Stimmen vor dem Spielen

  • Ersteller Daniel0306
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Ja so ist es einfach : Da gibts nix dran zu rütteln ..Gitarren verstimmen sich ..
Wenn man WIRKLICH wirklich ALLES Komplett 1a gemacht hat , Sauber draufgezogen vor allem OHNE Knick , Perfekt gedehnt und dann von unten nach oben gestimmt hat (Nie zurückstimmen , das ist auch kontraproduktiv)
Dann kann es sein dass man LANGE spass damit hat vor allem wenn man nicht viel Bendet ..aber wer tut das nicht ?
Was anderes ist dann ein Perfektes Floyd rose mit Saitenbefestigung da geht schon einiges ..siehe Eddie van Halen oder andere Extremisten wie Ateve Vai , da gelten andere Gesetze der physik .
 
Irgendwie schreibt jeder, es wird höchstens im Cent-Bereich (nach) gestimmt - Leute, geht's nicht genau um DIESE paar Cent???? Wer da keinen Unterschied hört, sollte vielleicht mal zum Hörtest gehen oder sein Hobby überdenken. Sorry...
 
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Naja...wenn man nur daheim allein spielt sind die paar Cent mehr oder minder wurscht wenn die Saitenstimmung zueinander ok ist.
Beim Zusammenspiel mit anderen oder zu backingtracks ist das was anderes.
Ob man ja 5 Cent heraushört...also 1/20tel Halbtonschritt? Stimmgeräte haben Teilweise eine Tongenauigkeit von +/- 1,5 Cent
 
Mir wurde das auch schon oft gesagt aber ich verstehe nicht warum. Kannst du mir das vielleicht erklären?
Physikalisch bedingt Wenn du die Saite zu hoch gestimmt hast ,hat sie Spannung ,wenn man dann zurückstimmen will verstimmt diese Saite sich Garantiert zuerst ;) , weiss nicht ob das bei Locking tunern auch so ist , aber hmm das hat wohl mit dem Saitenzug und der zurückgedrehten Mechanik zu tun .
so richtig Wissenschaftlich kann ich es nicht beschreiben :rolleyes:
 
...immer wieder lese ich was von Locking Tunern , ... Da wird doch die Seit auch nur um die Achse gewickelt nur das sie sich eben nicht selber hält sondern festgeklemmt wird... oder hab ich da was falsch verstanden?
du hast das falsch verstanden:
bei locking tunern wird die seite ohne wicklung festgeklemmt, die achse wird eben nur zum stimmen gedreht.

du steckst die saite in den tuner, ziehst sie straff, klemmst mit dem "rädchen" das ganze fest, schneidest den rest der saite ab und stimmst nach.
da reicht ne halbe umdrehung.
vorteil: geht schnell und ist stimmstabil.
hier wird’s demonstriert:
oder
 
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Mal eine andere Frage bzw. um das zu erweitern. Um auf den korrekten Ton zu kommen, stimmt ihr immer "von unten" oder auch "von oben"?

Ich meine folgendes: ich suche den korrekten Ton und drehe am Wirbel und bin plötzlich zu hoch. Dann gehe ich immer zurück "unterhalb des korrekten Tons", um wieder von unten heran auf den richtigen Ton zu kommen, niemals von oben auf den korrekten Ton. Ich meine, dass ist für die Stimmung stabiler und auch ein Gitarrenlehrer hatte das mal so angesprochen.
 
Es ist stabiler, weil die Saiten dann auch wieder gespannt werden, und mögliche Lockerungen durch das Entspannen aber nicht richtige durchgleiten weggezurrt werden :)
 
ich suche den korrekten Ton und drehe am Wirbel und bin plötzlich zu hoch. Dann gehe ich immer zurück "unterhalb des korrekten Tons", um wieder von unten heran auf den richtigen Ton zu kommen, niemals von oben auf den korrekten Ton.
Ja, so mach ich das auch und hab das auch so gelernt. Weil dadurch die Spannung wieder angezogen wird. Beim runterstimmen wird entspannt und da kann die Wicklung schon mal noch etwas nachgeben. Zwar nur minimal aber doch hörbar. Ich mach das auch, wenn ich meine Tele von Standard auf Open G umstimme. Da geh ich auch zuerst tiefer als notwendig um mich dann von "unten" zum richtigen Ton hinzuarbeiten.
 
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Mal eine andere Frage bzw. um das zu erweitern. Um auf den korrekten Ton zu kommen, stimmt ihr immer "von unten" oder auch "von oben"?

Ich meine folgendes: ich suche den korrekten Ton und drehe am Wirbel und bin plötzlich zu hoch. Dann gehe ich immer zurück "unterhalb des korrekten Tons", um wieder von unten heran auf den richtigen Ton zu kommen, niemals von oben auf den korrekten Ton. Ich meine, dass ist für die Stimmung stabiler und auch ein Gitarrenlehrer hatte das mal so angesprochen.

2 Postings über deinem wurde auch darüber schon gesprochen , am besten Immer von unten nach oben Stimmen , Ja , der Meinung bin ich auch .
Ich versuchs mal : Wenn man von oben zurückstimmt wird der Saitenzug den Ton immer ein paar cent nach unten drücken , weil du ja im grunde durch das nach unten drehen alles lockerst und dadurch immer unkontrolliert bist ..
Andersherum : Von Unten nach oben hat man mehr Kontrolle
 
du steckst die saite in den tuner, ziehst sie straff, klemmst mit dem "rädchen" das ganze fest, schneidest den rest der saite ab und stimmst nach.
da reicht ne halbe umdrehung.
vorteil: geht schnell und ist stimmstabil.
So hab ich das auch verstanden....aber viel anders mache ich das ja auch nicht. Nur das ich dann eben nicht ne halbe sondern eben eine oder eineinhalb Umdrehen drauf hab. Dauert auch nicht lange...aber ok. Irgendwann komme ich vielleicht mal in die Verlegenheit solche Dinger zu testen.
 
sorry, ich verstehe mal wieder nicht, was genau du diskutieren willst, bzw. was du eigentlich sagen willst.

bei locking tunern wird die saite nicht um die achse gewickelt, sondern festgeklemmt (daher der name).
du hast vermutlich keine locking tuner, und du wickelst wenig windungen um die achse.

und jetzt?
 
Diskutieren will ich garnicht....gebe aber zu mich etwas unglücklich ausgedrückt zu haben. Natürlich wird die Saite nicht um die Achse gewickelt aber wie du es ja selber sagst ca1/2 Umdrehung durch drehen gespannt. Ich kann mir halt einfach nicht vorstellen das eine Umdrehung mehr (so wie es ne mir ist) so viel bei der Stimmstabilität ausmachen soll.
Jetzt mal exzessive Nutzung des Jammerhakens außen vor.
 
Das Interessante an dem Thema finde ich eigentlich, das schon 9 Seiten darüber entstanden sind :) Verrückt. Ich hab gestern mit der Tele rumgenudelt, da hab ich auch immer mal wieder nachgekurbelt. Ist einfach so. Mal mehr mal weniger. Gehört eben dazu, genau wie Kabel reinstecken, Amp anschalten usw.
 
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Ich kann mir halt einfach nicht vorstellen das eine Umdrehung mehr (so wie es ne mir ist) so viel bei der Stimmstabilität ausmachen soll.
eben.
behauptet denn irgendjemand, dass eine umdrehung zu viel wär?
du ziehst die saiten so auf, dass sich wenig verstimmt, vor allem, wenn bei dir ein paar cent hin oder her keine rolle spielen.
es geht ja nicht um eine umdrehung mehr, sondern darum, dass - wie auf den letzten 9 seiten zu lesen - manche mit 3, 4 oder 5 umdrehungen anfangen.
 
Ich habe diverse Instrumente an verschiedenen Orten und manche verstimmen sich regelmäßig, egal ob E-Gitarre (locked oder nicht), Acoustic, Klassik oder Bass und andere so gut wie gar nicht, obwohl sie nebeneinander an der Wand hängen. Egal ob teuer oder billig.
 
Das Interessante an dem Thema finde ich eigentlich, das schon 9 Seiten darüber entstanden sind :) Verrückt. Ich hab gestern mit der Tele rumgenudelt, da hab ich auch immer mal wieder nachgekurbelt. Ist einfach so. Mal mehr mal weniger. Gehört eben dazu, genau wie Kabel reinstecken, Amp anschalten usw.

Ja, 9 Saiten ist schon ne' Nummer für etwas so Nebensächliches:D

Scherz beiseite: Die 9 Saiten zeigen einfach nur wie unterschiedlich doch die jeweilige Gitarrenreise ist, auf der man sich befindet. Deshalb bin ich mir sicher, dass der eine oder andere, der einen Post hier eingestellt hat und ihn in 3-4 Jahren vielleicht nochmals liest, das durchaus anders sehen wird.

Von den unterschiedlichen Gitarrentypen einmal völlig abgesehen, ist das was man als Gitarrist für "stimmig" empfindet, nicht unwesentlich vom (ich nenne es mal) Entwicklungsstand der eigenen Gehörbildung abhängig. Ein Anfänger mit durchschnittlichem "Gehör" wird eine falsch gestimmte Gitarre bzw. schlechte Spieltechnik, die zur falschen Intonation führt, nicht wahrnehmen. Ein Gitarrist, der auch über jahrelange Studio- / Homerecordingerfahrung verfügt, hört eine falsch gestimmte Gitarre dann schon.

Wer Gitarre spielen hauptsächlich "just for fun" betreibt, der sollte aus dem Gitarre stimmen aber auch keine Wissenschaft machen. Da stimmt man, wenn man glaubt, dass die Gitarre eben nicht stimmt. Und das ist dann auch völlig in Ordnung.

Wer als Gitarrist jedoch Studioqualität erreichen will (da hört man leider das Gras wachsen), der ist aus meiner Sicht gut beraten, seine Gitarre erst einmal vor dem Spielen zu stimmen, um sie dann nach einiger Zeit nochmlas zu überprüfen, da allein durch die Handreibung auf und das Ziehen der Saiten Wärme und Dehnung entsteht, die die Saiten verstimmen können.

Mit einer erst einmal gut eingestellten und gestimmten Gitarre (z.B. passende Sattelhöhe) liegen die großen Herausforderungen für ein gut intoniertes Gitarrenspiel jedoch vor allem in der Spieltechnik des Gitarristen. Das sind im wesentlichen der Fingerdruck auf die Saiten der Greifhand und (vor allem) das Vibratospiel und Bendings.

Eine gute Spieltechnik bedarf jahrelangem, regelmäßigen Üben mit eine gezielte Entwicklung der Gehörbildung einhergeht.
Regelmässige Aufnahmen des eigenen Spiels helfen darüber hinaus ebenfalls ganz wesentlich dabei.


Grüße aus Franken - wolbai
 
An den TE

Eine woche? Ich stimme teils monatelang nich nach.
 
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Was meine Gitarren machen wärend ich sie nicht in der Hand hab ist mir ziemlich Wurst. Ich stimme grundsätzlich vor dem spielen einmal durch. Zuhause, um zu vermeiden dass sich mein Gehör was falsches einprägt. Im Proberaum und Live um relativ sicher zu sein, dass es mit den anderen zusammen nicht all zu schief klingt.:D
Solang sie sich nicht während des spielens verstimmen ist doch alles ok.
 
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