton doch bestimmt nur minimal wenn was nicht stimmt, oder?! Weil bei meiner alten Gitarre hab ich hin und her gestimmt, egal welche Saitenstärke. Hab aus Unwissenheit halt nicht drauf geachtet. Aber selbst bei der ist die Intonation noch relativ gut, darum die Frage. Oder sind meine Ohren halt einfach schon zu kaputt durch den jahrelangen Lärm...?! :rolleyes:

Hab aber dann beim genaueren betrachten der MTM noch was bemerkt. Und zwar ist der Neck-Pickup nicht ganz grade, also nicht ganz parallel zum Korpus. Kann ihn auch durch Druck leicht hin und her bewegen. Ist da jetzt irgendwas nicht ganz richtig verschraubt, oder ist es normal, dass die Pickups 'n bissle Luft haben? Der Bridge-Pickup sitzt nämlich fester. Hab dann auch mal geschaut, ob was mit den Stellschrauben an den Pickups zu machen ist, die für hoch und runter, bringt aber keinen Unterschied. Kann mir aber nicht vorstellen, dass die leichte Schräge wirklich was ausmacht (wegen Abstand Saiten zu Pickup zwecks Tonwiedergabe), oder was meint ihr dazu?!

MfG, -DNS-
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben