HenrySalayne
Registrierter Benutzer
@Dalek: Du meinst wahrscheinlich die Daisy-Chain-Funktion, die Firewire bietet. Für USB gibt es etwas ähnliches, hier heißt es nur "Hub". Die Verfügbare Bandbreite müssen sich die Geräte aber bei beiden Schnittstellen teilen.
Natürlich kann man Firewire über PCIe nachrüsten; das ist möglich aber nicht sinnvoll, weil man dann nicht einfach mal ein Notebook oder einen anderen Rechner nehmen kann. Nach Murphy fällt der einzige Rechner mit Firewire immer dann aus, wenn man ihn braucht.
Es soll ein neues Interface angeschafft werden, der Preisrahmen ist relativ großzügig gesteckt, Firewire und USB sind bei guten Treibern von der Funktion und Latenz in etwa gleich, allerdings ist USB eine Schnittstelle mit Zukunft, während Firewire nur noch vereinzelt und immer seltener anzutreffen ist. Die Entscheidung sollte deswegen von der Logik her einfach Richtung USB gehen. Das heißt ja nicht, das Firewire-Interfaces schlechter sind, nur eine USB-Schnittstelle ist nach Abwägung aller Gesichtspunkte die bessere Wahl für ein zukünftiges Interface.
Die Schnittstelle von Übermorgen ist übrigens nicht USB oder Firewire, sondern Ethernet mit dem AVB-Standard.
Fortsetzung:
Das Folgende stimmt so wie ich das hier geschrieben habe nicht. Man kann auch problemlos über ADAT den Wordclock übergeben, bzw. kann man bei dem Focusrite Saffire Pro40 auch über kaskadiertes Firewire den Clock weitergeben. Man siehe dazu die folgenden Beiträge...
"Kaskadieren" bedeutet einfach nur, dass du zwei getrennte Soundinterfaces an deinen PC anschließt, die dann auch als zwei getrennte Soundinterfaces angesprochen werden. Dabei muss der Word-Clock stimmen, deswegen musst man dann auch unbedingt Interfaces haben die den Wordclock ausgeben bzw. entgegennehmen können. Deswegen würde beim Kaskadieren das angesprochene Focusrite Saffire Pro40 schon einmal wegfallen, da es weder einen Ausgang noch einen Eingang für den Wordclock besitzt.
Das Focusrite Scarlett 18i20 hat einen Wordclock-Ausgang, das Focusrite Octopre MKII einen Eingang, diese beiden Geräte könnte man also problemlos zusammen verwenden; allerdings hat das Focusrite Scarlett 18i20 nur einen ADAT-Eingang, was einen unötigerweise auf eine Samplerfrequenz von 48 kHz limitiert oder man kann nur vier der acht Kanäle gleichzeitig nutzen. Das Motu 828 MkIII Hybrid hat sowohl zwei ADAT-Eingänge (mit denen man das Octopre mit allen acht Kanälen bei vollen 96 kHz verwenden könnte) als auch einen Wordclock-Ausgang, sowie einen Wordclock-Eingang.
Mit dem Motu 828 und dem Octopre wärst du bei knapp über 1200 und hättest alles was du brauchst. USB und Firewire, Kanäle ohne Ende, durchgängig 96 kHz Samplingfrequenz, etc...
Einziger Nachteil der ganzen Sache ist, dass du nur 10 Mikrofoneingänge hast. Du hast zwar noch 8 Lineeingänge, für diese brauchst du aber noch einen Vorverstärker, wenn ihr mit vielen Mikrofonen arbeitet.
Solltest du die vollen 8 Mikrofoneingänge brauchen, kannst du dir auch einmal das Motu 896 anschauen.
Natürlich kann man Firewire über PCIe nachrüsten; das ist möglich aber nicht sinnvoll, weil man dann nicht einfach mal ein Notebook oder einen anderen Rechner nehmen kann. Nach Murphy fällt der einzige Rechner mit Firewire immer dann aus, wenn man ihn braucht.
Es soll ein neues Interface angeschafft werden, der Preisrahmen ist relativ großzügig gesteckt, Firewire und USB sind bei guten Treibern von der Funktion und Latenz in etwa gleich, allerdings ist USB eine Schnittstelle mit Zukunft, während Firewire nur noch vereinzelt und immer seltener anzutreffen ist. Die Entscheidung sollte deswegen von der Logik her einfach Richtung USB gehen. Das heißt ja nicht, das Firewire-Interfaces schlechter sind, nur eine USB-Schnittstelle ist nach Abwägung aller Gesichtspunkte die bessere Wahl für ein zukünftiges Interface.
Die Schnittstelle von Übermorgen ist übrigens nicht USB oder Firewire, sondern Ethernet mit dem AVB-Standard.
Fortsetzung:
Das Folgende stimmt so wie ich das hier geschrieben habe nicht. Man kann auch problemlos über ADAT den Wordclock übergeben, bzw. kann man bei dem Focusrite Saffire Pro40 auch über kaskadiertes Firewire den Clock weitergeben. Man siehe dazu die folgenden Beiträge...
"Kaskadieren" bedeutet einfach nur, dass du zwei getrennte Soundinterfaces an deinen PC anschließt, die dann auch als zwei getrennte Soundinterfaces angesprochen werden. Dabei muss der Word-Clock stimmen, deswegen musst man dann auch unbedingt Interfaces haben die den Wordclock ausgeben bzw. entgegennehmen können. Deswegen würde beim Kaskadieren das angesprochene Focusrite Saffire Pro40 schon einmal wegfallen, da es weder einen Ausgang noch einen Eingang für den Wordclock besitzt.
Das Focusrite Scarlett 18i20 hat einen Wordclock-Ausgang, das Focusrite Octopre MKII einen Eingang, diese beiden Geräte könnte man also problemlos zusammen verwenden; allerdings hat das Focusrite Scarlett 18i20 nur einen ADAT-Eingang, was einen unötigerweise auf eine Samplerfrequenz von 48 kHz limitiert oder man kann nur vier der acht Kanäle gleichzeitig nutzen. Das Motu 828 MkIII Hybrid hat sowohl zwei ADAT-Eingänge (mit denen man das Octopre mit allen acht Kanälen bei vollen 96 kHz verwenden könnte) als auch einen Wordclock-Ausgang, sowie einen Wordclock-Eingang.
Mit dem Motu 828 und dem Octopre wärst du bei knapp über 1200 und hättest alles was du brauchst. USB und Firewire, Kanäle ohne Ende, durchgängig 96 kHz Samplingfrequenz, etc...
Einziger Nachteil der ganzen Sache ist, dass du nur 10 Mikrofoneingänge hast. Du hast zwar noch 8 Lineeingänge, für diese brauchst du aber noch einen Vorverstärker, wenn ihr mit vielen Mikrofonen arbeitet.
Solltest du die vollen 8 Mikrofoneingänge brauchen, kannst du dir auch einmal das Motu 896 anschauen.
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