hi,
john lee hooker hat mal
inetwa gesagt:
"auch wenn ich tot bin, meine musik wird weiterleben, in den autos wird man lee hooker musik hören...."
Leider durft ich die erfahrung machen, dass für manche selbst das wort beatles ( auch wenn das jetzt nicht direkt blues ist) ein fremdwort darstellt : "Ist das nicht ein auto "( 8. klasse lange her...)
Jetzt wo ich abi gemacht habe, ( mitlerweile kennen die meisten die beatles, gehört ja auch zur allgemeinbildung
...) trau ich es 2 oder 3 leuten (von 54) zu, dass sie den namen eric clapton schon einmal gehört haben...
Blues war für die mitglieder meines musikkurses(also leute, die sich noch eher was aus musik machten) eher ein referatsthema..., bei dem man den inhalt am nächsten tag wieder vergisst.....
Ich glaube, dass es jüngeren menschen schwer fällt sich für den blues zu begeistern, da ihnen oftmals der zugang dazu fehlt... Meistens muss man sich ja auch ein lied mehrfach anhören, bis es einem gefällt.....und man braucht jemanden, der einen mit dem blues überhaupt vertraut macht!
Wenn man bedenkt, dass deren eltern sich vielleicht auch nicht viel aus musik gemacht haben und wenn überhaupt ganze 10 Schallplatten besitzen, obwohl das vielleicht die generation war, die dem blues etwas näher stand...., wo noch einige musiker mehr am leben waren....
Und selbst wenn man sich dann für den blues begeistern konnte und sich dann auch eine bestimmte cd von einem musiker kaufen wollte, gibt es sie im handel meistens nicht ( hatte damals kein internet-zugang...)
Ich hatte das glück, dass mein vater leidenschaftlicher blueshörer und gitarrist war und ist und muss sagen, dass ich manche musiker auch erst mit der zeit zu schätzen gelernt habe... Ich habe als kind z.B. eric clapton regelrecht gehasst!
Fazit:
Blueshörer wird es wohl immer geben, die anzahl wird jedoch auf jeden fall weniger werden....