Suche Les Paul bis 600 Euro

  • Ersteller nullzwo_elf
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Stimmt, aber schon allein der Name Gibson wird garantiert so gut bezahlt wie Slash. ;)

Und ich habe nichts gegen eine Studio, sie ist eine sehr gute Gitarre, aber wenn man sowieso Wert auf das 50`s Neck Profil und die Tonabnehmer legt, kann man auch gleich diese kaufen.
 
...und nicht zu vergessen, die Gibson hat Nitrolack, die Epiphone ne dicke Polyurethan Plastikschicht drauf!



mit nitrolack gibts doch dauernt nur probleme, zumindest bei den leuten die ich kenne....
 
...kauft euch doch irgendeine Gitarre :D
 
mit nitrolack gibts doch dauernt nur probleme, zumindest bei den leuten die ich kenne....

und was gibt es da für Probleme? Immer schön wenn hier sowas ohne Begründung in den Raum geworfen wird... Ich hab ne 64er Epiphone Wilshire und der Lack sieht bis auf ein bischen Weatherchecking für 45 Jahre Alter noch aus wie am ersten Tag... Dafür lässt Nitrolack (dadurch das er viel dünner ist...) das Holz wenigstens Schwingen (jaja, der Ton kommt nicht nur von den Pickups...;)) im Gegesatz zu den bei den billigen Gitarren verwendeten Polyurethanzwangsjacken... Ihr solltet mal ne Epiphone und ne hochwertigere Gitarre trocken anspielen, dann werdet ihr schnell merken was Holz/Verarbeitungsqualtität für Unterschiede machen! Übrigens: zum Thema Preis/Leistungsverhältnis der Slash Les Paul - ich hab mir vor kurzem für das gleiche Geld ne Greco Les Paul Custom Copy gekauft, die hat nen Einteiligen, massiven Mahagoniekorpus, Nitrolack und eine Verarbeitung, die man heutzutage nur noch bei den Custom Shop Gibsons findet... Aber klar, soll sich jeder Kaufen was einen glücklich macht - für den einen ist es der Klang, für den anderen zählen halte andere Dinge:)
 
Da hat er Recht, Nitro Lack istnatürlich besser! ;)

(Außerdem kann man mit "normalem" Lack Ewig spielen, und es gibt keine Spuren von Vintage :D)
 
Hi, wollte mal nachfragen, ob jemand weiß, ob die normale Studio fetter klingt als die limited edition. (aufgrund der anderen Decke) ?
 
Mir klingt die limited fett genug, ehrlich...
 
und was gibt es da für Probleme? Immer schön wenn hier sowas ohne Begründung in den Raum geworfen wird... Ich hab ne 64er Epiphone Wilshire und der Lack sieht bis auf ein bischen Weatherchecking für 45 Jahre Alter noch aus wie am ersten Tag... Dafür lässt Nitrolack (dadurch das er viel dünner ist...) das Holz wenigstens Schwingen (jaja, der Ton kommt nicht nur von den Pickups...;)) im Gegesatz zu den bei den billigen Gitarren verwendeten Polyurethanzwangsjacken... Ihr solltet mal ne Epiphone und ne hochwertigere Gitarre trocken anspielen, dann werdet ihr schnell merken was Holz/Verarbeitungsqualtität für Unterschiede machen! Übrigens: zum Thema Preis/Leistungsverhältnis der Slash Les Paul - ich hab mir vor kurzem für das gleiche Geld ne Greco Les Paul Custom Copy gekauft, die hat nen Einteiligen, massiven Mahagoniekorpus, Nitrolack und eine Verarbeitung, die man heutzutage nur noch bei den Custom Shop Gibsons findet... Aber klar, soll sich jeder Kaufen was einen glücklich macht - für den einen ist es der Klang, für den anderen zählen halte andere Dinge:)

bei den keuten die ich kenne, (vielleicht alles sondefälle) enstehen kleinere (wie soll ich sagen?) dellen im lack.....vom klang her is est sicher besser.....
 
Hi, wollte mal nachfragen, ob jemand weiß, ob die normale Studio fetter klingt als die limited edition. (aufgrund der anderen Decke) ?
Mich würde es auch mal interessieren, wie sich der Klang der Gitarre dadurch ändert.
 
Ich finde die limited fetter. da komplett Mahagonie, ihr fehlt vll. etwas das spritzige vom Ahorntop, aber ein Mangel ist das sicher nicht... geht vll. eher in Richtung Custom.

edit:
So grad mal verglichen ;)

Sie klingt von all meine LPs am frischesten und transparentesten, ohne dabei dünn zu klingen - ich würde sagen knackig zubeissend :D
3,2kg, tolles handling, riecht verdammt gut, wirklich saugute tonale Eigenschaften - sie atmet förmlich!

Meine DelRey 59er klingt viel fetter, das mag auch an den PUs liegen...(mächtig output ca. 15kOhm) und auch ein schwerer Mahagonieklotz (4,3 kg)
Top-Gitarre, ein Traum mit bester Bespielbarkeit und Erreichbarkeit oben (besser als das Original). Super PL-Verh.
Ausverkauft :D

Die Epi Custom klingt noch am ehesten in die Richtung kann aber nicht mithalten - obwohl auch sie wirklich sehr engenehm klingt und richtig schön singt. Eben so schwer wie die DelRey...
Schlechteste Verarbeitung von allen (im Vergleich, aber die anderen sind absolut top, eine 2- würd ich geben), fetter Hals - für den Neupreis von 357€ ein Megaschnäppchen!

Meine beiden Richwoods würde ich am unscheinbarsten einordenen, Les Paul sound der unauffälligen Art auch sie fett, eher dunkel im Timbre, aber die Zwischenpositionen klingen auch hier sehr schön "sweet". Beide so schwer wie die Gibson.
Bespielbarkeit super, und Verarbeitung tadellos. Zum fast geschenkt Preis (vor kurzem um 200€) dabei bestechende Optik und beste Bespielbarkeit. Tolle Tuner.

Fällt schwer zu entscheiden, ich muss es gottseidank nicht - hänge an jeder.

Vll. hilfts ja etwas....

Ich lasse ir noch eine zusenden zum Testen, ist der Einführungspreis... mal sehen.
http://cgi.ebay.de/E-Gitarre-Johnso...6645QQtcZphotoQQcmdZViewItem#ebayphotohosting

....is in allen Belangen eine richtig gute Gitarre! Johnson wird zukünftig sowieso aus dem Billigsegment aussteigen, und dann muß man schon ein bisschen Qualität anbieten! Wiegt so um die 3,4kg, is halt komplett Mahagoni!
Gruss Matthias

..wenn die dort gefertigt wird, wo ich vermute - dann bin ich mal gespannt...

Ist natürlich jetzt nicht unbedingt alles der Preisrahmen, aber evtl. hilfreich, da vergleichend - oder auch als Tip, vll. auch zum aufbrezeln.
Wer weiss, für wen :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat er Recht, Nitro Lack istnatürlich besser! ;)

Für mich auch so ein Mythos!

Klingt eine E-Gitarre besser, wenn sie mit Nitrolack anstatt mit einem Polylack lackiert wurde?

Um das festzustellen müßte man bei einer Gitarre mit Nitrolack oder Polylack den Lack abschleifen und dann mit dem jeweils anderen neu lackieren!
Würde man das wirklich merken?
Ich meine nicht wenn beide Lacke qualitätsmäßig profihaft aufgetragen wurden, also nicht gerade millimeterdick!

Paul Reed Smith hat sich auch dabei was gedacht, seine E-Gitarren hauptsächlich nicht mit Nitrolack zu lackieren, sondern eben mit Polylacken!
Und über die Qualität des Klanges dieser E-Gitarren braucht man sich ja wohl nicht zu streiten!

Meiner Meinung nach ist ein Nitrolack hauptsächlich eine Marketingsache da viele alte Originale so lackiert worden sind, und bei vielen wirkt ja das Gelesene über solche vermeintlichen "Super-Klang-Gitarren"! Ein Nitrolack in der Beschreibung einer E-Gitarre wirkt bei den Meisten doch positiv, trotz seiner Nachteile in Sachen Empfindlichkeit!

Positiv ist vielleicht der rein optische Effekt, zwecks Hochglanz oder das besser zur Schau stellen der Holzmaserung!

Aber klanglich kann ich mir da nichts vorstellen, wissen tue ich es natürlich auch nicht!

Gruß, Matthias
 
Für mich auch so ein Mythos!

Klingt eine E-Gitarre besser, wenn sie mit Nitrolack anstatt mit einem Polylack lackiert wurde?

Um das festzustellen müßte man bei einer Gitarre mit Nitrolack oder Polylack den Lack abschleifen und dann mit dem jeweils anderen neu lackieren!
Würde man das wirklich merken?
Ich meine nicht wenn beide Lacke qualitätsmäßig profihaft aufgetragen wurden, also nicht gerade millimeterdick!

Paul Reed Smith hat sich auch dabei was gedacht, seine E-Gitarren hauptsächlich nicht mit Nitrolack zu lackieren, sondern eben mit Polylacken!
Und über die Qualität des Klanges dieser E-Gitarren braucht man sich ja wohl nicht zu streiten!

Meiner Meinung nach ist ein Nitrolack hauptsächlich eine Marketingsache da viele alte Originale so lackiert worden sind, und bei vielen wirkt ja das Gelesene über solche vermeintlichen "Super-Klang-Gitarren"! Ein Nitrolack in der Beschreibung einer E-Gitarre wirkt bei den Meisten doch positiv, trotz seiner Nachteile in Sachen Empfindlichkeit!

Positiv ist vielleicht der rein optische Effekt, zwecks Hochglanz oder das besser zur Schau stellen der Holzmaserung!

Aber klanglich kann ich mir da nichts vorstellen, wissen tue ich es natürlich auch nicht!

Gruß, Matthias

Also ein Mythos ist das ganz bestimmt nicht... ich konnte mich davon selbst überzeugen - ich bin im Besitz einer Anfang 80er Fender Telecaster Custom, die noch mit der für die Zeit typisch dicken Polylackierung versehen war - hab mir vor nem Jahr mal die Mühe gemacht, die ganze Pampe mit ner Zieklinge abzuziehen (Höllenarbeit). Das blanke Eschenholz hab ich dann mit ner ganz dünnen Schicht Nitroklarlack überzogen. Das Resultat war erstaunlich - die Gitarre klang als ob man einen Vorhang weggenommen hätte - viel frischer, transparenter und offener! Klar waren jetzt nicht Welten dazwischen aber der Unterschied war deutlich hörbar!

Also mit PRS Gitarren kenn ich mich nicht aus, da die eigentlich so gar nicht mein Fall sind, aber ich kann mir vorstellen, dass dort der Polylack wenigstens so dünn wie möglich aufgetragen wird, wie z.B. auch bei der neuen Standart Strat.
 
die noch mit der für die Zeit typisch dicken Polylackierung versehen war ../ .. hab ich dann mit ner ganz dünnen Schicht Nitroklarlack überzogen.../... aber der Unterschied war deutlich hörbar!

dass dort der Polylack wenigstens so dünn wie möglich aufgetragen wird, wie z.B. auch bei

Das meine ich ja mit der qualitätsmäßig profihaften Lackierung, wenn sie eben nicht gerade millimeterdick aufgetragen wird!

Jetzt ist die Frage, ob es wirklich der Lack ist, oder ob es nicht einfach nur auf die Dicke des Lackes ankommt, welches meiner Meinung nach der Grund von Klangveränderungen ist!

Gruß, Matthias
 
Jetzt ist die Frage, ob es wirklich der Lack ist, oder ob es nicht einfach nur auf die Dicke des Lackes ankommt, welches meiner Meinung nach der Grund von Klangveränderungen ist!

Genau meine Meinung! Z.B. klingen oilfinish-Gitarren wesentlich spritziger. (Framus Diablo Pro im Vergleich zur Custom)
 
Das meine ich ja mit der qualitätsmäßig profihaften Lackierung, wenn sie eben nicht gerade millimeterdick aufgetragen wird!

Jetzt ist die Frage, ob es wirklich der Lack ist, oder ob es nicht einfach nur auf die Dicke des Lackes ankommt, welches meiner Meinung nach der Grund von Klangveränderungen ist!

Gruß, Matthias

ja klar, aber Nitrolack ist meistens (wenn nicht zu viel Weichmacher reingegeben wurden) härter (deswegen springt er ja bei Temperaturschwankungen) und dämpft deshalb das Schwingungsverhalten vom Holz nicht so sehr wie die weichen Polylacke. Laut meinem Gitarrenbauer ist Nitrolack auch einfacher dünn aufzutragen da er wohl eine andere Konsistenz besitzt...
 
...Tokai, Greco, Burny oder auch Aria ProII Copies Made in Japan bevorzugt end 70er anfang 80er Jahre. Sollte für 600 Euro drin sein und die schlagen meist verabeitungstechnisch/klanglich auch aktuelle Gibsons!

Neee, ne Tokai bekommt man nicht für 600 Euronen.
Und eine höherwertige Greco auch nicht. Für 600 € bekommt man höchstens eine minderwertigere Greco, oft mit Hohlräumen.
Auch eine bessere Orville bekommt man kaum noch für 600 Euro, und wenn, dann meist nur in miesem Zustand.
Ob die Burnys, Grecos, Arias und Fenixe eine aktuelle Gibson "schlagen" wage ich mal anzuzweifeln. Ist aber auch sch...egal, denn unter den genannten Marken gibt es schlicht und einfach gute Les-Paul-Kopien, die besser sind als das, was man sonst für 600 Tacken bekommt.
Wobei man (Aria und Burny vielleicht noch ausgenommen) da auch nicht blind kaufen sollte, denn es es gibt von jedem Hersteller auch minderwertige Modelle, die heute gerne über wert verscheuert werden (siehe teilweise hohle Grecos).

Eine Alternative zu Epidröhn, Vintage und Bach könnte das hier sein:
http://www.leihinstrumente.de/index.php?rubrik_ca=&hersteller_ca=Burny
Aber die sollte man vor Kauf auch in jedem Fall besser antesten.

ja klar, aber Nitrolack ist meistens (wenn nicht zu viel Weichmacher reingegeben wurden) härter (deswegen springt er ja bei Temperaturschwankungen) und dämpft deshalb das Schwingungsverhalten vom Holz nicht so sehr wie die weichen Polylacke.

Ja ja, das Lackvoodoo.
Logisch gesehen würde harter, spröder Lack wohl eher schwingungshemmend wirken als elastischer Lack.
Es sei denn man trägt 5 bis 10 mm Lack auf :D ...
Aber: den Lack, der die Schwingungen eines 5 cm Holzkorpus oder 2,5 cm Mahagonihalses meßbar hemmt, den möchte ich gerne sehen :) ...
Und Polyurethanlacke kann man (wenn man will) genau so dünn auftragen wie Nitrocelluloselacke.


Band-O-Lero
 
Zuletzt bearbeitet:
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btw, warum sind das eigentlich keine Raubkopien?


Raubkopie ist, wenn du eine 1:1-Kopie einer MusikCD oder Software brennst, die Originalverpackung fälschst und das als Original verkaufst.
Alles andere sind Fälschungen oder Kopien, aber keine Raubkopien.

Nun, bei den Burnys ist "Fälschung" sicher nicht der Fall.
Da kann jeder Nicht-Blinde lesen, dass das kein Original ist. Somit ist es auch keine Raubkopie. Sie sehen auch nicht 1:1 so aus wie Gibsons (anderes Logo, anderes Kopfplatten-Inlay, ...), ergo keine illegale Fälschung.

Seit der Lawsuit-Zeit traut sich in D-Land nur fast niemand mehr, legale Kopien von Gibson, Fender und Co. zu verkaufen. Die haben Angst, vor den Kadi gezerrt zu werden, und vor Gericht gewinnt zuweilen der mit der größeren Rechtsabteilung und dem größeren Budget. Und nicht der, der Recht hat. Drum lässt es (fast) kein Händler drauf ankommen und deshalb sind gute Tokai- und Burny-LP-Kopien als Neuware hier in D-Land schwer erhältlich. Wobei schwer erhältlich nicht heißt, dass es sie nicht gibt. Man muss nur länger danach suchen. Dank google.de kein wirklich großer Aufwand :)

Band-O-Lero
 

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