Mit einem Yamaha P oder Kawai ES kann man durchaus glücklich werden.
Ich würde an deiner Stelle für die Familie einfach ein P45 nehmen. Und für dich eine alte Workstation irgendwo auftreiben. Da hast du Orgeln, Pianos und Synth. Auf einer klapprigen Tastatur kann man dafür schön schnell spielen. Kann auch orgeln etc. Mit ein bisschen rumschauen ist alles im Budget...
Gruß Wolfgang
So isses.
Ich habe auch lange an meinem Piano-/Keyboard-Setup "herumgedoktert", habe jetzt das für mich derzeit optimale Setup gefunden:
Als Piano-Tastatur nutze ich ein Yamaha P-95 (Vor-Vorgänger vom P-115), mit dessen GHS-Tastatur sowie den leichten 12 kg ich als spät begonnener Pianist/Keyboarder sehr gut klar komme. Das haben mir auch zahlreiche Vergleiche beim Besuch der Musikmesse 2016 und dem großen T letztens bestätigt.
Hinzu kommt ein Kurzweil PC361 (14 kg) als Lieferant für alle Sounds sowie als hervorragende Synth-Tastatur. Die Sounds des Yamaha nutze ich nur bei Bedarf, wenn der PC361 nicht zur Verfügung steht, und auch nur über KH oder Anlage. Übrigens hatte ich das P-95 letztens auch im Urlaub mit dem Wohnwagen dabei
Bei den o. g. Vergleichen habe ich alles angespielt, was mir unter die Finger gekommen ist:
Upright-Pianos, Flügel, Silent-Pianos, Stage-Pianos, Workstations etc. von Yamaha, Kawai, Roland, Kurzweil, Nord, Casio etc.
Dabei habe ich gemerkt, dass das Yamaha P-95 für mich sehr gut spielbar ist, die Umgewöhnung bei den richtigen Piano-Tastaturen war irgendwie gar kein Problem. Wahrscheinlich ist aber mittlerweile bei mir auch eine Gewöhnung an Yamaha-Tastaturen eingetreten.
Für mich ist klar, dass sich an meinem Setup in absehbarer Zeit nix ändern wird, es sei denn, Kurzweil bringt den Forte mal als Rack oder als 61er mit einer guten Tastatur auf den Markt.
Denn das o. g. Setup stellt
für mich zur Zeit das Optimum in puncto Gewicht, Flexibilität, Budget und Soundauswahl dar.
Letztlich muss aber jeder für sich sein eigenes Optimum finden, da hilft eben nur:
testen, testen, testen!