Stratocaster Modifications - US/MiM/FJPN/Squier

  • Ersteller Senchay
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Ich hatte mal einen Telecaster und stratocaster Marathon Shootout day im Musicstore gemacht.

Bei den Strats waren im Bereich bis 500e nur MiM und SQ drin. US strat war wie US Tele outstanding, und outstanding zu teuer.

Da ich zw der Classic Player und Classic Vibe keinen tonalen Unterschied feststellen konnte, und eig nur der V Shape der Mex mir besser gefallen hatte war mir klar das es ne CV 50 werden soll. Da ich aber keine SC wollte und ein normaler Humbucker mir nicht gefällt in ner strat, wurde ich auf dem Gebraucht Markt fündig.
CV 50 strat plus Railbucker......
 
Ach, ok. Hatte sich so angehört als suchst du noch. Glückwunsch ^^
 
Was du hast gerade eine gekauft? Hehe. Not bad.

Die von mir mal irgendwo erwähnte Classic 60´s ist auch gerade im Moment angekommen... Macht erstmal nen guten, wertigen Eindruck aber hab schon auf den ersten Blick wieder Sachen gesehen die eigentlich so echt nicht gehen... aber das folgt dann wieder im Squire & Fender Vergleichs Topic.

Eigtl sieht man es schon auf dem Foto (siehe Farbe Holz)...ein Trauerspiel. Ich kann dir nur sagen, mit der CV hast du nen guten Fang gemacht komposer....

IMG_20150211_101011.jpg


Oh Mann... ich muss schlafen... gute Nacht.
 
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Jo, schiefe Saitenreiter sind ein no go und es kann zu 'Turbulenzen', Scheppern kommen.

Wie Vester schon schrieb, müssen die Reiter parallel zur Platte sein und die Madenschrauben bei jedem einzelenen Reiter
gleichlang herausschauen. Ist Feinjustierung.

Hi,

nachdem ich gerade mit dem Gedanken gespielt hatte, einen ähnlichen Thread zum Thema günstige Strat-Mods aufzumachen, schalt ich mich hier mal dazu.

Dass es zwingend negativ ist, die Saitenreiter schief einzustellen, würde ich so nicht unterschreiben, dass es eine Sache der Feinjustierung ist, aber unbedingt. Ich habe jedenfalls festgestellt, dass bei Strats das Spacing der Saitenreiter oft einen Hauch (ein paar Zehntel mm) breiter ist als das der Saitendurchführung in Block und Grundplatte. Ich meine mich zu erinnern, dass das auch bei Vintage-Strats so war und sogar beabsichtigt ist. Der Gedanke ist der, dass die Saitenreiter durch den Saitenzug nach innen zusammengedrückt werden sollen.

Wie hier schon festgestellt wurde, hat es ja auch ziemlich negative Folgen, wenn die Reiter umgekehrt zu schmal für das Tremolo sind. Dann können sie sich seitlich bewegen, klirren und schwingen hin und her.

Um das "Zusammenziehen" zu erleichtern, ist es nach meiner Erfahrung aber durchaus sinvoll, die beiden äußeren Reiter ganz leicht zu kippen, die Betonung liegt auf "leicht". Damit habe ich das nervige Klirren schon bei einigen Gitarren in den Griff bekommen. Von daher sind bei mir die jeweils äußersten Schrauben minimal tiefer eingestellt, sodass der Saitenzug den Reiter nach innen drückt.

Gruß, bagotrix
 
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Wenn ich Kraft /Energie dafür aufwenden muss um die Gitarre vom schwingen abzuhalten um sicher zu spielen kann das eigentlich nur kontraproduktiv sein.
...
Im Grunde ist es nicht schlimm, ich spiel die Barree sowieso nicht als Barre sondern mit Daumen oben an der Bass-Saite usw. und die ofnnenen E/ auch ein bissl unordinär aber ich würde es nur ungerne verschlimmern wenn ich bald die anderen Reiter usw kauf.

Warum sollte man die Gitarre vom Schwingen abhalten wollen? Ich dachte immer, das Erzeugen einer Schwingung sei das Ziel beim Gitarrespielen... Ich denke irgendwie, Du meinst was anderes, gerade weil Du auch was über den Kraftaufwand geschrieben hast. Mir scheint von daher, dass Deine Strat Dir etwas "unkontrolliert" erscheint. Gerade in der Hinsicht kann ein stabilerer Ton nur von Vorteil sein, bei dem die "Nutztöne" klar über die Nebengeräusche dominieren.

Ich selber spiel auch gerne mit dem Daumen, gerade dabei kann man irgendwelche leicht anzuregenden Teile nicht so gut gebrauchen. In der Hinsicht liegst Du aber mMn mit dem Einbau eines Stahlblocks schon ganz richtig. Schon die Masse als solche dürfte für eine andere Verteilung der Schwingungsenergie sorgen.

Ich hatte so ein Verhalten bei Gitarren die eine viel zu hohe Saitenlage hatten, die haben sich auch so komisch angefühlt. Meine CV hat aber eine einigermassen gute Saitenlage, arg viel tiefer kann ich da nicht.

Was gerade bei günstigen Gitarren immer überprüft werden sollte, ist die Saitenlage am Sattel. Die Sattelkerben sind oft einfach nicht tief genug. Zur Feinabstimmung ist in der Fabrik einfach keine Zeit, und zu tief wäre ganz schlecht, weil die Gitarre dann beim Antesten im Laden in den Leersaiten schnarren würde - also lässt man da einen ziemlichen Sicherheitsabstand. Da kann man dann zu Hause an den Saitenreitern einstellen was man will, es fühlt sich immer zu hoch an, und tiefer schnarrts.

Sowas versaut also die ganze Geometrie des Saitenverlaufs. Ich hatte schon oft Gitarren in der Hand, die sich um Klassen besser gespielt haben, nur weil der Sattel nachgekerbt wurde.

Dann hab ich mir das mal genauer angeschaut und gesehen das die Seitenreiter, naja, nicht wirklich sauber verarbeitet sind und zwischen der D Saite und der G Saite sind gut 1.5mm Platz. Der liegt beinahe völlig frei, nur ganz hinten stossen sie sich beiden an. Kann ein 1.5er Plek dazwischen schieben. Sobald ich da irgendwie mit dem Schraubenzieher auf so eine Madenschraube drück ist es gut und stabil, nehm ich ihn weg kommen die komischen Schwingungen.

Ich nehme an das die Spielräume in Verbindung mit den billig-Metall-Schrauben der Hauptauslöser sind. Irgendwie fehlt da die Stabilität am Tremolo.

Das sehe ich ganz genauso, dazu hab ich oben ja schon was geschrieben. Neue Saitenreiter sind da sicher kein Fehler, sie dürfen durchaus eine Winzigkeit zu breit sein, aber eben nie zu schmal.

Zu guter Letzt noch ein paar weitere Tipps zum Vintage-Tremolo:

Ich habe lange Jahre meine Trems alle aufliegen lassen, weil ich - wie die Musikerkollegen, das war damals quasi die herrschende Meinung - dachte, das bringt mehr Sustain, Bass und Stimmstabilität. Irgendwann bin ich dann mal über einen Artikel gestolpert, der sich mit dem Ur-Tremolo näher befasste. Das hat mir so einige neue Erkenntnisse verschafft:

1. Leo F. hat das Teil damals keineswegs fürs Aufliegen konstruiert. Divebombs hatte er sicher nicht im Sinn, es ging ihm um das Vibrieren um den Ton herum á la Bigsby und die Imitation einer Slidegitarre (!) für Country und die damals angesagte Hawaii-Mucke. In meiner Jugend nannten ältere Kollegen das Ding tatsächlich noch oft "Hawaii-Schwengel"...

Die ganze Geometrie ist daher darauf ausgelegt, in Ruhestellung leicht gekippt zu sein. Das sieht man insbesondere an der Unterseite. Die schräge Kante verschafft der Grundplatte eine gut definierte Linie als Kontakt zum Body. Aufgrund der in der Praxis unvermeidlichen Ungenauigkeiten bekommt man dagegen zwei Flächen nie dazu, an jeder Stelle genau aufeinander aufzuliegen. Das funktioniert nur in der mathematischen Theorie oder bei einer Hardtail-Bridge - denn die wird mit Schrauben an mehreren Stellen so fest aufgedrückt, dass sich die Oberflächen aneinander anpassen. Bei aufliegendem Tremolo besteht dagegen die Gefahr, dass der Ton nicht etwa konkreter, sondern diffuser wird, weil Body und Bridge nicht wie ein Teil schwingen, sondern gegeneinander arbeiten.

2. Die Kante zum schrägen Vorderteil ist zugleich die Hebelachse, um die herum sich das Tremolo bewegt, und das sollte sie in jeder Stellung bleiben.

Beim Aufliegen lenkt die Hebelwirkung des Tremoloblocks den Zug der Federn aber so um, dass die Hinterkante der Grundplatte zur Hebelachse wird. Dadurch wandert der vordere Teil der Grundplatte an den Schrauben entlang nach oben zu den Köpfen. Das bringt zusätzliche Reibung, die Saitenlage geht eine Spur höher, und beim Betätigen passiert das gleiche in umgekehrter Richtung. Wenn ich einem Tremolo einen festen Anschlag (mit der Möglichkeit, nach unten zu tremolieren) geben will, mache ich das daher inzwischen so, dass ich vor dem Block ein Stück Holz in der Tremolofräsung befestige. Das hat sich als wesentlich stimmstabiler erwiesen.

3. Nicht riesig, aber doch wahrnehmbar kann der Unterschied sein, den andere Befestigungsschrauben bringen. Das ganze System stützt sich ja an diesen 6 Schrauben ab, hier trifft der gesamte Zug von Saiten und Federn zusammen und auf den Korpus. Während die untere Kante die Schwingungen in vertikaler Richtung weitergibt, ist hier der Ort, wo die Longitudinalschwingungen (also die Dehungsschwingungen der Saite, die sich ja bei jedem Schwingungsvorgang verlängert und wieder verkürzt) in den Korpus wandern. Bewusst wurde mir deren Wichtigkeit eigentlich beim Austausch der Hardware meiner Les Paul und der Frage, warum das Stoptail und dessen Befestigung eigentlich einn der Gitarre haben können.

4. Meine neueste Erkenntnis: Neben dem Block und den Saitenreitern können auch die Tremolofedern erhebliche Auswirkung auf den Ton haben.

Hier rede ich jetzt auch nicht von irgendwelchen teuren Vintage-Replikas, sondern schlichtweg von ihrer Zahl. Hier habe ich lange reingeschnallt, was halt im Haus war. Bei meinen bevorzugten, eher dünnen .009-.046 Saiten reichten da in der Regel zwei Federn. Die wurden dann relativ stark vorgespannt, schwangen ganz gerne auch mal mit und mussten von daher abgedämpft werden. Manche nehmen dafür Klebeband oder quetschen Schaumgummi zwischen Holz und Federn oder ähnliches. Ich nehme Streifen aus dem Schaumstoff, in den Seymour Duncan die Pickups packt. Den verdrehe ich in sich und schiebe ihn mit einem dünnen Schraubendreher in den Hohlraum der Feder. Optisch viel schöner. Allerdings brauche ich das jetzt gar nicht mehr, seit ich für mich das "Geheimnis" der weichen Federn entdeckt habe. Die gibts nämlich auch zu kaufen, und statt 2 harten sind in meiner Strat jetzt 5 weiche Federn drin (ja, leicht schwebend und mit den dünnen Saiten!). Zu meinem Erstaunen hatte das zwei Auswirkungen - zunächst einmal kann ich mir das Dämpfen jetzt sparen. Ich nehme an, das liegt an der viel geringeren Spannung der einzelnen Federn. Je weniger man nimmt, desto straffer ist die einzelne Feder, und um so leichter ist sie in den hohen Frequenzen zum Mitschwingen anzuregen. Die weichen, schlafferen Federn habe eine tiefere Eigenfrequenz und sind recht träge. Die zweite Änderung hatte ich auch nicht unbedingt erwartet: Der Ton der Gitarre wurde satter und sustainreicher. Meine Vermutung: die insgesamt um immerhin 150 % erhöhte Masse der Federn ist einfach schwerer von den relativ energiearmen Saitenschwingungen in Bewegung zu setzen. Es erscheint nicht ganz unlogisch, dass das ganze System dadurch vom Ton her stabiler schwingt, gerade auch im Grundtonbereich. Dieser Eindruck hat sich im Folgenden auch bei einer FR-bestückten Gitarre bestätigt, und gerade denen fehlt da ja gerne ein bisschen was.

5. Noch eine Kleinigkeit: Butterfly-String Trees (also die klassischen Saitenniederhalter aus Blech) sehen auf der Kopfplatte hübsch und vintagemäßig aus, aber haben einfach zu viel Reibung.

Die weiter oben schon mal erwähnten Teile mit Rollen sind um Klassen besser in der Funktion. Den zweiten Tree für D- und g-Saite kann man sich nach meiner Erfahrung meistens sogar ganz sparen, wenn man die Saiten richtig aufzieht oder Locking Tuner einbaut (in meinem Fall Gotoh SD91-MG).

So, Schluss des Romans. Das ist alles nicht in Stein gemeißelt und jeder Diskussion zugänglich, aber ich habe einfach mal versucht, meinen Umgang mit dem widerborstigen kleinen Ding zusammenzufassen, das wir so lieben.

Gruß, bagotrix
 
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Das mit den versetzten Saitenlöchern der Grundplatte zum Reiter wußte ich noch nicht.
Gilt das nur für Fender USA Trems, oder auch für die kleineren Asia und Mexico-Modelle?

Nochmal, cooler, toller Beitrag!:great:
 
Warum sollte man die Gitarre vom Schwingen abhalten wollen? Ich dachte immer, das Erzeugen einer Schwingung sei das Ziel beim Gitarrespielen...

Ich hab leider keine deutschen Worte gefunden die das besser beschreiben können. Meine nachfolgenden Posts sollten es eigentlich besser erklären und du scheinst es auch verstanden zu haben was ich mein.

Wenn ich mit deutlichem Kraftaufwand am Hals festhalten muss um ein sauberes Spiel zu haben kann was nicht i.O sein. Es vibiriert halt einfach zu stark. Kann da leider keine passendere Beschreibung geben.

Aber du hast es ja so erklärt wie es vermutet hatte. Macht auch SInn. Auch sind die Reiter irgendwie sehr hoch obwohl der Saitenabstand optimal ist (ca 2.3mm am 12.).

Ich muss Reiter sowieso schräg einstellen. Die Schrauben scheinen nicht ganz genau gleich drinnen zu stehen, somit liegt bei waagerechter Einstellung immer eine nicht ganz so auf. Außerdem denk ich auch einfach das sie am Boden nicht zu 100% eben sind und somit nicht plan aufliegen. Oben sind die Schrauben jedenfalls nicht gerade verarbeitet, wenn die so unten aussehen kann gar kein sauberer Kontakt entstehen.

Was mich allerdings an der Mexico wundert die heute kam, da haben die Reiter alle ein bisschen Spiel, das Spielgefühl ist da aber eindeutig besser. Die Saiten liegen sichtbar stabiler drinnen.

Aber da haben sie auch bessere Teile verwendet, handelt sich um eine 60s Classic. Die Gitarre hat nicht die Reiter der Standard MExen, sondern scheinbar die der AmStd, zumindest sind die nicht verchromt und haben auch einen etwas dunklereren Taint als die hellere Platte. Außerdem hängt ein dicker Block drinnen und auch die Nut ist stabiler. Die Reiter liegen auch nicht hoch hier sondern relativ waagerecht.

Alles in allem fühlt sich das spielen da schon besser an...die Verarbeitung allerdings ist unter aller Sau. Das wäre jetzt die 5.te Mex in Folge die Fehler aufweist die mir in 25 Jahren noch nicht bei anderen Gitarren untergekommen sind...

Mein Wunsch wäre eine Strat aus den Materialien der CP oder Classic aber der Verarbeitung der CV.


Hier ein Bild der Reiter, aber das täuscht ziemlich...das Spiel zwichen den Reitern ist deutlich größer als es hier aussieht.

IMG_20150211_091838.jpg
 
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Bei der H-Saite kuckt eine Madenschraube zu hoch heraus.
Ansonsten mal Bagotrix Tricks versuchen, wie er 2+3 Posts zuvor beschrieben hat.;)

Sollten die Reiter überhaupt schlechten Kontakt zur Bodenplatte haben, weil der sollte sehr stramm sein, und die gesamte Last der Saite ungehindert aufs Böckchen und Bodenplatte bringen ist das Trem falsch gestanzt bzw. gebohrt.
Mir fällt dabei Erweitern bzw. Ausfeilen der Bohrlöcher (weil zu eng) an der Kante der Bodenplatte für die Schrauben mit den Federn er Saitenreiter ein. Vielleicht haben sich auch nur die Federn in den Bohrlöchern verkantet, sodaß der Reiter nicht ungehindert auf der Bodenplatte aufliegen kann.

Wenn alles nicht hilft, würde ich es komplet gegen ein kompatibles höherwertiges Trem tauschen. Achtung Spacing beachten.
(genaues Ausmessen der Schraubenabstände)
GFS, Axesrus usw. wurden ja schon genannt. Vielleicht wirst Du aber schon beim Thomann oder Rockinger fündig.
 
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Die Schrauben scheinen nicht ganz genau gleich drinnen zu stehen, somit liegt bei waagerechter Einstellung immer eine nicht ganz so auf.

Die Schrauben müssen schon einen halbwegs gleichmäßigen Kontakt zur Grundplatte haben. Entscheidend ist ja nicht wie es oben aussieht, sondern ob´s unten trägt:).
Wenn der Saitenreiter "keinen festen Stand hat" und da quasi wat rumbaumelt oder sich nur am anderen Reiter abstützt, dann gibts halt Geräusche.

Das ist schon erstaunlich, was da für "Krach" entstehen kann. Jedenfalls erklärt deine Aussage im Zitat auch das vorherige Problem, nämlich den besseren Klang beim Niederdrücken der Reiter.
 
Die Schrauben müssen schon einen halbwegs gleichmäßigen Kontakt zur Grundplatte haben. Entscheidend ist ja nicht wie es oben aussieht, sondern ob´s unten trägt:).
Wenn der Saitenreiter "keinen festen Stand hat" und da quasi wat rumbaumelt oder sich nur am anderen Reiter abstützt, dann gibts halt Geräusche.

Das ist schon erstaunlich, was da für "Krach" entstehen kann. Jedenfalls erklärt deine Aussage im Zitat auch das vorherige Problem, nämlich den besseren Klang beim Niederdrücken der Reiter.

Natürlich!
Ich ging davon aus, dass die beiden Madenschrauben gleich lang sind und nicht verkantet, oder schräg reingeschraubt sind.
'X-, oder O-Beine' habe ich allerdings auch schon erlebt. Dann muss man halt Umdrehung für Umdrehung nach Gefühl gehen.
:)
 
Jo. Das Tremolo (Reiter & Block) ist wohl demnächst fällig. Aber das hatte ich ja sowieso vor.

Danke Euch für die Tipps, ich denke das können wir jetzt auch abhaken. Sobald ich da was gemacht hab werde ich berichten. Aber wird erst nächsten Monat sein.

Hab mal kurz erwähnt, original Fender Reiter würde unser Laden für schlappe 17 Euro herbekommen. Aber die passen ja nicht... Hab ja jetzt die Links von Euch, dann werd ich da was bestellen.

Ich hab da jetzt ein anderes Anliegen mit der Mexe die heut kam (Griffbrett Probleme), aber ich glaub da mach ich einen extra post auf.
 
Habs eröffnet, da sollte es ersichtlich sein was das Problem ist. Danke schonmal!
 
Habs eröffnet, da sollte es ersichtlich sein was das Problem ist. Danke schonmal!

Ich finde zwar, es würde auch hierher passen, aber mach mal.
Finde diesen überhaupt äußerst anregend. War richtig Schmackes drin.;)
 
@Reinhardt naja, es geht dort nicht wirklich um Modifikationen, deswegen war es denke ich passender extra was aufzumachen. Allerdings heist auch nicht das hier Schluß ist, nicht falsch verstehen. Hier kann gerne weiter gepostet werden.

Nur mein Problem mit dem komischen Saitenschwingungen ist erstmal denke ich geklärt.

Vo mir aus kanns gerne nun weiter gehen mit anderen Dingen ^^ Hier im Post.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Vielleicht haben sich auch nur die Federn in den Bohrlöchern verkantet, sodaß der Reiter nicht ungehindert auf der Bodenplatte aufliegen kann.

Alle Reiter sind bei mir völlig frei schwebend. Mit einem Abstand von gut 2-3mm zur Bodenplatte.

Im Gegensatz zur Mex-Strat. Hier sind es 0.5mm.

Hab noch paar Bilder

CV

IMG_20150211_184629.jpg



Mex-Classic 60

IMG_20150211_184527.jpg



Allgemein also sieht man das bei der Mex alles viel geradeliniger ist. vom floaty Trem mal abgesehen. Ich meine die Reiter im Verhältnis zur Platte.

Allerdings kann ich nicht weiter runter gehen bei der CV, sonst scheppert es. Komisch irgendwie.

Sollen die eigentlich aufliegen oder wirklich so frei schweben wie Bild 1?
 
Na los, weiter mit Modifikationen:D

Ich hab auch modifiziert; z.B. einen D-Tuner, weil ich während des Spiels umknipsen muss/möchte. Finde ich aber nur in Verbindung mit einem Tremolo gut, weil die Spannungsdifferenz beim Hin- und Herschalten besser ausgeglichen werden kann (1x tremolieren und alles ist gut;))

Oder einen LSR Rollensattel. Aber nicht nur damits rollt, sondern wegen der perfekt definierten punktförmigen Auflage der Saite und weil er hübsch ist. Manchmal ist ein Sattel ja schon etwas ausgeleiert und macht "sitarmäßige" Geräusche. Mit dem Ding gibts das nicht, die beiden Kügelchen pro Saite sorgen immer für eine perfekte Auflage. Finde ich jedenfalls gut. Braucht aber einen Hals mit ca. 43mm Breite.

Oder die Rollerpippel als Niederhalter (hatten wir ja schon), oder weitere Sachen:D
 
Na los, weiter mit Modifikationen:D

Ich hab auch modifiziert; z.B. einen D-Tuner, weil ich während des Spiels umknipsen muss/möchte. Finde ich aber nur in Verbindung mit einem Tremolo gut, weil die Spannungsdifferenz beim Hin- und Herschalten besser ausgeglichen werden kann (1x tremolieren und alles ist gut;))

Oder einen LSR Rollensattel. Aber nicht nur damits rollt, sondern wegen der perfekt definierten punktförmigen Auflage der Saite und weil er hübsch ist. Manchmal ist ein Sattel ja schon etwas ausgeleiert und macht "sitarmäßige" Geräusche. Mit dem Ding gibts das nicht, die beiden Kügelchen pro Saite sorgen immer für eine perfekte Auflage. Finde ich jedenfalls gut. Braucht aber einen Hals mit ca. 43mm Breite.

Oder die Rollerpippel als Niederhalter (hatten wir ja schon), oder weitere Sachen:D

Mich würde brennend interessiern, wie Du den Rollensattel montiert hast.

@Senchay

Wie Du das Trem in Bild 1 eingestellt hast, kann ich jetzt einen Teil Deiner Probleme nachvollziehen.

Bin nie!, so damit zurechtgekommen.

Lege Dir wärmstens Bagotrix Tricks ans Herz, außerdem meine ausführliche Anleitung zur Floating Einstellung.

Am Anfang Deines Threads hattest Du doch sogar einige Videos aus dem Internet.
Stirnrunzel, ne, ne, ne!:bang:

So, hier nochmal meine Anleitung aus einem früherem Thread, die gut ankam:

Hallo Veeti,

wurde mehrfach schon in diesem und im angegebenen parallel-Thread geschrieben.

Hier nochmal der Reihenfolge nach:
- Das Trem plan in die Tremöffnung legen.
- Die zwei äußersten Schrauben mit Gefühl nur soweit reindrehen, dass sich das Trem nicht anhebt, sondern plan liegenbleibt.
(Schraubenköpfe und Trem schließen bündig ab.)
- Die vier anderen Schrauben soweit reindrehen, das die Hälse der Schrauben alle ca. 1,0 mm zur Tremoberfläche herausragen
- Jetzt drei oder 4 Federn je nach Geschmack gerade montieren.
- Saiten aufziehen und grob stimmen.
- ein ca. 3mm planes Stück Plastik oder ähnliches zwischen Trem und Git-Decke klemmen.
- Federn gleichmäßig soweit anziehen, dass das Plastikstück geradeso eingeklemmt wird.
- Gitarre genau stimmen.
- Einstellung der Saitenlage > Böckchen nach Geschmack. (Fender empfiehlt knapp 2,0 mm e, h, g-Saite und gut 2,0 mm E, A, D-Saite gemessen am 17. Bund)
- So, jetzt genau Stimmen incl. Oktavreinheit
- Jetzt das eingeklemmte Stück Plastik vorsichtig abziehen.
- Mithilfe des Stimmgeräts die rückwärtigen Federblechschrauben soweit gleichmäßig herausschrauben, dass Stimmung zu 100% stimmt.
- Gegebenenfalls Vorgang ab Einklemmen des Plastikteils wiederholen.

Das wars! :D

So ereicht man, dass der Federzug genau der Stärke des Saitenzugs entspricht (ca. 70 kg, je nach Saitenstärke), und sich das Trem gleichmäßig in beide Richtungen bewegt und ohne Reibung wieder in seine Ruheposition zurückkehrt.

Ob ein Tremolo korrekt eingestellt ist, kann man gut überprüfen:

- Gitte korekt stimmen, ohne den Hebel zu berühren.
- Dann Hebel kurz ziehen > Stimmung überprüfen
- Dann Hebel kurz drücken > Stimmung bleibt korrekt?

Falls nicht, sind entweder die Saiten nicht ausgiebig genug gedehnt worden :D, oder die Trem-Einstellung ist falsch,
oder Sattel schlecht gekerbt, oder Mechaniken sind falsch gewickelt, oder das Trem ist im schlimmsten Fall defekt,
was nach langen Jahren der falsch-Einstellung und Benutzung häufig auftritt.

Außerdem empfehle ich dringend, die Einstellungen von Fender- o.ä. Gitarren nach den ausführlichen Angaben im Fender-Manual und dem Gitarrenworkshop von der Rockinger-Seite vorzunehmen.

Ich hoffe, alle Klarheiten sind somit beseitigt.:D
 
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Mich würde brennend interessiern, wie Du den Rollensattel montiert hast.

Die Mitte der kleinen Kügelchen entspricht als neue Saitenauflage der ehemaligen Stirnkante des alten Sattels. Dazu muss natürlich Material vom Griffbrett entfernt werden.
Ich komme gerade nicht an die Maße, steht aber glaube ich auch in der Anleitung. Ca. 1,45 - 1,5mm, aber nur als grobe Angabe.
Meine Squier hatte einen kleineren Griffbrettradius. Aber mit entsprechendem Feingefühl:D bekommt man ihn auch etwas gebogen.

 

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