Hallo
Ich bin neu hier,muß hier aber auch mal etwas beisteuern.
Habe mir auch eine NA30CBB ersteigert.
Ein paar kleine Mängel hat das Teil schon:
1.Einen winzig kleinen Schwarzen Lackeinschluß oberhalb des Schalllochs
(weniger als winzig)
2.Der Übergang Hals-Korpus könnte etwas sauberer verarbeitet sein.
3.Einen ganz schwachen Kratzer hinten an der Zarge.
Das war`s auch schon,kann ich wirklich mit leben.
Der Klang,unverstärkt, hat mich wirklich beeindruckt für den Preis.(76,-Euro)
In letzter Zeit habe ich diverse Gitarren angetestet.Alle so um 300-600,-Euro.
Da schneidet die James Neligan wirklich erstaunlich gut ab.
Dummerweise habe ich dann mal eine Alhambra in die Hand genommen.
So einen Klang habe ich noch nie erlebt,das war`s dann,Liebe auf den ersten Ton.
Kostet aber leider 1300,-Euro.Das wird mein nächstes Sparprojekt.
Als Übergangslösung habe ich dann oben genannte Gitarre genommen.
Verstärkt,direkt ins Pult,klingt das Teil aber leider überhaupt nicht so prickelnd.
Klang ist ja immer schwer zu beschreiben,irgendwie mittig,die Fülle und das Brilliante fehlt.
Keine Obertöne,oder so.Wie gesagt,schwer zu beschreiben.(ist ja auch Geschmacksache)
Als Vergleich habe ich meine LAG 300 JCE genommen.Mein Modell hat noch einen Shadow
Tonabnehmer.Einfach TRAUMHAFT.Klingt wirklich schön voll,irgendwie silbrig Brilliant,halt wie eine Westerngitarre klingen sollte.
Wer aber eine wirklich preiswerte Gitarre mit schönem Klang (unverstärkt) sucht macht mit der James Neligan (B-Ware) ein Schnäppchen.
Beim normalen Preis von 300-400,- Euro würde ich aber eine Gitarre von LAG jederzeit vorziehen.
(Auch das ist natürlich Geschmacksache)
Viele Grüße aus Berlin TOM