Stratocaster Modifications - US/MiM/FJPN/Squier

  • Ersteller Senchay
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@Senchay, wenn du weniger Schwingung haben willst würd ich tatsächlich mal Hals und Brücke als verdächtige ausmachen. Am Sattel und an den Saitenraitern/ am Tremoloblock sind die Saiten nun mal mit der restlichen Gitarre verbunden.
Wobei ich das Phänomen nach deiner Beschreibung auch nicht wirklich nachvollziehen kann, ich lieber die Schwingungen meiner beiden Strats - wobei die Squier ruhig etwas mehr könnte...
Was du wahrscheinlich relativ leicht und ohne hohe Kosten ausprobieren kannst, sind natürlich auch die Tremolofedern - ganz laienhaft gedacht würd ich mal denken, dass die die Schwingung des Tremoloblocks ja auf den Body übertragen. Ob du sie aber besser stärker spannst oder weniger stark - da bin ich mit meiner Physik am Ende, das können wahrscheinlich andere besser beantworten.
 
Am Sattel und an den Saitenraitern/ am Tremoloblock sind die Saiten nun mal mit der restlichen Gitarre verbunden.
...
Wobei ich das Phänomen nach deiner Beschreibung auch nicht wirklich nachvollziehen kann, ich lieber die Schwingungen meiner beiden Strats - wobei die Squier ruhig etwas mehr könnte...

Hatte noch kurz vor deinem Post geschrieben das evt auch das aufliegende Tremolo ein Mitgrund sein könnte, was ja auch in die Richtung tendiert.

Ja, das ist auch bissl dumm zu erklären. Ist auch wie gesagt nur bei den ersten Bünden oder wenn Akkorde offen gespielt werden. Also halt wenn die Saite am längsten ist und somit auch am meisten schwingt.


Wenn ich jetzt zb E & A Saite stark anschlage hab ich das Gefühl ein wenig mit Muskelkraft gegenhalten zu müssen.
Spiel ich hier jetzt noch ein paar Licks da unten merkt man es schon das es mehr Kraft kostet als bei anderen Gitarren. Ich schieb das mal auf das Schwingungsverhalten, so fühlt es sich nämlich an.

Schlägt man normal an, in Balladen usw merkt man gar nix. Das ist nur bei Hendrix-like hart gespielten Songs (Foxey Lady, Purple Haze usw) wo eigentlich das meiste rhytmische auf E& A abläuft.

Solos irgendwo ab Bund 5 aufwärts sind absolut unbetroffen, hier fühlt sich alles butterweich an.

Ich hatte so ein Verhalten bei Gitarren die eine viel zu hohe Saitenlage hatten, die haben sich auch so komisch angefühlt. Meine CV hat aber eine einigermassen gute Saitenlage, arg viel tiefer kann ich da nicht.
 
A
Sind in der Tat Stahlreiter...Hätte ich nicht gedacht. Sind sogar ziemlich magnetisch. Das ganze Trem ist Stahl, die Platte auch. Not bad^^ Nur die Schrauben an der ganzen Gitarre nicht, da ist rein gar nix magnetisch.

Was ist dann das der orig Fender? Einfach unbehandeltes, unverchromtes Stahl?

Und ich hab auch noch ne andere Vermutung. Das Tremolo ist momentan aufliegend. Kann mir vorstellen das das auch ein klitzeklien wenig was ausmachen könnte.

Ich werd es die tage mal auf floating einstellen.

Also, wenn Deine CV meine wäre:

1. eine gute Gitte mit guter Grundlage!
2. Stahlblock montieren (ca. 30€)
3. Trem richtig auf Floating einstellen
4. Tusq-Sattel
5. eventuell andere Tuner (Lock), aber kein Muss
6. andere PU's, aber Vielen gefallen gerade die verbauten Wilkinsons.

Sonst nichts, denn es ist meistens alles Einstellungssache.

Falls Du Dir das nicht zutraust, bring sie zum Händler oder Gitarrenbauer und lass es machen!
Dürfte nicht allzu viel kosten +- 50 €?

Wie man ein Vintage Trem perfekt einstellt habe ich kürzlich ausführlich erklärt.

Alles andere ist mMn Schnullibulli!:D
 
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Hatte noch kurz vor deinem Post geschrieben das evt auch das aufliegende Tremolo ein Mitgrund sein könnte, was ja auch in die Richtung tendiert.
ich glaub die Posts haben wir zeitgleich geschrieben - deins war noch nicht da, als ich meins geschrieben hab.

Ich würd auf jeden Fall mal das Tremolo ordentlich einstellen - bei richtiger Einstellung sollte es eigentlich egal sein ob floating oder aufliegend - das Schwingungsverhalten sollte dann auf jeden Fall besser sein.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also, wenn Deine CV meine wäre:

1. eine gute Gitte mit guter Grundlage!
2. Stahlblock montieren (ca. 30€)
3. Trem richtig auf Floating einstellen
4. Tusq-Sattel
5. eventuell andere Tuner (Lock), aber kein Muss
6. andere PU's, aber Vielen gefallen gerade die verbauten Wilkinsons.

Sonst nichts, denn es ist meistens alles Einstellungssache.
die CVs haben ja allgemein gute Kritiken, ich selbst hab ja keine.
ja, ein guter Tremoloblock ist schon einiges Wert
Tremolo richtig einstellen, nach Wunsch Floating oder liegend, gehört zu den Grundeinstellungen einer Gitarre, weil gleichzeitig stellt man ja meist Saitenhöhe und Oktavreinheit ein.
Sattel oder Tuner würd ich lassen, die sind in meinen Augen bei den Squier ok - und wenn man die Saiten richtig aufzieht ist ja die Stimmstablilität kein Problem
PUs sind so eine Sache: ich hab inzwischen einige getauscht, kann mich aber oft nicht an der vorherigen Sound erinnern...
 
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Jo, danke :) So hatte ich es gemeint, hatten zur gleichen Zeit gepostet, wollte nicht damit sagen das du nicht richtig gelesen hast :)

So sieht es ziemlich nach dem aus was ich auch machen werd. Evt der Optik wegen, wie schon gesagt mal hübschere Reiter (ohne Pickel auf dem Chrom)

Nur eins werd ich mit Sicherheit nicht, die PU´s wechseln :) Genau die waren der Hauptgrund beim Kauf.

Vor allem sind sie schön rauchig vergilbt, was schon mal der erste Schritt in Richtung Relic ist (nicht ganz ernst nehmen bitte...)

Aber @Reinhardt, was meinst du mit den "eingebauten Wilkinson PU´s". Ist denn bekannt was da drin ist? Wir hatten 1,2 Seiten vorher noch gerätselt was das für welche sind. Gebrandet sind sie mal nicht, aber hören sich ziemlich fett an.
 
ich glaub die Posts haben wir zeitgleich geschrieben - deins war noch nicht da, als ich meins geschrieben hab.

Ich würd auf jeden Fall mal das Tremolo ordentlich einstellen - bei richtiger Einstellung sollte es eigentlich egal sein ob floating oder aufliegend - das Schwingungsverhalten sollte dann auf jeden Fall besser sein.

Ja, meine ich auch!

Allerdings habe ich persönlich nur schlechte Erfahrungen mit aufliegenden Trems gemacht.
Schlechte Stimmung und eingeschränkte Performance.
Kann es sein, dass Du einen Trick kennst, den ich noch nicht kenne?:gruebel:
Ich könnte dann ein, zwei vermurkste Trems wiederbeleben.:embarrassed:
Die ich noch herumliegen habe.
 
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Jo, danke :) So hatte ich es gemeint, hatten zur gleichen Zeit gepostet, wollte nicht damit sagen das du nicht richtig gelesen hast :)

So sieht es ziemlich nach dem aus was ich auch machen werd. Evt der Optik wegen, wie schon gesagt mal hübschere Reiter (ohne Pickel auf dem Chrom)

Nur eins werd ich mit Sicherheit nicht, die PU´s wechseln :) Genau die waren der Hauptgrund beim Kauf.

Vor allem sind sie schön rauchig vergilbt, was schon mal der erste Schritt in Richtung Relic ist (nicht ganz ernst nehmen bitte...)

Aber @Reinhardt, was meinst du mit den "eingebauten Wilkinson PU´s". Ist denn bekannt was da drin ist? Wir hatten 1,2 Seiten vorher noch gerätselt was das für welche sind. Gebrandet sind sie mal nicht, aber hören sich ziemlich fett an.

Wilkinson, oder Tonerider, eins von beiden.
Klingen aber ziemlich gut , egal welche. (überwiegende Meinung der User)

Ich bleib aber dabei, das man Deine Gitte mit den richtigen Einstellungen in den Griff bekommt.:D
 
Das tun sie in der Tat. Und ja, ich denk auch das man das hinbekommt. Selbst wenn nicht würd ich sie trotzdem nicht hergeben wollen.

Danke euch :)
 
ich glaub die Posts haben wir zeitgleich geschrieben - deins war noch nicht da, als ich meins geschrieben hab.

Ich würd auf jeden Fall mal das Tremolo ordentlich einstellen - bei richtiger Einstellung sollte es eigentlich egal sein ob floating oder aufliegend - das Schwingungsverhalten sollte dann auf jeden Fall besser sein.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

die CVs haben ja allgemein gute Kritiken, ich selbst hab ja keine.
ja, ein guter Tremoloblock ist schon einiges Wert
Tremolo richtig einstellen, nach Wunsch Floating oder liegend, gehört zu den Grundeinstellungen einer Gitarre, weil gleichzeitig stellt man ja meist Saitenhöhe und Oktavreinheit ein.
Sattel oder Tuner würd ich lassen, die sind in meinen Augen bei den Squier ok - und wenn man die Saiten richtig aufzieht ist ja die Stimmstablilität kein Problem
PUs sind so eine Sache: ich hab inzwischen einige getauscht, kann mich aber oft nicht an der vorherigen Sound erinnern...

Ha, ha, das ist lustig, ho, ho!:great::rofl:

Aber die neuen müssen doch besser sein!:gruebel:

So ähnlich geht es mir momentan mit meinen TexMex Pu's.
Das kann doch noch nicht alles gewesen sein???

Aber, wenn ich sie dann spiele, gefallen sie mir einfach!
 
:claphands:toller Thread

darf ich mal was fragen zum Thema Potis?

Ich plane bei meiner MiM-Strat die Original-Potis gegen folgende Teile zu tauschen, um besser/verlustfreier Lautstärke und Ton regeln zu können:

Volumen: https://www.thomann.de/de/fender_poti_250.htm
Tone: https://www.thomann.de/de/fender_volumepoti_250_no_load.htm (ich merke eben beim Kopieren des Links, dass der Name im Link sehr fragwürdig ist. In der Artikelbeschreibung steht, dass es gerade nicht als Vol- sondern als Tone-Poti geeignet sei)

Ist das lohnenswert oder was wären die geeigneten Potis?
Oder ist die geplante Aktion an sich nutzlos?
 
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:claphands:toller Thread

darf ich mal was fragen zum Thema Potis?

Ich plane bei meiner MiM-Strat die Original-Potis gegen folgende Teile zu tauschen, um besser/verlustfreier Lautstärke und Ton regeln zu können:

Volumen: https://www.thomann.de/de/fender_poti_250.htm
Tone: https://www.thomann.de/de/fender_volumepoti_250_no_load.htm (ich merke eben beim Kopieren des Links, dass der Name im Link sehr fragwürdig ist. In der Artikelbeschreibung steht, dass es gerade nicht als Vol- sondern als Tone-Poti geeignet sei)

Ist das lohnenswert oder was wären die geeigneten Potis?
Oder ist die geplante Aktion an sich nutzlos?

Also, bei meiner MIM Power Strat Deluxe waren die von Dir beschriebenen Fender CTS-Poti' standardmäßig verbaut.

Ich weiß jetzt nicht, welches Modell Du hast?

Bei mir werkeln auch in der anderen Strat Fender CTS No-Load für tone und 500 Kohm für Volume.
Benutze grundsätzlich 500K Vol Potis, da selten die 250k erreicht werden, und ich so meinen Sweet-Spot selber wählen kann.;)

Die CTS-Pots sind in der Regel sehr schwergängig.
Sollte dir das nicht entgegenkommen, nimm lieber Göldo oder Alpha (Japan) Pots. Qualität ist auch gut.
 
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Moin,

Ich geb jetzt hier auch mal meinen Senf dazu...
Habe die CV 50 jetzt ca. 2 Monate, und es war Liebe auf den ersten Blick. Ich hatte aber auch dieses Phänomen, dass sie etwas zu "knallig" war und irgendwie komische Obertöne produzierte. Also, schon klar, dass ein Mapleneck viel Attack haben soll, das habe ich ja eben gesucht. Aber es war irgendwie unharmonisch. Hab dann mal den Hals abgeschaubt, und siehe da, am Halsfuß, an der Auflagefläche waren richtige Lacktropfen. Der Hals lag nur auf diesen Spitzen auf. Nach entfernen der Tropfen war die Auflage noch immer nicht plan. Ich habe also vorsichtig auf einem stabilen Blech plangeschliffen. Nach dem Einbau musste natürlich die Saitenlage neu eingestellt werden. Oktavreinheit stimmte noch.
Es war unglaublich, die Strat klang danach viel wärmer und harmonischer. Der Unterschied war so groß, dass ich Einbildung komplett ausschließen kann. Vorher hatte ich schon über andere PUs nachgedacht, um mehr Wärme zu kriegen. Das war danach kein Thema mehr. Richtig geiler vintage-sound. Ich bin nach intensiver Recherche übrigens zu 99% überzeugt, dass wir hier die Tonerider Surfari vor uns haben.

Weil ich so ein Bastelwastel bin, habe ich natürlich auch geschaut, was sonst noch so Sinn macht. Trotz der unterschiedlichen Meinungen zum Austausch des Tremblocks habe ich mir einen fetten Stahlblock auf Ebay bestellt. Hat 25 Euro gekostet bei einem deutschen Anbieter. die sind auch nach wie vor dort zu haben und nicht zu übersehen. Das Teil ist echt hochwertig und hat perfekt gepasst.
Und auch hier, ohne Voodoo, es hat was verändert. Die Töne kommen besser, und der Klang ist wärmer, was dem widerspricht, was manche im Netz über Stahlblöcke sagen. Die beiden Veränderungen haben aus einer schon echt geilen Strat ein Teil gemacht, das man einfach nicht mehr weglegt.

Mein Schwager, der immer nur die Originale kauft, und preiswerten Gitarren grundsätzlich misstraut, fand die CV schon geil, als ich sie gerade erst hatte. Aber er meinte da auch, dass sie etwas zu bissig ist, und man nicht so gut mit den Tönen rumspielen kann. Nach den Mods haben wir nochmal gejammt, und er wollte mir meine nicht mehr zurückgeben. Ich musste deshalb den ganzen NAchmittag/Abend auf seiner American Standard spielen.

Also, (mein) Fazit:

Geile Gitarre, die Veränderungen haben ohne zweifel viel gebracht. Ich würde an jeder Strat, ob billig oder teuer, immer die Halspassung kontrollieren und ggfls. nacharbeiten.
Wenn ein kleiner Tremblock eingebaut ist, kann der Austausch ganz sicher was bringen. Ob es von Bedeutung ist, ob Stahl oder Zink... keine Ahnung. Auf jeden Fall hab ich jetzt:

-einen wärmeren Klang
-etwas mehr Sustain
-harmonischeres Gefühl beim Spielen, die Töne "kommen besser"
-Pinch Harmiics gehen jetzt ab wie Sau

Für 25 Taler und etwas Arbeit ein guter Deal. Werde mich jetzt mal der Einstellung des Tremolos widmen.
Mir fehlt zwar eigentlich nichts, aber das ist eben die Krankheit, die man wohl "Gearhead" nennt.

Tja, wollte eigentlich nur mal kurz was schreiben, bin aber scheinbar zu begeistert, um mich kurz zu fassen. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
 
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vielen Dank, Reinhardt.
meine Strat ist eine ganz gewöhnliche MiM, Baujahr 2006 in Olympic White, also MN OW. Die hat zwar den 60th Anniversary Kleber hinten auf dem Headstock, das haben aber offenbar alle Strats aus diesem Modelljahr.

Also die CTS No-Loads sind damit beschlossene Sache. Schwergängig ist gut, das kommt mir sogar entgegen.

Aber was genau meinst Du mit dem Sweet-Spot beim 500KOhm Volumen Poti? Wo ist da der Vorteil gegenüber dem 250er?
 
vielen Dank, Reinhardt.
meine Strat ist eine ganz gewöhnliche MiM, Baujahr 2006 in Olympic White, also MN OW. Die hat zwar den 60th Anniversary Kleber hinten auf dem Headstock, das haben aber offenbar alle Strats aus diesem Modelljahr.

Also die CTS No-Loads sind damit beschlossene Sache. Schwergängig ist gut, das kommt mir sogar entgegen.

Aber was genau meinst Du mit dem Sweet-Spot beim 500KOhm Volumen Poti? Wo ist da der Vorteil gegenüber dem 250er?

Nun, wie ich schon schrob.
Ich hab nun schon etliche Potis gekauft und gemessen. Selten wurden die 250K erreicht, meist viel weniger zwischen 210-240K.
Da diese Schwankungen natürlich auch bei 500K potis auftreten, habe ich eines Tages beschlossen 500er zu verwenden.
Volume dann runtergedreht zwichen 7-8 ergibt nach meinen Ohren genau den Sound, den ich will.
Bei Solos sollte man auch mal Vol auf 10 und Tone auf 6-7 probieren, geil!:D

No-Loads für Tone machen mMn nur Sinn, fals man mehr Höhen braucht z.Bsp. bei Humbuckern wärend dem Solo.
 
Nun, wie ich schon schrob.
Ich hab nun schon etliche Potis gekauft und gemessen. Selten wurden die 250K erreicht

ach so war das gemeint, Sollwert <> Istwert. Jetzt habe ich's kapiert. Danke nochmal für die detailierte Erklärung.
 
Danke Blumi für die Kekse,
och ich geb mich auch mit weniger zufrieden, will ja meine Taille behalten. :)
 
@alrde Super Sache, danke für den Tipp. Ja, sowas könnte in der Tat auch noch einen Einfluss haben. Macht Mut zu hören das da wohl echt noch was rausholen kann.

Hab auch noch einen weiteren Faktor ausgemacht und bin ziemlich sicher das es da seinen Ursprung hat. Als ich gestern ein wenig die Saitenreiter nachgestellt hab ist mir aufgefallen das wenn ich den Imbus in die Madenschrauben drücke, die Seite eine völlig andere Schwingung bekommt, Obertöne (die auch nicht ganz hingehören) verschwinden und alles wirkt irgendwie ruhiger.

Dann hab ich mir das mal genauer angeschaut und gesehen das die Seitenreiter, naja, nicht wirklich sauber verarbeitet sind und zwischen der D Saite und der G Saite sind gut 1.5mm Platz. Der liegt beinahe völlig frei, nur ganz hinten stossen sie sich beiden an. Kann ein 1.5er Plek dazwischen schieben. Sobald ich da irgendwie mit dem Schraubenzieher auf so eine Madenschraube drück ist es gut und stabil, nehm ich ihn weg kommen die komischen Schwingungen.

Ich nehme an das die Spielräume in Verbindung mit den billig-Metall-Schrauben der Hauptauslöser sind. Irgendwie fehlt da die Stabilität am Tremolo.

Wenn dann noch sowas wie alrde gesagt hat dazu kommt ist es klar das sie sich unruhig anfühlt.

Tremolo wird dann doch mal fällig sein, hab heute die Preise für original Fender US Saitenreiter bekommen aus unserem Laden hier, ganze 17 Euro würden sie kosten...dauern 2 Monate zu bestellen...bei Fender selber. Und passen werden sie eh nicht.
 
Sobald ich da irgendwie mit dem Schraubenzieher auf so eine Madenschraube drück ist es gut und stabil, nehm ich ihn weg kommen die komischen Schwingungen.

Die Saitenreiter sind oft für kernige Geräusche zuständig, vor allem wenn nur eine der Madenschrauben vollen Kontakt zur Grundplatte hat.

Ich würde nach der Einstellung der Höhe ruhig nochmal prüfen, ob die Reiter gerade zur Grundplatte stehen (weil sonst Zwischenräume entstehen) und ob alle 12 Madenschrauben so halbwegs den gleichen Druck ausüben.
 
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Ja, das stimmt natürlich. Das hab ich kontrolliert, das dumme ist nur das man es nicht weg bekommt, hatte bestimmt ne halbe Stunde an dem einen Reiter alleine versucht. Es ändert zwar ganz klar was am Sound/Schwingungsverhalten wenn ich eine der beiden Schrauben hoch/runter dreh, ganz gut wird aber auch nicht wenn ich beide fest am Boden hab. Hört sich dann immernoch seltsam an, aber eben vermutlich weil auch noch 1.5mm Spiel zwischen den Reitern ist...zwischen dem einen zumindest.

Und genau dieses komische Brummen/schwingen/rasseln bekommt man ganz weg wenn man nur sanft den Schraubenzieher oder Imbus auf die Schraube drückt (egal auf welche der beiden).

Kann mir ganz gut vorstellen das es wirklich das ganze ist, also der dünne Block, die billigen Schrauben (die ja nicht mal magneitsch sind) und die unpassenden Reiter. Vermutlich fehlt einfach die Stabilität.


OT:
Aber nochmmal, um nicht evtl Käufern der CV hier was auszureden. Wenn man meine Worte liest hört es sich schlimmer an als es ist, ich hoff ich schrecke da niemanden mit ab...Ich glaub nicht das es zb jemand spüren würde der nur Ibanez 350s daheim hat. Der Unterschied ist nur zu höherwertigen Gitarren so spürbar. Keine der Mexikanischen die ich gespielt hab hat sich da grossartig anders angefühlt, eher im Gegenteil. Bei manchen hatte man ein viel schlechteres Feedback beim spielen.
 
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