Stratocaster Kaufberatung - Amerika, Mexico, Japan, Korea?

Pickups und Pickguard kann man tauschen. Ich würde auch nicht den Aftermarket-Preis von Pickups in den Gesamtpreis der Gitarre mit einbeziehen. Für Fender kosten die Pickups nur eine handvoll Dollar. Ist ja auch nicht viel dran :).
Wenn dir die japanische besser gefällt nimm sie und später kannst du sie immer noch leicht modifizieren. Du könntest z.B. bei einem Pickupwechsel gleich alles auf einem neuen Pickguard montieren und das Originalteil bleibt unberührt. Bei einem eventuellen Weiterverkauf müsstest du nur die ganze Chose wieder an die Klinkenbuchse anlöten.
Das mit den PUs ist so ein Thema das ich irgendwann auch noch mal gerne verstehen würde.
Wie preise da zustande kommen ist mir nämlich völlig Schleierhaft. Klar, ein günstiger (kein ramsch) PU nimmt vielleicht weniger Windungen um Kupfer zu sparen.
Aber wieso ansonsten ist es da wirklich nur Marketing, oder?
Ich habe z.B. in letzter Zeit viel über IronGear gelesen. Die sollen aj echt tolle PUs bauen und es ist ja auch recht leicht die jeweiligen Vorbilder heraus zu bekommen.
Dann gibt es ja noch die deutschen PU von dem dessen Name hier nicht genannt werden darf /Kann mri bitte mal einer Erklären warum? Das würde mich echt interessieren).
Die sind sogar Handarbeit und ich finde die Strat Sets echt super vom Preis. Meine Epiphone PUs finde ich z.B. nicht so toll und ich unterstelle einfach mal Absicht.
Ich wette fürs gleiche Geld könnten hier PUs eingebaut werden die exakt klingen wie Classic 57 oder Burstbucker.
Naja, aber das wird sicher zu viel Off-topic.
Ich will nur sagen, Stratz hat Recht. bei dem Preis den du gezahlt hast wäre PU tausch ja drin, aber ich denke eigentlich dass so viele Leute sofort die PUs tauschen ist irgendwie ein Psychologisches Ding. Und die Texas Specials haben ja viele Freunde. Ich hätte sie z.B. gerne in meiner Strat. Andererseits gefällt mir der Sound wie er ist.
Ich würde erst mal mit dem guten Stück warm werden...
 
Zunächst muß ich Carli01 zustimmen. Nach einiger (kurzer) Eingewöhnungszeit habe ich mich an die Halsdicke gewöhnt und finde das Feeling sogar angenehm.

Zum Thema PU-Wechsel bin ich mir noch nicht sicher was ich da mache. Aber ich denke ich werde die Texas Specials erst mal drin lassen. Vielleich wechsel ich nur den Steg-PU. Hab noch einen DiMarzio Chopper rumliegen.
 
Das mit den PUs ist so ein Thema das ich irgendwann auch noch mal gerne verstehen würde.
Wie preise da zustande kommen ist mir nämlich völlig Schleierhaft. Klar, ein günstiger (kein ramsch) PU nimmt vielleicht weniger Windungen um Kupfer zu sparen.
Aber wieso ansonsten ist es da wirklich nur Marketing, oder?
Ich habe z.B. in letzter Zeit viel über IronGear gelesen. Die sollen aj echt tolle PUs bauen und es ist ja auch recht leicht die jeweiligen Vorbilder heraus zu bekommen.
Dann gibt es ja noch die deutschen PU von dem dessen Name hier nicht genannt werden darf /Kann mri bitte mal einer Erklären warum? Das würde mich echt interessieren).
Die sind sogar Handarbeit und ich finde die Strat Sets echt super vom Preis. Meine Epiphone PUs finde ich z.B. nicht so toll und ich unterstelle einfach mal Absicht.
Ich wette fürs gleiche Geld könnten hier PUs eingebaut werden die exakt klingen wie Classic 57 oder Burstbucker.
Naja, aber das wird sicher zu viel Off-topic.
Ich will nur sagen, Stratz hat Recht. bei dem Preis den du gezahlt hast wäre PU tausch ja drin, aber ich denke eigentlich dass so viele Leute sofort die PUs tauschen ist irgendwie ein Psychologisches Ding. Und die Texas Specials haben ja viele Freunde. Ich hätte sie z.B. gerne in meiner Strat. Andererseits gefällt mir der Sound wie er ist.
Ich würde erst mal mit dem guten Stück warm werden...
Die "billigen" OEM-Hersteller verarbeiten nicht weniger Kupfer :). Da gibt es auch "heiße" Exemplare darunter, wo die Spulen schön voll gewickelt werden. Davon abgesehen haben PUs mit "wenig" Output, worunter u.a. fast alle Vintage-Modelle fallen, weniger Draht auf den Spulen. Denn je mehr Draht, je höher der Widerstand. Die Preise kommen durch mehrere Faktoren zustande. Zum einen wird bei den asiatischen OEM-Herstellern in Massen produziert. Die Materialkosten halten sich in Grenzen und bei diversen Portalen kann man für kleines Geld irgendwelche Singlecoils oder Humbucker kaufen, ohne zu wissen, was für genaue Spezifikationen der hat. Entwicklungskosten haben auch nur die "originalen" Hersteller. Da werden schon so einige Prototypen gewickelt worden sein, bis sie in Serie gegangen sind. Kosten für Marketing, Endorsement usw. fallen auch nur bei Markenherstellern an. Bei Boutiquewicklern werden PUs auch oft von Hand gewickelt (mit Unterstützung einer Maschine ;)) und es wird versucht, z.B. eine möglichst genaue Kopie eines "Klassikers" herzustellen. Dazu gehören dann die passenden Magnete, Bobbins, Draht, Polepieces, Schrauben usw. Die Materialien werden sich auch nicht so doll unterscheiden. Ein "teurer" Hersteller bezieht seine Materialien teilweise auch aus Asien, weil man sie woanders wohl gar nicht mehr bekommt.
Absicht kann man den "Billigherstellern" nicht unbedingt unterstellen. Die interessiert es nur einfach nicht, ob die Teile "gut" klingen. Hauptsache in großen Mengen verkaufen. Hersteller wie Tonerider oder Entwistle zeigen aber auch, dass man in China oder Korea sehr hochwertige Pickups für kleines Geld bauen kann. Das Design stammt dann z.B. aus Europa und produziert wird nach genau den Spezifikationen. Bei den Epiphone-HBs sind oft auch die Kappen schuld. Anstatt Neusilber verwenden die Hersteller bei günstigen PUs oft Nickel, was sich negativ auf die Höhenübertragung auswirkt.
Bei den Preisen steckt zum Teil schon sehr viel Mojo drin, was man natürlich gerne mitbezahlt, weil nur teuer=gut ist ;). Dann muss man aber auch sagen, dass ein kleiner Ein-Mann-Betrieb auch etwas verdienen muss und oft gibt es auch einen Custom Shop, wo man sich PUs nach eigenen Spezifikationen wickeln lassen kann. Bei Seymour Duncan steht er für Jedermann offen, leider ist der Versand und Zoll aus den USA etwas teuer...
Man kann für wenig Geld schon sehr gute PUs bekommen, sucht man etwas ganz spezielles oder möchte noch ein wenig mehr, dann muss man aber schon noch etwas mehr Geld auf den Tisch legen. Andererseits sind viele große Gitarristen, die ihr Brot mit der Klampferei verdienen mit "Stangenware" zufrieden. Der ganze Boutiquemarkt ist etwas für die Hobbyfraktion mit Kaufkraft. Macht halt auch Spaß mal etwas neues auszuprobieren.

Es gibt diesen Post zum Thema "verbotene" Hersteller:
Verbotene Diskussionen
Da ist es wohl irgendwann mal zu Reibereien und/oder negativer Kritik gekommen und der Hersteller möchte, dass nicht mehr öffentlich über ihn in diesem Forum diskutiert wird. Eigentlich schade, da die Produkte oft gelobt werden und er somit auch die Chance verpasst noch bekannter zu werden. Aber wir müssen das akzeptieren, um dem Boardbetreiber keinen Ärger einzuheimsen.
 
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Als ich heute von Arbeit kam, stand ein großer neutraler Karton vor der Haustür, da war ich erstmal geschockt. Auch kein Zettel im Briefkasten, nichts. Na gut, wusste ja was drin ist, erstmal ins Haus geschafft. Dann kam der schwierige Teil: die Beichte. Ist aber gut verlaufen zum Glück... Nach dem Abendbrot Goldi ausgepackt und hochgeholt. Erstmal das Griffbrett: total trocken, hab ich so noch nicht gesehen. Ich mag ja schön einfarbig dunkle Griffbretter, wie die meisten sicherlich - Pech gehabt, ist ziemlich marmoriert. Im Pickguard die Schrauben teilweise unschön eingeschraubt. Dann stimmen: lange nicht mehr Tremologitarre gestimmt, achja das war auch ein Grund für ohne. Die Halseinstellung ist soweit ok. Am Amp klingt es schön, die Tonabnehmer sind toll, die Tonpotis nehmen mehr Höhen weg als ich es gewohnt bin, aber kein Problem. Und dann, auf Position 5: Stille, kein Signal. Der Gitarrenkarton war noch original verschlossen, da ist die Qualitätskontrolle in Mexico wahrscheinlich ausgefallen. Gut, momentan ist mein Urteil eindeutig, die Tokai SG darf bleiben. Da hatte ich mit meiner Telecaster vielleicht doch nur Glück. Warum sind die ahornfarbenen Dots am Hals eigentlich zur Hälfte im Ahornholz des Halses? Ich glaube bei meinem Jaguarbass ist das auch so. Morgen teste ich nochmal und mach ein paar Bilder. Die Farbe ist aber echt heftig.
 
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Die "billigen" OEM-Hersteller verarbeiten nicht weniger Kupfer :). Da gibt es auch "heiße" Exemplare darunter, wo die Spulen schön voll gewickelt werden. Davon abgesehen haben PUs mit "wenig" Output, worunter u.a. fast alle Vintage-Modelle fallen, weniger Draht auf den Spulen. Denn je mehr Draht, je höher der Widerstand. Die Preise kommen durch mehrere Faktoren zustande. Zum einen wird bei den asiatischen OEM-Herstellern in Massen produziert. Die Materialkosten halten sich in Grenzen und bei diversen Portalen kann man für kleines Geld irgendwelche Singlecoils oder Humbucker kaufen, ohne zu wissen, was für genaue Spezifikationen der hat. Entwicklungskosten haben auch nur die "originalen" Hersteller. Da werden schon so einige Prototypen gewickelt worden sein, bis sie in Serie gegangen sind. Kosten für Marketing, Endorsement usw. fallen auch nur bei Markenherstellern an. Bei Boutiquewicklern werden PUs auch oft von Hand gewickelt (mit Unterstützung einer Maschine ;)) und es wird versucht, z.B. eine möglichst genaue Kopie eines "Klassikers" herzustellen. Dazu gehören dann die passenden Magnete, Bobbins, Draht, Polepieces, Schrauben usw. Die Materialien werden sich auch nicht so doll unterscheiden. Ein "teurer" Hersteller bezieht seine Materialien teilweise auch aus Asien, weil man sie woanders wohl gar nicht mehr bekommt.
Absicht kann man den "Billigherstellern" nicht unbedingt unterstellen. Die interessiert es nur einfach nicht, ob die Teile "gut" klingen. Hauptsache in großen Mengen verkaufen. Hersteller wie Tonerider oder Entwistle zeigen aber auch, dass man in China oder Korea sehr hochwertige Pickups für kleines Geld bauen kann. Das Design stammt dann z.B. aus Europa und produziert wird nach genau den Spezifikationen. Bei den Epiphone-HBs sind oft auch die Kappen schuld. Anstatt Neusilber verwenden die Hersteller bei günstigen PUs oft Nickel, was sich negativ auf die Höhenübertragung auswirkt.
Bei den Preisen steckt zum Teil schon sehr viel Mojo drin, was man natürlich gerne mitbezahlt, weil nur teuer=gut ist ;). Dann muss man aber auch sagen, dass ein kleiner Ein-Mann-Betrieb auch etwas verdienen muss und oft gibt es auch einen Custom Shop, wo man sich PUs nach eigenen Spezifikationen wickeln lassen kann. Bei Seymour Duncan steht er für Jedermann offen, leider ist der Versand und Zoll aus den USA etwas teuer...
Man kann für wenig Geld schon sehr gute PUs bekommen, sucht man etwas ganz spezielles oder möchte noch ein wenig mehr, dann muss man aber schon noch etwas mehr Geld auf den Tisch legen. Andererseits sind viele große Gitarristen, die ihr Brot mit der Klampferei verdienen mit "Stangenware" zufrieden. Der ganze Boutiquemarkt ist etwas für die Hobbyfraktion mit Kaufkraft. Macht halt auch Spaß mal etwas neues auszuprobieren.

Es gibt diesen Post zum Thema "verbotene" Hersteller:
Verbotene Diskussionen
Da ist es wohl irgendwann mal zu Reibereien und/oder negativer Kritik gekommen und der Hersteller möchte, dass nicht mehr öffentlich über ihn in diesem Forum diskutiert wird. Eigentlich schade, da die Produkte oft gelobt werden und er somit auch die Chance verpasst noch bekannter zu werden. Aber wir müssen das akzeptieren, um dem Boardbetreiber keinen Ärger einzuheimsen.
Erstmal danek für den Link zur "Verbotenen Abteilung".
Mit Absicht meinte ich auch eher, das Gibson/ Epiphone mit Absicht nicht so tolle PUs verbauen damit die EPIs den Gibson nicht so viel Konkurenz machen. Dann wie du schon sagst einen wirklichen preislichen Unterschied in der Herstellung wird es nicht geben. Ich weiß nicht was versch. Magnete kosten, aber vermutlich ist der Unterschied zwischen 20€ PU und 200€ PU in der Herstellung maximal 1-2€. Aber so wie du sagst, habe ich auch gute über einige Hersteller gelesen (Tonerider,IronGear, Warman, Wilkinson) die ja echt z.T. zu Spottpreisen wohl sehr gute PUs anbieten. Und ich glaube bei so billig PUs hat man es als Hobbyist einfacher mal was zu testen ohne sich gleich in Bankrott zu testen ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Als ich heute von Arbeit kam, stand ein großer neutraler Karton vor der Haustür, da war ich erstmal geschockt. Auch kein Zettel im Briefkasten, nichts. Na gut, wusste ja was drin ist, erstmal ins Haus geschafft. Dann kam der schwierige Teil: die Beichte. Ist aber gut verlaufen zum Glück... Nach dem Abendbrot Goldi ausgepackt und hochgeholt. Erstmal das Griffbrett: total trocken, hab ich so noch nicht gesehen. Ich mag ja schön einfarbig dunkle Griffbretter, wie die meisten sicherlich - Pech gehabt, ist ziemlich marmoriert. Im Pickguard die Schrauben teilweise unschön eingeschraubt. Dann stimmen: lange nicht mehr Tremologitarre gestimmt, achja das war auch ein Grund für ohne. Die Halseinstellung ist soweit ok. Am Amp klingt es schön, die Tonabnehmer sind toll, die Tonpotis nehmen mehr Höhen weg als ich es gewohnt bin, aber kein Problem. Und dann, auf Position 5: Stille, kein Signal. Der Gitarrenkarton war noch original verschlossen, da ist die Qualitätskontrolle in Mexico wahrscheinlich ausgefallen. Gut, momentan ist mein Urteil eindeutig, die Tokai SG darf bleiben. Da hatte ich mit meiner Telecaster vielleicht doch nur Glück. Warum sind die ahornfarbenen Dots am Hals eigentlich zur Hälfte im Ahornholz des Halses? Ich glaube bei meinem Jaguarbass ist das auch so. Morgen teste ich nochmal und mach ein paar Bilder. Die Farbe ist aber echt heftig.
Das klingt ja nicht so gut. Ich bin mal auf deine weiteren Berichte gespannt. Guckt Session nicht vorher noch mal drüber? Thomann macht das ja soweit ich weiß... Ich bin auch auf Bilder gespannt.
 
total trocken, hab ich so noch nicht gesehen

Teste Mal ob es eine Schicht drauf hat. Die sprühen da gerne Mal Schutz drauf den man nur schwer wieder runter bekommt. War bei mir auch so, hat bestimmt 3h gedauert bis das alles weg war.

Kannst du testen indem du mit Fingernägel oder Münze an einem Bund schabst. Aber nicht zu fest. Dennoch mit gewissem Druck sonst tut sich nix.

Damals hat sich einer hier auch diese Gitarre gekauft und hatte das selbe Problem. Kann also gut sein das es bei dir auch so ist.

Ja, sieht aus als ob es trocken ist aber unter dieser Schicht kommt wunderbares Palisander zum Vorschein.

Ich bin poste eine Bild wenn ich es finde.

Das die dots halb halb sind ist normal. Zumindest bei den slabboard mäßigen Fretboards.

Bearbeitete Stelle

IMG_20150223_133808.jpg


IMG_20150217_230320.jpg



Danach, nach abschaben.

IMG_20150228_155544.jpg




Halb halb

IMG_20150211_184944.jpg
 
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Hallo, habe heute gleich, als ich wieder zuhause war, die Gitarre ausgepackt und siehe da: sie sieht ganz anders aus als gestern. Das Gold glänzt angenehm und auch die unterschiedlichen Brauntöne des Griffbretts haben nicht mehr so viel Kontrast. Ganz klar, gestern Abend war es schon dunkel und ich habe sie nur im Kunstlicht gesehen. Die Fotos geben also gut meine gestrige Sicht wieder, da mit Blitzlicht aufgenommen. Ob man die Stumpfheit des Griffbrettes erkennen kann? Wenn das abzumachen ginge wäre es schön. Ich hatte eigentlich auf einfach einölen getippt, ist das nicht gut? Mit Gibson Premium Fretboard Conditioner. Das Tremolo habe ich heute erst ausprobiert und ich finde es wunderbar. Die Vintagemechaniken sind schön schwergängig ist mir gestern noch positiv aufgefallen. Ein bisschen rumgekratzt habe ich aber da geht nichts ab. Mich hat er erste Eindruck beim Anfassen an Steinholz (Aquariendeko) erinnert, falls das hilft.

SAM_1426.JPG


Die Schraube ist am extremsten, aber mit größeren Schraubenköpfen lässt sich das ausgleichen. Sind alle ein bischen tief, war wohl der Schrauber zu stark eingestellt.

SAM_1427.JPG



SAM_1425.JPG


Das die Dots halb und halb sind ist normal, aber warum wird das so gemacht? Ist doch eigentlich Quatsch oder sehe nur ich den Sinn nicht? Heute ist mein Eindruck auf jeden Fall besser als gestern, das mit dem Pickup ist sicher keine große Sache.
 
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Hallo, habe heute gleich, als ich wieder zuhause war, die Gitarre ausgepackt und siehe da: sie sieht ganz anders aus als gestern. Das Gold glänzt angenehm und auch die unterschiedlichen Brauntöne des Griffbretts haben nicht mehr so viel Kontrast. Ganz klar, gestern Abend war es schon dunkel und ich habe sie nur im Kunstlicht gesehen. Die Fotos geben also gut meine gestrige Sicht wieder, da mit Blitzlicht aufgenommen. Ob man die Stumpfheit des Griffbrettes erkennen kann? Wenn das abzumachen ginge wäre es schön. Ich hatte eigentlich auf einfach einölen getippt, ist das nicht gut? Mit Gibson Premium Fretboard Conditioner. Das Tremolo habe ich heute erst ausprobiert und ich finde es wunderbar. Die Vintagemechaniken sind schön schwergängig ist mir gestern noch positiv aufgefallen. Ein bisschen rumgekratzt habe ich aber da geht nichts ab. Mich hat er erste Eindruck beim Anfassen an Steinholz (Aquariendeko) erinnert, falls das hilft.

Anhang anzeigen 517530

Die Schraube ist am extremsten, aber mit größeren Schraubenköpfen lässt sich das ausgleichen. Sind alle ein bischen tief, war wohl der Schrauber zu stark eingestellt.

Anhang anzeigen 517531


Anhang anzeigen 517537

Das die Dots halb und halb sind ist normal, aber warum wird das so gemacht? Ist doch eigentlich Quatsch oder sehe nur ich den Sinn nicht? Heute ist mein Eindruck auf jeden Fall besser als gestern, das mit dem Pickup ist sicher keine große Sache.
Sieht doch Bombe aus. Das mit den Schrauben ist halt blöd.
Aber ich finde z.B. das Griffbrett marmoriert viel schöner! Warum es sich so stumpf anfühlt kann ich dir auch nicht sagen. Ich hätte auch auf Ölen getippt.
Dass die mit irgendwas behandelt werden war mir gar nicht klar...
 
Ja es hat etwas gedauert bis der Groschen gefallen ist, ich hatte mich erstmal gefreut das er sich solche Mühe gegeben hat. Trocknes Griffbrett braucht Öl.
 
Finde das Griffbrett so auch super. farblich gesehen.
Schöner Kontrast in sich.
Ein Grund warum Ich auch auf Pro Ferro steh
 
Einölen hat bei mir nicht geholfen weil die Schicht nix durchlässt

Sieht eigentlich schon genauso aus wie bei mir. Aber wenn nix runter geht geht nix runter. Ist aber nicht leicht abzuschaben. Das Brauch schon etwas Druck.
 
Hmm..ich weiß gar ned, ob bei der CP 50 überhaupt sooo tolle PU drin sind. Bei der CP 60 sollen das ja Custom 69 sein. Aber davon ab: Bei DEM Preis für die FSR 60 ist doch auch ein Set gescheiter Tonabnehmer drin, sollten die ab Werk nicht überzeugen.
 
In der Produktbeschreibung heisst es American Vintage Single Coils. Was immer das für welche sind.

Die CP 60 hat Custom 69er drin, die sind schon echt nice. Haben um einiges volleren Ton als die originalen Vintage Single Coils.
 
https://www.session.de/FENDER-Special-Edition-und-039-60s-Stratocaster-RW-CD.html

Hat die zufällig noch jemand getestet? Ich bin aktuell auf ne Classic Player 50s scharf. Die könnte ich gebraucht für etwa den gleichen Preis bekommen. Sind die PU's der Classic Player so viel besser als von der Special Edition, denn das Gelb ist schon der Hammer.

Gruß Jörg


Ich habe gerade dieses Modell in der "Zerre". Siehe hier: https://www.musiker-board.de/thread...exico-japan-korea.649417/page-12#post-8091494

Ich werde heute noch etwas testen und spätestens morgen etwas dazu schreiben.
 
@Enkin Fled

Danke für die Mühe. Falls es dir nichts ausmacht, würde ich gerne mal ein Bild bei Tagesicht von dem Canarienvogel sehen.

Gruß Jörg
 
Gestern habe ich, wie angekündigt, die beiden Strat’s etwas ausgiebiger getestet. Zufällig war auch ein gestandener Gitarrist zugegen, der ebenfalls beide Gitarren spielte und beurteilte.

Um es kurz zu machen, unser beider Urteil war eindeutig. Die Mexico Strat kann in keinster Weise der Japanerin das Wasser reichen. Weder von der Verarbeitung noch vom Klang.
Während die Mex recht flach klingt, lebt der Ton der MIJ. Das merkt man übrigens schon trocken gespielt.
Am Amp wird das Ganze dann umso deutlicher. Natürlich klingen die Texas Specials von Haus aus auch sehr fett. Dagegen haben wir den Klang der Mex als unausgewogen und fast schon plärrig empfunden. Letzteres vor allem bei Mittel und Steg PU. Der Hals Pickup war indes noch ganz OK. Auf jeden Fall klingt selbst meine Billig-Strat deutlich besser als die Mex.

Die Verarbeitung der Mex hinterlässt ebenfalls einen zwiespältigen Eindruck. Neben der nicht ganz exakt gefrästen Halstasche fallen vor allem die unsauber gearbeiteten Kanten des Halses, bzw. Griffbrettes auf. Die Oberfläche des Palisander Griffbretts hingegen ist ohne Fehl und Tadel.

Insgesamt hat sich mein Vorurteil gegenüber mexikanischem Fender Gitarren leider wieder einmal bestätigt. Mittlerweile hatte ich ja nun schon so einige in der Hand und obwohl ich nun wahrlich nicht der ganz große Experte bin, sind mir jedes Mal irgendwelche Fehler oder der zu anderen Fender-Gitarren schlechtere Klang aufgefallen.

Die Japan-Strat ist dagegen, ja wirklich Makellos und klingt grandios. Einzig das einlagige Pickguard gefällt mir nicht und wird ersetzt. Warum sich hier Fender-Japan so eine Blöße gibt ist unverständlich. Ebenso unverständlich ist es, dass nicht mal ein Gigbag im Gegensatz zur Mex dazu war. Naja.

Trotzdem werde ich natürlich die Japanerin behalten. Die Mex tritt morgen die Heimreise zu Session an.

Ach ja, der etwas dickere Hals der MIJ ist in Verbindung mit dem 7,25 er Radius durchaus angenehm zu spielen. Ich habe mich längst daran gewöhnt.
Hier noch ein paar Bilder.
 

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Hi,

ich bin auch hin und weg von der MIJ, sie macht in allen Positionen Spaß. Auch bei mir ist die Verarbeitung und Optik sehr gelungen.
Bin am überlegen ob ich noch ein paar Locking Tuner einbaue, was meint ihr?
Was hat das mit dem einlagigen Pickguard auf sich?
Wozu sollte man sich für ein mehrlagiges entscheiden? Beeinflusst das den Klang? Stehe völlig auf dem Schlauch...

Gruß Carli
 
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Einlagiges oder mehrlagiges Pickguard hat nix mit dem Klang zu tun. Hier geht es rein um die Optik. Ein 3- oder 4- lagiges sieht halt einfach besser (edler) aus.
 
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Wozu sollte man sich für ein mehrlagiges entscheiden? Beeinflusst das den Klang? Stehe völlig auf dem Schlauch...
Das hat einzig mit der Optik zu tun. Der schwarze Streifen bei Mehrlagigen gibt dem Ganzen ein kleines Highlight.

Ich werde noch etwas warten, bis ich meine Strat finde. Der günstige Preis setzt einen ja manchmal etwas unter Zugzwang. Allerdings stehe ich eh mehr auf gebrauchte Gitarren.
Danke an Enkin Fled für die Bilder.

Gruß Jörg
 
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